DE3339017A1 - Vorrichtung und verfahren zum kuehlen der dorne einer spritzblasformmaschine - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum kuehlen der dorne einer spritzblasformmaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren zum Kühlen der Dorne einer Spritzblasformmaschine.
Spritzblasformmaschinen mit horizontaler geschalteter Rotation
umfassen üblicherweise einen Rotorkopf, der üblicherweise mehrere Dorne aufweist und der angesteuert werden kann,
um die Dorne in aufeinanderfolgende Arbeitsstationen zu tranportieren, so z. B. eine Spritzstation, wo eine bestimmte
Menge von Kunststoffmaterial zur Erzeugung einer Vorform um jeden Dorn gespritzt wird, ferner eine Blasformstation, wo
die Vorformen zu geformten Artikeln blasgeformt werden, und in eine Abziehstation, in der die blasgeformten Artikeln von
den Dornen abgezogen werden. Manchmal sind zusätzliche Stationen vorgesehen, z. B. um die Dorne vorzubereiten, eine zweite
Spritzstufe vorzusehen, eine zweite Blasformstufe vorzusehen oder um die blasgeformten Artikel abzuflammen, bevor diese von den
Dornen abgezogen werden. In der Abziehstation ist eine Abziehvorrichtung vorgesehen; die Abziehvorrichtung ist zwischen einer
Rückzugposition und einer Vorschubposition bewegbar. In der Rückzugposition können blasgeformte Artikel auf dem Dorn durch
die Abziehvorrichtung durch eine Relativbewegung zwischen Rotorkopf und der Abziehvorrichtung erfaßt werden; in der Vorschubposition
werden die blasgeformten Artikel von dem Dorn abgezogen. In einigen Fällen kann die Abziehvorrichtung in der Vorschubposition
gedreht werden, um die abgezogenen Artikel automatisch auf ein Förderband oder dergleichen abzulegen. Wenn die blasgeformten
Artikel von den Dornen abgezogen sind, ist es allgemein notwendig, die Dorne vor dem Beginn eines neuen Arbeitszykluses
zu kühlen. Diese Kühlung erfolgt üblicherweise mit Hilfe von Düsen, die auf der Abziehvorrichtung, befestigt sind
und die ein Kühlmittel, z. B. Luft auf die Spitzen der Dorne zu deren Kühlung richten. Üblicherweise wird das Kühlmittel
auf die Spitzen der Dorne mit einem Winkel gegenüber den Achsen
der Dorne gerichtet, so daß das Kühlmittel auf eine Seitenfläche der Dorne auftrifft. Diese Art der Kühlung hat den
Nachteil, daß durch die Richtung des Kühlmittels auf eine Seitenfläche an der Spitze jedes Dornes diese Dorne ungleichmäßig
gekühlt werden. Zudem wird die gesamte Zykluszeit derartiger Spritzblasformmaschinen durch die Zeit beeinflußt, die
für die Kühlung der Dornspitzen benötigt wird. Im Falle, daß die Abziehvorrichtung noch um 90° geschwenkt wird, um die Artikel
auf ein Förderband abzulegen, kommt noch der weitere Nachteil hinzu, daß während dieses Schwenkens, das langsam
und gesteuert sein muß, die Kühldüsen von den Dornen entfernt werden, so daß während dieser Zeit die Dorne nur wenig oder
überhaupt nicht gekühlt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Kühlen der Dorne von Spritzblasformmaschinen
anzugeben, mit denen die obengenannten Nachteile vermieden oder zumindest verringert werden und mit denen schnellere Zykluszeiten
erreicht werden können.
