DE889371C - Vorrichtung zum Pflanzen von Kartoffeln od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Pflanzen von Kartoffeln od. dgl.

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DE889371C
DE889371C DER1937A DER0001937A DE889371C DE 889371 C DE889371 C DE 889371C DE R1937 A DER1937 A DE R1937A DE R0001937 A DER0001937 A DE R0001937A DE 889371 C DE889371 C DE 889371C
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DE
Germany
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potatoes
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DER1937A
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English (en)
Inventor
Karl Rekers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C9/00Potato planters
    • A01C9/04Potato planters with bucket wheels

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Preparation Of Fruits And Vegetables (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 10. SEPTEMBER 1953
R1937 HI 145b
Zusatz zum Patent 825 ©19
Die Erfindung· betrifft eine Ausgestaltung der in dem1 Patent 825619 beschriebenen Kartoffelpflanzmas'chinie.
Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung1 beispielsweise veranschaulicht. In dieser ist in schematischer Darstellung1
Bild ι ein- lotrechter Achsienschniitt durch eine Vorrichtung1 nach der Erfindung (quer zur Längsrichtung der Maschine) nach der Linie I-I des Bildes 2,
Bild 2 ein senkrechter Schnitt durch die Maschine mach der Linie 11-11 des Bildes 1,
Bild 3 ein Horizon talschnitt nach der Linie III-III des Bildes 1,
Bild 4 ein Querschnitt durch eine Einzelheit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vergrößertem Maßstab,
Bild s ein Schnitt nach der Linie V-V des Bildes 4, Bild 6 'Und 7 ein senkrechter und horizontaler Schnitt durch eine weitere Einzelheit in vergrößertem Maßstab.
"In den Bildern ist 1 ein gabelartiger Rahmen, an dem1 eine Zugeinrichtung 2, Deichsel od. dgl. befestigt ist. 3 ist eine hohle, rohrförmig© Achse, die an den parallelen Enden 1' des Rahmens 1 befestigt ist. 4 ist eime mittels der Lager 5 auf der Hohlachse 3 drehbar gelagerte Trommel, deren Stirnwände zweckmäßig mit Verstärkungsrippein 4.' ad. dgl. versehen sind. Diese Stirnwände sind über den Trommeldurchmesser hinaus erweitert und als Räder 6 ausgebildet. 7, 7' sind Öffnungen in der Nähe der Bohlachse 3 zum1 Einfüllen von Kartoffeln in das Trommelinnere und 8, 8' Einfülltrichter für Kartoffeln.
9, io sind öffnungen· im Trommelumfang von größerem Durchmesser als dem einer Kartoffel; die Öffnungen 9, ι ο sind ringförmig in, der Trommelwand ausgestanzt und weisen zweckmäßig kurze äußere Fortsätze 9' auf. 11 sind vorzugsweise aus Gummi hergestellte, manschetteniartige, in die Lochreihen 9, 10 eingesetzte Einsteckkörper der in, Bild 6, 7 dargestellten Form, die kurze, fJanschartige, 'die Fortsätze 9' umgreifende Wülste 11' aufweisen und an der einen Saite bei 11" verlängert sind. 110 ist eine Vereinigung des Gummikörpeirs 11 derart, daß der untere Öfrrmngsdurchmesseriu? des Gummikörpers 11 kleiner als der kleinste Kartoffeldurchmesser ist, während der obere Öffnungsdurchmesser-' den größtem Kartoffeldurchmesser etwas übersteigt. Die Gummikörper 11 sind zweckmäßig so hergestellt, daß der verdickte obere Teil 11" verhältnismäßig starr (unelastisch), der untere verengte Teil ι ia jedoch, elastisch und der zwischen den flanscbartigen Wülsten 11'befindliche Teil halbelastisch ausgeführt ist. Die Gummikörper 11 sind in die Öffnungen 9, 10 der Trommel 4 eingesetzt. 12, 12', 12", 12'" sind mit der Hohlachse 3 fest verbundene Verstrebungen im Trommelinnern, an denen ein Laufring 13 von etwas kleinerem Durchmesser als dem der Trommel 4 befestigt ist. Die Ringie 13 decken die Lochreihen 9, 10 usw. nach dem Innern zui mit Abstand ab· und sind, wie in Bild 2 dargestellt, etwa auf zwei Drittel des Trommel umfanges vorgesehen.
