DE2747044A1 - Verfahren und vorrichtung zum reinigen von ampullen oder aehnlichen behaeltnissen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum reinigen von ampullen oder aehnlichen behaeltnissen

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Description

Pf/vo 11.10.1977
H. Strunck GmbH + Co Maschinenfabrik, Köln
Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Ampullen oder ähnlichen Behältnissen
Zusammenfassung
Es wird ein Verfahren zum Reinigen von Ampullen oder ähnlichen Behältnissen durch Ausspülen, -spritzen und -blasen sowie durch Ultraschallbehandlung vorgeschlagen, bei dem die zu reinigenden Ampullen mittels Ultraschallbeaufschlagung vorbehandelt werden. Weiter wird eine Vorrichtung zur Durchführung dieses erfindungsgemäßen Verfahrens vorgeschlagen.
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Stand der Technik
Zum Reinigen von Ampullen.oder dgl. Behältnissen werden diese entweder, wie beispielsweise mit der DT-OS 20 24 bekannt geworden, auf Hohlnadeln gesteckt, oder, wie im Falle der DT-OS 19 01 833, durch an umlaufenden Ketten befestigten Greifelemente erfaßt, den einzelnen Behandlungsstationen zugeführt. In beiden Fällen schließt sich der Zuführvorrichtung für die Ampullen ein ultraschallbeaufschlagtes Wasserbad an, durch das die Ampullen geführt werden. Durch die Ultraschallbehandlung werden vor allem festsitzende Schmutzteilchen von den Ampullen gelöst. Die von den Greifelementen erfaßten Ampullenbereiche werden hierbei jedoch nicht gereinigt und ebenfalls werden die im Schatten der Greifelemente liegenden Bereiche vom Ultraschall nur sehr schlecht erreicht. Im Anschluß an die Ultraschallbehandlung werden die Ampullen mehrmals ausgespritzt und ausgeblasen und gelangen im Falle der DT-OS 20 24 in den Bereich einer Ausschiebvorrichtung. Bei der Vorrichtung gemäß der DT-OS 19 01 833 schließt sich dem Ausspritz- und Ausblasbereich eine Trocknungseinrichtung an. Anschließend werden die Ampullen einer Entnahmestation zugeführt. Um eine wirksame Ultraschallbehandlung der Ampullen zu erreichen, müssen diese eine bestimmte Zeit im Wasserbad verweilen, die
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nicht unterschritten werden darf. Somit ist die Leistung dieser Reinigungsmaschinen von der Verweilzeit der Ampullen im ultraschallbeaufschlagten Wasserbad abhängig. Außerdem wird hierdurch eine bestimmte Baugröße dieser Maschinen erforderlich. Weiterhin hat sich in verschiedenen Fällen die Tatsache als nachteilig herausgestellt, daß bei diesen bekannten Maschinen Zuführ- und Entnahmestation verhältnismäßig dicht nebeneinanderliegen. Eine gegenüberliegende Anordnung von Zuführ- und Entnahmestation wurde bei den Maschinen gemäß der DT-OS 20 24- 205 durch einen eineinhalbfachen Durchlauf der Ampullen ermöglicht. Hierbei ergibt sich jedoch der Nachteil, daß sich in einem bestimmten Bereich saubere und verschmutzte Ampullen nebeneinander befinden.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat neben einer verhältnismäßig einfachen und sicheren Arbeitsweise vor allem den Vorteil, daß nunmehr ein verhältnismäßig langer Zeitraum für die Ultraschallbehandlung der Ampullen zur Verfügung steht, da die Ampullen bereits während der Zuführung und Vereinzelung sowie teilweise bei der weiteren Übergabe der UItraschalibeaufschlagung ausgesetzt sind. Bei den bisher bekannten Reinigungsverfahren für Ampullen oder dgl. erfolgte das Zuführen, Vereinzeln und Übergeben der Ampullen vor der Ein-
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leitung des Reinigungsvorganges. Weiterhin ergibt sich durch die Unterwasserzuführung, -vereinzelung und -übergabe der Ampullen der Vorteil einer sehr schonenden Behandlung derselben, da der Wasserfilm zwischen den Ampullen als Dämpfung dient, so daß auch der Geräuschpegel sehr wesentlich reduziert wird. Ferner hat sich gezeigt, daß die Leistung der Vereinzelung erhöht werden konnte.
