DE2205907A1 - Hydraulische Extrusionspresse und Verfahren zu ihrem Betrieb - Google Patents
Hydraulische Extrusionspresse und Verfahren zu ihrem BetriebInfo
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
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- B21C35/00—Removing work or waste from extruding presses; Drawing-off extruded work; Cleaning dies, ducts, containers, or mandrels
- B21C35/06—Cleaning dies, ducts, containers or mandrels
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Extrusionspressen
und auf ein Verfahren zu ihrem Betrieb.
In solchen Pressen wird ein Rohling in einem Behälter oder einer Druckkammer angeordnet und ein Pressenstempel, der unter
der Wirkung äusserer Mittel/^ üblicherweise einer .Hydraulikeinrichtung,
presst das Rohlingsmaterial durch eine Form, die am Ende der Behälterbohrung angeordnet ist.
Um das Entfernen oder Entladen der Form in einer Stellung
außerhalb der Prosse zu erleichtern, ist es bekannt, die Form in
einom drehbaren Träger anzuordnen, der eine Mehrzahl solcher Formen
tragen Kann und so angeordnet ist, dass er die Formen von einer einziqon
Lade/Lntladerstation ausserhalb der Presse in eine Position befüraorri
kann, dit: 'sich in der Achse des Rohlings nahe der Bohrung
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des Behälters befindet.
Bei einer solchen Konstruktion wird, während die Extrusion selbst erfolgt, eine Form aus dem Träger entladen, zu einer
Station ausserhalb der Presse befördert, um die erforderlichen Reinigungs-, Prüf- und Schmierarbeitsgäghe durchzuführen, und dann
wieder in den Träger eingesetzt, wobei das Laden und Entladen an derselben Position erfolgt.
Bei bestimmten Typen von Extrusionspressen, bei denen
die Gesamtzykluszeit relativ kurz ist, übersteigt jedoch der Zeitbedarf
für die Vollendung der Reinigungsj- Prüfungs-und Schmierungsarbeitsgänge
die Extrusionszykluszeit. Infolgedessen ergibt sich eine Zeitverschiebung zwischen den Zyklen, bis die Form wieder für
das Einsetzen in die Presse. fertig ist„ Darüber hinaus versteht
es sich, dass, weil die benutzte Formbaugruppe aus der Ladeposition entfernt werden muss, bevor eine neue Formbaugruppe eingesetzt
werden kann, sich eine v/eitere Zeitverschiebung ergibt, welche die für den Pressvorgang selbst zur Verfügung stehende Zeit v/eiter verringert,
Schliesslich ist bei Pressen, bei denen eine weitgehenae
Automation erforderlich ist, die notwendige Apparatur für das Entlauen,
die Förderung der Form zur Reinigungs-, Prüf- unü Schmierstation und das Wiedereinsetzen in den Formträger aucserordentlich
kompliziert,,
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Presse der eingangs genannten Gattung zu schaffen, aie die obengenannten
Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wiru gemliss Ucr Erfindung gelür.t uurch getrennte
Formlade- und Entlaüustat ionen utm einen l'ormtrüqeir mit
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BAD ORIGINAL
einer Anzahl von im Abstand angeordneten Formaufnahmeeinrichtungen,
v/elcher Formträger derart versetzbar ist, dass jede Formaufnahmeeinrichtung nacheinander in Ausfluchtung mit der Extrusionsachse
bringbar ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass, wenn sich eine erste Formaufnahmeeinrichtung in Ausfluchtung mit der Extrusionsachse
befindet, eine zweite und eine dritte Formaufnahmeeinrichtung sich an der Formlade- bzwo Formentladestation befinden.
Der Formträger kann drehbar sein und ist bequemerweise
drehbar auf einer Pressesäule angeordnet.
Ein Paar axial ausgefluchtete Stosseinrichtungen kann mindestens an einer der Stationen vorgesehen v/erden, so dass, wenn sich
dort eine Formaufnahmeeinrichtung befindet, eine Stosseinrichtung
sich an deren stromabwärts liegenden und die andere sich an der stromaufwärts liegenden Seite befindet, wobei die Stössel·der Stosseinrichtungen
gegeneinander beweglich sind» Die Ausdrücke "stromaufwärts" und "stromabwärts" werden hier benutzt, um die Lage der
verschiedenen Komponenten relativ zur Extrusionsrichtung zu definieren.