14, 14' ist eine am Rahmen'1 nach unten angebrachte Rahmenkonstruktion, die am unteren Ende zwei Lager 15, 15' aufweist. In den Lagern 15, 15' ist ein Rohr 16, eine Welle od. dgl. drehbar gelagert. 17 ist ein an dem Rohr 16 befestigter und, mit einer Handhabe 18 versehener Hebel, dessen Ende in den Löchern) 19 eines aim; Rahmengestell 1 angebrachten rastenarfigen Teiles 20 feststellbar ist.
21 ist ein weiterer an der Welle 16 mach 'unten zu befestigter, sich unterhalb der Trommel 4 erstrekkender hebelartiger Fortsatz, der eine Pflugschar
22 und eine Zudeckeinrichtung 23 aufweist. Letztere beiden sind soi an dem abgewinkelten Hebel 21 ausgebracht, daß von der Maschine abgeworfene Kartoffeln zwischen den Pflug 22 und Zudeciker 23 fallen.
24 ist eine innerhalb des Rohres 3 in den Lagern
25, 25' drehbar gelagerte Welle, deren äußere's Ende über 'einen Gelenkhebel 26, 26' mit dem Hebel 17, 18 gelenkig- verbunden ist. Das nach innen zu gelegene Ende weist einen kurzen, dfe bei 3' entsprechend geschlitzte Wand der Hohlachse 3 durchgreif enden Hebel 27 auf, an dem drehbar eine Stange 28 od. dgl. befestigt ist; die Teile 27, 28 stellen somit einen weiteren, den Teilen
26, 26' entsprechenden Gelenkhebel dar. Das untere Ende 'dies Gelenkhebels 28 ist bei 29 drehbar mit einem kurzen, abgewinkelten bzw. abgekröpften Hebel 30 verbunden (vgl. Bilder 2, 3, 4), dessen) anderes Ende eine zur Steuerung dienende Krei'sscheibe 31 trägt und. bei 32 'in einem kurziön schwenkbaren Hebel 33 gelagert ist. Das andere Ende des kurzen Hebels 33 ist mit eiüner feststehenden (nicht umlaufenden) Achse 34 fest verbunden. Die Kreis scheibe 31 ist somit zur Achse 34 exzentrisch und um 'diese Achse schwenkbar angeordnet,
35 ist ein auf der Achse 34 drehbares Rohr oder eine Hohlwelle, die in Lagern 36, 36' läuft. Die Laiger36, 36' sind über das Gestänge 37, 37' fest mit dem Rahmen 1 bzw. der Hohlachse 3 verbunden. 38 ist ein auf der Hohlwelle 3 5 befestigtes Zahnrad, dessen Zähne in 'einen in der Wand der Trommel 4 angebrachten Lochkranz 39 eingreifen. Die Löcher des Loehkranizes 39 gestatten kein Hindurchfallen von Kartoffeln und sind vorzugsweise von rechteckigem Querschnitt.
40, 40' ist je eine auf der Hohlwelle 35 am Ende angebrachte und mit dieser umlaufende Scheibe, an der zwei koaxiale Ränge 41, 42 bzw. 41', 42' mit Abstand befestigt sind. Dife Ringie 41, 42 weisen Löcher auf, in denen· Stempel oder Ausstoßer 43, 43' geführt sind. Diese sind im Zwischenraum zwischen den Ringen'41, 42 mit eiinetn Anschlag oder Bund 44, 44' versehen und weisen ajußerhalb des Ringes 42 einen Ausstoßer 45, 45' auf. 46, 46' ist eine Feder, die über den Bund 44, 44' die Stempel 43, 43' dauernd nach innen drückt, so> daß ihr nach ininen ziu gelegenes abgerundetes Ende 47, 47' dauernd am der Stirnfläche der Kreisscheibe 31 bzw. 31' anliegt und auf dieser wie aiuf einer Nockenscheibe gleitet.