Durch den weiteren, auf eine Haschine zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gerichteten Anspruch ergibt sich vor allem der Vorteil, daß derartige Reinigungsmaschinen wesentlich kleiner und kompakter sowie einfacher gebaut werden können als dies bisher möglich war. Ebenfalls können diese Maschinen übersichtlicher gestaltet werden. Ferner ist die Tatsache als vorteilhaft anzusehen, daß die Ampullen während der Ultraschallbehandlung durch keinerlei Greifelemente oder dgl. erfaßt werden, sondern völlig frei stehen und somit von allen Seiten gut gereinigt werden können.
Durch die in den weiteren Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in den vorhergehenden Ansprüchen angegebenen Merkmale möglich. Durch das Abspülen der Ampullen mit Hilfe der Wasserdusche und durch das weitere Vorbewegen und Vereinzeln der Ampullen unter Wasser, bildet sich zwischen Einlaufschacht bzw. Vereinzelungsschnecke und Ampullen ein Film, so daß
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hierbei keine Transportschwierigkeiten wegen rauher Materialien entstehen. Weitere Vorteile sind in der Bedienungsfreundlichkeit dei· Maschine, der einfachen Umstellung au.f andere Behältnisgrößen und in der Einbaumöglichkeit in eine Linie zu sehen. Letzteres ist insbesondere dadurch möglich, daß bei dieser Maschine Zuführ- und Entnahmestation gegenüberliegend angeordnet sind. Durch die bereits erwähnte intensive Beduschung der Ampullen ergibt sich ferner der Vorteil, daß gegebenenfalls auftretender Glasbruch weggespült wird.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1, Fig. 3 eine Seitenansicht einer Reinigungsmaschine ähnlich den Fig. 1 und 2 mit einem anderen Zuführsystem, Fig. 4- eine andere Ausführungsart einer Reinigungsmaschine, Fig. 5 un<l 6 ein weiteres mögliches Zuführsystem für Ampullen oder dgl. Behältnisse, Fig.7 und 8 in einem größeren Maßstab das Vereinzeln, Fördern und Übergeben der Behältnisse im ultraschallbeaufschlagten Wasserbad, entsprechend den Fig. 1 und 2.
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Beschreibung der Erfindung
Wie die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, ist die erfindungsgemäße Reinigungsmaschine als Rundläufer ausgebildet, bei der auf einer Kreisbahn umlaufende Zangen 1 oder dgl. vorgesehen sind, die zum Erfassen und Transportieren von Ampullen oder dgl. Behältnissen 2 durch an sich bekannte, nicht näher erläuterte Ausspritz- bzw. -blasstationen dienen. Diesen umlaufenden Zangen 1 sind Zuführmittel für die Behältnisse 2 zugeordnet, die - wie vor allem auch den Figuren 6 und 7 zu entnehmen ist - im wesentlichen aus einem Zuführschacht 3> einer Vereinzelungsschnecke 4 und einer Übergabeeinrichtung 5 bestehen. Ferner ist den umlaufenden Zangen 1 eine aus einem Auslaufstern 6 und einem Auslaufschacht 7 bestehende Entnahmestation zugeordnet. Die Anordnung ist weiterhin so getroffen, daß der Zuführschacht 3 teilweise und die Vereinzelungsschnecke 4- völlig innerhalb eines ultraschallbeaufschlagten Wasserbades 8 angeordnet sind, während die Übergabeeinrichtung 5 aus einzelnen auf einer kreisförmigen Bahn umlaufenden und auf- und abbewegbaren Aufnahmen 9 besteht, die während ihres Umlaufes in das Wasserbad 8 eintauchen. Am Boden des Zuführschachtes 3 ist ein Ultraschallerzeuger 10 vorgesehen. Weiterhin ist oberhalb des Zuführschachtes 3 eine Wasserdusche 11 angeordnet, mit deren Hilfe die sich im Zuführschacht 3 befindenden Behältnisse 2 sowohl außen abgespült als auch mit Wasser gefüllt werden.