Der Stössel der stromaufwärts liegenden Stosseinrichtung
kann, wenn eine Formaufnahmeeinrichtung sich an dieser Station befindet, durch diese Einrichtung hindurch bewegt werden. Der Stössel
der stromabwärts liegenden Stosseinrichtung kann eine axial angeordnete Formstützstange aufnehmen, die axial beweglich relativ zum
Stössel ist, und wenn eine Formaufnahmeeeinrichtung sich an der
betreffenden Station befindet, in diese eingeführt werden kann. Die stromabwärts liegende Stosseinrichtung kann sich in einem Gehäuse
mit Federanordnungen befinden, welche die Stosseinrichtung in Stromabwärtsrichtung
vorspannen, und die Formstützstange ist in Stromabwürtsrichtung
mittels einer Federeinrichtung vorgespannt, welche sich in der Stosseinrichtung befindet. Die stromabwärts liegende
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Stosseinrichtung und ihre Formstützstange können betätigbar
sein mittels eines Druckzylinders, der stromabwärts von ihnen angeordnet ist.
Klemmeinrichtungen können nahe dem stromaufwärts liegenden Ende der stromabwärts angeordneten Stosseinrichtung vorgesehen
werden, die so ausgebildet sind, dass sie einen Formabstützring in einer Position relativ zum Ende der stromabwärts
liegenden Stosseinrichtung halten.
Mittel können vorgesehen werden für die Förderung einer an der Entladestation ausgeworfenen Form zur Ladestation, wo sie
später wieder in den Formträger in Aufeinanderfolge mit anderen
oder vorher ausgeworfenen Formen einsetzbar ist. Eine zwischengeschaltete
Formreinigungs- und Prüfstation kann zwischen der Lade- und Entladestation vorgesehen werden, welche von einer
ausgeworfenen Form durchlaufen wird, bevor sie an der Ladestation wieder eingesetzt wird-. Die Fördermittel können schwenkbare
Falltrichter oder Führungsschienen umfassen, die an den Laae- und Entladestationen angeordnet sind, und in deren Arbeitsmittellinien
bewegbar bzwo aus diesen herausbewegbar sinde
Formhalterreinigungseinrichtungen können vorgesehen werden, die in Ausfluchtung mit den Formaufnahmeeinrichtungen
bringbar sind, und zwar an der Entladestation, wobei die Reinigungseinrichtungen
queraxialbeweglich sind, damit sie in eine Formhalterbohrung eingeführt werden können.
Mittel können vorgesehen sein, um an der Ladestation ein Schmierkissen auf die stromaufwärts gerichtete Seite des
Formhalters zu fördern, welche Mittel einen Schwenkarm umfassen können für das Fördern des Kissens in die Ladestellung, und eine
Schwenkplatte, die so angeordnet und ausgebildet ist, dass sie
mit dem Kissen in Ausfluchtung bringbar ist, sowie auch in Wirk-
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verbindung mit der stromaufwärts liegenden Stosseinrichtung, damit das Kissen aus dem Arm in einen Formhalter gefördert
werden kanno
Die Erfindung umfaßt ferner ein Verfahren zum Entladen einer Form an einer Formaufnahmeeinrichtung der oben
beschriebenen Presse, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß die Formstutζstange durch einen Formabstützring
in die Form bewegt wird, bis die stromabwärts gerichtete Seite des Formabstützringes stößt, dass danach die stromaufwärts
angeordnete Stosseinrichtung in Kontakt mit der stromaufwärts gerichteten Seite der Form bewegt wird, so dass diese zwischen
den beiden Stosseinrichtungen eingeklemmt wird, und dass schliesslich die stromaufwärts liegende Stosseinrichtung die
Form in Stromabwärtsrichtung und aus der Formaufnahmeeinrichtung heraus bewegt. Das Verfahren kann ferner den Schritt umfassen,
dass die stromaufwärts liegende Stosseinrichtung bewegt wird, bis die stromabwärts liegende Stosseinrichtung in
der ganz zurückgezogenen Stellung ist, dass die Klemmeinrichtung zum Halten des Abstützringes in seiner Stellung gegen das
stromaufwärts gerichtete Ende der stromabwärts liegenden Stosseinrichtung verwendet wird, dass die Formstützstange
