DE1546072B1 - Vorrichtung zum Reinigenvon Bohrungen aufweisenden Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigenvon Bohrungen aufweisenden Werkstuecken

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DE1546072B1
DE1546072B1 DE19641546072 DE1546072A DE1546072B1 DE 1546072 B1 DE1546072 B1 DE 1546072B1 DE 19641546072 DE19641546072 DE 19641546072 DE 1546072 A DE1546072 A DE 1546072A DE 1546072 B1 DE1546072 B1 DE 1546072B1
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DE19641546072
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Zalewski Norman G
Koepke Fred W
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23GCLEANING OR DE-GREASING OF METALLIC MATERIAL BY CHEMICAL METHODS OTHER THAN ELECTROLYSIS
    • C23G3/00Apparatus for cleaning or pickling metallic material

Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der F ig. 1, die an den Öldurchlässen in einem Hauptzum Reinigen von exzentrische Stellen aufweisenden, lager einer Kraftfahrzeugkurbelwelle angesetzt gezeigt mit Bohrungen oder Hohlräumen versehenen Werk- sind,
stücken. Fig. 5 bis 7 senkrechte bzw. waagerechte Axial-
Es ist bei einer Spülmaschine für Milchflaschen 5 schnitte durch die Waschdüsen der F i g. 4, bekannt, mittels einer Schwingbalkenanordnung die Fig. 8 eine Einzelansicht in größerem Maßstab
zu spülenden Flaschen schrittweise an verschiedenen eines besonderen Zugstangenverbindungsstückes, Spülstationen vorbeizuführen (USA.-Patentschrift Fig. 9 eine der Fig. 4 ähnliche Ansicht, die das
1 770 931). Ansetzen einer Waschdüse an einem Kraftfahrzeug-
Es ist auch bekannt, zur Behandlung der Außen- io kurbelwellenzapfen und die Einstellmittel zeigt, fläche eines Benzinkanisters den Kanister beim F i g. 10 eine Einzelansicht eines nachgiebigen
Durchlaufen einer Spritzanlage mit seiner halsartigen Stopfens, der dem Zweck dient, eine Öffnung eines Öffnung auf einen nachgiebigen Kegelstumpf aufzu- bereits gewaschenen Öldurchlasses zu verschließen, setzen, um das Eintreten der von außen auf ge- Die in F i g. 1 beispielsweise dargestellte Vorrich-
sprühten Behandlungsflüssigkeit in das Innere des 15 rung weist einen in Längsrichtung liegenden Haupt-Kanisters zu vermeiden (deutsche .Auslegeschrift rahmen 20 auf. Zwei mit 21 und 22 bezeichnete 1100 420). Waschstationen sind mit ihren zugehörigen Betäti-
Besonderheiten ergeben sich, wenn die zu reini- gungsvorrichtungen sowie mit der Betätigungsvorgenden Werkstücke, wie es beispielsweise bei Kurbel- richtung 23 für die unten beschriebene Grobeinstellwellen der Fall ist, exzentrische Teile und Bohrungen 20 und Haltestange gezeigt. Es ist offensichtlich, daß, oder Hohlräume aufweisen, für die die Notwendigkeit obwohl nur zwei Waschmaschinen 21 und 22 gezeigt der Reinigung besteht. In solchen Fällen ist es von sind, diese Anordnung eine genügend große Vielzahl Wichtigkeit, daß die zu reinigenden Werkstücke an von derartigen Waschstationen aufweisen kann, den verschiedenen Reinigungsstationen in genauer, Zu Darstellungszwecken wurden hier Kraftfahrfür das Ansetzen der das Spülmittel zuführenden 35 zeugkurbelwellen 25 als zu waschende Teile darge-Düsen geeigneter Orientierung abgelegt werden. stellt, wobei die Waschvorrichtung dem Waschen der
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die diesen verschiedenen üblichen Schmieröldurchlässe dient. Aufgaben gerecht wird. Die Kurbelwellen 25 werden automatisch aufein-
Eine Vorrichtung zur Reinigung von exzentrische anderfolgend von einer Station zur anderen durch die Stellen aufweisenden, mit Bohrungen oder Hohl- 30 gesamte Vorrichtung durch eine Vielzahl von räumen versehenen Werkstücken, bestehend aus einer üblichen Beförderungsvorrichtungen geführt, die so Schwingbalkenanordnung als Transportmittel für die ausgebildet sind, daß sie eine Kurbelwelle an einer zu reinigenden Teile zu den einzelnen hintereinander Station aufnehmen, sie zur nächsten Station beangeordneten Behandlungsstationen des Waschens, fördern und dort in der erwünschten Lage abgeben. Ausspülens und Trocknens sowie jeder Station züge- 35 In der dargestellten Ausführungsform ist der Beordneten, auf- und abwärts beweglichen Trägerplatten f örderungsmechanismus (insbesondere in F i g. 2) als mit Düsen, die an die zu waschenden, zu spülenden eine Fördervorrichtung mit hydraulischem Schwingbzw, zu trocknenden Kanäle der Teile angesetzt balken 30 gezeigt. Der Schwingbalken 30 hat senkwerden, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung da- rechte Stützen 31 und 32, die mit Teilen der durch, daß der Rahmen und der Schwingbalken des 40 Kurbelwellen 25 in Eingriff treten, wenn der Transportmittels aufrecht stehende Stützen zum Ab- Schwingbalken 30 gehoben wird, um die Kurbelwelle legen und Drehen des Werkstückes tragen, daß der aufzunehmen und sie zur nächsten Station weiter-Schwingbalken zum Angriff an einem exzentrischen zubringen.