Diese Aufgabe ist für ein Verfahren und für eine Einrichtung jeweils
durch die in den kennzeichnenden Teilen der unabhängigen Patentansprüche angegebenen Merkmale gelöst. Mit der Erfindung
wird eine Vorrichtung zum Kühlen der Dorne einer Spritzblasformmaschine angegeben, die eine Abziehstation aufweist, an der
blasgeformte Artikel von den Dornen durch eine Abziehvorrichtung
abgezogen werden, die zwischen einer Rückzugposition, in der blasgeformte Artikel auf den Dornen durch die Abziehvorrichtung
erfaßt werden können, und einer Vorschubposition bewegbar ist, in der die blasgeformten Artikel von den Dornen ab-
gezogen werden, wobei die Vorrichtung durch folgende Merkmale
gekennzeichnet ist:
eine Düsenanordnung zum Richten von Kühlmittel auf die Dornspitzen;
Mittel zum Bewegen der Düsenanordnung zwischen einer Außer-Betrieb-Stellung und einer Betriebsstellung, in
der mit der Düsenanordnung Kühlmittel auf die Dorne gerichtet
werden kann, und
eine Zuführvorrichtung zum Zuführen von Kühlmittel zu der Düsenanordnung, wenn diese in der Betriebsstellung
ist.
Mit der Erfindung wird ebenfalls ein Verfahren zum Kühlen der Dorne einer Spritzblasformmaschine angegeben, die eine
Abziehstation aufweist, an der blasgeformte Artikel von den Dornen durch eine Abziehvorrichtung abgezogen werden, die zwischen
einer Rückzugposition, in der blasgeformte Artikel auf den Dornen durch die Abziehvorrichtung erfaßt werden können,
und einer Vorschubposition bewegbar ist, in der die blasgeformten Artikel von den Dornen abgezogen werden, wobei das
Verfahren durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
Erfassen der blasgeformten Artikel mit der Abziehvorrichtung;
Abziehen der blasgeformten Artikel von den Dornen durch Bewegen der Abziehvorrichtung in die Vorschubposition;
Einführen einer Düsenanordnung zwischen die Dorne und die Abziehvorrichtung;
Richten eines Kühlmittels auf die Spitzen der Doren mit Hilfe der Düsenanordnung und
Bewegen der Düsenanordnung in eine Außer-Betrieb-Stellung nach Beendigung der Kühlung.
Mit der Erfindung wird ferner eine Spritzblasformmaschine angegeben,
die mit einer Vorrichtung zum Kühlen der Dorne gemäß der Erfindung ausgerüstet ist.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Abziehvorrichtung
einen Abziehstab auf, der um 90° zwischen einer aufrechten Position und einer abgesenkten Position bewegbar
ist, um von den Dornen abgezogene blasgeformte Artikel auf einem Förderband oder einer horizontalen Oberfläche abzulegen.
Die Anordnung ist dabei so, daß die Düsenanordnung in ihre Betriebsstellung gebracht und die Kühlung der Dorne etwa
zur gleichen Zeit begonnen wird, wenn der Abziehstab in seine abgesenkte Stellung zur Ablage der blasgeformten Artikel geschwenkt
wird. Der Abziehstab ist in einer Zwischenstellung rückziehbar, in der er von den abgelegten blasgeformten Artikeln
getrennt wird. Der Abziehstab wird dann um 90° in seine aufrechte Stellung zurückgedreht und verbleibt in dieser Zwischenposition,
bis die Kühlung der Dorne beendet ist. Wenn die Düsenanordnung in ihre Außer-Betrieb.-Stellung zurückgezogen wird,
wird auch die Abziehvorrichtung in ihre Rückzugposition zurückgeführt
.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist die
Abziehvorrichtung einen Abziehstab auf, der um 90° aus einer aufrechten Stellung in eine abgesenkte Stellung zur Ablage
der von den Dornen abgezogenen Artikel auf ein Förderband oder eine andere horizontale Oberfläche schwenkbar ist. Die Anordnung
ist dabei so, daß etwa zur gleichen Zeit, wenn die Düsenanordnung in ihre Betriebsstellung überführt wird und die Kühlung
der Dorne beginnt/ der Abziehstab in seine abgesenkte Position zur Ablage der blasgeformten Artikel geschwenkt wird.
Der Abziehstab wird zurückgezogen, um ihn von den abgelegten
blasgeformten Artikeln zu trennen und wird, während er noch in seiner abgesenkten Position ist, in die Rückzugposition zurückgeführt.
Nach Ende der Kühlung der Spitzen der Dorne wird
die Düsenanordnung in ihre Außer-Betrieb-Stellung zurückgezogen
und der Abziehstab wird um 90° in seine aufrechte Position zurückgeschwenkt.
Die Düsenanordnung weist vorzugsweise mehrere Düsen auf, deren Anzahl derjenigen der zu kühlenden Dorne entspricht.