vorwärts bewegt wird, um die Form in Stromaufwärtsrichtung und von dem Formabstützring wegzubewegen, und dass die Formstützstange
aus der Form zurückgezogen wird, wobei gleichzeitig eine Stromabwärtsbewegung der Form verhindert wird.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Einsetzen oder Laden einer Form in eine Formaufnahmeeinrichtung
einer Presse, wie sie oben beschrieben wurde, welches Verfahren crfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Form in
Ausfluchtung mit den beiden Stosseinrichtungen nahe der stromaufwärts gerichteten Seite eines Formabstützringes gebracht
wird, uass die Formntützstange durch den Ring und in die Form
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bewegt wird, dass die stromaufwärts liegende Stosseinrichtung
in Kontakt mit der stromaufwärts gerichteten Seite der Form derart bewegt wird, dass sie zwischen den beiden Stosseinrichtungen
eingeklemmt ist, und dass dann die stromabwärts liegende Stosseinrichtung weiterbewegt wird, um die
Form und den Formabstützring in Stromaufwärtsrichtung in die Formaufnahmeeinrichtung hinein zu bewegen. Das Verfahren
kann dabei ferner dadurch gekennzeichnet sein, dass vor der Abfolge der genannten Schritte der Formabstütztering von der
Formaufnahmeeinrichtung entfernt wird, indem er zwischen den beiden Stosseinrichtungen festgeklemmt wird und die
stromaufwärts liegende Stosseinrichtung in Stromabwärtsrichtung bewegt wird, bis die stromabwärts liegende Stosseinrichtung
ganz zurückgezogen ist, wonach die Klemmeinrichtungen verwendet werden zur Halterung des Abstützringes
in seiner Position gegen das stromaufwärts gerichtete Ende der stromabwärts liegenden Stosseinrichtung.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt diagrammartig in Endansicht,teilweise geschnitten, einen Teil einer hydraulischen
Extrusionspresse mit einem Dreistationen-Formträger,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht im Schnitt aer Presse nach Fig. 1, una
Fig. 2a und 2b sind barstellun^en in vergrößertem
Maßstab von Teilen der Presse nach Fig. zur genaueren Illustration aer Laae- bzw.
EntlaueeinrichLung,
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Nach Fig. 1 ist ein Forraträger 1 mit drei Armen vorgesehen, dessen Enden an Forrnbaugruppen- 2a, 2b, 2c angepaßt
sind, und der um eine Pressensäule 3 drehbar ist, die parallel zur Extrusionsachse liegt. Wie dargestellt, befindet
sich die Formbaugruppe 2a in der Stellung X auf der Pressenmittellinie,
während der Extrus ions vor gang erfolgt, wobei die Richtung der Extrusion senkrecht zur Ebene der Fig. 1
anzunehmen ist und in die Ebene dieser Figur eintritt; die Baugruppe 2b befindet sich auf der ersten Außenstellung Y ,
wo die verwendete Formbaugruppe vom Träger abgenommen wird , v/ährend sich die Baugruppe 2c auf der zweiten Außenstation Z
befindet, wo eine frische Formbaugruppe in den Träger eingesetzt werden kann.
Wie in Fig. 2a und 2b dargestellt, umfaßt jede Formbaugruppe
eine Form 4 und einen Formabstützring 5, die in einem Formhalter 6 angeordnet sind,, Bei Vollendung der Extrusion
wird der Pressenbehälter (nicht dargestellt) stromaufwärts vom Formhalter 6 bewegt, derart, dass der Träger 1
frei wird und teilweise im Gegenuhrzeigersinn verdreht werden kann, wobei sich die Formbaugruppe 2avon der dargestellten
Stellung bei X zur Außenstellung Y bewegt. Es versteht sich, dass gleichzeitig die anderen Baugruppen ebenfalls bewegt
werden,, und demgemäß die Formbaugruppen 2b und 2c in Ausfluchtung
mit den Außenpositionen Z bzw. X gelangenc
Der größeren Klarheit wegen wird im Folgenden nur die Formbaugruppe 2a beschrieben, doch versteht es sich, dass
diese Beschreibung gleichermaßen für die Formbaugruppen 2b und 2c zutrifft.
