DE434487C - Maschine zur Herstellung von Schokoladenzigaretten - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Schokoladenzigaretten

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DE434487C
DE434487C DEU8916D DEU0008916D DE434487C DE 434487 C DE434487 C DE 434487C DE U8916 D DEU8916 D DE U8916D DE U0008916 D DEU0008916 D DE U0008916D DE 434487 C DE434487 C DE 434487C
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DE
Germany
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mouthpiece
core
drum
rod
chocolate
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Expired
Application number
DEU8916D
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English (en)
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
27. SEPTEMBER 1926
REICH S PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 531 GRUPPE
(V8gi6X\53l)
„Universelle" Cigarettenmaschinenfabrik J. C. Müller & Co. in Dresden.
Maschine zur Herstellung von Schokoladenzigaretten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1925 ab.
Die neue Maschine ermöglicht die maschinelle Herstellung von Schokoladenzigaretten, welche aus einer Zigarettenpapierhülse und einem stabförmigen Schokoladenkern bestehen. Xeuerungsgemäß wird von den stabförmigen Kernstücken aus einem Vorratsbehälter je eines in eine Kammer am Umfange einer absatzweise gedrehten Trommel geleitet. Aus dieser Kammer werden die Kernstücke mittels eines Stößels durch Längs-
verschiebung in die Zigarettenpapierhülse eingeschoben, welche in an sich bekannter Weise von einem Mundstück getragen wird. Da nun aber bekanntlich die stabförmigen Kernstücke erfahrungsgemäß ungleichförmig ausfallen, indem sie teilweise Verdickungen, Knoten usw. aufweisen, teilweise im ganzen einen zu großen Durchmesser besitzen und teilweise auch noch Krümmungen halben, ist ίο erfindungsgemäß eine Schneidlehre vorgesehen, durch welche die Kernstücke hindurchgeschoben werden, ehe sie in das Mundstück gelangen. Die Schneidlehre beseitigt die Ungleichförmigkeiten und bringt die stabförmigen Kerne auf den richtigen Durchmesser. Das Mundstück besteht aus mehreren dünnen Federzungen, welche durch den eintretenden Kernstab auseinandergedrängt werden. Es ist zu bedenken, daß der Stabkern die Zigarettenpapierhülse nach Möglichkeit ausfüllen soll, und es ist ferner zu bedenken, daß die Schokoladenmasse des Stabkernes, namentlich bei einigermaßen warmer Temperatur, die Neigung hat, klebenzubleiben. Das Steckenbleiben des Stabkernes würde in einem starren Mundstück leicht stattfinden. Auch kann man eine derartige Hülse nicht genügend dünnwandig ausführen, um zu erreichen, daß durch sie Kernstücke von so großem Durchmesser hindurchgehen, daß er hinreicht, um einen genügend festen Sitz des Kernstückes in der Zigarettenpapierhülse zu gewährleisten. Das Mundstück ist derart gesteuert, daß es zunächst in die Zigarettenhülse eintritt, die sich in einer Kammer am Umfange einer absatzweise gedrehten Trommel befindet, daß dann das Einschieben des Kernstückes in die Hülse stattfindet, wonach das Mundstück in seine Anfangsstellung zurückkehrt.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abbildungen auf der Zeichnung, und zwar ist
Abb. ι eine Seitenansicht mit teilweisem senkrechten Querschnitt nach ffer Linie 1-1 • der Abb. 2.
Abb. 2 ist eine Ansicht von c'ben mit teilweisem wagerechten Querschnitt.
Abb. 3 bis 5 sind Sonderdarstellungen. Auch die
Abb. 6 bis 8 sind Sonderdarstellungen, welche sich auf das Mundstück beziehen, wobei diese Abbildungen in größerem Maßstabe gehalten sind.
