DE1019964B - Vorrichtung zum Foerdern von in teigigem Zustand befindlichen Stoffen oder Stoffgemischen, insbesondere zum Foerdern von Sumpfkalk aus einer Grube - Google Patents

Vorrichtung zum Foerdern von in teigigem Zustand befindlichen Stoffen oder Stoffgemischen, insbesondere zum Foerdern von Sumpfkalk aus einer Grube

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DE1019964B
DE1019964B DEM12576A DEM0012576A DE1019964B DE 1019964 B DE1019964 B DE 1019964B DE M12576 A DEM12576 A DE M12576A DE M0012576 A DEM0012576 A DE M0012576A DE 1019964 B DE1019964 B DE 1019964B
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Ludwig Maier
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/30Conveying materials in bulk through pipes or tubes by liquid pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/30Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F04C2/34Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F04C2/344Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Fördern von in teigigem Zustand befindlichen Stoffen oder Stoffgemischen, insbesondere zum Fördern von Sumpfkalk aus einer Grube Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern von in teigigem Zustand befindlichen Stoffen oder Stoffgemischen, insbesondere zum Fördern von Sumpfkalk aus einer Grube und besteht in der Verwendung einer zum Fördern von Flüssigkeit an sich bekannten, in radialen Führungsschlitzen des mit niedriger Drehzahl umlaufenden Exzenterdrehkolbens gleitende Schieber aufweisenden Kapselpumpe, deren Schieber zwangläufig so geführt sind, daß zwischen den Randkanten der Schieber und der zylindrischen Bohrungswand des Gehäuses ein geringer gleichbleibender Abstand vorhanden ist, welcher die Ausbildung einer entsprechend starken Schicht des geförderten Stoffes an der Bohrungswand des Gehäuses ermöglicht.
  • Die zum Fördern von Flüssigkeiten an sich bekannte Kapselpumpe eignet sich für den Erfindungszweck deshalb nicht, weil bei dieser bekannten Pumpe die Schieber die Innenwandung des Pumpengehäuses berühren; hierbei würde eine an der Bohrungswand des Gehäuses sich bildende Schicht des geförderten Stoffes die Schieber hemmen, unter Umständen sogar zerstören. Es bedurfte daher, um die Pumpe zum Fördern von in teigigem Zustand befindlichen Stoffen oder Stoffgemischen geeignet zu machen. der erfindungsgemäß vorgesehenen Abänderung dieser bekannten Pumpe. Die durch den geringen Abstand zwischen den Schiebern und der Bohrungswand des Gehäuses an dieser Wandung entstehende Schicht des geförderten Stoffes wirkt gewissermaßen als Schmierschicht, an der die Schieber ohne Gefahr einer Beschädigung gleiten; außerdem wirkt diese Schicht dichtend.
  • Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung; es stellt dar Fig. 1 die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 2 den Mittellängsschnitt durch die Pumpe zu Fig. 1, Fig. 3 denQuerschnitt durch die Pumpe nach Fig. 2.
  • Der in der Kalkgrube 1 eines überdachten Kalklagers eingelagerte Sumpfkalk 2 wird in den neben der Kalkgrube angefahrenen Transportwagen 3 in einfacher Weise durch eine transportable Fördervorrichtung gefordert, die aus einer motorisch angetriebenen Kapselpuinpe 4 von an sich bekannter Bauart besteht und auf einer Grundplatte 5 von solcher Größe befestigt ist, daß sie vom Kalksumpf 2 getragen wird.
  • Mit Hilfe eines auf einer Schiene über die Kalkgruben im Lagerhaus hin- und herbewegbaren Hebezeuges kann die Fördervorrichtung schnell von einer Kalkgrube zur nächsten transportiert werden. Von einem auf der Grundplatte 5 stehenden Arbeiter wird der Sumpfkalk ausgestochen und in den Fiilltrichter 6 an der Saugseite der Pumpe 4 eingefüllt, welche den Kalk durch die am Druckstutzen 7 angeschlossene ßexible Rohrleitung 8 in die faß- oder wannenförmigen Transportbehälter 9 auf der Ladebrüclre des Transportwagens 3 fördert. Vorteilhaft wird als Rohrleitung ein Schlauch aus geeignetem Material, z. B. ein für Feuerspritzen üblicher Schlauch aus Hanfgewebe, verwendet.
