DE842173C - OEffner fuer Baumwolle und aehnliches Fasergut - Google Patents
OEffner fuer Baumwolle und aehnliches FasergutInfo
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- DE842173C DE842173C DEP2746D DEP0002746D DE842173C DE 842173 C DE842173 C DE 842173C DE P2746 D DEP2746 D DE P2746D DE P0002746 D DEP0002746 D DE P0002746D DE 842173 C DE842173 C DE 842173C
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- flapping
- grate
- wings
- opener
- flapping wing
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- Expired
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G9/00—Opening or cleaning fibres, e.g. scutching cotton
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
Description
(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 23. JUNI 1952
P 2746 VU I 76b
Die Erfindung betrifft einen Öffner für Baumwolle und ähnliches Fasergut mit einer Mehrzahl
von umlaufenden Schlagflügeln, die in einem gemeinsamen Gehäuse enthalten sind und mit einem
gemeinsamen Rost zusammenwirken, der die Schlagflügel umgibt.
Die bekannten Öffner der ot>engenannten Art weisen zwei horizontal angeordnete, nebeneinanderliegende
Schlagflügel auf. Durch die horizontale An-Ordnung ergeben sich verschiedene Nachteile, die vor
allem auch in einem erheblichen Raumbedarf bestehen.
Gemäß der Erfindung haben die aufrechten Schlagflügel die Gestalt eines umgekehrten Kegelstumpfes, sind ihre Achsen gegeneinander geneigt
und laufen ihre Scheiben unmittelbar nebeneinander um.
Vorteilhaft sind die umlaufenden Schlagnasenscheiben der verschiedenen Schlagflügel hierbei derart
gegeneinander versetzt angeordnet, daß die ' ao Fasern, die zwischen den Scheiben eines Schlagflügels
ausgeworfen werden, unmittelbar von den umlaufenden Schlagnasen der Scheiben des anschließenden
Schlagflügels aufgenommen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des »5
Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Vertikalöffner, der zwei Schlagflügel
enthält, in einem seitlichen Schnitt, während
in Fig. 2 eine Seitenansicht dieses Öffners und in Fig. 3 eine Draufsicht auf diesen öffner dargestellt
ist. In diesem Fall wird das unbehandelte Fasermaterial dem Gehäuse an einer Stelle nahe dem unteren
Ende des einen Schlagflügel zugeführt, und die geöffneten Fasern werden am oberen Ende in
senkrechter Richtung abgeführt. Diese Anordnung kann dadurch abgewandelt werden, daß eine zusätzliche
Eintrittsöffnung am unteren Ende des zweiten
ίο Schlagflügels vorgesehen wird, wie dies in strichpunktierten
Linien angedeutet ist. In den Fig. 4 und 5 sind in entsprechender Weiseeine Seitenansicht
und eine Draufsicht eines anderen Öffners dargestellt, bei welchem die geöffneten Fasern in waagerechter
Richtung abgeführt werden. Auch diese Anordnung kann so abgewandelt werden, daß eine
besondere Eintrittsöffnung für den zweiten Schlagflügel vorgesehen wird, wie dies wiederum in strichpunktierten
Linien angedeutet ist.
Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte öffner weist
ein äußeres Gehäuse 1 auf, das zwei senkrecht untereinander angeordnete Lagerrahmen 2 und 3 enthält.
Diese Lagerrahmen enthalten Lager 4, 5, 6 und 7> in
welchen die Achsen 8 und 9 von zwei gegeneinander geneigten Schlagflügeln drehbar gelagert sind. Diese
Schlagflügel haben die Gestalt eines umgekehrten Kegelstumpfes, und jeder von ihnen weist eine
Mehrzahl von in axialem Abstand voneinander angeordneten Scheiben 10 auf, an deren Umfang
Schlagnasen 11 befestigt sind, von denen ein Teil aufwärts und ein Teil abwärts geneigt ist, so daß die
Schlagnasen 11 beim Umlaufen der Schlagflügel einen Drehkörper von solcher Gestalt beschreiben,
wie er in Fig. 1 durch strichpunktierte Linien 12 angedeutet ist. Die Schlagnasen 11 eines Schlagflügels
sind gegenüber den Schlagnasen des anderen Schlagflügels in axialer Richtung versetzt angeordnet.
Die beiden Schlagflügel werden derart angetriehen, daß sie in derselben Richtung umlaufen, was
zweckmäßig durch voneinander unabhängige Elektromotoren 13 und Riementriebe 14, 15 geschieht.
Ein Rost 16, der zwischen den Rahmen 2 und 3 gelagert ist, umgibt die beiden Schlagflügel,
und es sind weiterhin im einzelnen nicht gezeichnete Mittel vorgesehen, um die Unreinigkeiten, die durch
die Roststäbe in die äußeren Teile des Gehäuses herausgeworfen werden, von Zeit zu Zeit zu beseitigen.
