DE505684C - Verfahren und Maschine zur Herstellung rohrfoermigen Hohlgebaecks - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung rohrfoermigen Hohlgebaecks

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DE505684C
DE505684C DEH111877D DEH0111877D DE505684C DE 505684 C DE505684 C DE 505684C DE H111877 D DEH111877 D DE H111877D DE H0111877 D DEH0111877 D DE H0111877D DE 505684 C DE505684 C DE 505684C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

  • Verfahren und Maschine zur Herstellung rohrförmigen Hohlgebäcks Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Maschine zur Herstellung rohrförmigen Hohlgebäcks, zu dessen Herstellung in bekannter Weise sich drehende Kerne zum Formen des Teiges benutzt werden.
  • Bei den bekannten Maschinen drückt der Arbeiter einen schmalen Teigstreifen mit einem Ende auf eine sich drehende, von einem Dorn getragene Hohlform auf und führt ihn so, daß er sich spiralförmig um die Form wikkelt. Ferner sind Maschinen bekannt, die aus einer mittleren Walze und diese umgebende sowie nachgiebig gegen diese gehaltene Hilfswalzen bestehen. Alle Walzen haben gleichen Durchmesser. Bei diesen Maschinen wird ein flaches Teigstück zwischen die Walzen eingeführt und durch die Wirkung der Walze um die mittlere Walze herumgelegt. Weiter sind Maschinen bekannt geworden, bei welchen ein auf eine besondere Vorrichtung flach ausgewalztes Teigstück in eine trichterförmige Form durch einen Seitenschlitz in diese eingeführt wird, worauf es von einem kegelförmigen, in die Form eingeführten und sich drehenden Kern erfaßt, in die Form hineingezogen und um den Kern gewickelt wird. Nachdem das Backwerk in dieser Weise geformt ist, wird der Kern nochmals gegen die Wandung der Form verschoben, so daß ein Druck auf das Backwerk zwischen Kern und Form ausgeübtwird, wodurch die Längsfugen des Hohlgebäcks geschlossen werden. Auch hat man bereits vorgeschlagen, auf einem rohrförmigen Kern aufgebrachte Teigmasse auf dem Kern selbst zu backen.
  • Gegenüber diesem Bekannten besteht das Neue gemäß der Erfindung darin, daß ein Stück Teig durch den Walzdruck eines rohrförmigen Kernes auf einer Plattform, auf welcher der Kern sich abwälzt, flach ausgewalzt und um den Kern unter Vereinigung der Längsstoßkanten des Teigrohres zu einem Rohr gewalzt wird.
  • Dabei läuft bei der Maschine zur Ausübung dieses Verfahrens über die Plattform, der die zu trennenden Teigstücke zugeführt werden, und durch den Backofen ein endloser Förderer, der rohrförmige Kerne drehbar trägt, die bei der Bewegung über die Plattform mit ihren Antriebszahnrädern in eine an der Plattform fest angeordnete Zahnstange eingreifen. Die Plattform ist beim Ausführungsbeispiel als umlaufende Trommel mit einem an ihr festsitzenden Zahnkranz ausgebildet. Auf der Welle der Trommel sind zu beiden Seiten der Trommel an den lose auf der' Trommelwelle gelagerten und getrennt von ihr und langsamer als die Trommel angetriebenen Kettenrädern Ringe fest angeordnet, die durch über der Trommel liegende, mit Stirnrädern versehene Rohre vcibunden sind, welche derart angeordnet sind, daß sich die am endlosen Fördermittel drehenden rohrförmigen Kerne in der Förderrichtung hinter die Rohre legen und beim Aufrollen der Teigstücke mit den Rohren zusammenarbeiten. Die rohrförmigen Kerne werden dem aus zwei parallelen endlosen Ketten bestehenden, über Zahnräder, die auf der Trommelwelle beiderseits der Trommel fest sind, geführten Förderer aus einem als Vorratsbehälter dienenden Trichter mit Auslaßschieber