DE1486118C - Maschine zum Etikettieren von kontinuierlich vorbewegten Gegenständen, insbesondere Flaschen - Google Patents
Maschine zum Etikettieren von kontinuierlich vorbewegten Gegenständen, insbesondere FlaschenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Etikettieren von kontinuierlich vorbewegten Gegenständen,
insbesondere Flaschen, und geht aus von einer Etikettiermaschine, bestehend aus parallel längs
einer geradlinigen Förderbahn angeordneten endlosen Bändern oder Ketten, welche um Antriebsräder mit zur Förderbahn senkrechten Achsen im
Fördersinn umlaufen und mehrere paarweise angeordnete Halteelemente zum klemmenden Erfassen
der Gegenstände tragen, sowie aus einem diesem gegenüberliegenden Etikettenverteiler, welcher die
erfaßten Etiketten an einer Klebstoffauftragsvorrichtung vorbeiführt und sie während einer Mitbewegung
längs eines Teils des Förderweges der Gegenstände auf diese aufbringt.
Diese Etikettiermaschinen werden insbesondere in der Getränkeindustrie vielfach verwendet. So ist
unter anderem eine Etikettiermaschine bekanntgeworden (belgische Patentschrift 564 835), bei der
die die Etiketten tragenden Halteorgane derart an- ao geordnet sind und derart bewegt werden, daß die
Flaschen in Förderrichtung, von der die Flaschen zuführenden Förderrichtung aus betrachtet, in einem
gewissen Abstand hinter dem Halteorgan sich befinden, wobei die Ebene, in der die Etiketten liegen,
im wesentlichen senkrecht zur Förder- bzw. Bewegungsrichtung der Flaschen liegt. Die zu etikettierenden
Gegenstände durchlaufen die kombinierte Etikettenandrück- und Ubertragungsanordnung der
Maschine im großen und ganzen in einer geradlinigen Bewegungsrichtung, werden aber kurz vor
dem Erfassen durch die Halteelemente in einer zusätzlichen Bewegung auf die zugeführte Etikette hin
bewegt. Durch diese zusätzliche, ruckartige Anpreßbewegung der Gegenstände an die Etiketten ist eine
genaue und kontinuierliche Etikettenanlage an die Gegenstände nicht gegeben. Knitterungen und
Faltungen der Etiketten sind nicht zu vermeiden. Weiterhin ist es sehr schwierig, die zuvor schon beleimten
Etiketten an den Etikettenübertragungsmechanismus zu überführen.
Bei einer, weiteren bekannten Vorrichtung dieser Art (deutsche Patentschrift 736 967) ist ein Etikettenverteiler
vorgesehen, der einerseits um eine Achse d drehbar ist und andererseits auf einer Platte befestigt
sein soll, die durch einen -Kurbeltrieb in waagerechter Ebene hin und her bewegt wird, wodurch die
Möglichkeit geboten wird, die Etikette bei fortdauernd bewegtem Transportband auf die Flasche
zu übertragen. Der Nachteil dieser bekannten An-Ordnung liegt darin, daß die Etikettiervorrichtung
einmal eine Rotationsbewegung und zum anderen eine translatorische Bewegung parallel zu ihrer
Rotationsachse auszuführen hat, was in antriebstechnischer und steuerungstechnischer Hinsicht kornpliziert
ist und einen verhältnismäßig großen maschinellen Aufwand erforderlich macht. Im übrigen ist
hier nur eine relativ kurze Berührzeit der Etiketten an den Gegenständen beim Anlegen vorgesehen.
Auch bei einer weiteren bekannten Vorrichtung dieser Art (deutsche Auslegeschrift 1 080 923) führt
der Etikettenverteiler eine^Rotationsbewegung aus, und zwar exzentrisch zu der kreisförmigen Bahn der
Gegenstände bzw. Flaschen. Auch diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß eine zu kurze und ungenaue
Berührung der Etiketten mit den Flaschen vorgesehen ist.