Die neue Maschine steht im Zusammenhange mit der bekannten Hülsenstrangmaschine. Diese Maschine liefert den gegebenenfalls mit Mundstückbelag versehenen Hülsenstrang 1. Von diesem Strang wird durch eine Schere 2 jeweils ein Stück von der Länge einer Zigarette abgetrennt. Die leeren Hülsen werden von einer Trommel 3 aufgenommen, welche an ihrem Umfange mit Kammern 4 zur Aufnahme j e einer Zigarette ausgerüstet ist (vgl. Abb. 2 bis 5). Die Trommel 3 wird absatzweise gedreht, so daß dem ankommenden Strang stets eine neue Kammer 4 gegenübersteht. Die in den Trommelkammern liegenden Hülsen sollen nun mit einem Schokoladenkern gefüllt wer- ^o den. Der Schokoladenkern ist vorher fertiggestellt und hat stabförmige Gestalt. Er wird von dem einen Ende her in die in Frage ! kommende Hülse eingeschoben, wobei die j Hülse durch einen Finger 5 während des Stopfvorganges festgehalten wird. Dieser Finger wird von einem Doppelarmhebel 6 getragen, der mit Hilfe einer Schubkurbelstange 7 von der Kurvenscheibe 8 aus gesteuert wird. Diese Kurvenscheibe sitzt auf der Antriebswelle 10 der Maschine. Die fertiggestopften Schokoladenzigaretten werden durch die Trommel bei der absatzweisen Drehung mit nach unten genommen, wobei ein Schutzblech 11 das Herausfallen der Zigaretten aus den Kammern in bekannter Weise verhütet. Schließlich fallen die fertigen Zigaretten auf das endlose Förderband 12, welches sie abbefördert.
Die Kernstücke JC (vgl. insbesondere Abb. ι und 5 bis 8) bestehen aus Schokoladenstäben von kreisrundem Querschnitt. Diese Kernstücke sind in einem Behälter 13 untergebracht, von welchem aus sie durch einen Kanal 14 austreten. Dabei ist im Bereiche dieses Kanals eine Walze 15 vorgesehen, welche ständig umläuft,, indem sie mittels Schnurscheiben 16 und 17 von der Antriebswelle 10. aus angetrieben wird. Diese Walze sorgt für das ständige Umrühren der Kernstäbe, so daß ein Steckenbleiben in dem Durchtrittskanal 14 nicht stattfinden kann. Aus dem Kanal 14 gelangen die Kernstäbe in eine der am Umfange einer Trommel 18 angebrachten Kammern 19. Die Trommel 18 wird absatzweise gedreht, indem eine Schubstange 20 vorhanden ist, die an ihrem einen Ende eine Rolle 21 trägt, welche in die Kurvennut 22 einer auf der Welle 10 befestigten Hubscheibe 23 eingreift. Die Schubstange 20 (vgl. Abb. ι und 2) wird von einem Lenker 24 getragen und greift mit ihrem anderen Ende an dem Arm 25 eines Schaltgesperres an, dessen Schaltklinke 26 die unbeabsichtigte Rückdrehung der Trommel 18 verhindert, anderseits aber die Schaltung der Trommel besorgt.
Die von den Kammern der Trommel 18 aufgenommenen stabförmigen Schokoladenkernstücke werden durch einen Stößel 27 in die zugehörige Zigarettenpapierhülse befördert. Der Stößel 27" sitzt an einem Schlitten
28, der auf der Stange 29 längsverschiebbar gelagert ist. Die Längsverschiebung geschieht durch eine Schubstange 30, welche von der Schubkurbel 31 aus bewegt wird. Die Schubkurbehvelle 32 wird durch das Kegelräderpaar 33 und 34 von der Antriebswelle 10 aus angetrieben.
Hinter der Trommel 18 ist gleichachsig mit dem Stößel 27 eine Führung 35 für den Schokoladenkern vorgesehen, an welche sich eine Schneidlehre 36 anschließt. Der Stößel schiebt den Schokoladenkern K durch die Führung der Schneidlehre 36 hindurch, wobei alle Unebenheiten an der Oberfläche des :
Schokoladenkernstabes entfernt werden und ; der Schokoladenkernstab auf den richtigen Durchmesser gebracht wird. Erst nachdem I der Stab so vorbereitet ist, gelangt er in die j Seidenpapierhülse.
