DE485983C - Druckluftfoerdereinrichtung fuer Beton, Moertel und sonstige dickfluessige Stoffe - Google Patents

Druckluftfoerdereinrichtung fuer Beton, Moertel und sonstige dickfluessige Stoffe

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DE485983C
DE485983C DEST43070D DEST043070D DE485983C DE 485983 C DE485983 C DE 485983C DE ST43070 D DEST43070 D DE ST43070D DE ST043070 D DEST043070 D DE ST043070D DE 485983 C DE485983 C DE 485983C
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DE
Germany
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compressed air
concrete
mortar
delivery device
air delivery
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DEST43070D
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MARTINUS JOAENNES STAM
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MARTINUS JOAENNES STAM
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4616Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning parallel to flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Druckluftfördereinrichtung für Beton, Mörtel und sonstige dickflüssige Stoffe Die Erfindung bezieht sich auf Druckluftfördereinrichtungen für Beton, Mörtel und sonstige dickflüssige Stoffe.
  • Bei diesen Vorrichtungen ist @es von großer Wichtigkeit, daß vor allem jegliche Ventilanordnungen vermieden= werden, da diese durch die geförderten Stoffe zweifellos in kürzester Zeit zerstört werden, so daß dann. eine ordnungsmäßige Arbeitsweise nicht mehr möglich ist. Es muß ferner bei derartigen Vorrichtungen beachtet werden, daß die dickflüssigen Stoffe eine besondere Fördertechnik nötig machen, da sie sonst durch die Druckluft zerstäubt werden und dadurch der Verbrauch der Druckluft unwirtschaftlich groß wird. Es ist deshalb von großer Wichtigkeit,, daß die dickflüssigen Stoffe in einem zusammenhängenden Strang gefördert werden.
  • Es sind nun für diese Zwecke bereits Einrichtungen vorgeschlagen. worden., 'bei denen mehrere im Kreise angeordnete, rohrförmige Behälter um eine gemeinschaftliche Achse so gedreht werden, daß sie abwechselnd gegenüber einer Einfüllöffnung und den Miindungen der Druckluftleitungen sowie der Förderleitung liegen.
  • Von diesen bekannten Einrichtungen unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die ununterbrochen angetriebenen Behälter senkrecht angeordnet sind und unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung fron Ventilen o. dgl., mit der Druckluft- und mit der Förderleitung in Verbindung treten.
  • Der Hauptvorteil dieser Anordnung nach der Erfindung besteht also darin, daß die Leitungen keinerlei Ventile enthalten und daß die Behälter senkrecht liegen, so daß damit einordnungsmäßiger Betrieb erreicht wird.
  • Zwecks Erläuterung soll im nachstehenden eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben werden. Es veranschaulichen Abb. i einen senkrechten. Schnitt nach der Linie I-I in Abb. 2, Abb. 2einen waagerechten Schnitt nach der Linie II-II in Abb. i, Abb.3 die Draufsicht, Abb. q. einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV in Abb. 2, Abb. 5 einen Teilschnitt nach der Linie V-V in Abb. 2, Abb.6 die Draufsicht einer etwas abgeänderten Ausführungsform.
  • Die abgebildete Vorrichtung besteht aus beispielsweise vier senkrechten, im Kreise angeordneten, zu einem starren * Ganzen verbundenen, gleich groß., rohrförmigen Behältern 7, die, axial verschiebbar, auf einer senkrechten Achse 8 befestigt, gegen Drehung in bezug auf diese Achse aber gesichert sind. Diesle Achse wird mittels Kegelräder g und io von deinem Elektromotor i i angetrieben, kann aber auch auf andere Weisse, z. B. mit der Hand, in Drehung versetzt werden..
  • Die Mündungen der Behälter 7 gleiten, bei ihrer Drehung über einoberes Blech 1'2 und ein unteres Blech 13. Das Blech 13 bildet einen festen Teil des Gestells, das. Blech 12 aber wird mittels durchgehender Bolzen 14 und Schraubenfedern 15 nachgiebig auf dis Behälter mach unten gezogen, so daß auch bei Abnutzung der Gleitflächen ein dichtes Anliegen gewährleistet ist.
  • In dem oberen Blech 12 sind seine Öffnung 17, an die sich ein Fülltrichter 16 anschließt, und eine etwa diametral gegenüberliegende zweite Öffnung i8 vorgesehen, welche den gleichen Querschnitt wie der Behälter 7 aufweist. Die Öffnung 18 bildet dem. Auslaß seines auf der Platte 12 vorgesehenen Windkessels i g, in welchen die Druckluft durch eine Leitung 2o eingeführt wird.
  • Senkrecht unter der Öffnung 18 befindet sich in dem unteren Blech 13 eine entsprechende Öffnung 21, an welche sich die Gutabführleitung 22 anschließt.
  • Aus den Abb. q. und 5 geht hervor, daß die Behälter 7 nicht unmittelbar mit dem Blech 12 in Berührung sind, sondern daß eine die oberen Enden der Behälter miteinander verbindende, mit entsprechenden öffnungeu versehene Schutzplatte 23 und eine gleichfalls mit den erforderlichen. Öffnungen versehene, unten an dem Blech 12 anliegende Schutzplatte 24 die Berührung - vermitteln. Die Schutzplatten sind leicht auswechselbar befestigt und aus geeignetem Baustoff hergestellt. So könnte die eine Schutzplatte aus Stahl; die andere aus geeignetem Gummi hergestellt werden, Zwischen den Behältern 7 und dem unteren Blech 13 werden ähnliche Schutzplatten angebracht.
  • Die Wirkung der beschriebenen Vorrichtung bedarf einer ausführlichen Erklärung nicht. Der Trichter 16 wird mit Beton o. dgl. gefüllt gehalten. jedesmal, wenn sich - ein Behälter 7 an der Trichbermündung 17 vorbeibewegt, füllt et sich, und die Füllung gleitet über das untere Blech i 3, bis der Behälter mit seinen Mündungen gegenüber den Öffnungen 18 und 21 steht und die Druckluft im Behälter i9 den aus dem Gut bestehenden Pfropfen aus dem Behälter in die Leitung 22 preßt. Die Umla.ufgeschwin,digkeit der Behälter 7 richtet sich nach der Beschaffenheit des zu fördernden Stoffes, während der Luftdruck entsprechend der Förderhöhe gewählt wird.
  • Gemäß Abb. 6 ist die Trichtermündung 17a nicht ein kreisrundes Loch entsprechend dem inneren Querschnitt der Behälter, sondern sichelförmig ausgebildet, so daß für die Füllung der Behälter ein größerer Teil der Umlaufzeit zur Verfügung steht, was mit Rücksicht darauf, daß das Gut lediglich durch eigene Schwere aus dem Trichter 16 in die Behälter 7 fällt, besonders für Beton und derartige Stoffe wichtig ist. Auch die öffnung 21 könnte .aus den gleichen Rücksichten segmentförmig erweitert werden, obgleich dies mit Rücksicht auf den verhältnismäßig hohen Preßdruck (z. B. 8 Atm-) nicht durchaus erforderlich ist.
  • Die beschriebene Vorrichtung verbraucht verhältnismäßig wenig Druckluft. Bei @entsprechender Umlaufgeschwindigkeit der Be-Iälter 7 fließt ein fast ununterbrochener Gutstrom durch die Leitung 22 nach der Verbrauchsstelle: - _