Vorzugsweise ist diese Anordnung so, daß dann, wenn die Düsenanordnung in ihrer Betriebsstellung ist, jede Düse auf einen
Dorn ausgerichtet ist, so daß ein Kühlmittel, z. B. Luft, auf die Spitze des jeweiligen Domes in dessen axialer Richtung
gerichtet wird. Es ist festgestellt worden, daß das Richten des Kühlmittels auf die Dorne in deren axialer Richtung eine wesentlich
gleichmäßigere Kühlung der Doren gewährleistet.
Die Düsenanordnung weist vorzugsweise einen Hohldüsenstab auf, der in Längsrichtung räumlich getrennte öffnungen aufweist, die
selber die Düsen bilden oder auf denen Düsen befestigt sind, wobei das Innere des Hohldüsenstabes mit einer Kühlmitteldruckquelle
verbunden ist oder verbunden werden kann.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann ferner einen Rahmen aufweisen, der auf einem Arbeitstisch einer Spritzblasformmaschine
in der Abziehstation montiert ist und die Abziehvorrichtung umfaßt. Der Rahmen weist ein Paar räumlich getrennter vertikaler
Stützen und eine horizontale Strebe auf, die sich zwischen den oberen Enden der vertikalen Stützen erstreckt. Der
Düsenstab ist in der horizontalen Strebe beweglich gelagert und kann zwischen einer oberen Außer-Betrieb-Stellung und einer unteren
Betriebsstellung verschoben werden. Der Rahmen kann auf dem Arbeitstisch einer Spritzblasformmaschine um eine vertikale Achse
schwenkbar gelagert sein, die nahe einer vertikalen Stütze liegt, so daß die Vorrichtung gemäß der Erfindung um 90° geschwenkt
werden kann. Hiermit kann die Spritzblasformmaschine zugänglich gemacht werden, z. B. um Werkzeuge einzuspannen, die Maschine
zu warten oder dergleichen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen
hervor. Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung
stellen darr
Figur 1 eine Ansicht einer Spritzblasformmaschine mit horizontaler
geschalteter Rotation, die mit einer Vorrichtung zum Kühlen der Dorne gemäß der Erfindung
ausgerüstet ist;
Figur 2 eine Frontansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Figuren
3 und 4 Darstellungen zur Erläuterung der Abzieh- und Kühlschritte
bei bekannten Blasformmaschinen;
Figuren
6 und 6 ähnliche Darstellungen zur Erläuterung der Abzieh- und Kühlschritte bei zwei Ausführungsbeispielen der
Erfindung.
In Figur 1 ist eine Spritzblasformmaschine 1 dargestellt, die
einen rotierenden geschalteten Rotorkopf 2 mit mehreren Dornen3,
eine Abziehstation .4, eine Spritzstation 5 und eine Blasformstation
6 aufweist; die Dorne befinden sich in der Figur in der Abziehstation 4. In der Abziehstation 4 ist eine Abziehvorvorrichtung
7 vorgesehen, die einen Abziehstab 8 aufweist, der mittels eines hydraulischen Zylinders 8a (Figuren 3 bis 6)
zwischen der in Figur 1 gezeigten Vorschubposition und einer Rückzugposition bewegbar ist, in der er blasgeformte Artikel
auf den Dornen 3 erfaßt, wenn der Rotorkopf 2 in eine abgesenkte Position bewegt wird. Der Abziehstab 8 ist um 90° mit Hilfe
eines Drehmechanismus bewegbar, der einen hydraulischen Drehantrieb 9 aufweist/ wenn der Abziehstab 8 sich in der gezeigten
Vorschubposition befindet, um von den Dornen 3 abgezogene Artikel auf ein geeignetes Förderband oder eine andere
horizontale Oberfläche abzulegen. Die Spritzblasformmaschine ist herkömmlicher Art und braucht daher nich t weiter beschrieben
zu werden.
In Figur 2 ist eine Kühlvorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt.
Diese weist einen Rahmen 10 auf, der auf einem Arbeitstisch 11 der Blasformmaschine 1 montiert ist und-seinerseits
ein Paar räumlich getrennte vertikale Stützen 12 und eine horizontale Strebe 13 aufweist, die sich zwischen
den oberen Enden der vertikalen Stützen 12 erstreckt.