Weiterhin ist es bei einer anderen Vorrichtung dieser Art schon bekannt (USA.-Patentschrift
1 641 045), die Etiketten mit einem konventionellen Etikettenverteiler an die Flaschen anzulegen und
erst später mit symmetrisch ausgebildeten, linear wirkenden Etikettenanpreßorganen mit den Flaschen
zu verbinden. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, daß sie recht kompliziert ist, da zum gesamten
,Etikettierungsvorgang zwei Rotations- bzw. Drehsysteme notwendig sind.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Maschine zum Etikettieren von kontinuierlich vorbewegten
Gegenständen, insbesondere Flaschen, der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine saubere
und exakte Etikettenanlage an die Gegenstände sowie eine verlängerte Etikettenandrückung gewährleistet,
die einfach aufgebaut ist und einfach gewartet werden kann.
Diese Aufgabe wird dabei erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Etikettenverteiler wie der Verteiler
für die Gegenstände aus endlosen Bändern oder Ketten mit mehreren paarweise daran befestigten
Halteelementen besteht, denen Saugdüsen ,-.
zum Erfassen der Etiketten und zwischen den Halte- v elementen
liegende Andrückorgane zum Anpressen der Etiketten an die Gegenstände zugeordnet sind.
Vermöge dieser Ausbildung kann die zuvor mit Klebstoff versehene Etikette sauber und exakt auf
die Gegenstände aufgebracht werden. Im übrigen können auf die gleiche Art und Weise mehrere
Etiketten zugleich aufgebracht werden, z. B. eine Etikette auf den Rumpf und eine Etikette auf den
Hals einer Flasche.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Halteelemente dabei als Rollen ausgebildet.
Weiterhin ist es besonders zweckmäßig, daß jedes Andrückorgan als weiches Polster ausgebildet ist.
Bei einem Verteiler mit Saugwirkung sind die verschiedenen Saugdüsen vorteilhaft durch bewegliche
Rohr- oder Schlauchleitungen mit einer zentralen Unterdruckverteilerkammer verbunden, welche durch
die Bewegung der Leitungen um eine Achse in Drehung versetzt wird.
Aus Sicherheitsgründen ist es weiterhin vorteilhaft,
daß die Saugdüsen für die Aufnahme der v. Etiketten mit einer Sicherung, z. B. einer Kippvorrichtung,
ausgestattet sind, die in Abhängigkeit von dem Zustand des Aufnahmeorgans, d. h. dem
Vorhandensein oder Fehlen einer Etikette, gesteuert wird.
Die Kippvorrichtung wird dabei zweckmäßig durch einen Kolben betätigt, der mit einem festen
Nocken zusammenwirkt.
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Scheiben- oder Kettenräder
für die Mitnahme der Bänder oder Ketten mit einer elastischen Spannvorrichtung versehen sind.
Hierbei ist es vorteilhaft, die Spannvorrichtung in Form einer Feder od. dgl. auszubilden, die zwischen
dem Boden einer Aussparung in der Nabe und einem in dieser Aussparung gleitenden Teil eingesetzt ist,
welche mit der die Scheibe oder das Rad tragenden Welle bzw. der Nabe dieser Scheibe oder dieses
Rades zusammenhängen.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der
Zeichnungen näher erläutert. In diesen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen schematischen Grundriß einer Ma-
3 4
schine für das Etikettieren von Flaschen od. dgl. Gruppen von federnden Rollen 42, 42 α sollen die
unter Fortlassen der Organe für das Aufbringen von Bänder 39, 39 α gegen die Flaschen drücken und sie
Halsetiketten, während des Glättens festklemmen.
