DE619609C - Einrichtung zum Reinigen von Hohlgefaessen - Google Patents

Einrichtung zum Reinigen von Hohlgefaessen

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DE619609C
DE619609C DEH140292D DEH0140292D DE619609C DE 619609 C DE619609 C DE 619609C DE H140292 D DEH140292 D DE H140292D DE H0140292 D DEH0140292 D DE H0140292D DE 619609 C DE619609 C DE 619609C
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DE
Germany
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nozzles
carrier
cleaning
bottle
hollow
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Expired
Application number
DEH140292D
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English (en)
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Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
Original Assignee
Holstein und Kappert Maschinenfabrik Phonix GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE619609C publication Critical patent/DE619609C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/42Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus being characterised by means for conveying or carrying containers therethrough
    • B08B9/423Holders for bottles, cell construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Reinigen von Hohlgefäßen Einrichtungen zum Reinigen von Hohlgefäßen, insbesondere Maschen, mittels Spritzstrahlen, bei welchen die Hohlgefäßträger einzeln oder sämtlich gegenüber den Spritzdüsen verstellbar angeordnet sind, sind bereits bekannt. So sind Reinigungsmaschinen bekanntgeworden, bei denen zur Aufnahme von mit der Mündung nach unten gekehrten Flaschen eingerichtete Gestelle vorgesehen sind, die an einer Führungsstange gegen eine um die Stange gelegte Feder verstellbar sind, so daß die Flaschen mit der Mündung über Spritzdüsen geschoben werden können. Diese Maschinen sind jedoch nicht frei von Nachteilen. Es müssen nämlich zwecks Reinigung der Düsen die unter Federdruck stehenden Gestelle in umständlicher Weise erst nach Lösung von Anschlägen oder Befestigungsmitteln entfernt werden, und es sind die gleichen Maßnahmen in umgekehrter Reihenfolge auch beim Wiederzusammenbau erforderlich.
  • Es sind weiterhin Maschinen bekanntgeworden, bei denen die Verstellbarkeit der Flaschenträger dadurch herbeigeführt ist, daß die Flaschenträger an den Laschenketten eines über Rollen bewegbaren und abgestützten endlosen Förderers aufgehängt sind, der die Flaschenträger schrittweise über Spritzdüsen führt. Diese Bauart konnte jedoch in keiner Weise befriedigen, da zunächst die Anordnung eines aus zwei Strängen bestehenden, durch zahlreiche Führungsrollen abgestützten Förderers zu erheblichen Anlagekosten führte. Auch in betriebstechnischer Beziehung war die Bauart verfehlt. Denn man war gezwungen, wegen der Reinigung einer oder weniger Düsen den gesamten Förderer zu bewegen, bis daß die zwischen den Flaschenträgern vorgesehenen Lücken oberhalb der Spritzdüsen standen. Zudem war die Zugänglichkeit zu den Düsen eine beschränkte. Sie konnte nur dann in gewünschtem Maße erreicht werden, wenn die Flaschenträger aus ihrer festen Verbindung mit dem endlosen Förderer nach Entfernung von Nieten, Schrauben u. dgl. gelöst wurden.
  • Gegenüber dieser Bauart und Betriebsweise bedeutete es keinen Fortschritt, als man in dem Wunsche, die genannten Mängel zu beseitigen, Maschinen schuf, bei denen die ebenfalls schrittweise über Düsen geführten Flaschenträger durch leicht lösbare Kettenglieder zu einem endlosen Förderer zusammengefügt wurden, aus welchem die einzelnen Flaschenträger leicht herausgelöst werden konnten. Denn die Entfernung eines einzigen Flaschenträgers führte bereits zur Unterbrechung des Stranges und hatte den Stillstand der gesamten Einrichtung, d. h. eine Unterbrechung des Arbeitsvorganges, zur Folge.