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckluftfördeneünrichtung für Beton, Mörtel und sonstige dickflüssige Stoffee mit mehreren im- Knetsee angeordneten, rohr-_ förmigexi, um eine gemeinschaftliche Achse abwechselnd gegenübler _ :einer Einfüllöffhung und gegenüber den Mündungen der Druckluft- sowie der Förderleitung ' drehbaren Bern, dadurch gekennzeichnet, daß, die ununterbrochen angetriebenen Behälter senkrecht angeordnet sind und unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung von Ventilen o, dgl., mit der Druckluft-und der Förderleitung in Verbindung treten. _ _
DEST43070D 1926-08-18 1927-08-16 Druckluftfoerdereinrichtung fuer Beton, Moertel und sonstige dickfluessige Stoffe Expired DE485983C (de)

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NL485983X 1926-08-18

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2734311A1 (de) * 1976-08-05 1978-02-09 Meynadier & Cie Ag Rotor fuer eine betonspritzmaschine
DE3025048A1 (de) * 1979-07-02 1981-02-05 Matsushita Ind Co Ltd Einrichtung zur abmessung von granularmaterialien
DE3120017A1 (de) * 1980-05-23 1982-03-04 Zanasi Nigris S.p.A., Ozzano Emilia, Bologna "dosiervorrichtung fuer pulverfoermige fuellgueter"
EP0403017A1 (de) * 1989-06-13 1990-12-19 Bremat B.V. Mörteltransport-Vorrichtung
DE4031156A1 (de) * 1990-09-08 1992-03-12 Motan Verfahrenstechnik Zellenradschleuse

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DE3025048A1 (de) * 1979-07-02 1981-02-05 Matsushita Ind Co Ltd Einrichtung zur abmessung von granularmaterialien
DE3120017A1 (de) * 1980-05-23 1982-03-04 Zanasi Nigris S.p.A., Ozzano Emilia, Bologna "dosiervorrichtung fuer pulverfoermige fuellgueter"
EP0403017A1 (de) * 1989-06-13 1990-12-19 Bremat B.V. Mörteltransport-Vorrichtung
DE4031156A1 (de) * 1990-09-08 1992-03-12 Motan Verfahrenstechnik Zellenradschleuse

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