Wenn sich die Formbaugruppe 2a auf der Außenposition Y befindet, v/erden die Form 4 und der Formabstützring 5 vom
Formhalter 6 mittels koaxialer stromabwärts und stromaufwärts angeordneter Stossbaugruppen 7 bzw. 8 entfernt»
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— 8 —
Die stromabwärts angeordnete Stosseinrichtung 7 befindet sich in einem Gehäuse 9 mit einer Feder 10, welche die Stosseinrichtung
7 in Richtung auf das Ende des Gehäuses 9 hin zurückführt. Eine Formstützstange 11 ist in der Stosseinrichtung 7 angeordnet
und mittels einer Feder 12 in Stromabwärtsrichtung vorgespannt. Eine hydraulische Zylinder/Rammenbaugruppe 13 mit einer Schubstange
ist stromabwärts der Stosseinrichtung 7 angeordnet und so ausgebildet, dass die Formstutζstange 11 stromaufwärts bewegtp/ird relativ
zur Stosseinrichtung 7, bis eine Schulter 15 auf der Schubstange in Kontakt mit der Stosseinrichtung 7 gelangt, die dann ebenfalls
in Stromaufwärtsrichtung bewegt wird. Die stromaufwärts angeordnete Stosseinrichtung 8 wird mittels eines Zylinders 16 beaufschlagt
und ist für die abwärts gerichtete Bewegung ausgebildet»
Im Betrieb wird die Baugruppe 13 betätigt, um die Formstützstange 11 innerhalb der Öffnung der Form 4 vorwärts zu bewegen,
bis die stromaufwärts gerichtete Seite der Stosseinrichtung 7 auf die stromabwärts gerichtete Seite des Formabstützringes 5
trifft, wobei Sie Form 4 und der Ring 5 in der in Fig. 2a mit ausgezogenen
Linien dargestellten Stellung befinden. Die Stosseinrichtung 8 wird dann unter der Wirkung des Zylinders 16 vorwärts
bewegt und hält die Form 4 und den Formabstützring 5 gegen die Stosseinrichtung 12. Das Kraftverhältnis der beiden Zylinder 13
bzw. 16 ist so bemessen, dass der Einfluss des Zylinders 16 den des Zylinders 13 überwiegt und die Form 4 mit dem Abstützring 5
aus dem Formhalter 6 in Stromabwärtsrichtung herausbewegt werden, bis eine Schulter 17 auf der Stosseinrichtung 7 auf dem Gehäuse
affusitzt.
Eine Klemmeinrichtung 18 wird dann verwendet, um den Formabstützring in der Position zu halten, während die stromaufwärts
angeordnete Stossvorrichtung 8 teilweise zurückgezogen wird. Die Formstützstange 11 wird dann teilweise vorwärts bewegt, wiederum
unter der Wirkung des Zylinders 13. Eine Schulter 19 auf der
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Stange 11 gelangt in Kontakt mit der Form 4 und bewegt diese stromaufwärts
weg vom Formabstützring 5, so dass ein Spalt zwischen der Form und dem Ring verbleibt, in welchen eine Seite 20 eines
Falltrichters 21 passt, wenn diese unter der Wirkung eines Hebezylinders 22 aufwärts bewegt wird.
Der Rücklauf der Formstützstange 11 unter Wirkung der Feder 12 lässt die Form frei, den Falltrichter 21 nun durchrollen,
wie mit den Pfeilen 23 in Fig. 1 angedeutet, und zwar in einer Reinigungsstation 24, die von irgendeinem üblichen Typ sein kann
und mechanisch oder von Hand betätigbar ist. Der Formabstützring befindet sich dann in der in Fige 2a in gestrichelten Linien dargestellten
Stellung.
Reinigungseinrichtungen für die Formhalterbohrung 25 und die Ausnehmung 25a, welche jetzt frei sind, können in Betrieb
gesetzt v/erden, wobei eine Bürste 26 mit Armen 27, die sich unter der Wirkung der Zentrifugalkraft entfalten, in die Bohrung 25 eingeführt
werden. Die Bürste ist zweckmässig an einer kugelgelagerton
Welle 28 montiert, die von einem Motor 29 über einen Treibriemen 30 angetrieben wird. Die Bürste ist an einem axial schwenkbaren
Pendelarm 31 angeordnet, der sich von einer in Fig. 1 dargestellten Ruhestellung in Ausfluchtung mit dem Formhalter bewegen
kann, wenn dies erforderlich ist. Im Betrieb wird die Bürste axial in den Formhalter 6 mittels einer Zylinderstossbaugruppe 32
eingeführt.
Anders ausgebildete Bürstenanordnungen können verwendet v/erden und es ist möglich, die Anordnung so zu treffen, dass die
Stosseinrichtung 3 die Bürsteneinheit mitjumfasst, womit natürlich
die Notwendigkeit für die Pendelarmanordnung, wie sie in der Zeichnung
dargestellt ist, entfällt. In diesem Falle kann die Formhalterbohrung 25 entweder während oder nach dem Entfernen der
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Formbaugruppe stromabwärts des Formhalters 6 mittels der Stosseinrichtung
8 erfolgen.