  • Nun sind auch bereits mit Spritzdüsen ausgestattete Kannenwaschmaschinen bekanntgeworden, bei denen jeder der Kannenträger um ein festes Gelenk am Maschinengestell schwenkbar angeordnet war. Abgesehen davon, daß nur ein beschränkter Zugang zu den Düsen möglich war, hatten die bekannten Waschmaschinen noch den Nachteil, daß die Gelenke für die Kannenträger fest am, Maschinenrahmen angeordnet waren, so daß die erwünschte Zugänglichkeit nur bei zeitraubendem und umständlichem Ausbau der Gelenke erreicht werden konnte.
  • Die Nachteile der bekannten Einrichtungen zum Reinigen von Hohlgefäßen, insbesondere Flaschen, mittels Spritzstrahlen, bei welchen die Hohlgefäßträger einzeln oder sämtlich gegenüber den Düsen verstellbar angeordnet sind, werden vermieden, wenn erfindungsgemäß die Hohlgefäßträger mit dem nach Art eines Hakens ausgebildeten einen Ende an dem die Hohlgefäßträger abstützenden Teil der Reinigungseinrichtung leicht lösbar angehängt sind. Die besondere Fortschrittlichkeit der neuen Einrichtung besteht darin, daß die Träger durch eine einzige Kippbewegung um das. nach Art eines Hakens ausgebildete Ende und durch Anheben um eine geringe Höhe ohne Lösung von Befestigungsmitteln aus der Verbindung mit der Maschine gelöst und zwecks Auswechslung und Reinigung der Düsen aus der Einrichtung entfernt werden können. Die neue Befestigung der Träger ist von einer nicht zu überbietenden Einfachheit und bedeutet angesichts der Notwendigkeit, e die Düsen bei Bedarf auszuwechseln oder zu reinigen, einen erheblichen Fortschritt.
  • Zweckmäßig sind am hakenförmigen Ende der Hohlgefäßträger Paßstifte angeordnet, die in Ausnehmungen des Maschinenrahmens eingreifen und dadurch den Träger gegen Drehungen um die Längsachse sichern. Eine solche Ausbildung ist besonders vorteilhaft, da die gegenseitige Zuordnung der Hohlgefäße und Düsen erhalten bleibt, so daß die Spritzstrahlen mit Sicherheit in das Innere der Hohlgefäße eintreten können.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens ist in den Abb. i bis 6 der Zeichnung dargestellt.
  • Es stellen dar: Abb. i einen erfindungsgemäßen Flaschenträger im Aufriß, Abb. 2 den Flaschenträger gemäß Abb. i im Grundriß, , Abb.3 die Anordnung der neuen Flaschenträger in einer Spritzmaschine, bei welcher die Flaschen im Kreise um eine feste Achse geführt werden.
  • In der Zeichnung bedeutet i den zur Abstützung der Flaschenträger vorgesehenen Teil einer Spritzmaschine; a die Flaschenträger, die mittels der erfindungsgemäß nach Art eines Hakens ausgebildeten Enden 3 an Teil i der Maschine angehängt sind. Mit 4 ist ein feststehender kastenförmiger Teil der Maschine bezeichnet, an welchem die Düsenträger 5 mit Düsen 6 in feste, flüssigkeitsleitende Verbindung gebracht sind. 8 ist ein am Flaschenträger 2 befestigter Stift, der in eine Ausnehmung 7 des Teiles z eingreift. Während die Flaschenträger mit dem hakenförmigen Ende 3 an der Reinigungsmaschine leicht lösbar angehängt sind, verhindert der in die Ausnehmung 7 eingreifende Stift 8 ein Kippen des Flaschenträgers um das Ende 3. Daher stehen die Spritzdüsen nach jeder Schaltbewegung des die Flaschenträger unterstützenden Teiles. i genau in Verlängerung der Flaschenmittelachse, und die Spritzstrahlen treffen auf die Mitte des Faschenbodens auf. Mit 9 sind am äußeren Ende der Flaschenträger vorgesehene Lappen bezeichnet, die in der betriebsfertigen Maschine zur gegenseitigen Anlage gebracht sind und eine Pendelung der Flaschenträger in der waagerechten Ebene verhindern.