F i g. 2 einen vergrößerten Schnitt nach der Linie Wie aus F i g. 3 ersichtlich, ist jede Kette 45 (oder
H-II in Fig. 1, 5 jedes Band) auf einem Kettenrad 46 (oder einer
F i g. 3 eine Teilansicht im Grundriß bzw. Teil- Scheibe) angebracht, dessen Nabe 47 eine rechteckige
schnitt der Spannvorrichtung für die Bänder; Aussparung 48 aufweist, in der ein Teil 49 der
F i g. 4 und 5 zeigen vergrößerte Schnitte eines tragenden Welle von ebenfalls rechteckigem Quer-
Blocks für die Aufnahme der Etiketten in der schnitt sitzt. Das Teil 49 ist ebenso breit wie die
Stellung für die Entnahme bzw. in der unwirksamen io Aussparung 48, aber kürzer als diese, so daß die
Stellung. Nabe 47 auf der Welle gleitend verschiebbar ist.
Die Maschine umfaßt einen Rahmen 1, einen Eine Feder 50 ist zwischen dem Teil 49 und dem
Zwischenrahmen 2, auf dem die Organe für die Ver- Boden 51 eingesetzt.
teilung der Etiketten und den Klebstoffauftrag sowie Die Feder 50 hat also die Wirkung, daß die Kette
das Magazin 9 mit den Etiketten sitzen, der in bezug 15 45 ständig gespannt gehalten wird, wobei durch ge-
auf die zu etikettierenden Gegenstände gehoben oder eignete Ausrichtung des Teils 49 der Zugwirkung
gesenkt, geneigt oder aufgerichtet werden kann, und eine bestimmte Richtung erteilt werden kann,
einen Zwischenrahmen 3, der die Förderkette für die Wie aus F i g. 4 und 5 hervorgeht, sind die der
Zuführung der Flaschen trägt. Die Kette 4 dient Aufnahme von Halsetiketten dienenden Blöcke 25
zum Transport der Flaschen und gleitet längs des 20 mit elastischen Mitteln für das Umlegen in die Kipp-
Rahmens 3. Die in dem Kasten 9 enthaltenen lage nach innen (Pfeil/4, Fig. 5) und mit mecha-
Etiketten werden durch eine Walzenanordnung 7/8 nischen Mitteln für die Einstellung in die aufrechte
mit Klebstoff versehen. Lage (F i g. 4). durch Nocken 52 und Stifte 53 beim
Der Verteiler 15 für die Etiketten besteht aus drei Eintreffen des Blocks 25 vor der Walze 8 für den
endlosen Rollenketten 16,16 a, 16 b, die über zwei 25 Klebmittelauftrag versehen. . Um jedpch zu verGruppen
von drei gleichachsigen Kettenrädern 18, melden, daß die Düsen Klebstoff aufnehmen, falls
18 a, 18 b laufen. Weiterhin enthält der Etiketten- sie keine Etikette abgehoben haben, hängt der
verteiler 15 Winkel 17, an denen Blöcke 23, die Zapfen 53 mit einem Kolben 54 zusammen, der in
Saugdüsen 24 tragen, angeordnet sind, und versetzt einer Aussparung 55 des Blocks 25 beweglich ist.
darüber schwenkbare Blöcke 25 mit Saugdüsen 29. 30 Der Boden des Zylinders 55 steht mit der Außenluft
Die Blöcke 25 können um die Achse 26 durch in Verbindung, während ein an der Saugleitung 57
Rollen 27 geschwenkt werden, die mit festen Nocken angeschlossener Kanal 56 in den vorderen Teil des
28 zusammenwirken. Zylinders 55 mündet. Wenn demnach die Düse 29
Der Verteiler 15 für die Etiketten trägt ferner eine Etikette trägt (F i g. 4), wird durch Saugwirkung
Halteelemente 34,34 a, die die Flaschen beim Auf- 35 auf den Kolben 54 der Stift nach außen vorgebringen
der Etiketten zentrieren sollen. Diese schoben, so daß der Nocken 52 den Block 25 gegen
Elemente bestehen vorzugsweise aus einem weichen die Klebstoffwalze 8 legt. Wenn sich dagegen keine
Werkstoff, um Unregelmäßigkeiten in der Form der Etikette vor der Düse 29 (F i g. 5) befindet, reicht
Flaschen auszugleichen, und sind an den Winkeln 17 der Unterdruck im Zylinder 55 nicht aus, um den
befestigt. Zwischen den beiden Elementen 34,34 a 40 Stift 53 hervortreten zu lassen, und der Block 25