Vor der Trommel 4 befindet sich das ; Mundstück Z7< das in den Abb. 6 bis 8 in größerem Maßstabe dargestellt ist. Das Mundstück wird mittels des Armes 38 von einem Schlittenstück 39 getragen, welches an :
der Führung 40 des Maschinengestelles wagerecht verschiebbar gleiten kann und an welchem ein Doppelarmhebel 41 angreift, der von der Hufokurvenscheibe 42 aus gesteuert wird. Das Mundstück 37 macht also eine hin und her gehende Bewegung in Richtung der Achse der Trommel 3, wobei es in eine der Kammern 4 am Umfange dieser Trommel ,eintaucht und aus dieser Kammer wieder heraustritt. Beim Eintauchen findet das Mundstück eine Hülse vor, die sich mit ihrem einen Ende auf das Mundstück aufschiebt, während das andere Ende sich gegen ! eine Stützfläche 43 legt, welche eine Längs- j verschiebung der Hülse verhindert. j
Das Mundstück besteht aus einer Grund- ! platte 37, an welcher eine Platte 44 ver- j schraubt ist, und an dieser Platte befestig- ί ten federnden Zungen 45 (bei dem gezeich- j neten Ausführungsbeispiel sind es vier ! Stück), die durch eine zentrale öffnung des [ Stückes 37 hindurchragen. Das Mundstück 1 mit den nach innen zusammentretenden ] Federzungen tritt zunächst in die in Frage : kommende Zigarettenhülse Z ein. Dann j schickt der Stößel 27 das Kernstück A' durch j die Mundstücköffnung hindurch, wobei das Kernstück, sobald es in den Teil 37 eintritt, die federnden Zungen 45 spreizt (vgl. ins- j besondere Abb. 7 und 8). Xun tritt das Kernstück in die Seidenpapierhülse ein, wobei die Zungen 45, welche ganz dünn und schwach gehalten sind und demzufolge kaum auftragen, es zulassen, daß Kernstücke eingeschoben werden, welche die Hülse Z in praktisch zureichendem Maße ausfüllen. Dabei ist noch zu berücksichtigen, daß die Zungen kein nennenswertes Hindernis beim Durchschieben des Kernstückes bilden, welches, da es aus Schokoladenmasse besteht, die Neigung hat, leicht steckenzubleiben, wenn es durch eine Bohrung hindurchgeschoben wird.
Ist die Hülse gefüllt, dann wird der Finger 5 abgehoben und die Trommel 3 weitergeschaltet, bis die gefüllte Hülse an das Band 12 abgegeben wird.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Schokoladenzigaretten, bestehend aus einer Seidenpapierhülse und einem Schokoladenkern, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabform aufweisenden Kerne (K) aus einem Vorratsbehälter (13) einzein in die am Umfange einer absatzweise gedrehten Trommel (18) vorgesehenen Kammern (19) gelangen und danach durch einen Stößel (27) durch Längsverschiebung aus der Trommelkammer in die von einem Mundstück (37) getragene Zigarettenpapierhülse eingeschoben werden, wobei die Stabkerne vor dem Eintritt in das Mundstück durch ein Schneideisen (35, 36) geschoben werden, welches etwaige Ungleichförmigkeiten des Stabkernes entfernt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (37) von mehreren dünnen Federzungen (45) gebildet wird, die durch den eintretenden Stabkern auseinandergedrängt werden, und daß das Mundstück derart gesteuert wird, daß es zunächst in die betreffende Zigarettenpapierhülse eintritt, welche sich in einer am Umfange einer absatzweise bewegten Trommel (3) angeordneten Kammer (4) befindet, dann das Einschieben des Stabkernes durch den Stößel (27) stattfindet, wonach das Mundstück in seine Anfangsstellung zurückkehrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEU8916D 1925-07-16 1925-07-16 Maschine zur Herstellung von Schokoladenzigaretten Expired DE434487C (de)

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DE434487C true DE434487C (de) 1926-09-27

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