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Die Wirkungsweise ist folgende:
Die über den Zuführschacht 3 zugeführten Behältnisse 2 werden durch die Dusche 11 von außen abgespült und gleichzeitig mit Wasser gefüllt. Je nach Länge der Behältnisse 2, werden diese früher oder später im Wasserbad 8 ganz geflutet. Gleichzeitig werden durch das Beduschen der Behältnisse 2 anfallende Glassplitter oder Partikel weggespült. Mit Hilfe der Vereinzelungsschnecke 4- werden die Behältnisse 2 dem Zuführschacht 3 entnommen und an Aufnahmen 9 der Übergabevorrichtung 5 übergeben. V/ährend der Übergabe der Behältnisse 2 befinden sich die Aufnahmen 9 noch im Wasserbad 8 und werden anschließend beim Weitertransport angehoben, so daß sich Aufnahme 9 und Behältnis 2 bei der Übergabe in die Zangen 1 oberhalb des Wasserbades 8 befinden. Nach der Übergabe tauchen die Aufnahmen 9 wieder in das Wasserbad 8, um weitere Behältnisse 2 von der Vereinzelungsschnecke 4- zu übernehmen. Die Zangen 1 werden nach Aufnahme eines Behältnisses 2 um 180° geschwenkt, so daß die öffnungen nach unten zeigen. Anschließend werden die Behältnisse 2 mit Wasser und Luft gereinigt, wobei nicht näher dargestellte, an sich bekannte Spritζelemente in die Behältnisse 2 eintauchen, mitlaufen, abgesenkt und anschließend wieder in ihre Ursprungsstellung zurückbewegt werden, um die nächsten Behältnisse 2 zu reinigen. Nach dem Ausspritzen weiden die Behältnisse 2 durch den Auslaufstern 6 in den Auslaufschacht 7 geschoben.
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Die mit Fig. 3 schematisch dargestellte Seitenansicht einer Reinigungsmaschine zeigt ebenfalls auf einer Kreisbahn umlaufende Zangen 12, wobei die Kreisbahn jedoch zu dem mit den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel senkrecht verläuft. Die Zuführeinrichtung besteht bei dieser Maschine aus einem Einlaufschacht 13, dem eine Duscheinrichtung 14 zugeordnet ist und der am Boden einen Ultraschallerzeuger 15 aufweist. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel befindet sich der Zuführschacht 13 teilweise in einem ultraschallbeaufschlagten Wasserbad 16. Die mit Hilfe der Dusche 14 außen abgespülten und gefüllten Behältnisse 2 werden mit Hilfe eines Einschiebers 18, der ebenfalls im Wasserbad 16 angeordnet ist, in die umlaufenden Zangen 12 eingeschoben und dabei auf ebenfalls umlaufende Hohlnadeln 28 aufgeschoben. Nach Durchlaufen der bekannten, hier nicht näher erläuterten Spritzeinrichtungen, werden die Behältnisse 2. mit Hilfe eines Ausschiebers 19 einem Auslaufschacht 20 zugeführt.
Die mit Fig. 4 dargestellte Maschine weist im Zuführbereich die gleichen Elemente wie die mit Fig. 3 dargestellte Maschine auf. Auch hierbei werden die Behältnisse 2 über den Zuführschacht 13 dem Einschieber 18 zugeführt. Ebenfalls ist oberhalb des Zuführschachtes 13 die Dusche 14 angeordnet,
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und am Boden des Zuführschachtes 13 der Ultraschallerzeuger 15 vorgesehen. Der Unterschied gegenüber der mit Fig. 3 dargestellten Maschine ist lediglich darin zu sehen, daß die Zangen 12 der: mit Fig. 4 gezeigten Reinigungsmaschine an umlaufenden Ketten 21 befestigt sind. Die Entnahmestation, die auch bei dieser Maschine gegenüber der Zuführstation angeordnet :'.st, besteht aus einem Auswerfer 22, der die Behältnisse 2 einem Auslaufschacht 23 zuführt. Die Behandlung der Behältnisse 2 innerhalb der Spritzeinrichtungen erfolgt in bekannter Weise wie bei den anderen Maschinen. Die Kette 21 kann bei dieser Maschine jedoch so ausgeführt sein, daß sie einen Trocknungs- bzw. Sterilisiertunnel durchläuft, so daß die gereinigten und ausgeblasenen Behältnisse 2 anschließend getrocknet bzw. sterilisiert werden können. Die Entnahmestation 22, 23 befindet sich dann am Trocknungsbzw. Sterilisiertunnel.
Bei dieser mit Fig. 4 gezeigten Ausführung, bei der die Zangen 12 an Ketten 21 umlaufen, ergibt sich durch die Anordnung des ultraschallbeaufschlagten Wasserbades 16 im vorderen Bereich der Maschine der weitere Vorteil, daß hierbei die bei den bisherigen Maschinen erforderlichen Umlenkungen zum Transportieren der Behältnisse 2 in ein ultraschallbeaufschlagtes Wasserbad entfallen können.