Der Rahmen 10 ist auf dem Arbeitstisch 11 mit Hilfe eines
Drehstifes 14 an einem von zwei Füßen 15 schwenkbar
gelagert, die jeweils am unteren Ende der vertikalen Stützen 12 vorgesehen sind. Auf der horizontalen Strebe 13
des Rahmens 10 ist ein Hydraulik- oder Pneumatikzylinder 16 montiert, dessen Kolbenstange 17 einen Hohldüsenstab 18
trägt, so daß der Hohldüsenstab 18 zwischen einer oberen Außer-Betrieb-Stellung und einer in Figur 2 gezeigten abgesenkten
bzw. unteren Betriebsstellung bewegbar ist. Der Düsenstab 18 ist mit Führungsstangen 19 verbunden, die in öffnungen20
in der horizontalen Strebe 13 gleiten und sO den Düsenstab 18
parallel zu der horizontalen Strebe 13 halten, wenn der Düsenstab 18 zwischen der Betriebsstellung und der Außer-Betrieb-Stellung
bewegt wird. Der Düsenstab 18 weist mehrere Düsen 21 auf, die in der Anzahl und in ihrer räumlichen Aufteilung der
Anzahl und der räumlichen Aufteilung der Dorne 3 entsprechen. Die öffnungen in dem Düsenstab 18 sind entweder selbst als
Düsen geformt oder die Düsen können in entsprechende Öffnungen
eingesetzt werden.
Wenn die Abziehvorrichtung 7 in der Vorschubposition und der Düsenstab 18 in seiner Betriebsposition entsprechend der Zeichnung
ist, dann ist jede Düse auf einen Dorn gerichtet, so daß
ein Kühlmittel auf die Dornspitze in Achsrichtung des jeweiligen Domes auf diesen gerichtet wird.
Der Innenraum des Düsenstabes 18 ist mit einer Kühlmitteldruckquelle
über einen geeigneten Schlauch 22 verbunden.
Wenn die Spritzblasformmaschine zugänglich gemacht werden
muß, z. B. zum Einstellen der Werkzeuge oder zur Wartung, dann kann die Kühlvorrichtung um 90° um den Drehstift 14
in eine Position geschwenkt werden, in der der Zugang zu der Maschine nicht behindert wird.
Die Arbeitsweise der Abziehvorrichtung und der Kühlvorrichtung für die Dorne sowohl von herkömmlichen Spritzblasformmaschinen
und Spritzblasformmaschinen gemäß der Erfindung wird lim folgenden anhand der Figuren 3 bis 6 näher beschrieben,
in denen gleiche oder gleichartige Teile mit gleichen Bezugszeichen wie in den Figuren 1 und 2 bezeichnet werden.
In Figur 3 ist die Arbeitsfolge zum Abziehen von blasgeformten Artikeln von den Dornen und die Kühlung der Dorne 3 in
herkönmlichen Blasfonttnaschinen darstellt. Die Schritte dieser Arbeitsfolge
sind wie folgt:
1. Wenn sich der Abziehstab 8 in der Rückzugsposition befindet,
wird der Rotorkopf 2 abgesenkt, wodurch die blasgeformten Artikel 23 auf den Dornen mit dem Abziehstab
8 erfaßt werden;
2.. Der Abziehst ab 8 wird in seine vorderste Vorschubposition 8b bewegt, um die blasgeformten Artikel 23
von den Dornen 3 abzuziehen;
3. Der Abziehstab 3 wird dann in eine Zwischenposition 8c zurückgezogen, in der die Dorne gekühlt werden;
4. Ein Kühlmittel wird Düsen 24 zugeführt, die auf der Abziehvorrichtung montiert sind, um die Dorne 3
zu kühlen;
5. Nachdem die Dorne abgekühlt sind, wird der Abziehstab
8 in seine Rückzugposition zurückgezogen, anschließend wird der Rotorkopf angehoben, ein nächster
Blasformzyklus kann beginnen.