Das zu behandelnde Fasermaterial wird auf pneumatischem Wege über ein Zuführungsrohr zu der
Einlaßöffnung 17 in dem Rost 16 gefördert, die sich nahe dem unteren Ende des links angeordneten
Schlagflügels befindet. Der Luftstrom nimmt seinen Weg nach oben durch das Gehäuse hindurch, und die
Fasern werden, nachdem sie wiederholt abwechselnd von den Schlagnasen der beiden Schlagflügel getroffen
worden sind, schließlich oben aus dem von dem Rost 16 umschlossenen Raum durch ein senkrechtes
Rohr 18 abgeführt. An ihrem unteren Ende ist jede der Achsen 8 und 9 der Schlagflügel in einem
Spurlager 19 gelagert, das mit irgendwelchen geeigneten Mitteln versehen sein kann, mit deren Hilfe
es heb- und senkbar ist, so daß die Schlagflügel in axialer Richtung eingestellt werden können und
damit der Abstand zwischen den Enden ihrer Schlagnasen von den Roststäben geregelt oder die
Lage der Schlagnasen des einen Schlagflügels zu denjenigen des anderen Schlagflügels verändert werden
kann. Wenn eine waagerechte Abführung des geöffneten Fasermaterials erwünscht ist, wie dies
bei der Vorrichtung, die in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, der Fall ist, werden die Schlagflügel in
entgegengesetzter Richtung angetrieben. 170 ist das
waagerecht angeordnete Abführungsrohr.
Obwohl eine einzige Einlaßöffnung an dem unteren Ende eines Schlagflügels vorzuziehen ist,
wie dies in Fig.. 1 gezeigt ist, kann auch eine Anordnung
vorgesehen werden, bei der sich an dem unteren Ende des zweiten Schlagflügels eine zusätzliche
Einlaßöffnung befindet. Derartige zusätzliche Einlaßöffnungen 20 sind in den Fig. 3 und 5 in gestrichelten
Linien dargestellt. Wenn es gewünscht wird, kann die zusätzliche Einlaßöffnung an dem
Gehäuse des Öffners an dem unteren Ende des zweiten Schlagflügels auch gegenüber der ersten Einlaßöffnung
angeordnet sein.
An Stelle der bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehenen zwei umlaufenden Schlagflügel
können bei dem neuen öffner auch mehr al,s zwei Schlagflügel vorgesehen sein.
Claims (6)
1. öffner für Baumwolle und ähnliches Fasergut
mit einer Mehrzahl von umlaufenden Schlagflügeln, die in einem gemeinsamen Gehäuse ent^
halten sind und mit einem gemeinsamen Rost zusammenwirken, der die Schlagflügel umgibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die aufrechten Schlagflügel die Gestalt eines umgekehrten
Kegelstumpfes haben, daß ihre Achsen (8,9) gegeneinander geneigt sind und ihre Scheiben
(10) unmittelbar nebeneinander umlaufen.
2. Öffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Schlagnasenscheiben
(10) der verschiedenen Schlagflügel derart versetzt gegeneinander angeordnet sind, daß
die Fasern, die zwischen den Scheiben eines Schlagflügels ausgeworfen werden, unmittelbar
von den Schlagnasen der Scheiben des anschlie-ßenden Schlagflügels aufgenommen werden.
3. öffner nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schlagflügel axial verstellbar sind.
4. öffner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlaßöffnung (17) für das Fasergut sich in dem Rost (16) nahe dem
unteren Ende des einen Schlagflügels befindet, während ein senkrecht angeordnetes Auslaßrohr
(18) von dem oberen Teil des Raumes abgeht, der von dem Rost (16) umgeben ist, und daß die
Schlagflügel in derselben Richtung umlaufen.
5. öffner nach Anspruch 1, dadurch gekenn- „■
zeichnet, daß die Einlaßöffnung (17) für das Fasergut sich in dem Rost (16) nahe dem
unteren Ende des einen Schlagflügels befindet, während ein waagerecht angeordnetes Auslaß-
rohr (i7a) von dem oberen Teil des Raumes abgeht,
der von dem Rost (16) umgeben ist, und daß die Schlagflügel in entgegengesetzter Richtung
umlaufen.
6. öffner nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß nahe dem unteren Ende des
zweiten Schlagflügels in dem Rost (16) eine zusätzliche Einlaßöffnung (20) vorgesehen ist.
Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 255 015, 345 749.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5203 6.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB283378X | 1949-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE842173C true DE842173C (de) | 1952-06-23 |
Family
ID=10274083
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP2746D Expired DE842173C (de) | 1949-07-04 | 1950-07-07 | OEffner fuer Baumwolle und aehnliches Fasergut |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE496631A (de) |
CH (1) | CH283378A (de) |
DE (1) | DE842173C (de) |
FR (1) | FR1022889A (de) |
GB (1) | GB666919A (de) |
-
1949
- 1949-07-04 GB GB17603/49A patent/GB666919A/en not_active Expired
-
1950
- 1950-06-23 FR FR1022889D patent/FR1022889A/fr not_active Expired
- 1950-06-27 BE BE496631D patent/BE496631A/xx unknown
- 1950-06-29 CH CH283378D patent/CH283378A/de unknown
- 1950-07-07 DE DEP2746D patent/DE842173C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH283378A (de) | 1952-06-15 |
FR1022889A (fr) | 1953-03-11 |
BE496631A (de) | 1950-07-15 |
GB666919A (en) | 1952-02-20 |
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