ist ein Andrückorgan 35 angeordnet, das von einem bleibt in der Kipplage, in der die Düsen 24 und 29
kleinen Polster aus weichem Werkstoff gebildet wird von der Klebstoffwalze Abstand halten,
und das dazu dient, die Etikette in der Mitte gut an Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: die Flasche anzudrücken. Sobald die Schnecke 5 am Eingang der Förderkette
und das dazu dient, die Etikette in der Mitte gut an Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: die Flasche anzudrücken. Sobald die Schnecke 5 am Eingang der Förderkette
Auf der anderen Seite des Förderbandes 4 gegen- 45 eine Flasche erfaßt hat, werden die Saugdüsen 24
über dem Verteiler 15 ist ein Gegenverteiler 37 an- und die Düsen 29 angesteuert und entnehmen eine
geordnet, der ähnlich dem Verteiler 15 ausgebildet Rumpfetikette und eine Halsetikette aus dem
ist und Halteelemente 38, 38 a besitzt, die keine Kasten 9. Der Kasten 9 ist aber so ausgebildet, daß
Saugdüsen aufweisen. Wie der Verteiler 15 ist auch er die Entnahme immer im richtigen Zeitpunkt erder
Gegenverteiler 37 mit einem Umlaufantrieb ver- 50 möglicht. Nach der Etikettenentnahme geht der
sehen. Kasten 9 automatisch in seine Ursprungslage wieder
Die Saugdüsen 23,34 sind durch bewegliche Rohr- zurück und ist für die Entnahme weiterer Etiketten
oder Schlauchleitungen 30, 31 mit einer zentralen durch die nachfolgenden Saugdüsen bereit. Die dem
Unterdruckverteilerkammer 32 verbunden, die durch Kasten 9 entnommene Etikette wird an seinem
die Bewegung der Leitungen um eine Achse 33 in 55 vorderen Ende fortgezogen, wobei sie auf den Halte-
Bewegung versetzt wird. elementen 34, 34 α und dem Andrückorgan 35 auf-
An der rechten Seite der Maschine (F i g. 1) ist liegt. Die Etikette wird dann beim Vorbeigang an
eine Glättvorrichtung für die Etiketten angeordnet, der Klebstoffwalze 8 mit Klebstoff versehen und
die von zwei Reihen von je zwei übereinander- durch den Verteiler 15 auf einer geradlinigen Bahn
liegenden Förderbändern 3j?, 39 α gebildet wird, die 60 weiterbewegt, die parallel zur Bewegungsrichtung
sich beiderseits des Förderers 4 gegenüberliegen und der Fördervorrichtung 4 ist. Schließlich wird die
mit derselben linearen Geschwindigkeit angetrieben Etikette an den Rumpf der Flasche angelegt, wobei
werden. Zwischen den Bandern 39, 39 α sind zwei eine einwandfreie Zentrierung erfolgt. Gleichzeitig
Sätze von Bürsten 40, 40 α angebracht, die in bezug wird die durch die Saugdüsen 29 abgehobene Halsauf
den Rahmen der Glättvorrichtung feststehen. 65 etikette auf den Hals der Flasche aufgebracht. Da
Am Ein- und Ausgang der Glättvorrichtung sind sowohl die Fördervorrichtung 4, die Halteelemente
zwei Kissen 41, 41a angeordnet, die die Flaschen in 34, 34 a und 35, 35 a alle die gleiche Geschwindig-
der unten angegebenen Weise ausrichten sollen. keit haben, d. h. gegenseitig keine Relativ-
bewegung ausführen, bleibt die Lage der Rumpfetikette, der Halsetikette und der Flasche relativ zueinander
konstant, und zwar während des gesamten geradlinigen Bahnabschnitts dieser Organe des Verteilers
15. Auch die Halsetikette wird einwandfrei 5 auf der Flasche zentriert.
Das Glätten der Rumpfetikette, das schon durch das Kissen 35 eingeleitet wurde, und das Glätten der
Halsetikette werden beim Durchgang durch die Bürsten 40, 40 a vollendet. Beim Eintreffen der
Flasche am Kissen 41 erfährt die Flasche durch die Bänder 39, die länger als die Bänder 39 α sind, eine
Drehbewegung um 90° um ihre Achse, so daß die Etikette den Glättungsbürsten 40, 40 α zugekehrt ist.