Nach der Reinigung wird die Stosseinrichtung 8 in die in Fig. 2a dargestellte Stellung zurückgeführt, die Klemmanordnung
18 wird losgelassen und die Stosseinrichtung 7 wird vorwärts bewegt, bis der Ring 5 wieder im Formhalter 6 sitzt, woraufhin die
Formstützstange 11 und die Stosseinrichtung 8 vollständig zurückgezogen
werden. Der Ring 5 wird im Formhalter 6 mittels entsprechend ausgebildeter Mittel gehalten, wie einem Federring 33.
Der Formträger 1 wird dann im Gegenuhrzeigersinn,wie in
Fig. 1 angedeutet, verdreht, nachdem die Extrusion in der Stellung X erfolgt ist, und der Ring 5 wird in die Position Z gebracht, wo
ein Paar koaxialer stromaufwärts und stromabwärts angeordnete Stoeseinrichtungen angeordnet sind. Diese sind ähnlich im Aufbau
und in ihrer Betriebsweise ausgebildet wie die Anordnungen 7 und und sind demgemäss in den Zeichnungen mit 7' bzw. 8' gekennzeichnet,
und alle ähnlichen und einander entsprechenden Teile derselben sind mit entsprechenden Bezugszahlen jeweils mit einem Indexstrich
gekennzeichnet.
Eine gereinigte oder frische Form 4',die nicht notwendigerweise
dieselbe Form sein muss, die vorher an der Entladestation entfernt worden ist, gelangt in die Ladestellung Z,von
der Reinigungsstation 24 über eine Führungsschiene 34, die von einer Zylinderanordnung 35 betätigbar ist.
Im Betrieb betätigt der Stössel des Zylinders 13' die
Formstützstange 11', v/elche in die öffnung des Formabstützringes
5 vorwärts bewegt wird, bis die stromaufwärts gerichtete Fläche des Stössels 7' auf die stromabwärts gerichtete Fläche des Formabstützringes 5 auftrifft. Die Stosseinrichtung 8' wird dann
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unter der Wirkung des Zylinders 16' stromabwärts bewegt und hält
den Ring 5 gegen den Stössel 7'. Das Kraftverhältnis der beiden
Zylinder 16' und 13' ist so gewählt, dass die.Wirkung des Zylinders
16' die des Zylinders 13' überwiegt, und der Ring 5 wird aus
dem Formhalter 6 stromabwärts herausbewegt, bis die Schulter 17'
auf dem Stössel 7' auf das Gehäuse 9' auftrifft. Eine Klemmeinrichtung
18.1 wird dann benutzt, um den Ring 5 in der mit gestrichelten
Linien angedeuteten Position zu halten, wie dies in der unteren Hälfte von Fige 2 wie auch in Fig. 2b angedeutet ist,
während die Stosseinrichtung 8' teilweise zurückgezogen wird.
Eine Führungsschiene 34, welche die gereinigte oder frische Form 41 führt, wird dann in Ausfluchtung mit der Formhalterbohrung
25 gehoben. Die Formstützstange II1 wird vorwärts
s ich bewegt mittels des Zylinders 13' durch den Ring 5, bis die
Spitze der Stange in der Formöffnung befindet und damit die Form abstützt. Die Führungsschiene 34 wird dann abgesenkt,und die
Stosseinrichtung 81 wird ausgefahren, um die Form 41 und den Ring
5 gegen den Stössel 7 * zu halten. Der Stössel 7' wird dann stromaufwärts
bewegt, und der Zylinder 16· wird belüftet, so dass die
Form 4' mit dem Ring5 in den Formhalter 6 zurückgelangen (wie
dies in ausgezogenen Linien in Fig. 2 angedeutet ist) , wo sie mittels des Federringes 33 gehalten werden.
Die Stosseinrichtungen 71 und 8' werden dann in ihre
Ausgangsstellungen zurückgezogen, und der Formträger 1 wird verdreht, um die neue Form 41 in die Pressemittellinie X zu bewegen.