zugeführt, an dessen Auslaßschieber ein Hebelgestänge angreift, das von in entsprechendem Abstand voneinander an den Ringen angeordneten Anschlägen absatzweise betätigt wird, so daß jeweils ein Kern austritt, der auf einen am Hebel des Auslaßschieberhebelgestänges über ein Hebelgestänge angelenkten Arm fällt, durch dessen beim öffnen des Schiebers nach unten gehende Bewegung der Kern zwischen die Föt derketten gebracht wird. In den Gliedern der Förderkette sind Zapfen verschiebbar gelagert, welche die Antriebsstirnräder für die Kerne tragen und zur Kupplung mit diesen, dem Zahnkranz der Trommel und den Stirnrädern der Rohre von Druckbolzen betätigt werden, die an einem der Kettenräder für die Förderketten unter der Wirkung von Federn federnd gelagert sind und mit Führungsrollen in einer Kurvenbahn des Maschinengestelles geführt sind, die so ausgebildet ist, daß durch die Druckbolzen an der Einführungsstelle der Kerne die Zapfen in die Kerne eingeschoben und aus ihnen Zum Ablegen der gebackenen Teigwaren an der Ablagestelle der Trommel herausgezogen werden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß der Förderer derart, z. B. in Schlangenform, durch die Backöfen geführt wird, daß die rohrförmigen Kerne bzw. das Gebäck gewendet werden, und daß die rohrförmigen Kerne längsgeriffelt sind, so daß das Gebäck leicht und ohne Beschädigung von den Kernen abgezogen werden kann.
  • Die Vorteile der Maschine bestehen darin, daß sie alle Arbeiten vom Teig bis zum fertigen Gebäck in einem Arbeitsgang ausführt, ohne daß die Gebäckstücke mit der Hand berührt werden müssen, und eine sehr hohe Leistung aufweist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Maschine zur Ausführung des Verfahrens dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Maschine, einige Teile im Schnitt und andere weggebrochen, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie 2-2 der Abb. 3, Abb.2a eine Einzelheit, zum Teil im Schnitt, die die Arbeitsfläche bildende Trommel mit zwei auf den Teig wirkenden Rohren und einem Teigstück, Abb. 3 einen Querschnitt durch die Maschine, Abb. 4 ein Paar zusammenarbeitende Kerne und Rohre in Seiten- und Endansicht, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. 3, Abb. 6 einen senkrechten Längsschnitt durch den Teigtrichter, Abb.7 einen ähnlichen Schnitt durch den Kerntrichter, Abb.8 eine teilweise Draufsicht auf den Kettenförderer für die rohrförmigen Kerne mit den Mitteln zum Einspannen dieser Kerne zwischen den Ketten, Abb.9 einen Schnitt nach Linie 9-9 der Abb. i o, Abb. i o einen Schnitt nach Linie i o- i o der Abb.9. Abb. i i eine Seitenansicht des Nockens zur Zurückziehung der Zapfen aus den Kernrohren, Abb. 12 einen Schnitt nach Linie 1---12 der Abb. i i, Abb. i 3 eine Einzelansicht eines der rohrförmigen Kerne, Abb. 14 eine Endansicht des letzteren, Abb. 15 einen senkrechten Längsschnitt durch die Öfen, durch welche der Förderer hindurchläuft, und Abb. 16 eine schaubildliche Darstellung eines Gebäckstücks.
  • Zwischen zwei seitlichen Ständern ja ist oben ein Trichter i vorgesehen, in welchen der Teig a eingefüllt wird. Dieser gelangt nach unten zwischen zwei Walzen 2, zwischen welchen er hindurchtritt und dann mittels eines hin und her gehenden Schiebers 3 nacheinander in einzelne Teigstücke b geschnitten wird. Diese Teigstücke fallen durch ihre Schwere auf die Außenfläche einer ständig umlaufenden Trommel 4, deren Welle 5 in den Ständern ia gelagert ist und vom Hauptantrieb durch ein Kegelradgetriebe 7 in Drehung versetzt wird.