Teil des Werkstückes und dessen Drehung zwecks Eine weitere Stütze 33 ist vorzugsweise an dem
grober winkelmäßiger Ausrichtung weitere Stützen 45 Fördergerät seitlich angeordnet, um an einem exzenaufweist, daß ein Haltebalken, der an einem anderen trischen Teil der Kurbelwelle 25 (wie etwa dem exzentrischen Teil des auf den Stützen des Rahmens Kurbelzapfen) anzugreifen und eine grobe Winkelruhenden Werkstückes zwecks nochmaliger grober oder Drehausrichtung der Kurbelwellen während der winkelmäßiger Einstellung desselben angreift, vorge- Beförderung zu jeder folgenden Station zu bewirken, sehen ist und daß an den die Düsen zum Waschen, 50 In den verschiedenen Stationen (von denen nur eine Spülen oder Trocknen tragenden Platten weitere in F i g. 2 gezeigt ist) werden die Kurbelwellen 25 an Führungsmittel zur winkelmäßigen Feineinstellung ihren Enden an konzentrischen Endteilen von festder auf den Stützen lagernden Werkstücke ange- hegenden Stützen 35 und 36 so getragen, daß eine ordnet sind. Drehung der Kurbelwelle bei ihrem Ruhen auf den
Eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen 55 Stützen 35 und 36 möglich ist, um die endgültige und Vorrichtung ist in der nachstehenden Beschreibung genaue Winkeleinstellung zu ermöglichen, so daß die unter Bezugnahme auf die Figuren erörtert. Von den zu waschenden Durchlässe oder Hohlräume winkel-Figuren zeigt mäßig genau bezüglich der Waschdüsen oder anderen
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht einer erfin- Vorrichtungen ausgerichtet werden können, dungsgemäßen Vorrichtung zur Behandlung von 60 In einem Waschgerät der beschriebenen Art und Kraftfahrzeugkurbelwellen, insbesondere, wenn Druckstrahlen auf die zu
F i g. 2 eine teilweise Endansicht längs der Linie waschenden Teile aufprallen und eine genaue Aus-2-2 der F i g. 1, richtung der Teile auf die Düsen zu gewünscht ist,
F i g. 3 eine teilweise Einzelansicht eines Teiles der sind verschiedene Gesichtspunkte zu beachten. BeiVorrichtung der F i g. 1 für die Ausrichtung einer 65 spielsweise sollten die Teile in Anbetracht des hohen Kurbelwelle längs der Linie 3-3. der F i g. 1, Druckes der auf sie aufprallenden Waschmittel fest
F i g. 4 eine Einzelansicht in größerem Maßstab in jeder Station an ihrem Platz gehalten werden, um einer Anordnung von Waschdüsen der Anordnung eine Verschiebung zu vermeiden; jedoch müssen diese
3 4
Haltemittel mit dem Düsenvaschmechanismus zu- Anordnung der Zugstange 59 an dem Trägerarm 46 sammenarbeiten. Weiterhin müssen die Haltevor- eingestellt werden, wobei zufriedenstellende Ergebrichtungen bei Maschinenteilen, wie etwa Kurbel- nisse erzielt werden, wenn diese Zugstangenverbinwellen, die kritisch hochpolierte Lager- und Kurbel- dung ungefähr in der Mitte zwischen dem oberen zapfen-Oberflächen besitzen, ein Verkratzen der 5 Schwenkpunkt des Armes 46 bei 49 und dem VerOberflächen vermeiden. bindungszapfen 60 des Haltebalkens 40 liegt. Wie in
Wenn die zu waschenden Bohrungen Öllöcher F i g. 3 gezeigt, bestehen die verschiedenen Arme 45
oder Schmiermitteldurchlässe durch polierte Lager- bis 47 vorzugsweise aus Paaren ziemlich weit ausein-
