DE714791C - Vorrichtung zum Mischen von dickfluessigen Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen von dickfluessigen Stoffen

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DE714791C
DE714791C DEK154937D DEK0154937D DE714791C DE 714791 C DE714791 C DE 714791C DE K154937 D DEK154937 D DE K154937D DE K0154937 D DEK0154937 D DE K0154937D DE 714791 C DE714791 C DE 714791C
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Germany
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rollers
mixing
toothed rollers
toothed
trough
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Expired
Application number
DEK154937D
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English (en)
Inventor
Hans Kotthoff
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/60Pump mixers, i.e. mixing within a pump
    • B01F25/62Pump mixers, i.e. mixing within a pump of the gear type

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Mischen von dickflüssigen Stoffen Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Mischen- von dicken Lacken, Pasten u. dgl. In der Lackindustrie sind Misch-und Rührm,aschinen verschiedener Art hekannt, die fast alle mit Flügel- oder Schleuderrädern arbeiten. Diese Maschinen sind für verhältnismäßig dünne Lacke u. dgl. gut geeignet; sie versagen aber, wenn dicke pasten artige Lacke und Massen anzurüheen sind Verschiedene Farblacke müssen aber als dicke Paste angerührt werden, so z. B. Pariserblau, weil der Lack schon bei geringem Ölüber. schuß ganz flüssig wird. Derartige dickflüssige Massen lassen sich auf den üblichen Lackrührmaschinen nur schlecht oder überhaupt nicht verarbeiten.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, zum Mischen dickflüssiger Stoffe eine Vorrichtung zu benutzen, bei welcher der zu mischende Stoff mit Hilfe zweier gegeneinander drehbarer Zahnwalzen im Isreislauf aus dem eigentlichen Mischbehälter über eine besonderte Leitung in diesen zurückgefördert wird. Mit dieser bekannten Vorrichtung konnten keine befriedigenden Ergebnisse erzielt werden, da infolge toter Räume nicht alle Teilchen der M.asse erfaßt werden; außerdem läßt sich, das der zu mischende Stoff die Zahmval zen senkrecht zu deren Achsrichtung durchläuft, ein Durchkneten unter hohem Druck nicht erreichen.
  • Um nun einerseits zu erreichen, daß jedes einzelne Teilchen des zu mischenden Stoffes im Kreislauf bei jedem Durchgang behandelt wird, und u.m andererseits die gesamte Masse unter hohem Druck durchzukneten. schlägt die Erfindung vor, die drehbaren, miteinander in Eingriff stehenden Walzen am Boden des Mischtroges anzuordnen, wobei die der Krümmung der Zahnwalzen angepaßte Bodenfläche die Verzahnung schließend berührt; außerdem werden zwischen den Stirnflächen der Zahnwalzen und den Seitenwänden Zwischenräume oder an einer oder an beiden die Lager der Zahnwalzen tragenden Wänden des Mischtroges Leitungen für die Rückführung des seitlich von den Zahlwalzen ausgequetschten Mischgutes vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist eine Beispielsweise Ausführungsform der Rühr- und Mischmaschine nach der Erfindung schematisch in den Abb. I und 2 in zwei zueinander s.enkrechten Längsschnitten dargestellt. Abb. 3 zeigt einen Schnitt durch die Zahnwalzen in vergröll erter Darstellung.
  • Am Boden des Rühr- und Mischbehälters a sind zwei Zahnwalzen b, vorteilhaft mit Schräg- oder Pfeilverzahnung, so gelagert, daß sie die entsprechend ausgebildeten Sei tonwände und den Boden des Behälters schließend berühren und mit ihrer Verzahnung ineinandergreifen. Wie aus Abb. 3 ersichtlich ist, ist die Verzahnung so gewählt, daß der Zahn n der einen Walze beim Ineinanderkämmen möglichst frühzeitig in der Zahnlücke einen Hohlraum i absperrt und diesen dann beim weiteren Ineinanderkämmen bis etwa zur Mi,ttellinie allmählich auf Null verengt. Der Antrieb der einen Walze erfolgt von der Riemenscheibe c aus. Auf beiden Stirnseiten der Walzen sind an dem Behälter a senkrechte Kanäle e angebracht, welche unten in der Höhe der Walzenverzahnung und oben gegen die Walzen hin offen sind. An der der Riemenscheibe gegenüberliegenden -Seite ist die Leitung durch einen Schieber 1 abgeschlossen, unter welchem eine Ablaufrinne g angebracht ist.
  • Man füllt die zu rührende und zu mischende Masse in den Behälter a ein und stellt dann den Antrieb der Walzen b an, so daß die Walzen sich ziemlich schnell gegeneinander in der Pfeilrichtung drehen. Die Walzen erfassen dabei zwischen ihren Zähnen das Rührgut, kneten es durch und drücken es seitlich an den Stirnseiten heraus; hier steigt das Rührgut in den Leitungen e hoch, so daß ein fortlaufender Kreislauf des Rührgutes entsteht. Ist der Rühr- und Mischvorgang beendet, so wird der Schieberf geöffnet, worauf die fertige Masse hei g in ein Gefäß abläuft.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R U C H: Vorrichtung zum Mischen von dickflüssigen Stoffen mit Hilfe von zwei gegeneinander um ihre horizontale Achse drehbaren Zahnwalzen, welche die zumischenden Stoffe im Kreislauf aus dem eigentlichen Mischbeliälter über eine besondere Leitung in diesen zurückfördern, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren, miteinander in Eingriff stehenden Walzen b) am Boden eines Misebtroges (a) angeordnet sind, dessen Bodenfläche der Krümmung der Zahawal zen angepaßt ist und die Verzahnungen schließend berührt. und daß zwischen den Strinflächen der Zahnwalzen und den Seitenwänden Zwischenräume oder an einer oder an beiden die Lager der Zahnwalzen tragenden Wänden des Mischtroges Leitungen für die Rückführung des seitlich von den Zahnwalzen ausgequetschten Mischgutes vorgesehen sind.
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