  • Rings um. den Umfang der Trommel 4 ist eine Reihe von drehbaren Rohren 8 angeordnet, die mit Antriebsstirnrädern 12 versehen sind. Die Rohre 8 sind in bestimmten Abständen voneinander mit ihren Enden in Tragringeng gelagert, die an zu beiden Seiten der Trommel angeordneten Kettenrädern io befestigt sind, um welche Förderketten i i laufen. Die Kettenräder sitzen lose mit der Trommelwelle und werden mit den Ringen 9, den Rohren 8 und den Förderketten i i mit geringerer Geschwindigkeit angetrieben als die Trommel ¢, und zwar erfolgt der Antrieb von der Welle 6 aus durch ein Kegelradgetriebe 6« auf eine Welle 6b und von dieser durch ein Stirnrad 6c auf einen Zahnkranz 6d, der an den Kettenrädern i o befestigt ist.
  • Etwas unterhalb des Teigtrichters i befindet sich vor demselben ein anderer Trichter i 3 für die rohrförmigen Kerne 15, auf welche die Teigstücke b zu einem Rohr aufgewickelt werden sollen.
  • Die Kerne 15 fallen durch ihre Schwere vom Trichter aus durch einen senkrechten Kanal 17 abwärts, an dem sich ein auf und ab beweglicher Auslaßschieber 18 befindet, der ein Herausfallen der Kerne 15 verhütet. Der Auslaßschieber wird periodisch dadurch angehoben, daß auf dem Umfang eines der Ringe 9 verteilt Anschläge 19 sitzen, die gegen das freie Ende eines bei 21 drehbar gelagerten Hebels 2o stoßen, der durch eine Schubstange 22 mit dem Schieber 18 verbunden ist. Bei jeder Aufwärtsbewegung des Schiebers 18 fällt ein Kern 15, und zwar jeweils der unterste, heraus und wird von dem aufgebogenen Ende eines bei 24 drehbar gelagerten Armes 23 aufgefangen, der durch ein Gestänge 25 derart mit dem Hebel 2o verbunden ist, daß der Arm gleichzeitig mit dem Hebel und dem Auslaßschieber angehoben wird. Am Ende der Aufwärtsbewegung des Armes 23 legt dieser den Kern 15 längs dem Trommelumfang .1 hinter eines der Rohre B. Gleichzeitig werden mit den Enden des Kernes 15 Stirnräder 16 verbunden, die in Eingriff mit einem der Stirnräder 12 des benachbarten Rohres 8 sowie mit einem Zahnstangenring 2(> gebracht werden, der an der Trommel q befestigt ist.
  • Die Stirnräder 16 sitzen, wie insbesondere aus Abb. i i und 12 ersichtlich, auf Zapfen 28, die in den Gliedern der Förderketten i i in durchbohrten Verbindungsstiften 27 (Abb. 8) dreh- und verschiebbar gelagert sind. Jeweils wenn ein Kern 15 an die Trommel 4. gebracht wird, werden die Zapfen 28 nach innen bewegt und mit den Stirnrädern in die axiale Ausnehmung des betreffenden rohrförmigen Kernes 15 eingesetzt, so daß dieser mit den Förderketten i i gekuppelt wird. Das Einschieben der Zapfen 28 in die Kerne 15 erfolgt mittels einer Reihe von Druckbolzen 31, die in den Zahnringen 6d eines der Ringe 9 gelagert sind. Diese Druckbolzen laufen mit Führungsrollen 31a in einer Kurvenbahn 3 ib der Ständer ja an jeder Seite der Maschine (Abb. 3 und 8 bis io). Durch diese Bahn werden die Stößer gewöhnlich entgegen der Wirkung von dieselben umgebenden Druckfedern 32 zurückgezogen gehalten und nur absatzweise dadurch vorgeschoben, daß die Rollen der Druckbolzen nacheinander in eine Ausnehmung 32a der Kurvenbahn treten. Die Ausnehmungen 32a besitzen an den Enden Schrägflächen 32b, so daß die Rollen leicht in ihre normale zurückgezogene Lage zurückkehren können.