oberflächen sind, die bezüglich der Achse des Teiles anderliegender Stangen, um bei entsprechender
in verschiedenen Winkellagen oder um den exzen- io Steifheit die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen ohne
irischen Teil der Kurbelwelle herum angeordnet sind, Seitendruck ausführen zu können. Wie in Fi g. 8 ge-
muß eine genaue Winkeleinstellung der Kurbelwelle zeigt, erstreckt sich der Zapfen 60 vorzugsweise durch
ermöglicht werden, um die verschiedenartig ange- die Distanzhülsen 61 und 62 und steht vorzugsweise
ordneten Öllöcher so auszurichten, daß sie von den mit dem Haltebalken 40 durch eine übergroße oder
Waschdüsen angegriffen werden können. 15 längliche Öffnung (nicht dargestellt) im Eingriff.
Diese Bedingungen werden gemäß der Erfindung An einer Vielzahl von Punkten entlang dem Halte-
durch einen Haltebalken 40 und durch Feineinstell- balken 40 (vorzugsweise an jedem Ende) ist daran ein
mittel gelöst, die in F i g. 9 gezeigt und im folgenden Kreuzteil befestigt, der durch das Gerät läuft und
genauer beschrieben werden. Der Haltebalken 40 ist nahe dem rechten Ende der F i g. 1 gezeigt ist. Dem-
nicht nur zum Halten der Kurbelwelle in den ver- 20 gemäß ist ein vorzugsweise mit einem Versteifungs-
schiedenen Stationen vorgesehen, sondern ermöglicht steg 66 versehener Querteil 65 mittels Winkeln 67 an
auch eine winkelmäßige Grobeinstellung. Der Halte- dem Haltebalken 40 befestigt, wobei der Querteil 65
balken 40 ist so ausgebildet, daß er (wie durch die sich durch das ganze Gerät erstreckt. Winkel 67 und
volle Linie und die strichpunktierte Linie in F i g. 1 68 sind an den Seitenrahmenteilen 20 unter den
gezeigt) automatisch gehoben und gesenkt wird und 25 gegenüberliegenden Enden des Querteiles 65 vor-
dabei mit den anderen Mechanismen synchronisiert gesehen, während verstellbare Bolzen 69 Anschläge
ist, so daß, wenn der Haltebalken 40 gehoben wird, bilden, die die Abwärtsbewegung des Haltebalkens
eine Schwingbalkenanordnung die Kurbelwellen 40 begrenzen, wenn die Bolzen 69 mit den Winkeln
aufnimmt und sie zur nächsten Station bringt, wo- 67 in Berührung treten. Auf diese Weise wird der
nach der Haltebalken 40 wieder in seine Haltelage 30 Haltebalken 40 ohne Verdrehung oder Seitendruck
gesenkt wird. gesenkt, bis er mit dem zu waschenden Teil in
Wie insbesondere F i g. 2 zeigt, ist der Haltebalken Berührung tritt. Weiterhin ist die untere Wegbegren-40 in bezug auf eine Kurbelwelle seitlich angeordnet, zung durch die Bolzen 69 einstellbar, so daß der und zwar so, daß die Unterkante des Haltebalkens 40 Haltebalken 40 und die Kunststoffkante 41 glatt mit einem exzentrischen Teil der Kurbelwelle in 35 mit einem exzentrischen Teil der Kurbelwelle 25 Berührung tritt (wie etwa mit einem der exzentrischen während der Senkung des Haltebalkens 40 in Eingriff Kurbelzapfen) und diesen exzentrischen Teil nach treten, um diese Kurbelwelle zu drehen oder einzuunten drückt, um die Kurbelwelle in ihren Stützen stellen, wobei jedoch die untere Weggrenze des 35 und 36 in die erwünschte Winkellage zu drehen. Haltebalkens 40 so eingestellt werden kann, daß Es ist offensichtüch, daß ein exzentrischer Teil der 40 während des Waschens und/oder bei der Genau-Kurbelwelle 25, der mit dem Haltebalken 40 in Be- Ausrichtung der Kurbelwelle durch das unten berührung tritt, es ermöglicht, eine Vielzahl von Dreh- schriebene und in F i g. 9 dargestellte Feineinstelllagen der Kurbelwelle zu erzielen und weiterhin die mittel kein Druck auf die Kurbelwelle ausgeübt wird. Kurbelwelle in den Stützen 35 und 36 zu halten, um Aus dem Vorhergehenden ist verständlich, daß eine ein unerwünschtes Verschieben darin zu verhindern. 