Zum Gebrauch der Vorrichtung werden Kartoffeln durch die Fülltrichter 8, 8' in das Innere der Trommel 4 eingefüllt; der Hebel 17, 18 wird dabei zunächst in den Löchern· 19 in der obersten Stellung eingerastet. Bieiim Ziehen der Maschine über den Acker lagern sich die Kartoffeln bei 50 (vgl. Bild 2) und rollen teilweise in die Öffnungen d' der Gummimanschetteini 1 (vgl. auch Bild 6). Die Kartoffeln, werden (vgl. bei 51) nach oben mitgenommen, könnieni aber wagen der in der Drehrichtung rückwärts gelegenen Fortsätze 11" der Manschetten 11 nicht mach unten herausfallen. Oberhalb der horizontalen Mittellinie werden die Kartoffeln auch durch den Gleitrilnig 13 am Herausfallen gehindert <und laufen dauernd mit um, solange .die Haindhabe 18 in der obersten Stellung der Rasten 19 gehalten wird. Ih diesem tall ist die exzentrisch gelagerte Scheibe 31 bzw. 31' (Bild14) nämlich nach der Seite zu verstellt, so daß die auf ihr abrollenden Enden 47 der Stößel 43 diese in der in Bild 2 links unten (bei 48) gezeigten Stellung betätigen, die Stößel 43 bzw. die Ausdrücker 45 jedoch nicht in die Löcher 9 bzw. 10 usw. ein;-greifen.
•Soll die Pflanztätigkeit beginnein,- so wird die Handhabe 18 in eine der unteren Rasten 19 des Teiles 20 eingerückt. Hierdurch wird die Welle 16 gedreht und damit der Winkelhebel 21 dem Ackerboden genähert, so daß Pflug 22 Und Zudeeker 23 in den Boden eingreifen. Gleichzeitig wird durch das Nachuntenstellen des Hebels 17 das Gestänge 26', 26 und über die Welle 24 das weitere Gestänge 27, 28, 30 so verstellt, daß 'die Steuerungsscheibei 31 in die im Bild 2 und 5 dargestellte Lage ge:-
schwenkt wird. Die auf der Scheibe 31 gleitenden Enden 47 der Stößel 43 werden ,nunmehr, wie in, Bild 2 und 5 dargestellt, nach außen und in dSfe-Löcher 9, 10 usw. hineiingedrückt, so daß die Ausstoßenden oder Puffer 45 die Kartoffeln (vgl. bei 51) durch den verengten Teil \d der Manschetten 11 herausdrücken. Die Kartoffel fällt damit (vgl. bei 52) in die Furche zwischen Pflug1 22 und' Zu,1-dedker 23.
Für das Arbeiten der Maschine1 ist es wesentlich, daß 'die Zahl der Löcher 9 bzw. 10 (,am· Umfang der Trommel 4), dile Zahl der Zähne 38' des Zahnrades 38 bzw. die Zahl der Zahntödher 39 und die Zahl der an der Scheibe 40 angebrachten; Ausdrückstößel 43 in bestimmter Beziehung stehen, und zwar derart, daß bei mehrfachem Umlauf dile Ausdrücker 43 nicht immer in dasselbe Loch des Loch-, knainzes 9 bzw. 10 usw. treffen. Um' leinen passenden Pflanzabstand wählen zu können, sind in den Ringen 41, 42 Löcher 4 ia, 41», 4ic usw. bzw. 42a, 42i, 42C usw. vorgesehen, in die eine mehlr oider wen'iger große Anzahl der im Bild 5 gezeigten Ausdrückstößel 43 eingesetzt werden kamm. Hierzu WiTd lediglich der Anschlag oder Bund 44 gelöst bzw. aufgeschraubt, worauf die Stößel - nach Be1-lieben entfernt oder eingesetzt werden können. Es können daher ,auch mehr oder weniger als vier Stößel, vae in Bild 5 gezeigt, gewählt werden.
