DE372048C - Vorrichtung zur Herstellung von Strassenmakadam - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Strassenmakadam

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DE372048C
DE372048C DEB91093D DEB0091093D DE372048C DE 372048 C DE372048 C DE 372048C DE B91093 D DEB91093 D DE B91093D DE B0091093 D DEB0091093 D DE B0091093D DE 372048 C DE372048 C DE 372048C
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DE
Germany
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container
macadam
cylinder
conveyor drum
heated
Prior art date
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Expired
Application number
DEB91093D
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English (en)
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EWALD BERGER SCHERER
Original Assignee
EWALD BERGER SCHERER
Publication date
Priority to DEB91093D priority Critical patent/DE372048C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE372048C publication Critical patent/DE372048C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/10Apparatus or plants for premixing or precoating aggregate or fillers with non-hydraulic binders, e.g. with bitumen, with resins, i.e. producing mixtures or coating aggregates otherwise than by penetrating or surface dressing; Apparatus for premixing non-hydraulic mixtures prior to placing or for reconditioning salvaged non-hydraulic compositions
    • E01C19/1013Plant characterised by the mode of operation or the construction of the mixing apparatus; Mixing apparatus
    • E01C19/1027Mixing in a rotary receptacle
    • E01C19/1031Mixing in a rotary receptacle the mixture being discharged continuously