  • Nach der Erfindung wird eine Scheidewandpumpe an sich bekannter Bauart verwendet, die eine in Fig. 2 und 3 dargestellte Weiterbildung erfahren hat, welche sie zur Förderung von Kalk u. dgl. geeignet macht.
  • In dem Gehäuse 10 ist ein Drehkolben 11 exzentrisch gelagert, in welchem vier in paarweise gegenüberliegenden Schlitzen 11' beweglich geführte Schieber 12 angeordnet sind. Im Gegensatz zu der bekannten, für Flüssigkeiten geeigneten Bauart, bei welcher die Schieber an der Gehäuseinnenwand 13, sei es durch Federdruck oder Fliehkraftwirkung. abdichtend anliegen, werden die Schieber zwangläufig so geführt. daß zwischen den Randkanten 14 und der Innenwand 13 ein geringer, gleichbleibender Abstand 15 vorhanden ist. Dies wird. wie Fig. 3 zeigt, mit Hilfe von an den Seitenkanten 16 der Schieber 12 befestigten drehbaren Führungsrollen 17 erreicht, die in zur Gehäusemittelachse konzentrischen Ringnuten 18 gleiten. welche in den die Seitenwände des Gehäuses 10 bildenden Deckeln 19 angeordnet sind.
  • Beim Betrieb der Pumpe bildet sich an der Gehäuseinnenwand eine Kalkschicht von der Stärke des Abstandes zwischen Schieber, Randkante und Innenwand aus, die die Abdichtung bewirkt. Zwischen den Seitenkanten 16 der Schieber 12 kann ebenfalls ein geringer gleichbleibender Abstand zu den Innenseiten 17' der Deckel 17 vorgesehen sein, der die Bildung einer abdichtenden Kalkschicht zuläßt. Auf der vertikal angeordneten Ansaugöffnung 20 ist ein zur leichten Beschickung zweckmäßig konisch geformter Fülltrichter 2:1 aufgesetzt, in welchen das Fördergut von Hand aufgegeben wird. Der sich an die Druckseite anschließende Druckstutzen 22 ist zum Anschluß einer flexiblen Rohrleitung oder eines Schlauches 23 eingerichtet. Der Antrieb der Pumpe erfolgt in üblicher Weise über ein zwischengeschaltetes Getriebe 24 durch denElektromotor25, wobei eine wesentlich niedrigere Drehzahl gewählt wird als sie bei Förderung von Flüssigkeiten üblich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Vorrichtung zum Fördern von in teigigem Zustand befindlichen Stoffen oder Stoffgemischen, insbesondere zum Fördern von Sumpfkalk aus einer Grube, gekennzeichnet durch die Verwendung einer zum Fördern von Flüssigkeit an sich bekannten, in radialen Führungsschlitzen (11') des mit niedriger Drehzahl umlaufenden Exzenterdrehkolbens (11), gleitende Schieber (12) aufweisenden Kapselpumpe (4), deren Schieber (12) zwangläutig so geführt sind, daB zwischen den Randkanten (14) der Schieber und der zylindreschen Bohrungswand (13) des Gehäuses (10) ein geringer gleichbleibender Abstand vorhanden ist, welcher die Ausbildung einer entsprechend starken Schicht des geförderten Stoffes an der Bohrungswand des Gehäuses ermöglicht.
  2. 2. Vorrichtung nach Ansprud 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (12) mit an ihren Seitenkanten (16) befestigten drehbaren Rollen (17) in zur Gehäusemittelachse konzentrischen Ringnuten (18) gleiten, welche in den die Seitenwände (19'j des Gehäuses bildenden Deckeln (19) eingebracht sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekexmzeichnet, daß die Seitenkanten (16) der Drehschieber (12) ebenfalls einen geringen beim Umlauf gleichbleibenden Abstand zu den Seitenwänden (19) des Gehäuses (10) aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 715 181, 827 316.
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