  • Bei der neuen Einrichtung ist es nicht erforderlich, sämtliche Flaschenträger mit dem erfindungsgemäßen hakenförmigen Ende auszustatten. Es genügt vielmehr, wenn bereits einer der Flaschenträger die neue Gestaltung aufweist. Mit Rücksicht auf eine schnelle Reinigung der Düsen wind man allerdings mindestens zwei oder drei der erfindungsgemäßen Flaschenträger anwenden. Die Reinigung der Düsen geschieht dann in der Weise, daß man die erfindungsgemäßen Flaschenträger herausnimmt und durch die so entstehenden Lücken hindurch die Düsen auswechselt bzw. reinigt. Durch Weiterschaltung des die Flaschenträger tragenden Teiles kann nacheinander der Zugang zu jeder Düsenreihe herbeigeführt werden.
  • Die Erfindung erschöpft sich nicht in dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. So kann der nach unten herabgezogene Teil des hakenförmigen Endes erheblich kürzer ausgestaltet werden oder gar in Fortfall -kommen, sofern nur durch Anbringung eines Anschlages, beispielsweise dicht unterhalb des äußeren Endes der Flaschenträger, ein Kippen verhindert wird. Es ist - weiterhin denkbar, daß das hakenförmige Ende nicht nach unten, sondern nach oben herausgezogen ist und in eine Nut eingreift, die . oberhalb liegt. Überhaupt muß jede Ausgestaltung des Flaschenträgers als unter den Erfindungsgedanken fallend angesehen werden, die es ermöglicht, den Flaschenträger durch eine Kippbewegung, die gegebenenfalls mit einem Anheben des Trägers verbunden ist, an der Spritzmaschine zu befestigen bzw. von dieser zu lösen.
  • Die Erfindung beschränkt sich ferner nicht auf die in der Zeichnung dargestellten Maschinen, bei denen.- die Flaschen im Kreise herumgeführt werden.. Die Erfindung ist vielmehr auch auf solche Maschinen anwendbar, bei denen die Flaschen in nicht in sich geschlossenen, beispielsweise in geraden Bahnen bewegt werden. Auch kann die Sicherung der Flaschenträger. gegen eine Verdrehung um die Längsachse anstatt durch Paßstifte durch Anschläge u. dgl. verhütet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Einrichtung zum Reinigen von Hohlgefäßen, insbesondere Flaschen, mittels Spritzstrahlen, bei welcher die Hohlgefäßträger einzeln oder sämtlich gegenüber den Düsen verstellbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Hohlgefäßträger (a) mit dem nach Art eines Hakens (9) ausgebildeten einen Ende (7) an dem die Hohlgefäßträger abstützenden Teil (r) der Reinigungseinrichtung leicht lösbar angehängt sind. a. Einrichtung zum Reinigen von Hohlgefäßen nach Anspruch z, gekennzeichnet durch am hakenförmigen Ende (7) des Hohlgefäßträgers (9) angeordnete, in Ausnehmungen des Teiles (z) eingreifende Paßstifte (8) zur Sicherung des Hohlgefäßträgers gegen Drehung um die Längsachse.
DEH140292D 1934-06-06 1934-06-06 Einrichtung zum Reinigen von Hohlgefaessen Expired DE619609C (de)

Priority Applications (1)

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DEH140292D DE619609C (de) 1934-06-06 1934-06-06 Einrichtung zum Reinigen von Hohlgefaessen

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DEH140292D DE619609C (de) 1934-06-06 1934-06-06 Einrichtung zum Reinigen von Hohlgefaessen

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DE619609C true DE619609C (de) 1935-10-04

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ID=7178417

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DEH140292D Expired DE619609C (de) 1934-06-06 1934-06-06 Einrichtung zum Reinigen von Hohlgefaessen

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DE (1) DE619609C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766613C (de) * 1939-03-11 1957-09-12 Holstein & Kappert Maschf Zentriertulpen fuer Reinigungsmaschinen
US3060481A (en) * 1960-10-26 1962-10-30 Pneumatic Scale Corp Container cleaning machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE766613C (de) * 1939-03-11 1957-09-12 Holstein & Kappert Maschf Zentriertulpen fuer Reinigungsmaschinen
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