  • Die nun nacheinander zwischen den Ketten i i eingespannten rohrförmigen Kerne 15 werden von diesen Ketten um die Trommel 4. herumgeführt. Dabei fallen die Teigstücke b aus dem Trichter i auf die Trommel, und zwar jedes Stück unmittelbar hinter einen Kern 15. Da die Trommel schneller läuft als die Ketten i i und die Ringe 9 mit den Rohren 8, so werden die Teigstücke von der Trommel an die Kerne 15 herangebracht. Diese drehen sich durch die Getriebe 16, 26 derart, daß das Teigstück jeweils unter und zwischen die Kerne und der Trommeloberfläche sowie zwischen die Rohre 8 und den Kernen 15 geführt und um den Kern gewalzt wird.
  • Die. Ketten i i und die Ringe 9 mit ihren Rohren 8 und den Kernen 15 laufen langsam im Verhältnis zu der Drehgeschwindigkeit der Trommel q.. Aus diesem Grunde dreht auch der fest an der Trommel sitzende Zahnring 26 die Stirnräder 16 und 12, wenn diese sich mit den Rohren 8 und den Kernen 15 um die Trommel bewegen. Die Rohre 8 und die Kerne 15 haben voneinander und vom Umfang der Trommel q. einen geeigneten Abstand.
  • Die Rohre 8 und die Kerne 15 sind im wesentlichen zylindrisch und auf dem Umfang mit parallelen Längsriffeln versehen. Bei dem Druck des Kernes 15 auf den auf der Trommel 4. liegenden Teig rollt und verteilt dieser sich um den Umfang des Kernes 15 zu einem Rohr c', dessen Stoßkanten d durch den Walzdruck auf den Teig zwischen den Kern 15 und der Trommel ¢ vereinigt werden. Das Rohr 8 bildet ein Widerlager für den Teig und unterstützt das Walzen desselben um den Kern und die Vereinigung der Stoßkanten.
  • Nachdem die Teigrohre nacheinander auf den Kernen 15 des Förderers i i gebildet worden sind, werden die Kerne mit den darauf befindlichen Teigrohren nacheinander vom Förderer gelöst, indem die Zapfen 28 vorübergehend durch einen Nocken 32c auf den Ständern ja aus den Kernen zurückgezogen werden. Dabei kann man die Kerne mit dein Teig auf geeignete Backpfannen fallen lassen. Andererseits kann man aber auch die Kerne mit ihren Teigrohren auf den Förderketten i i lassen und diese durch Backöfen führen. Ist der Teig mit Hefe angemacht, so wird die Kette zuerst durch einen Gärofen C, in welchem der Teig aufgehen kann, und dann erst durch einen Backofen D geführt. Handelt es sich jedoch um Teig, der mit Backpulver angemacht ist, so ist der Gärofen nicht erforderlich, und es genügt, die Ketten mit den Kernen und den darauf befindlichen Teigrohren durch den Backofen D zu führen.
  • Die Teigzuführungswalzen 2 werden von einer Welle 33 aus mittels einer Kette 35 und Getrieberädern 36 gedreht. Die Welle 33 erhält ihren Antrieb durch eine Kette 34 von der Welle 6b aus. Ein Getriebe 33', 37 überträgt mittels Gestänge 38 eine hin und her gehende Bewegung auf den Schieber 3.
  • Der Kerntrichter 13 besitzt eine geneigte. Bodenplatte 39, die bei 4o drehbar gelagert ist und durch eine Stange ¢ i Verbindung mit dem Hebel 2o hat. Die Bodenplatte 39 wird daher von dem Hebe12o auf und ab bewegt, um ein Festklemmen der rohrförmigen Kerne 15 in dem Trichter zu verhüten.
  • Beim Durchgang der Ketten i i durch den Gärofen und den Backofen werden die auf den Kernrohren 15 sitzenden Teigrohre mehrmals um i 8o' gedreht, wodurch die zylindrische Gestalt des Teiges beibehalten und ein gleichmäßigeres Bräunen des Teiges erzielt wird.