In der in der Zeichnung beispielsweise dargestellten Ausführuingsform1 (vgl. Bald 5) sind zwölf Löcher 4 ia ... bzw. 42O... vorgesehen. Für diesen Fall können am den zwölf möglichen Stellen zwei, drei, vier oder sechs Stößel in gleichmäßiger Verteilung angebracht werden. Hierdurch kann die Pflamzdichte in Abstufungen eingestellt werden. Da niun aber bei sämtlichen möglichen Anzahlen der Ausdrückstößel dieselben niemals bei mehrfachem Umlauf des Lachknanzes 9 immer wieder in dasselbe Loch treffem sollen, muß, wie gefunden wurde, die bei ein und derselben Maschine unveränderliche Anzahl der Zahnlöicher 39 so> sein, daß sie nicht durch die Zahlen 2, 3, 4 und 6 teilbar fet. Dieses ist für die praktisch in Frage kommenden Zahlen der Löcher 9 bzw. 10 von 1 bis 100 außer bei sämtlichen Primzahlen noch bei den Zahlen 25; 35. 49, 55, 65, 77, 85, 91 und 95 «d'er FaU. Für die Anzahl der Zahnlöcher 39, der Zähne 38' und der Löcher 9 ist es daher erforderlich, daß folgende Beziehung eingehalten· wird:
Anzahl der Zahnlöcher 39 Anzahl der Löcher 9
Anzahl der Zähne 38'
12
Praktisch kann man den zweiten Bruch mit einer kleinen ganzem Zahl erweitern, um eine passende Größe vom Zähler und Nenner des ersten Bruches zu erhalten. Es könnan z. B. obäjgte Brüche bzw. Loch- und Zähnezahlen folgendermaßen gewählt werden:
41 12
Diese Zahlen sind der Zeichnung zugrunde gelegt. Bei eimer anderen Zahl der Löcher 41« bzw. 42tt ist im den obigen Brüchen diese Anzahl an. Stelle der Zahl 12 einzusetzen.
Durch diese erfindungsgemäße Auswahl wird erreicht, daß je nach der getroffenem Wahl bei jedem zweiten, dritten, viertem usw. Umlauf jedes Loch von dem arbeitendem Auisdrückstößel 49 getroffen wird. Die Löcher können daher verhältnis1-mäßig eng aufeinanderfolgen.
Auch Abänderungen, dlar beispielsweise dargestellten Maschine, wie Anzahl der Lochkränze 9, usw., Höhe und Breite der Maschine, Einbauten im1 Innern der Trommel zum Verteilen, der Kartoff ein 50 in axialer Richtung u.dgl. sind möglich, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verändern. Durch .die Erfindung wird erreicht, daß die Kartoffeln mit Sicherheit von der Maschine abgeworfen umd keine Pflamzstellan übersprungen oder ausgelassen wer dian.

Claims (10)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Pflanzen von Kartoffeln od.dgl., mach Patent 825619, dadurch gekemnzeichnet, daß eine über einen Acker ziehbare, teilweise mjit Kartoffeln gefüllte, sich drehende Trammel am Umfang mit die Kartoffeln aufnehmendem uinid bei der Drehbewegung längs des Umfamges mitführenden Löchern versehen ist, idiaß die Löcher nach außen zu sich verengernde, vorzugsweise aus Gummi bestehende elastische Manschetten tragen, die ein' Herausfallen der Kartoffeln nach außen verhindern, 'daß ein Gleit- oder Wälzring im Inmiern der Trommel vorgesehen ist, der ein Zurückfallen der Kartoffeln in das TrommeHmnere verhindert und ferner, daß am der Abwurfstelle der Kartoffeln eine mechanische Ausrückvorrichtung angebracht ist, welche die Kartoffeln durch die elastische Manschette hindurch nach außen drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kartoffeln aus den* Manschetten herausdrückende Ausstoß einrichtung
, durch die Drehbewegung der Trommel angetrieben' wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher im Tronrmelurnfang in Form von senkrecht zur Achse ,angeordneten Lochreihen in engem1 Abstand angebracht sind und die Ausstoßeinrichtung nicht in ,aufeinanderfolgende Löcher der Lochreihen 'eingreift, sondern Löcher gleichmäßig überspringt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung für die Kartoffeln mit einer Einrichtung zum Einrücken eimer eine Furche ziehenden Pflugschar derart gekoppelt ist, daß die Ausstoßeinrichtung beim Einrücken der Pflugschar in dan Bodan eingeschaltet, beim· Ausrückern der Pflugschar gleichzeitig ausgeschaltet wird.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch
einen im Trommelutnfiajijg angebrachten Lochkriainz, edinen inraeanepi Zahnkranz od. dgl., ein in 'diesen Lochkriajnz od. dgl. eingreifendes Zahnrad und eine mit dem Zahnrad verbundene A1US-stoßeinriichtuing für Kartoffeln.