Bei der Extrusion bestimmter Materialien ist es jedoch wünschenswert, dass die Formfläche geschmiert wird, bevor die
Extrusion beginnt, beispielsweise wird bei der Extrusion von Stahl bekanntlich vorgesehen, dass Scheiben von agglomeriertem Glaspuder
auf die Formfläche aufgebracht werden, wenn sich die Form ausserhalb der Presse befindet. Dieser Arbeitsgang wird gewöhnlich
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von Hand ausgeführt, doch liegt es im Rahmen der angestrebten Automatisierung,
dass es wünschenswert ist, mechanische Einrichtungen vorzusehen, um der Notwendigkeit von Handarbeit an dieser Stelle
zu entgehen,und insbesondere macht in dem besonderen Fall der erfindungsgemässen
Vorrichtung die Ausladung der Maschine, die für die beschriebene Formwechselhandhabung erforderlich ist, die Gegenwart
von Menschen in diesem Bereich nicht nur schwierig, sondern sogar physisch gefährlich.
Deshalb wird, bevor der Formträger 1 in die Extrusionsstellung X zurückbewegt wird, ein Schmierkissen 36 von einer Fördereinrichtung
37 mittels einer Transferanordnung 38 aufgenommen, die von einer Zylinderkolbenanordnung 39 betätigt wird. Die Transfereinrichtung
38 ist schwenkbar um einen Schwenkpunkt 40, und dabei wird das Kissen 36 in Ausfluchtung mit der Form 4' gebracht.
Schwenkbar um denselben Schwenkpunkt 40 ist eine Platte 41 angeordnet, die auf einem ausgewogenen Arm 42 angeordnet ist, welcher
seinerseits um einen weiteren Schwenkpunkt 43 schwenkbar ist. Wenn danach das Schmierkissen 36 und die Platte 41 mit der Form 41 in
Ausfluchtung sind, wird die Stossvorrichtung 8* wiederum vorwärts bewegt,und drückt die Platte 41 gegen das Kissen 36, das damit von
der Transfereinrichtung 38 in die Ausnehmung 25a des Formhalters
verschoben wird.
Das Kissen 36 kann in der Ausnehmung 25a entweder durch den Passitz des Kissens innerhalb der Ausnehmung gehalten werden
oder durch einen federnden Ring, der (nicht dargestellt) ringsum den Kissenumfang befestigt sein kann.
Es versteht sich, dass bei Verwendung der beschriebenen Anordnung, die Abhängigkeit der Pressenzykluszeit von der Geschwindigkeit
der Formreinigung und Prüfung eliminiert worden ist, und dass die Zeit, die erforderlich ist für das Laden und Entladen der
Formen,herabgesetzt worden 1st, weil diese beiden Arbeitsgang·;
jetzt gleichzeitig erfdgen können an den jeweils zugeordneten
Aussenpositionen. Darüber hinaus würde die Kompliziertheit der
Vorrichtungen für die Handhabung verringert, weil Gebrauch gemacht
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JL -J
wird von getrennten Positionen für das Formeinsetzen und Formentfernen.
Han erkennt ferner, dass diese Ausführungsform bei allen
Grossen hydraulischer Extrusionspressen bequem anx-rendbar ist, insbesondere
solchen, die für hohe Ausstösse vorgesehen sind, bei denen eine Vielzahl von Behältern verwendet werden, anstatt eines
einzigen Behälters/wie oben erwähnt.
Es wird ferner festzuhalten sein, dass die Drehrichtung und die jeweiligen Stellungen für das Einsetzen bzw. Entfernen
geändert werden können, um irgendeiner betriebsbedingten Notwendigkeit Rechnung zu tragen.
Die beschriebene Vorrichtung kann abgewandelt werden, um beispielsweise einen Formtäjbger vorzusehen mit zusätzlichen
Formhalterstellungen und/oder Aussenpositionen. Beispielsweise
kann es für wünschenswert gehalten werden, eine Vorrichtung vorzusehen, bei der an der Formöffnung geringfügige Korrekturen vorgenommen
werden, während sich die Form in dem Formträger befindet. In diesem Fall könnte die Form geprüft v/erden in einer ersten
Stellung und ausgeworfen werden, wenn sie nicht sofort reparierbar ist; an einer zweiten Stellung könnte die Form, wenn sie nicht
ausgeworfen worden ist, zurecht gemacht oder korrigiert werden; an einer dritten Stellung könnte eine Ersatzform in den Träger
eingesetzt werden, falls dies erforderlich ist, und der Formträger
könnte dann nochmals teilverdreht werden, um die Form schliesslich
in die Pressenmittellinie zu bewegen.