Wenn eine solche herkömmliche Blasformmaschine einen Abziehstab 8 aufweist, der um 9 0° schwenkbar ist, um die abgezogenen
blasgeformten Artikel 23 auf ein Förderband 25
abzulegen, wie dieses in Figur 4 dargestellt ist, dann umfaßt die Arbeitsfolge folgende Schritte:
abzulegen, wie dieses in Figur 4 dargestellt ist, dann umfaßt die Arbeitsfolge folgende Schritte:
1. Befind.et sich der Abziehstab 8 in der Rückzugposition
und ist aufrecht gerichtet, dann wird der
Rotorkopf 2 abgesenkt, so daß die blasgeformten
Artikel 23 auf den Dornen 3 mit dem Abziehstab 8 sich erfassen lassen;
Rotorkopf 2 abgesenkt, so daß die blasgeformten
Artikel 23 auf den Dornen 3 mit dem Abziehstab 8 sich erfassen lassen;
2. Der Abziehstab 8 wird in seine Vorschubposition 8b bewegt, um die blasgeformten Artikel 23 von den
Dornen 3 abzuziehen;
Dornen 3 abzuziehen;
3. Der Abziehstab 8 wird um 909 gedreht, was durch 8d
dargestellt ist, um die abgezogenen Artikel 23 auf dem Förderband 25 anzulegen;
4. Der Abziehstab 8 wird unter weiterer Absenkung in
eine Zwischenposition 8c bewegt, in der der Abziehstab 8 von den auf dem Förderband 25 abgelegten Artikeln 23 getrennt wird;
eine Zwischenposition 8c bewegt, in der der Abziehstab 8 von den auf dem Förderband 25 abgelegten Artikeln 23 getrennt wird;
5. Der Abziehstab 8 wird um 90° in seine aufrechte
Position geschwenkt, um die auf ihm angeordneten
Kühldüsen 24 in eine Position zur Kühlung der Dorne zu bringen;
Position geschwenkt, um die auf ihm angeordneten
Kühldüsen 24 in eine Position zur Kühlung der Dorne zu bringen;
6. Den Kühldüsen 24 wird zur Kühlung der Dorne 3 ein Kühlmittel zugeführt;
7. Nach Ende der Kühlung wird der Abziehstab 8 in seine Rückzugposition zurückgezogen, der Rotorkopf
2 wird anschließend angehoben und ein nächster Blasformzyklus kann beginnen.
Es ist ersichtlich/ daß mit solchen herkömmlichen Blasformmaschinen
die Dorne 3 nicht eher gekühlt werden können, bevor nicht der Abziehstab 8 aus seiner Vorschubposition 8d zu der
Zwischenposition 8c zurückgezogen ist. Bei einer Maschine gemäß Figur 4 kommt noch ein Zeitverzug durch die Drehung des
Abziehstabes 8 in seine abgesenkte Position und das anschließende Rückkehren in seine aufrechte Position hinzu. Es ist
weiterhin offensichtlich, daß aufgrund der Positionierung der Düsen 24 auf dem Abziehstab 8 das Kühlmittel nur auf eine
Seite der Spitzen jedes Dornes 3 gerichtet wird, und daß nach Ende der Kühlung der Dorne der Abziehstab 8 in seine Rückzugposition
zurückgezogen werden muß, bevor ein nächster Blasformzyklus beginnen kann.
Anhand der Figur 5 wird das Abziehen und das Kühlen bei einem Auaführungsbeispiel der Erfindung erläutert. Die hierzu notwendigen
Schritte umfassen demnach:
1. Befindet sich der Abziehstab 8 in der Rückzugposition, wird der Rotorkopf 2 abgesenkt, so daß die blasgeformten
Artikel 23 auf den Dornen 3 mit dem Abziehstab 8 erfaßt werden können;
2. Der Abziehstab 8 wird in seine vorderste Vorschubposition
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abzuziehen;
3. Der Abziehstab 8 wird um 90° in seine abgesenkte Position 8d geschwenkt, um die Artikel 23 auf das
Förderband 25 abzulegen;
4. Gleichzeitig mit dem Schritt 3 wird der Düsenstab 18 in eine mit 18a bezeichnete Position abgesenkt, und
Kühlmittel wird den Düsen 21 zugeführt, so daß die Kühlung der Dorne 3 beginnt.