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Mit den Figuren 5 und 6 ist eine weitere Zuführmöglichkeit für Behältnisse 2 dargestellt. Die Behältnisse 2 werden hierbei ebenfalls über einen Zuführschacht 1J5 der teilweise in einem Wasserbad 24 angeordnet ist, zugeführt. Oberhalb des Zuführschachtes 13 befindet sich auch bei diesem Ausführungsbeispiel die Dusche 14. Im Wasserbad 24 befinden sich ein umlaufendes Förderband 25, eine Vereinzelungsschnecke 26 sowie ein Teil der mit Aufnahmen 9 versehenen Übergabeeinrichtung 5· Unterhalb des Förderbandes 25 befindet sich im Wasserbad 24 ein Ultraschallerzeuger 27. Durch die Anordnung des Förderbandes 25 im Wasserbad 24 ergibt sich der Vorteil, daß die Behältnisse 2 im geschlossenen, ungeordneten Strom der Vereinzelungsschnecke 26 zugeführt werden können, und dabei die Verweilzeit innerhalb des ultraschallbeaufschlagten Wasserbades 24 erheblich verlängert wird. Weiterhin ist diese Art der Zuführung besonders für große Behältnisse 2 geeignet, da diese aufrechtstehend auf dem Förderband 25 der Vereinzelungsschnecke 26 zugeführt werden und somit ein Hineinfallen der Behältnisse 2 in die Vereinzelungsschnecke 26 vermieden wird. Ferner besteht die Möglichkeit, mit Hilfe dieser Vorrichtung die Behältnisse 2 auch einzeln auf dem Förderband 25 stehend der Vereinzelungsschnecke 26 zuzuführen. Die Behältnisse 2 werden anschließend, wie bezüglich der Figuren 1 und 2 beschrieben, den Aufnahmen 9 der Übergabevorrichtung 5 zugeführt und anschließend von den Zangen 1 übernommen.
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Claims (5)

HS 24-7 H. Strunck GmbH + Co Maschinenfabrik, Köln Ansprüche
1.) Verfahren zum Reinigen von Ampullen oder ähnlichen Behältnissen durch Ausspülen, -spritzen und -blasen sowie durch Ultraschallbehandlung, dadurch gekennzeichnet, daß die Behältnisse bereits während der Zuführung und Vereinzelung die Ultraschallbehandlung erfahren.
2. Maschine zur Durchführung des Verfahrens zum Reinigen von Ampullen oder ähnlichen Behältnissen nach Anspruch 1, bestehend aus einem ultraschallbeaufschlagten Wasserbad, Ausspül- bzw. Ausspritz- und Ausblaseinrichtungen und Mitteln zum Zuführen, Abführen und Übergeben der Behältnisse sowie zum Handhaben derselben bei den verschiedenen Reinigungsvorgängen, dadurch gekennzeichnet, daß das ultraschallbeaufschlagte Wasserbad (8, 16, 24) im Zuführbereich der Behältnisse (2) vor den Ausspritz- und Ausblaseinrichtungen (28, 28') angeordnet ist.
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3· Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zuführen, Vereinzeln und Übergeben der Behältnisse (2) an umlaufende Halterungen, Zangen (1,12) und dgl. teilweise oder ganz im ultraschallbeaufschlagten Wasserbad (8, 16, 24) angeordnet bzw. in das Wasserbad (8, 16, 24) eintauchbar ausgebildet sind.
4. Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführschacht (3, 13) für die Behältnisse (2) teilweise und das die Behältnisse (2) vereinzelnde Organ (4, 18, 26) ganz im ultraschallbeaufschlagten Wasserbad (8, 16, 24) angeordnet sind, während die als auf- und abbewegbare, umlaufende Aufnahmen (9) bzw. als auf- und abbewegbare Schieber (18) ausgebildeten Übergabemittel zeitweise in das Wasserbad (8, 16, 24) eintauchbar ausgebildet sind.
5. Maschine nach den Ansprüchen 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Zuführschachtes (3, 13) für die Behältnisse (2) eine schwenkbar ausgebildete Wasserdusche (11, 14) zum Abspülen und Füllen der Behältnisse (2) angeordnet ist.
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