45 Vielzahl von parallel arbeitenden Haltebalken durch
Wie dargestellt, ist die untere Kante des Halte- das Gerät hindurch angeordnet werden können, je
balkens 40 mit einer nachgiebigen Kunststoffkante 41 nach der Größe und der Form des besonderen zu
versehen, die mit der Kurbelwelle in Berührung tritt waschenden Teiles, und daß die Betätigung und
und dabei ein Zerkratzen einer polierten Oberfläche Ausrichtung dieses Teiles leicht für gleiche oder
vermeidet. 5° verschiedene Arbeitsfolgen und Bewegungsbereiche
Der Haltebalken 40 wird durch eine Vielzahl Arme koordiniert werden können, obwohl nur ein Halte-45 bis 47 getragen, die an an den oberen Rahmen- balken aus Gründen der Einfachheit und Klarheit in teilen 51 angeordneten Winkeln 48 bis 50 angelenkt den Zeichnungen dargestellt ist. Wie oben angeführt, sind und von ihnen herabhängen. Die Arme 45 bis wird, wenn die einzelnen Kurbelwellen 25 in den ver-47 sind vorzugsweise in den verschiedenen Hebelagen 55 schiedenen Stationen angeordnet und durch den des Haltebalkens 40 ausbalanciert. Der Haltebalken Haltebalken 40 gehalten werden, eine Vielzahl von 40 wird durch den bei 23 gezeigten hydraulischen Waschdüsen mit den in den verschiedenen Wasch-Zylinder 55 in Bewegung gesetzt, der schwenkbar bei Stationen zu waschenden besonderen Durchlässen 56 an einem mit 57 bezeichneten Tragewerk ange- oder Hohlräumen direkt in Eingriff gebracht. Es ist ordnet und an dem oberen Rahmenteil 51 befestigt 60 offensichtüch, daß die endgültige und genaue Konist. Der Zylinder 55 wirkt auf den Arm 46 über eine struktion und Ausbildung derartiger Düsen stark von Verbindungsstange 58, wobei das Gelenk 56 eine der Anzahl und der Größe und der Lage der zu Schwingbewegung der Verbindungsstange 58 zuläßt, waschenden Teile abhängt sowie von der Frage, ob um auf den Haltebalken 40, wie mit der ausgezogenen Waschflüssigkeit, Spülflüssigkeit und/oder Luft aus und der strichpunktierten Linie in F i g. 1 gezeigt ist, 6g jeder Düse ausgedrückt werden soll, und zwar wahlüber den Arm 46 die gewünschte Aufwärts- und weise oder gleichzeitig oder zwischenzeitlich, je nach Abwärtsbewegung zu übertragen. Der Hub in einem Lage des Falles. Jedoch ist nach der Erfindung und Arbeitstakt des Zylinders 55 kann durch die relative unabhängig von der endgültigen Ausbildung odet

Claims (3)

  1. 5 6
    Anordnung jeder einzelnen Düse in jeder Station eine stimmen Und den Ausstoß von Waschflüssigkeit oder senkrecht auf und ab bewegbare Vorrichtung für die Luft durch die verschiedenen Düsen 80 zeitlich festverschiedenen Stationen vorgesehen, um die Wasch-, legen, während diese mit den zu waschenden Kurbel-Spül- oder Trockendüsen je nach Wunsch in der wellen 25 im Eingriff stehen.