5. Während die Dorne 3 weiter gekühlt werden, wird der Abziehstab 8 in seiner abgesenkten Stellung weiter in
die Zwischenstellung zurückgezogen, wobei der Abziehstab 8 von den Artikeln 23 getrennt und anschließend
um 9 0° in seine aufrechte Zwischenposition 8c geschwenkt wird;
6. Nach Ende der Kühlung der Dorne 3 wird der Düsenstab 18 in seine angehobene Stellung zurückgeführt, der Abziehstab
8 wird dann in die Rückzugposition zurückgezogen und schließlich wird der Rotorkopf 2 angehoben, so daß
ein nächster Blasformzyklus beginnen kann.
Wenn für die Blasformmaschine kein Förderband 25 notwendig ist,
so daß eine Schwenkung des Abziehstabes 8 nicht erforderlich ist, dann können die Schritte zur Schwenkung des Abziehstabes8
entsprechend den obigen Schritten 3 und 5 des Ausführungsbeispieles gemäß Figur 5 fortgelassen werden.
Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 6 ist ähnlich demjenigen in Figur 5, ausgenommen der Schritte 5 und 6, die wie folgt
5. Während der Kühlung der Dorne 3 wird der Abziehstab 8,
der sich in seiner abgesenkten Position befindet, in seine vollständig zurückgezogene, jedoch abgesenkte
Position 8e zurückgezogen, in der er von den Artikeln 23 getrennt ist und das Ende der Kühlung der
Dorne 3 abgewartet wird.
6. Wenn die Kühlung der Dorne 3 beendet ist, wird der Rotorkopf 2, wie durch das Bezugszeichen 2a angedeutet,
angehoben, und gleichzeitig damit wird der Abziehstab 8 um 90° in seine aufrechte Position gedreht
sowie der Düsenstab 18 in seine angehobene Position zurückgezogen, so daß ein nächster Blasformzyklus
beginnen kann.
Mit einem Verfahren und einer Vorrichtung gemäß der Erfindung können die Dorne 3 innerhalb eines gegebenen Maschinenzyklus
maximal gekühlt werden oder die insgesamt für das Abziehen der Artikel 23 von den Dornen 3 und für die Kühlung der Dorne
3 benötigte Zeit kann reduziert werden, wodurch die insgesamte Zykluszeit reduziert und die Produktivität erhöht
wird. Da außerdem die Düsen 21 nicht auf dem Abziehstab angeordnet sind, können sie in der Kühlposition ein Kühlmittel
axial auf die Spitzen der Dorne 3 richten, wodurch eine schnellere und gleichmäßigere Kühlung der Dornspitzen erreicht wird.
- Leerseite -
Claims (17)
- Haft ■ Berngruber - Czybulka OnmkM} : Patentanwältenicht ändernROYMERE LIMITED 11047(Brunswick Werke)
New Mills, Stockport,Cheshire
EnglandVorrichtung und Verfahren zum Kühlen der Dorne einer SpritzblasformmaschinePatentansprücheVorrichtung zum Kühlen der Dorne einer Spritzblasformmaschine, die eine Abziehstation aufweist, an der blasgeformte Artikel von den Dornen von einer Abziehvorrichtung abgezogen werden, die zwischen einer Rückzugposition, in der blasgeformte Artikel auf den Dornen durch die Abziehvorrichtung erfaßt werden können, und einer Vorschubposition bewegbar ist, in der die blasgeformten Artikel von den Dornen abgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:eine Düsenanordnung (18, 21) zum Richten von Kühlmittel auf die Spitzen der Dome (3);Mittel (16, 17) zum Bewegen der Düsenanordnung (18, 21) zwischen einer Außer-Betrieb-Stellung und einer Be-triebsstellung, in der mit der Düsenanordnung (18, 21) Kühlmittel auf die Dorne (3) gerichtet werden kann, undeine Zuführvorrichtung (22) zum Zuführen von Kühlmittel zu der Düsenanordnung (18, 21), wenn diese in der Betriebsstellung ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung (18, 21) mehrere Düsen (21) aufweist, deren Anzahl derjenigen der zu kühlenden Dorne (3) entspricht, daß jede Düse (21) in derBetriebsstellung der Düsenanordnung (18, 21) in Richtung auf einen Dorn (3) ausgerichtet ist, so daß Kühlmittel auf die Dornspitzen in axialer Richtung der Dorne (3) gerichtet wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung (18, 21) einen Hohldüsenstab (18) aufweist, dessen Innenraum mit einer Kühlmitteldruckquelle (22) verbunden ist, und der in Längsrichtung mehrere räumlich