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Medicinal Preparation (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Straßenmakadam.
    Es ist ibekannt, das zur Ma!kadaniisierurx"
    an Straßen dienemle Materia-1, Ivie hie=.
    ;chotter. Sand, Srhlacike, Hodzabfäll-e .usw..
    z einer von außen erhitzten Misch- und
    'ördertrommel m;it einem Bindemittel, wie
    l'eichpech oder Teer, zu@ über.,eießen, tim ein
    iöglic:hst gleichmäßiges Überziehen des zu
    -handelnden Meterials zu erzielen. Die Er-
    itzun- des Bindemittels einerseits >.m4 ilie
    ;rwärmung ;ler Trommeq anderseits geschwii
    islang für sich, d.h. getrennt, %"las natürlich
    nen. verhältnismäßig erheblichen Verbrauch
    @n Wärme bedingte.
    iDemgeggenüber soll mit -aer d'en Gegenstand
    er Erfindung bildenden Vorrichtung .die
    Hm Erhitzen des Riademitbels entwickelte
    Därme, d:. h. die Abwärme des letzteren zur
    rwärniung der lti.sch- -und Fördertrommel
    =wertet und auf diese Weise Gier Betricb
    iirtschaftlicher gemacht werden. Zu ge-
    inntem Zwecke ist die Misch- und Förder-
    ommel von einem geschlossenen Behälter
    ngebeix, @@-elcher zur Aufnahme .des Bin.de-
    ittels .dient urn;i ibeheizt «-erden kann.
    Auf d'er Zeichnung sind; zwei A1isfiihrtings=
    Eispiele der den Gegenstand der Erfind @unr
    kfenden Vorrichtung schematisch dangc-
    °11t, un..( zwar zeigen:
    Alyh. i einen Längsschnitt und
    Abb. 2 ,einen Querschnitt cJer ersten Aus-
    hrungsform, Ahrend
    AIbb.3 den-Längsschnitt und
    Abb..1 den Querschnitt der zweiten Aus-
    hrungsfonn darstellen.
    Mit i ist des geschlossene. z\°li,n(lrisoh re-
    dtete Behälter bezeichnet. der einen '2\Iall-
    2 sowie zwei Stirilm-äncle 3, .I aufWeist.
    eser Behälter ist auf gemauerte Ständer 3
    aufgesetzt, GwisCflien -denen sich die nicht
    näher .---zeichnete Feuerung 6 befindet. Jli@t-
    tels dieser Feuerung kann der zur Aufnahme
    des Bnndemi@ttel;s dienende Be'häl'ter i -beheizt
    werden. In .den, Stirmwändien 3, .I sind' 7c-reits-
    ru.nde öffrnun:gen vorhanden, in welche je ein
    Ring 7-ibzw. 8 eingesetzt ist, der als Lage-
    rung für den (Urefibaren Zylinder 9 dieirt,
    welcher :beispielsweise aus I:iseivl),1eclb oder
    anderem Wärme gut leiteicleni'.Nfaberial Il:e-
    stehe Der Zylinder g dient arls i@tisnli- mid
    Fördertrommel. Er ist am einen Encle offen
    und am andieren Ende <lurch eine Wand io
    abgeschlosisen, durch .welche der Füllrumpf i t
    hindurch-ragt. An der I.imenfläche des Zylin-
    dermantels ist di.e Förderso1ineeke 12 be-
    festiigt. Ein Stutzen r 3 gestattet .das Ein-
    füllen des Bindeinitttefs in den den Zylinder i)
    -umgebenden Behälter i. @ än letzterem führt
    ein Ruhr 14 aels Saugleitung zu einer
    Pumpe 15. Die Druckleitung ifi aliieser
    Pumpe geht in den Innenraum des Zylin-
    ders g iunid endigt iial%neit des Füllrnulipfes t i
    in eine Birauise i 7.
    -De Allbeiits- und Wirkunrsweisc der be-
    schriebenen Vorrichtung ist die folgende:
    Der untere Teil des Behälters i wir:l anit
    .dem Bindemittel, Z -B. Weiclipcdli, gefülift
    und- .die @euertin.g G in Betrieb gesetzt. Da-
    c1iurch wird dias @Veichpeoh @lünnuflüssig ge-
    macht und .durch dessen Abwärme rlcic@i-
    zeitig- der Zylinder o beheizt. Die Wärme
    überträgt sich durch den Mantel des Zylin-
    flers g auf -den Innenraum des letzteren..,
    .Das il-fatenia.l. weldhes vor Einfüihrninic; i'n
    den Z,.,linicler g vorgewärmt sein kainni, wird
    ununterbrochen in bestimanter \lenge in den
    I# üllrumpf i t eingegeiten und gelangt dann
    aud <lie Innenfläche ;1v; Zylinders o. auf wel-
    cher es Attrah die stetige Um-Irehung des
    Z%-linl;lers y mit Hilfe (-er Förderschnerke 12
    reriilirt .und gl,eioiizei-tig in Richtung nach dem
    offenen Encl@e ,des Zvlinders hin .befördert
    NN- ird. Die in Tätigkeit gesetzte Plmnpe 13
    befördert das Bindemittel aus dem Behälter 1
    zur Brause i;, «-o es sich über das langsam
    geförderte Material ergießt. Die Förder-
    leistung der Pumpe ist so gewählt, -tim l die
    Speistung des Füllrumpfes -wird so Jurohge-
    führt, Aaß in der Zeiteinheit die dem richtigen
    Vvehältnis von -.Material und Bindemittel
    entsprechenden- --engen der Flüssigkeit aus
    der Brause 17 und des -Materials au-s ,lern
