DE627873C - Sandstrahlgeblaese fuer Hohlkoerper - Google Patents
Sandstrahlgeblaese fuer HohlkoerperInfo
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- DE627873C DE627873C DEB162874D DEB0162874D DE627873C DE 627873 C DE627873 C DE 627873C DE B162874 D DEB162874 D DE B162874D DE B0162874 D DEB0162874 D DE B0162874D DE 627873 C DE627873 C DE 627873C
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- workpieces
- sandblasting
- hollow bodies
- blower
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/18—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions
- B24C3/20—Abrasive blasting machines or devices; Plants essentially provided with means for moving workpieces into different working positions the work being supported by turntables
- B24C3/22—Apparatus using nozzles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C3/00—Abrasive blasting machines or devices; Plants
- B24C3/32—Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks
- B24C3/325—Abrasive blasting machines or devices; Plants designed for abrasive blasting of particular work, e.g. the internal surfaces of cylinder blocks for internal surfaces, e.g. of tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Cleaning In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Sandstrahlgebläse,
welches zum Putzen der Innenflächen von Hohlkörpern dient. Es sind Maschinen bekannt, bei denen zum Putzen der Innenflächen
von Hohlkörpern die Werkstücke in einen drehbaren Tisch eingesetzt werden, wobei
ihr Inneres durch1 innerhalb des Tisches angeordnete und nach oben strahlende Blasdüsen
bearbeitet wird. Die bisher bekannten Maschinen dieser Art hatten den wesentlichen
Nachteil, daß die Bewegungsorgane für die Düse bzw. die Werkstücke in dem Bereich des Sandstrahles lagen, so daß infolge
der Strahlwirkung des scharfkantigen Sandes die sich bewegenden Teile schnell verschleißten und häufig ausgewechselt werden
mußten. Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen,
in der Nähe der Düse, jedoch· außetf-
ao halb des den Wirkungsbereich des Sandstrahles abgrenzenden Gehäuses, unabhängig
von der Bewegung des die Werkstücke tragenden Drehtisches angetriebene Mittel vorzusehen,
die gleichzeitig den einzelnen Werkstücken 6 eine Drehbewegung und der Blasdüse eine Schwingbewegung erteilen. Daidurch
wird nicht nur eine wirkungsvolle Bearbeitung der Innenflächen der Hohlkörper erreicht, sondern es ist so möglich! geworden,
alle sich bewegenden Teile außerhalb des Bereiches des Sandstrahles anzuordnen, so daß an diesen ein Verschleiß nicht eintreten
kann.
Damit auf der Maschine gemäß der Erfindung Werkstücke verschiedener Gestalt bearbeitet
werden können, werden die Werkstücke in auswechselbare Büchsen eingesetzt, die ihrerseits durch einen Klinkenantrieb
o. dgl. drehbar sind, von dem auch; die Schwingbewegung der Düsen abgenommen
wird.
Um eine gute Leistungsfähigkeit der Maschine herbeizuführen, werden mehrere aufeinanderfolgende
Werkstücke gleichzeitig mit dem Sandstrahl bearbeitet, und zu diesem Zwecke werden die dazugehörigen Düsen
gleichzeitig von einem gemeinsamen Antriebsmittel aus bewegt.
Ein Ausführungsbeispiel' des Erfindungsgegeustandes ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Fig. r 'einen senkrechten Schnitt durch das Sandstrahlgebläse,
Fig. 2 leinen Grundriß der Maschine.
Auf leiner ortsfesten senkrechten Welle 1 sitzt drehbar ein Tisdh 2, in dem im Kreise
angeordnete Buchsen 3 lagern. Der Tisch trägt acht Buchsen und vier Schutzwände 4,
so daß sich innerhalb jedes Quadranten zwei Buchsen 3 befinden» Letztere nehmen drehbare
Einsätze 5 auf, in welche die zu bearbeitenden Hohlkörper 6 eingesetzt werden. Besitzen
die Hohlkörper einen. Boden 6', so werden sie für die Bearbeitung mit dem Boden
nach oben eingesetzt. Es. können aber auch Hohlkörper ohne Boden bearbeitet wer-
den, wobei auf diese Abschlußdeckel, z. B.
aus Hartguß, aufgelegt werden. Die Einsätze 5. lassen sieb, der Gestalt der Hohlkörper
6 anpassen; sie besitzen im Innern Vorsprünge 5' zur Stützung der Werkstücke. Gemäß der Erfindung tragen die Einsätze 5
außen einen Schaltzahnkranz 5", in den in der Bearbeitungszone des Drehtisdhies eine
Klinke 7 bzw. 8 eingreift. Diese Klinken sind bei 9 drehbar an einer Kurbel ιό gelagert,
und letztere wird mittels" eines Scihnekkengetriebes
11 von 'einem Motor 12 gedreht. Die Kurbel 10 bewegt. die Klinken 7, 8 hin
und hier, wodurch die Einsätze 5 und damit auch die Werkstücke 6 langsam um ihre
Achse gedreht werden.
Die Blasdüsen 13 sind mit dem Zuführungsschlauch
14 durch Rohre r 5 verbunden, die mit einem Schutztellier 15' versehen und
durch eine Schelle o. dgl. an einer Welle 16 befestigt sind. Letztere trfägt einen durch.
Gewicht 18 belasteten Winkelhebel 17, 17'. Am
Ende des Armes 17 befindet sich eine Rolle 19, die an einer Hubrolle 20, die auf der
vom Getriebe 11 gedrehten Welle für die Kurbel 10 befestigt ist, anliegt. Diese ist
so geformt, daß sie der Blasdüse 13J ieine
schwingende Bewegung erteilt, siehe die beiden Endstrahlen mit Bogenpfeil in Fig. 1.