Das Verfahren für das Entfernen der Form, wie es oben beschrieben wurde, kann ebenfalls modifiziert v/erden. Beispielsweise
kann man,anstatt die Form an der Entladestation aus dem Formabstützring
zu lösen und dann nur die Form in die Reinigungsstation zu überführen, dio Form zusammen mit dem Formabstützring gemeinsam
zu dieser Station befördern. Die Form könnte dann von dem
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Ring getrennt werden und wie oben beschrieben gereinigt werden, wonach die Form und der Ring wieder in den Formhalter eingesetzt*
werden an der Beladestation, in Aufeinanderfolge mit anderen oder vorher ausgeworfenen Formen und Abstützringen.
- Patentansprüche -
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Claims (1)
- Patentansprüchel.J Hydraulische Extrusionspresse, gekennzeichnet durchgetrennte Formlade- und Entladestationen und einen Formträger (1) mit einer Anzahl von im Abstand angeordneten Formaufnahmeeinrichtungen, welcher Formträger derart versetzbar ist, dass jede Formaufnahmeeinrichtung nacheinander in Ausfluchtung mit der Extrusionsachse bringbar ist, wobei die Anordnung so getroffen ist, dass/wenn sich eine erste Formaufnahmeeinrichtung in Ausfluchtung mit der Extrusionsachse befindet, eine zweite und eine dritte Formaufnahmeeinrichtung sich an der Formlade- bzw· Formentladestation befinden.2» Hydraulische Extrusionspresse nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, dass der Formträger (1) drehbar iste3. Hydraulische Extrusionspresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Formträger (1) drehbar auf einer Pressesäule (2) angeordnet ist.4. Hydraulische Extrusionspresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Paar von axial ausgefluchteten Stosseinrichtungen (7, 8; 71, 8') an mindestens einer der Stationen angeordnet ist, derart. dassf wenn sich eine der Formaufnahmeeinrichtungen dort befindet, sich eine der Stosseinrichtungen auf der stromaufwärts liegenden und die andere auf der stromabwärts liegenden Seite derselben befindet und die Stössel der Stosseinrichtungen in Richtung aufeinander beweglich sind.5. Hydraulische Extrusionspresse nach Anspruch 4r dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel der stromaufwärts liegenden Stossanordnung durch die Formaufnahmeeinrichtung beweglich ist, wenn sich diese an der betreffenden Station befindet.209835/0828- -r- JHo6. Hydraulische Extrusionspresse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stössel (7; 7") der stromabwärts liegenden Stosseinrichtung eine axial angeordnete Formstützstange (11, II1) aufnimmtr die in Axialrichtung relativ zum Stössel beweglich ist, und wenn eine Formaufnahmeeinrichtung sich an der betreffenden Station befindet, in diese einführbar ist.7, Hydraulische Extrusionspresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die stromabwärts befindliche Stosseinrichtung (7, 7') sich in einem Gehäuse (9, 91) mit Federanordnungen (10, 10') befindet, welche die Stosseinrichtung in Stromabwärtsrichtung vorspannen, und dass die Formstützstange (11, II1) stromabwärts vorgespannt ist mittels im Stössel befindlicher Federanordnungen (12, 12')8o Hydraulische Extrusionspresse nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, dass die stromabwärts liegende Stosseinrichtung (7, 7') und ihre Formstützstange (11, 11') mittels eines Druckzylinders (13, 13') betätigbar sind, der stromabwärts von diesen angeordnet ist.9. Hydraulische Extrusionspresse nach einem der Ansprüche4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nahe dem stromaufwärts liegenden Ende der stromabwärts angeordneten Stosseinrichtung (7, 7') Klemmeinrichtungen (18, 18') angeordnet sind, die für die Halterung eines Formabstützringes (5) in seiner Stellung relativ zum Ende der stromabwärts liegenden Stosseinrichtung ausgebildet sind.10» Hydraulische Extrusionspresse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Fördereinrichtungen für die Förderung einer an der Entladestation entfernten Form (4) zu der Ladestation vorgesehen sind, an der sie später wieder in den Formträger (1) in Abfolge mit anderen oder vorher entladenen Formen •ineetzbar ist·209835/0828- -3- ff11. Hydraulische Extrusionspresse nach Anspruch 10f dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Lade- und der Entladestation eine Formreinigungs- und