    besonderen Station mit dem zu behandelnden Teil in 5 An der Unterseite jeder Platte 81 befindet sich ein
    Berührung zu bringen oder sie von ihm zu entfernen. mit 110 bezeichneter Waschverteiler (F i g. 2), der
    Demgemäß sind zwei solche mit 21 und 22 be- die verschiedenen Düsen 80 der Waschstation trägt, zeichnete Vorrichtungen in vier Waschstationen für Innere Durchlässe durch die Verteiler 110 liefern die verschiedenen Düsen dargestellt. Um die Dar- durch Zuführleitungen 111 und biegsame Rohre 113 stellung klarer zu gestalten, sind in F i g. 1 nur einige ία Luft oder Wasser zu den einzelnen Düsen, einzelne Düsen dargestellt, die schematisch mit 80 In den F i g. 4 bis 7, 9 und 10 sind verschiedene bezeichnet sind, während die Fig. 4 und 9 ver- Düsen dargestellt. In Fig. 4 sind zwei Düsen 120 schiedene einzelne Düsenkonstruktionen zeigen, die und 121 gezeigt, die so ausgerichtet sind, daß sie mit mit einem Teil einer Kurbelwelle 25 in Berührung den Schmiermittelkanälen 122 und 123 einer Kurbelstehen. Unabhängig von ihrer besonderen Ausrich- 15 welle im Eingriff stehen, während in Fig. 9 eine rung hängen die Düsen alle von einer oder mehreren Düse 130 gezeigt ist, die mit einem Innendürchlaß 131 Platten 81 herab, die in Fig. 1 und 2 gezeigt sind. Die in einem exzentrischen oder Kurbelwellenzapf enteil Platte 81 ist zwischen hohlen Führungshülsen 82 und einer Kurbelwelle 25 im Eingriff steht. Es ist oflen-83 an den Führungsstangen 84 und 85 angeordnet. In sichtlich, daß alle Düsen 120, 121,130 an einem der den Führungshülsen 82 und 83 liegen Führungs- &> Verteiler 110 der Platten 81 angeordnet sind und mit büchsen 86 mit geringer Toleranz, in denen eine Spülflüssigkeit od. dgl. beschickt werden, während sie Gleitbewegung bezüglich der Führungsstangen 84 mit den entsprechenden Teilen der Kurbelwelle 25 und 85 möglich ists um eine genaue gleichmäßige in Berührung treten.
    senkrechte Ausrichtung während der Auf- und Ab- Wie ebenfalls in den Fig. 4 und 9 gezeigt, endet
    wärtsbewegungen der Platte 81 aufrechtzuerhalten, aä jede Düse in einem abnehmbaren Mundstück 135,
    während die Führungshülsen 82, 83 und die Füh- das durch einen Bügel 136 gehalten wird, der an einer
    rungsbüchsen 86 entlang den Führungsstangen 84 Nut 137 an den Mundstücken 135 angreift. Die
    auf- oder abwärtsgleiten, die wiederum stationär an Mundstücke enthalten einen Metallteil 140 und einen
    dem Rahmen 20 befestigt sind. Eine derartige Auf- äußeren Überzug aus nachgiebigem Kunststoff. In
    und Abwärtsbewegung der Platte 81 wird durch den 30 den Fällen, in denen es erwünscht ist, ein Ende eines
    hydraulischen Zylinder 90 ermöglicht, der an dem bei Durchlasses zu verschließen, während WascMüssig-
    91 dargestellten Tragewerk an den oberen Rahmen- keit in einen anderen Teil eingespritzt wird, kann ein
    teilen51 befestigt ist, wobei die Bewegung des geschlossenes Mundstück 148 (Fig. 10) verwendet
    hydraulischen Zylinders 90 den Platten 81 durch eine werden.