getrennte öffnungen (21) aufweist, die die Düsen aufnehmen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf jede der öffnungen (21) eine Düse montiert ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Rahmen (10) aufweist, der auf einem Arbeitstisch (11) einer Spritzblasformmaschine (1) in einer Abziehstation (4) befestigt ist und die Abziehvorrichtung (8) umgibt, daß der Rahmen (10) ein Paar von räumlich getrennten vertikalen Stützen (12) und eine horizontale Verstrebung (13) aufweist, die sich zwischen den oberen Enden der vertikalen Stützen erstreckt, und daß der Düsenstab (18) in diesem Rahmen (10) zwischen einer oberenAußer-Betrieb-Stellung und einer unteren Betriebsstellung bewegbar ist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenstab (18) von einer Kolbenstange (17) eines Betätigungszylinders (16) gehalten ist, der auf der horizontalen Verstrebung (13) angeordnet ist, und daß mit dem Düsenstab (18) Führungsstangen (19) verbunden sind, die in öffnungen (20) der Horizontalen Verstrebung (13) gleiten.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (10) auf einem Arbeitstisch (11) einer Spritzblasformmaschine um eine vertikale Achse schwenkbar befestigt ist, die in der Nähe einer der vertikalen Stützen (12) liegt.
- 8. Spritzblasformmaschine mit horizontaler geschalteter Rotation mit einem Rotorkopf, der mehrere Dorne trägt und der geschaltet angesteuert werden kann, um die Dorne in aufeinanderfolgende Arbeitsstationen zu transportieren, wobei diese Arbeitsstationen eine Spritzstation, in der eine bestimmte Menge von Kunststoffmaterial um jeden Dorn zur Erzeugung einer Vorform gespritzt wird, ferner eine Blasformstation, wo die Vorformen zur Formung von Artikeln blasgeformt werden, und schließlich eine Abziehstation aufweisen, wo die blasgeformten Artikel von den Dornen abgezogen werden, und ferner mit einer Kühlvorrichtung zur Kühlung der Doune nach dem Abziehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlvorrichtung (18, 22) eine Düsenanordnung (21) zum Richten einer Kühlflüssigkeit auf die Spitzen der Dorne (3) aufweist, daß Mittel (16, 17) vorgesehen sind, um die Düsenanordnung (18, 21) zwischen einer Außer-Betrieb-Stellung und einer Betriebs-Stellung zu bewegen, in der die Düsenanordnung (18, 21) Kühlmittel auf die Dorne (3) richten kann, und daß eine Kühlmittelquelle vorgesehen ist, um Kühlmittel der Düsenanordnung (21) zuzuführen, wenn die Düsenanordnung (21) in der Betriebsstellung ist.
- 9. Spritzgußblasformmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung (18, 21) einen Hohldüsenstab (18) aufweist, dessen Innenraum mit einer Kühlmitteldruckquelle verbunden ist und der mehrere Düsenöffnungen (21) aufweist, die in Anzahl und der räumlichen Aufteilung der Anzahl und der räumlichen Aufteilung der Dorne (3) entsprechen, so daß dann, wenn der Düsenstab (18) in der Betriebsstellung ist, alle Düsenöffnungen (21) mit zugeordneten Dornen (3) ausgerichtet sind, um Kühlmittel auf die Spitzen der Dorne in deren axialer Richtung zu richten.
- 10. Spritzblasformmaschine nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:eine Abziehvorrichtung (8) in der Abziehstation (4), wobei die Abziehvorrichtung zwischen einer Rückzugposition, in der sie geformte Artikel auf den Dornen erfassen kann, und einer Vorschubposition verstellbar ist, in der die Artikel von den Dornen abgezogen werden;die Kühlvorrichtung weist einen Rahmen (1o) auf, der auf dem Arbeitstisch (11) der Maschine (1) in der Abziehstation (4) befestigt ist und die Abziehvorrichtung (8) umgibt, wobei der Rahmen ein Paar räumlich getrennter vertikaler Stützen (12) und eine horizontale Strebe (13) aufweist, die sich zwischen den oberen Enden der vertikalen Stützen erstreckt, und wobeider Düsenstab (18) an dem Rahmen (10) befestigt ist und zwischen einer oberen Außer-Betrieb-Stellung und einer unteren Betriebsstellung verschiebbar ist.