-30 Die Durchführungsstelle der Düsienrotae 15'
durch die Gehäusewand wird mittels je eines LederstuLpies 15" abgeschlossen.
Der Tisch 2 ist von einem feststehenden Gehäuse 4' umgeben, wahrend sich; die
Seihutzwände 4 mit dem Tisch drehen. Das feste Gehäuse 4' ist bei A auf etwa einem
Viertel seines Umfanges offen, damit hier das Ein- und Ausbringen der Werkstücke
erfolgen kann. Die PutzsteUc B liegt der
Beschickungsistelle A diametral gegenüber; an der Putzsteüe hat das Gehäuse 4' nur eine
kleine Öffnung für den Durchgang der Klinken7
und 8.
Im Ausführungsbeispiel sind, zwei Düsen
13 vorgesehen, um jeweils zwei Hohlkörper 6 in zwei Einsätzen 5 gleichzeitig bearbeiten
zu tonnen. Es steht aber nichts im Wege, eine größere Zahl Werkstücke gleichzeitig
zu bearbeiten. Ebenso ist es nicht aötig,
jeden der beiden gleichzeitig arbeitenden Einsätze mit einem eigenen Sdhaltzahnkranz auszurüsten.
Es. können die Einsätze 5 auch durch ineinandergreifende Stirnza!b|nkränze
verbunden -werden, wodurch nur eine Schaltklinke
erforderlich wird. Auch! diesie läßt sich im Sinne der Erfindung noch- entbehrlich
machen, wenn die Kurbel 10 durch ein Zahnrad ersetzt wird, das selbst in die Verzahnung
eines Einsatzzahnkranzes greift. Schließlich ist es im Sinne der Erfindung
möglidh, die Drehung von einem der gleichzeitig arbeitenden Einsätze durch Reibräder
aiuf den anderen zu übertragen und durch ebensolche von dem Vorgelege 11 abzuleiten.
Dia Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist folgende:
Dier Bedienungsmann steht am Platze A.
Er versieht zunächst alle acht Buchsen 3 mit je einem Einsatz 5 und stellt dann in die
Einsätze der gerade bei A stehenden beiden Buchsen 3' zwei Werkstücke hinein. Darauf
dreht er den Tisch in der Richtung des Pfeiles α um 900, steckt in die nächsten beiden
Buchsen bzw. deren Einsätze, zwei Werkstücke und dreht den Tisch wieder um 900.
Jetzt beginnt die laufende Arbeit. Der Motor 12 wird angelassen, und die Preßluft Sand-Zufuhr
zu den Blasdüsen 13 wird geöffnet. Nach einer bestimmten Zeit, dieetwa
dazu ausreicht, die geputzten Werkstücke herauszunehmen und beiseitezustelLen sowie
zwei neue Werkstücke einzusetzen, wird der Tisch 2 jeweils um 900 gedreht, und nach
jeder solchen Drehung können zwei auf ihrer Innenfläche fertiggeputzte Werkstücke abgenommen
werden.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Sandstrahlgebläse zum Putzen der Irmenfläichen von Hohlkörpern, bei wel-[chem! die Werkstücke in einen drehbaren Tisch eingesetzt werden und ihr Inneres durch unterhalb des Tisches angeordnete, nach oben strahlende Blasdüsen bearbeitet wird, dadwlch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Düse (13); jedoch! außerhalb das den Wirkungsbereich! des Sand-. Strahles abgrenzenden Gehäuses (4), unabhängig von der Bewegung des die Werkstüclkia tragenden Drehtisches {2) angetriebene Mittel {7 bis 12) angeordnet sind, die gleichzeitig den einzelnen Werkstükfcien (6) eine Drehbewegung und der Blasdüse (13) eine Schwingbewegung erteilen, zum Zwecke, die Wirkung des Sandstrahlfes nur aur die Arbeitsflächen der Werkstücke zu, beschränken.
- 2. Vorriidhtung nach Anspruch'1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstücke (6) in auswechselbare Büchsen (5) ■ eingesetzt werden, die ihrerseits durch einen Klinkentrieb (j bis 10) o. dgl. gedreht werden, von dem audbi dieSchwingbeweigung der Düsen mittels besonderer Vorrichtung (15 bis 20). abgeleitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB162874D DE627873C (de) | 1933-10-25 | 1933-10-25 | Sandstrahlgeblaese fuer Hohlkoerper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB162874D DE627873C (de) | 1933-10-25 | 1933-10-25 | Sandstrahlgeblaese fuer Hohlkoerper |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627873C true DE627873C (de) | 1936-03-25 |
Family
ID=7004852
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB162874D Expired DE627873C (de) | 1933-10-25 | 1933-10-25 | Sandstrahlgeblaese fuer Hohlkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627873C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2719387A (en) * | 1952-07-11 | 1955-10-04 | Pangborn Corp | Blasting apparatus |
FR2495037A1 (fr) * | 1980-12-03 | 1982-06-04 | Dubnov Leonid | Dispositif pour le traitement de surfaces de pieces au moyen d'un jet de particules solides |
-
1933
- 1933-10-25 DE DEB162874D patent/DE627873C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2719387A (en) * | 1952-07-11 | 1955-10-04 | Pangborn Corp | Blasting apparatus |
FR2495037A1 (fr) * | 1980-12-03 | 1982-06-04 | Dubnov Leonid | Dispositif pour le traitement de surfaces de pieces au moyen d'un jet de particules solides |
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