    Verbmdungsstange 92 übertragen wird, die durch ein 35 In Fig. 9, die eine Düse 130 darstellt, die mit
    Winkelstück 93 an der Platte 81 befestigt ist. einem exzentrischen Kurbelzapfenteil einer Kurbel-
    Vorzugsweise sind ebenfalls die unteren Enden der welle 25 im Eingriff steht, ist ein Feineinstellmecha-Führungshülsen 82, 83 mit einer Platte 95 versehen, niSmüs dargestellt, der zwei herabhängende Führungsdie einen einstellbaren Bolzen 96 aufweist, der einen mittel 150 und 151 aufweist, die beide von der Platte verstellbaren Anschlag für die Festlegung der unteren 40 81 herabhängen. Ein federnder Kunststoffüberzug Bewegungsgrenze der Platte 81 bezüglich der zu be- oder eine Kantenverkleidung 152 für die vorderen handelnden Kurbelwelle 25 bildet. Auf diese Weise Kanten der Führungsmittel 150 und 151 ist vorgewerden durch die Betätigung des Zylinders 55 und sehen* um eine Beschädigung der polierten Oberder Zylinder 90 und des Schwingbalkens 30 automa- fläche der Kurbelwelle zu vermeiden. Die Kurbeltisch die erwünschten Vorgangsfolgen erzeugt, so daß 45 welle 25 wurde durch den Haltebalken 40 vor dem
    a) die Kurbelwellen 25 zu den geeigneten Wasch- Zeitpunkt, in dem die Düse 130 und die Führtingsstationen weitergeleitet und dort abgelegt mittel 150 und 151 mit dem Kurbelzapfenteil in Einwerden, griff treten, grob eingestellt. Die grobe Ausrichtung
    b) der Haltebalken 40 sich senkt, um die Kurbel· der Kurbelwelle wird demgemäß berichtigt, wenn die wellen winkelmäßig auszurichten, 50 zwei Führungsmittel 150 und 151 sich senken und
    c) die Platten 81 sich senken, um die verschiedenen mit den exzentrischen Kurbelzapfen in Eingriff treten. Düsen 80 mit den entsprechenden zu waschen- Eine derartige Feineinstellung eines exzentrischen den Hohlräumen oder Durchlässen der Kurbel· Kurbelzapfen in einer Station bringt naturgemäß welle in den verschiedenen Stationen in Eingriff eine gleichzeitige Winkeleinstellung der ganzen zu bringen, 55 Kurbelwelle und infolgedessen von allen zu waschen-
    d) die Platten 81 dann nach einer angemessenen den Durchlässen bezüglich aller Düsen, die an dieser Waschzeitspänne nach oben zurückgezogen Station in Eingriff treten sollen, mit sich.
    werden, Ώ ...
    e) der Haltebalken 40 dann nach oben zurückge- ' Patentansprüche:
    zogen wird, um die Kurbelwellen 25 freizugeben, 60 1. Vorrichtung zur Reinigung von exzen-
    und irische Stellen aufweisenden, mit Bohrungen oder
    f) der Schwingbalken 30 die Kurbelwellen auf- Hohlräumen versehenen Werkstücken, bestehend nimmt und sie zur nächstfolgenden Station aus einer Schwingbalkenanordnung als Transportweiterleitet, mittel für die zu reinigenden Teile zu den einzel-
    Die zeitgerechte Einstellung der oben beschriebe- 65 nen hintereinander angeordneten Behandlungs-
    nen Anordnung wird durch bekannte Zeit- und Stationen des Waschens, Ausspülens und Trock-
    Grenzschalter ermöglicht, die die verschiedene Dauer nens sowie jeder Station zugeordneten, auf- und
    der verschiedenen mechanischen Bewegungen be- abwärts beweglichen Trägerplatten mit Düsen, die
    an die zu waschenden, zu spülenden bzw. zu trocknenden Kanäle der Teile angesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (20) und der Schwingbalken (30) des Transportmittels aufrecht stehende Stützen (31, 32, 35, 36) zum Ablegen und Drehen des Werkstückes (25) tragen, daß der Schwingbalken (30) zum Angriff an einem exzentrischen Teil des Werkstückes (25) und dessen Drehung zwecks grober winkelmäßiger Ausrichtung weitere Stützen (33) aufweist, daß ein Haltebalken (40), der an einem anderen exzentrischen Teil des auf den Stützen (35, 36) des Rahmens (20) ruhenden Werkstückes (25) zwecks nochmaliger grober winkelmäßiger Einstellung desselben angreift, vorgesehen ist und daß an den die Düsen zum Waschen,
    Spülen oder Trocknen tragenden Platten (81) weitere Führungsmittel (150,151) zur winkelmäßigen Feineinstellung der auf den Stützen (35, 36) lagernden Werkstücke (25) angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Zwecken der Feineinstellung dienenden Führungsmittel (150, 151) aus sich von den die Düsen tragenden Platten (81) nach unten erstreckenden Platten mit nachgiebigen Kunststoffkanten (152) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur groben Ausrichtung vorgesehene, eine Mehrzahl Behandlungsstationen durchsetzende Haltebalken (40) eine an den zu behandelnden Teilen angreifende Kante (41) aus nachgiebigem Kunststoff aufweist.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen 009 525/245
DE19641546072 1963-04-18 1964-03-24 Vorrichtung zum Reinigenvon Bohrungen aufweisenden Werkstuecken Withdrawn DE1546072B1 (de)

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CH435915A (de) 1967-05-15
SE308434B (de) 1969-02-10

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