6. Vorrichtung1 mach einem1 dar vorhergehendem Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer vom der Drehtrommel angetriebenen, im Immiem -dieser in der Nähe einer
ίο Lochreihe angebrachten drelibiaren Scheibe unter Federwirhumg· stehende Ausdrückstößel angebracht sind uttid diese, vorziugsweise durch eine exzentrisch, gelagerte Kreässeheibe, eine Nockenscheibe od. dgl., derart gesteuert werden, daß die Auisdrückstößel bei ihrem· kürzesten Abstand von 'der Lochreihe in 'die Löcher leingreifen und jeweils eine Kartoffel heraus1-idrüdken.
7. Vorrichtung· nach. Anspruch 6, dadurch gekenmzeichüiet, daß die die Ausdrüdkstößel tragende drehbare Scheibe zwecks Wahl eines passenden Pflanzabstandes so !eingerichtet ist, daß mach. Bedarf Aiusdrückstößel entfernt oder zur Erreichung einer dichterem Pflanzung mehr Auedrückstößel eingesetzt werden können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch, gekennzeichnet, ,daß 'die Zahl der Elriiaatzstellen (41«, 42a usw.) für AusdrückstOßel, die ABzahl der Löcher (9), 'die Amzialil der Zahnlöcher (39) und 'die Anzahl der Zähme (38') (des Zahnrades 38) so gewählt -werden, daß folgende Beziehung besteht:
Anzahl der Zahnlöcher (39)
Anzahl der Zähne (38')
Anzahl der Löcher (9)
~ Anzahl der Einsatzstellen (4iobis42o) usw.
9." Vorriditung· nach, ejmem1 der vorheirgeheruden Aaisprüche, 'daiduircih. gekennzeichnet, idaß eine S teuer scheibe durch edm schwenkbares Gestiänge od.'dgl. mit 'einer Einrückvorrichtung für .einen Pflug derart gekoppelt ist, .daß beim Einrücken der PfLugsdhar 'die S teuer Scheibe od. dgl. 'die Ausstoßer zur Betätigung bringt, beim Ausrücken der Pflugschar jedoch 'die Steuerscheibe derart verschwenkt wird, 'daß die Ausdrückstößel nicht in die Löcher der Lochreihen eäagneifen.
10. Vorrichtung mach einem der ■vorhergehendem Ajnsprüche, gekenmzeäidhmet durch eine Kartoffel aufnehmende, Jn einem Rahmen horizontal gelagerte, in der Wand mit Löchern zur Aiuifniahnie rand Einrichtungen zum Mitführen vom Kartoffeln versehene Drehtrommel, vorzugsweise an der Stirnseite der Drehtrommel aimgebrachte Räder von größerem als dem Trommeldurchmesser, leine am dem Rahmen angebrachte Ein- lind Alusrückvorrichtung für eine Pflugschar, eine mit diteser Vorrichtung gekuppelte schwenkbare Welle, eine durch die Schwenkung 'dieser Welle gegenüber eimer mit dem Rahmen fest verbundeinen. Achse verstellbare, ziui 'dieser Achse exzentrisch angeordnete Steuerscheibe, ein um- die gieniammite Achse sich drehendes, raidial angeordnet federnde Ausdrückstößel ' für Kartoffeln tragendes Rad .od. dgl., dessen Ausdrückstößel mit ihren inneren Enden auf der exzentrisch angeordneten Steuersdheäbe jgleiten !und durch 'diese in 'das atn nächsten, !gelegene Loch der Drehtrommel eingedrückt werden und 'einen Antrieb des geniamtiteni Rades od. dgl. durch die Drehtrommel, vorzugsweise- mittels 'eines Zahnrades uttiid Lochkranzes im Drehtrommeluimfiamg.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 5389 8.53
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3087444A (en) * 1960-04-29 1963-04-30 Glen E Ferguson Seed planter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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