    Füllrumpf 1 i in den Zyliniderratrn. g ge-
    langen.
    Beim Befördern durch den Zvl:inder g wird
    rlas -Material derart vielfach gewendet, daß
    das Binidemittel durch Reibung der einzel-
    nen Materialstücke aneiman.der gleichmäßig
    über die -ganze Oberfläche desselben ausge-
    lireitet wird. Die i,in Zvlinder g herrschende
    Wärme erhält das Bindemittel dünnflüssig
    und. begünstigt -damit seine gleiolnnäßige Ver-
    teiking. Die dem Behälter i entnommene
    Bin;leanibtelmenge wird von Zeit zu Zeit er-
    setzt, wobei man sich zum Nachfüllen des
    Stutzens 13 be:Lient. Etwa dti.rdh übermäßige
    Beheizung verflüchtigte Bestandteile de-
    ßin-leni.i'ttels setzen- sich an: der Innenwan-
    dung iles Behälters i und an der Außen:-
    des Zvlin:lers g an und fließen
    wieder zu der Hauptmenge des Bindemittels
    zurück. Das Verhältnis zwischen Binde-
    mittel und -1at.eriai kann -in einfacher Weise
    clu-rch Änderung der Liefermenge der P.urnpe
    geregelt werden.
    Anstatt den 11en.tel des Zylinders g voll
    auszuführen. könnte Jetselbe vorteilihaft
    rittrohbroaen sein. In d4esein Fall kann das
    Bindemittel im Über=chuß aufgegossen wer-
    den, wobei dann, -der Überschuß während des
    Mischvorganges im erwärmten Rauaa ab-
    tropfen, d. h. @in den Behälter i zurückfließen
    kann. Diese Arbeitsweise bietet den .Vorteil.
    daß das 'Material sicherer mit dein Binde-
    mittel gleichmäßig überzogen ,wird, als wenn
    nur die genau notwendige -Menge des letz-
    teren zngefwhrt wird. Wesentliche Abküh-
    lung der albtropfenden Flüssigkeit ist dabei
    au sresdhlossen. Das Bi.ndem-ittel könnte auch,
    anstatt tintinterbro-ahen, in kurzen Z«-ischen-
    räunien. beispielsweise mittels eines Becher-
    w-erkes oder eines Soliaufelrades. auf da-s
    .Material .l-le;ossen werden.
    .Bei (lern in Abb. 3 und :4 gezeigten Aus-
    fii-hrttngs,beis.pi,el @bezeichnen diesielben Be-
    zugszeidhen gleiche Teile wie bei der zuvor
    beschriebenen: ersten Ausfülirungsforin.
    Der Behälter i ist :hier als eine drehbare
    Trommele atisge.bilrlet, -die mit dem Zyliin-
    der g diuirch Stützicui 18 zu einem starren
    Ganzen vereinigt ist; diese Stützen könnten
    # au dh durch dtirchibrodhene Sdhild.e ersetzt
    sein. Der so gebiildete DrehKörper ist mittels
    an @C'er Tromme12 sitzender Führungsschie-
    nen 2o auf Stützrollen ig gelagert und- kann
    mit Hii:lfe eines Zahngetriebes (nicht gezeich-
    net) .in D:rchaing gesetzt werden. .Die WiTkel-
    sc'hien:en 7, 8 begrenzen an den beiden :Stirn-
    wänden' edier Trommele einen runden Nus-
    schnitt vor, solcher Größe, :daß die Anordnung
    des ortsfesten, zwecks Zugänglichkeit schräg
    niaoh der Seite abgebogenen -E-infüll@sbutzens 13
    und des Satugrdhnes 14 ermöglicht ist. Die
    an dien Mantel des Behälters anschließenden
    Stirnwände 3 un4 4, welche durch Ringe ge-
    ,bildet silnd, müssen natürliah genügend breit
    sein, damit derr Behälter Aile erforderliche
    lhenge Bindemittel a@ufnehrnen. kann und- Ietz-
    teres bei der Drehung des Behälters niiat
    aus diesem austreten kann.
    Bei -dieser Autsführung -wird, das Binde-
    initbel infolge Drehung des Behälters. i ständig
    umgerührt. Dieser Zweck kann auch bei der
    ersten Aulsführni.ng dadurch erreicht Rvenden,
    daß man den Zvlin.d.er g an seiner Außen-
    fläche mit Rührflügeln versieht, welche :bis
    nahe an den .i@han'tel2 des feststiehenden Be-
    hä.lters reichen.

Claims (1)

  1. P-ATENT-ANSPRÜCHE: r. Vorrichbung zur Herstellung von Ytraßenniakadam@ mit einer Misch- und Förrlertrarnmiel, in welcher das stückige ,G.ut.finit d-em $in,d,emittel übergossen wird, cla:lurcih gekennzeichnet, :daß diie MisLh- und Fördertrommel (9) von -einem be- scih-lossenen heizbaren Behälter (i) für das Bindemittel so @ttmgeben ist, diaß clie Ahwärme des im Behäl#ter (i) erhitzten Bin:deindttels zur Erwärmung dier Troni- mel (9) .dient. 2. Vorrichtung mach Anspruch i, eIa- durch gekennzeichnet, daß der .bronnnel- förmig gestaltete :Bindiom,ittelibe(hälter mit .der Miisch- ti.rnri Fördertrommel fest v er- bunden und ilrehlxi@r gelagert ist, so daß beide Trommeln gemeiiLSCliaftlidh giedreht werden können.
DEB91093D Vorrichtung zur Herstellung von Strassenmakadam Expired DE372048C (de)

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