AT97709B - Zigarettenstopfmaschine. - Google Patents

Zigarettenstopfmaschine.

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AT97709B
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Muller J C & Co
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Description


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  Zigarettenstopfmaschine. 



   Bei Zigarettenstopfmaschinen wird bekanntlich eine   Stopftrommel   verwendet, welche an ihrem Umfange mit Kammern zur Aufnahme je einer Zigarette ausgerüstet ist. Diese   Stopfkammer   wird absatzweise gedreht, d. h. sie steht während desStopfvorganges still und gibt die fertig gestopfte Zigarette nach Weiterdrehung an ein Förderband ab. 



   Die Zigarettenhülsen befinden sich in einem Vorratsbehälter. Lässt man die Stopftrommel in den Grund des trichterförmigen Behälters eintauchen, damit die Kammern an ihrem Umfange aus dem Behälter die Zigarettcnhülse unmittelbar entnehmen können, dann hat das verschiedene Nachteile. 



  Einmal muss das Getriebe, welches das Stopfen der von der Trommel aufgenommenen leeren Hülsen besorgt, sehr nahe an den   Behälter   gelegt werden, was zu Unzuträglichkeiten wegen des daraus sich   ergebenden Platzmangels iührt.   Insbesondere kann man dann auch die bekannte Abstreichbürste, 
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 die überschüssigen Hülsen in den Behälter   zurückzuschleudern,   nur unvollkommen dienen kann. Zum anderen bringt es die absatzweise Drehung der Trommel mit sich, dass der Hülsenstapel des   Behälters   immer wieder zur Ruhe kommt, wodurch eine   Brückenbildung   gefördert wird.

   Die untersten Zigarettenhülsen fügen sich zu einem Gewölbe zusammer, welches die darüberliegenden Zigarettenhülsen trägt, wonach überhaupt keine Hülsen mehr in die Kammern der   Stops trommel   gelangen. 



   Diesen Übelständen wird erfindungsgemäss dadurch begegnet, dass zwischen dem Behälter und der absatzweisen gedrehten Stopftrommel eine besondere Abnehmertrommel eingeschaltet ist, die eben-   falls an ihrem Umfange mit Kammern zur Aufnahme je einer Zigarettenhülse ausgerüstet ist. Die Trommel   taucht in den Vorratsbehälter ein und wird ununterbrochen umgetrieben. Sie nimmt die Zigarettenhülsen in ihren Kammern auf, wobei der   Hülsenvorrat   des Behälters in ständiger Bewegung gehalten wird. Die von der Abnehmertrommel aufgenommenen Hülsen werden nach unten befördert und zweckmässig am tiefsten Punkte der Trommel an die unter der Abnehmertrommel angeordnete Stopftrommel abgegeben.

   Es ist dabei Vorsorge getroffen, dass die Umdrehungsgeschwindigkeit der Abnehmertrommel in das richtige Verhältnis zu der Vorschubgeschwindigkeit der Stopftrommel abgesetzt ist, damit jede der aufeinander folgenden, von der Abnehmertrommel abgegebenen Hülsen in ununterbrochener Folge an die Kammern der Stopftrommel abgegeben wird. 



   Auf diese Weise wird das zum Stopfen der leeren Hülsen dienende Getriebe gehörig von dem Vorratstrichter der Hülsen entfernt, und man kann nunmehr die   Abstreicher-Bürstenwalze   dem Durchmesser nach beliebig gross halten. Ausserdem wird mit Sicherheit erreicht, dass auch tatsächlich stets 
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 Auf der Zeichnung ist die neue Vorrichtung in einem senkrechten Querschnitt dargestellt. 



   Die Zigarettenhülsen befinden sich in dem trichterförmigen Behälter   a.   In den Grund dieses Trichters taucht eine Trommel b ein, welche von der Welle c durch das Kegelräderpaar d, e ständig und 
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 bekannter Weise mit   Kammern f zur   Aufnahme je einer Zigarettenhülse ausgerüstet. Die Trommel entnimmt aus dem Vorratsbehälter die leere Zigarettenhülse, wobei eine auf der Achse g sitzende Abstreieherwalzcnbürste, welche ständig in Pfeilrichtung umläuft, die   überschüssigen Hülsen   in den Behälter   zurückschleudert.   Durch die ständig umlaufende Trommel b werden die Hülsen des Behälters in ständiger Bewegung gehalten. 

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   Ein teilweise um die Trommel b gelegtes Schutzblech   li   verhütet, dass die von der   Trommel   mit-   genommenen Hülsen   vorzeitig aus den Kammern herausfallen. Dieses Blech ist bei i nach unten abgebogen und dient hier den jeweils aus der am tiefsten stehenden   Kammer   herausfallenden Hülsen als   Führung.   Diese Hülsen fallen je in eine Kammer der bekannten Stopftrommel k, welche unter der Trommel b angeordnet ist, derart, dass die Achsen der beiden Trommeln senkrecht untereinander liegen. 
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 in bekannter Weise an ein endloses Förderband lab. 



   Bei der zeichnerisch dargestellten Vorrichtung fallen die Hülsen frei aus der Abnehmertrommel b 
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 steuertes Mittel vorsehen, welches die jewweils von der einen in die andere Trommel zu leitende Hülse erfasst und zwangsläufig von Trommel zu Trommel leitet. 



   Damit die in die betreffende Stopftrommelkammer gelangenden Hülsen nicht   zurückspringen,   was bei den   schnell laufendenMaschinen leicht   eintreten kann, ist noch eine Abdeckleiste n vorgesehen, welche an einem um die   Trommelachse   drehbaren   Arme 1/1. befestigt   ist. Dieser Arm wird durch nicht 
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 dem Einfallen der Zigarettenhülse die betreffende Kammer der Trommel abdeckt. Wenn danach die Stopftrommel um eine Kammerteilung weiter gedreht wird, dann geht die Abdeckleiste in die auf der Zeichnung angedeutete Lage zurück. 



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Zigarettenstopfmaschine, bei welcher die Zigarettenhülsen aus einem Vorratsbehälter an eine absatzweise gedrehte Stopftrommel abgegeben werden, die an ihrem Umfange Kammern zur Aufnahme je einer Zigarettenhülse aufweist, dadurch   kennzeichnet, dass zwischen   Vorratsbehälter und Stopftrommel   e'n'3 ununterbrochen umlaufende,   mit an ihrem Umfange zur Aufnahme je einer Zigarettenhülse geeigneten Kammern   ausgerüstete   Trommel vorgesehen ist, welche die Hülsen aus dem Vorratsbehälter en'nimmt, nach unten befördert und sie einzeln an die Stopftrommel angibt.

Claims (1)

  1. 2. Zigarettenstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die ankommende Zigarettenhülse aufnehmende Kammer der Stopftrommel unmittelbar nach dem Einfallen der Hülse durch eine gesteuerte Abdeckleiste od. dgl. verschlossen wird, welche zweckmässig an einem um die Trommelachse drehbaren und durch Steuermittel hin und her bewegten Arme befestigt ist. EMI2.4
AT97709D 1923-07-27 1923-07-27 Zigarettenstopfmaschine. AT97709B (de)

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