- 11. Spritzblasformmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet/ daß die Abziehvorrichtung (7) einen Abziehstab und einen Drehantrieb (9) zum Schwenken des Abziehstabes über 90° aus einer aufrechten Position in eine abgesenkte Position aufweist, wenn dieser in seiner Vorschubposition ist, um von den Dornen abgezogene Artikel auf eine horizontale Oberfläche abzulegen, und daß der Abziehstab (8) zurückziehbar ist, während er in seiner abgesenkten Position ist, um ihn von den abgelgten Artikeln zu trennen.
- 12. Spritzblasformmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abziehstab (8) in seiner abgesenkten Position zu einer Zwischenposition zurückziehbar und in seine aufrechte Positionwährend der Zwischenposition rückführbar ist.
- 13. Spritzblasformmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der geschaltete gesteuerte Rotorkopf (2) zwischen einer angehobenen Position und einer abgesenkten Position bewegbar ist, um abzuziehende Artikel (23) auf den Dornen (3) in Kontakt mit dem Abziehstab (8) zu bringen, und daß der Abziehstab innerhalb seiner abgesenkten Stellung in die Rückzugposition zurückziehbar und in seine aufrechte Stellung rüchführbar ist, wenn der geschaltete Rotorkopf angehoben wird.
- 14. Verfahren zum Kühlen von Dornen einer Spritzblasformmaschine, die eine Abziehstation aufweist, an der blasgeformte Artikel von den Dornen durch eine Abziehvorrichtung abgezogen werden, die zwischen einer Rückzugposition, in der blasgeformte Artikel auf den Dornen durch die Abzieh-vorrichtung erfaßt werden können, und einer Vorschubposition bewegbar ist, in der die blasgeformten Artikel von den Dornen abgezogen werden, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:Erfassen der blasgeformten Artikel mit der Abziehvorrichtung;Abziehen der blasgeformten Artikel von den Dornen durch Bewegen der Abziehvorrichtung in die Vorschubposition;Einbringen einer Düsenanordnung zwischen die Dorne und die Abziehvorrichtung;Richten eines Kühlmittels auf die Spitzen der Dornen über die Düsenanordnung;Bewegen der Düsenanordnung in eine Außer-Betrieb-Stellung nach Beendigung der Kühlung der Dorne.
- 15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die Abziehvorrichtung einen Abziehstab aufweist, der um 90° zwischen einer aufrechten Position und einer abgesenkten Position schwenkbar ist7 gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:Schwenken des Abziehstabes in seine abgesenkte Position, nachdem er in die Vorschubposition bewegt worden ist, um so die von den Dornen abgezogenen Artikel auf eine horizontale Oberfläche abzulegen;Rückziehen des Abziehstabes in der abgesenkten Position, um den Abziehstab von den abgelegten Artikeln zu trennen;Einbringen der Düsenanordnung zwischen den Abziehstab und die Dorne und Beginn der Kühlung der Dorne, während der Abziehstab in die abgesenkte Stellung geschwenkt wird.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:Rückziehen des Abziehstabes, während er sich in der abgesenkten Position befindet, in eine Zwischenposition;Rückführen des Abziehstabes in seine aufrechte Position in der Zwischenposition;Halten des Abziehstabes in der Zwischenposition, bis die Kühlung der Dorne beendet ist und die Düsenanordnung in ihre Außer-Betrieb-Stellung bewegt ist;Rückführen des Abziehstabes in seine Rückzugposition.
- 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abziehstab, während er in der abgesenkten Position ist, in die Rückzugposition zurückgeführt ist, und daß nach Beendigung der Kühlung der Dorne gleichzeitig die Düsenanordnung in ihre Außer-Betrieb-Stellung bewegt und der Abziehstab in seine aufrechte Position geschwenkt wird.
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