Prüfstation (24) vorgesehen ist, welche von den entladenen Formen durchlaufen wird, bevor diese zur Ladestation gelangen.12; Hydraulische Extrusionspresse nach Anspruch 10 oder11, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung schwenkbare Falltrichter bzw. Führungsschienen (20, 34) umfasst, die an der Lade- bzwe Entladestation angeordnet sind -."und in die Arbeitsmittellinie derselben bzw. aus dieser heraus beweglich sind.13. Hydraulische Extrusionspresse nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Formhaiterreinigungseinrichtungen (26, 27) vorgesehen sind, dte in Ausfluchtung mit den Formaufnahmeeinrichtungen an der Entladestation bringbar sind und axial beweglich sind zur Ermöglichung des Eindringens der Reinigungseinrichtungen in eine Formaufnahmebohrung (25)„14. Hydraulische Extrusionspresse nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen an der Ladestation vorgesehen sind für die Förderung eines Schmierkissens (36) zur stromaufwärts gerichteten Seite des Formhalters (61), welche Einrichtungen einen Schwenkarm (38) für die Förderung des Kissens in die Ladestellung sowie eine Schwenkplatte (41) umfassen, die mit dem Schmierkissen in Ausfluchtung und in Wirkverbindung mit der stromaufwärts angeordneten Stosseinrichtung (81) bringbar ist zur Bewegung des Schmierkissens (36) von dem Arm in einen Formhalter.15. Verfahren zum Entladen einer Form aus einer Formaufnahmeeinrichtung einer Presse nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Formstützstange (11) durch einen Formabstützring (5) in die Form (4) bewegt wird, bis die stromabwärts angeordnete Stosseinrichtung (7) auf die stromabwärts gerich-- 4 209835/0828tete Seite des Formabstützringes stösst, dass danach die stromaufwärts angeordnete Stosseinrichtung (8) in Kontakt mit der stromaufwärts gerichteten Seite der Form (4) bewegt wird, so dass diese zwischen den beiden Stosseinrichtungen eingeklemmt wird, und dass' schliesslich die stromaufwärts liegende Stosseinrichtung (8) die Form (4) in Stromabwärtsrichtung und aus der Formaufnahmeeinrichtung heraus bewegt.16. Verfahren nach Anspruch 15 für eine Presse nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt, dass die stromaufwärts liegende Stosseinrichtung (8) bewegt wird, bis die stromabwärts liegende Stosseinrichtung (7) in der ganz zurückgezogenen Stellung ist, dass die Klemmeinrichtung (18) zum Halten des Abstützringes (5) in seiner Stellung gegen das stromaufwärts gerichtete Ende der stromabwärts liegenden Stosseinrichtung (7) verwendet wird, dass die Formstützstange (11) vorwärts bewegt wird, um die Form (4) in Stromaufwärtsrichtung und von dem Formabstützring (5) wegzubewegen, und dass die Formstützstange (11) aus der Form (4) zurückgezogen wird, wobei gleichzeitig eine Stromabwärtsbewegung der Form verhindert wird.17» Verfahren zum Laden einer Form in eine Formaufnahmeeinrichtung einer Presse nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Form (41) in Ausfluchtung mit den beiden Stosseinrichtungen (71, 81) nahe der stromaufwärts gerichteten Seite eines Formabstützringes (5) gebracht wird, dass die Formstützstange (II1) durch den Ring (5) und in die Form (41) bewegt wird, dass die stromaufwärts liegende Stosseinrichtung (81) in Kontakt mit der stromaufwärts gerichteten Seite der Form (4) derart bewegt wird, dass sie zwischen den beiden Stosseinrichtungen (71, 81) eingeklemmt ist, und dass dann die stromabwärts liegende stosseinrichtung (71) weiterbewegt wird, um die Form (41) und den Formabstützring (5) in Stromaufwärtsrichtung in die Formaufnahmeeinrichtung hinein zu bewegen.- 5 209835/082818. Verfahren nach Anspruch 17 für eine Presse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass vor der Abfolge der genannten Schritte der Formabstützring (5) von der Formaufnahmeeinrichtung entfernt wird, indem er zwischen den beiden Stosseinrichtungen (71, 81) festgeklemmt .wird und die stromaufwärts liegende Stosseinrichtung (8X) in Stromabwärtsrichtung bewegt wird, bis die stromabwärts liegende Stosseinrichtung (71) ganz zurückgezogen ist, wonach die Klemmeinrichtungen (18') verwendet werden zur Halterung des Abstützrings (5) in seiner Position gegen das stromaufwärts gerichtete Ende der stromabwärts liegenden Stosseinrichtung (71)·20S835/0828
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