  • Die fertiggebackenen Teigrohre werden schließlich seitlich von den Kernen 15 mit der Hand abgezogen. Infolge der Längsriffelung der Kerne ist dieses möglich, ohne daß das Gebäck beschädigt wird.
  • Jeder Kern besitzt in der Mitte einen Ring, durch den das Teigstück c' geteilt- wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung rohrförmigen Hohlgebäcks, bei welchem sich drehende Kerne zum Formen des Teiges benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stück Teig durch den Walzdruck eines rohrförmigen Kernes auf einer Plattform, auf welcher der Kern sich abwälzt, flach ausgewalzt und um den Kern unter Vereinigung der Längsstoßkanten des Teigrohres zu einem Rohr gewalzt wird.
  2. 2. Maschine zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über die Plattform (4), der die zu formenden Teigstücke zugeführt werden, und durch den Backofen (C, D) ein endloser Förderer (i i) läuft, der rohrförmige Kerne (15) drehbar trägt, die bei der Bewegung über die Plattform mit ihren Antriebszahnrädern (16) in eine an der Plattform fest angeordnete Zahnstange (26) eingreifen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer derart, z. B. in Schlangenlinie, durch die Backöfen (C, D) geführt wird, daß die rohrförmigen Kerne (15) bzw. das Gebäck gewendet werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Kerne (15) längsgeriffelt sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform als umlaufende Trommel (4) mit einem an ihr fest angeordneten Zahnkranz (26) ausgebildet ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle der Trommel (4) zu beiden Seiten der Trommel an den lose auf der Trommelwelle gelagerten und getrennt von ihr und langsamer als die Trommel angetriebenen Kettenrädern (i o) der Förderer (i i) Ringe (9) fest angeordnet sind, die durch über der Trommel (4) liegende, mit Stirnrädern (12) versehene Rohre (8) verbunden sind, welche derart angeordnet sind, daß sich die am endlosen Fördermittel drehenden rohrförmigen Kerne (15) in der Förderrichtung hinter die Rohre (8) legen und beim Aufrollen der Teigstücke mit den Rohren (8) zusammenarbeiten.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Kerne (15) dem aus zwei parallelen endlosen Ketten bestehenden, über die Kettenräder (io) geführten Förderer (i i) aus einem als Vorratsbehälter dienenden Trichter (13) mit Auslaßschieber (18) zugeführt werden, an dessen Auslaßschieber (i8) ein Hebelgestänge (2o, 21, 22) angreift, das von in entsprechendem Abstand voneinander an den Ringen (9) angeordneten Anschlägen (i9) absatzweise betätigt wird, so daß jeweils ein Kern (15) austritt, der auf einen am Hebel (2o) des Auslaßschieberhebelgestänges (20, 21, 22) über ein Hebelgestänge (25) angelenkten Arm (23) fällt, durch dessen beim öffnen des Schiebers (i8) nach unten gehende Bewegung der Kern zwischen die Förderketten (i i) gebracht wird. B. Maschine nach Anspruch 2, 5, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gliedern der einen Förderkette (i i ) Zapfen (28) verschiebbar gelagert sind, welche die Antriebsstirnräder (16) für die Kerne (15) tragen und zur Kupplung mit diesen, dem Zahnkranz (26) und den Stirnrädern (i2) der Rohre (8) von Druckbolzen (31) betätigt werden, die an einem Zahnkranz (6(t) des einen der Ringe (9) unter der Wirkung von Federn (3a) federnd gelagert sind und mit Führungsrollen (3 ia) in einer Kurvenbahn (3ib) des Maschinengestelles geführt sind, die so ausgebildet ist, daß durch die Druckbolzen (31) an der Einführungsstelle der Kerne die Zapfen in die Kerne eingeschoben und aus ihnen zum Ablegen der gebackenen Teigwaren an der Ablagestelle der Trommel herausgezogen werden.
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