Zwischen diesen wird die Flasche dann in einer einfachen Translationsbewegung durch die Bänder 39,
39ω mit der gleichen linearen Geschwindigkeit hindurchbewegt.
Nach der Berührung der Flasche mit dem Kissen 41a erfährt diese erneut eine Drehbewegung, um
dann abtransportiert oder weiterbehandelt werden zu können.
Selbstverständlich sind die Ausführungseinzelheiten nur als Beispiele angegeben. So kann vor
allem die Vorrichtung für die Aufnahme und Verteilung der Etiketten rein mechanisch, z. B. mit
Greifern, ausgebildet und nicht pneumatisch sein. Darüber hinaus kann die Bahn des Förderbandes
gekrümmte Abschnitte enthalten, und die zu etikettierenden Gegenstände können beliebige Beschaffenheit
und Form besitzen. Natürlich ist es auch möglich, daß das Etikettieren an liegenden statt an aufrecht
stehenden Gegenständen durchzuführen ist.
Claims (8)
1. Maschine zum Etikettieren von kontinuierlich vorbewegten Gegenständen, insbesondere
Flaschen, bestehend aus parallel längs einer geradlinigen Förderbahn angeordneten endlosen
Bändern oder Ketten, welche um Antriebsräder mit zur Förderbahn senkrechten Achsen im
Fördersinn umlaufen und mehrere paarweise angeordnete Halteelemente zum klemmenden Erfassen'
der Gegenstände tragen, sowie aus einem diesem gegenüberliegenden' Etikettenverteiler,
welcher die erfaßten Etiketten an einer Klebstoffauftragsvorrichtung vorbeiführt und sie während
einer Mitbewegung längs eines Teils des Förderweges der Gegenstände auf diese aufbringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Etikettenverteiler
(15) wie der Verteiler für die Gegenstände aus endlosen Bändern oder Ketten mit mehreren paarweise daran befestigten Halteelementen
(34, 34 a) besteht, denen Saugdüsen (24) zum Erfassen der Etiketten und zwischen
den Halteelementen (34, 34 a) liegende Andrückorgane (35) zum Anpressen der Etiketten an die
Gegenstände (B) zugeordnet sind.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente als Rollen
(34, 34 α bzw. 38, 38 a) ausgebildet sind.
3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Andrückorgan (35) als
weiches Polster ausgebildet ist.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen (23,
34) durch bewegliche Rohr- oder Schlauchleitungen (31) mit einer zentralen Unterdruckverteilerkammer
(32) verbunden sind, welche durch die Bewegung der Leitungen (31) um eine Achse (33). in Drehung versetzt wird.
5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die.. Saugdüsen für
" die Aufnahme der Etiketten mit einer Sicherung,
z. B. einer Kippvorrichtung, ausgestattet sind, die in Abhängigkeit von dem Zustand des Aufnahmeorgans,
d. h. dem Vorhandensein oder Fehlen einer Etikette, gesteuert wird.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippvorrichtung durch
einen Kolben (54) betätigt wird, der mit einem festen Nocken (52) zusammenwirkt.
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben- oder
Kettenräder (46) für die Mitnahme der Bänder oder Ketten mit einer elastischen Spannvorrichtung
versehen sind.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Spannvorrichtung in
Form einer Feder (50) od. dgl. ausgebildet ist, die zwischen dem Boden (51) einer Aussparung
(48) in der Nabe (47) und einem in dieser Aussparung gleitenden Teil (49) eingesetzt ist, welche
mit der die Scheibe oder das Rad tragenden Welle bzw. der Nabe dieser Scheibe oder dieses
Rades zusammenhängen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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