AT111209B - Werkstückzuführvorrichtung für Gewindeschneidmaschinen. - Google Patents

Werkstückzuführvorrichtung für Gewindeschneidmaschinen.

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AT111209B
AT111209B AT111209DA AT111209B AT 111209 B AT111209 B AT 111209B AT 111209D A AT111209D A AT 111209DA AT 111209 B AT111209 B AT 111209B
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workpieces
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feeding device
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  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Automatic Assembly (AREA)

Description


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 wird durch eine auf der oberen Scheibe 6 vorgesehene Feder nach abwärts gedrückt, wodurch die Klinke verschwenkt wird und ihr rechtes Ende in die Aussparung 4 eintritt. Das freie Ende 7 der Klinke ragt   hiebei um ein derTiefe derNut4entspreehendesMass in denZwischenraum zwischen den beiden Scheiben 6   hinein. In der Eingriffsstellung der Sperrklinke ist die Scheibe 3 mit der auf der Welle 14 festsitzenden Scheibe 6 gekuppelt.

   Der Boden 1 wird daher in Drehung versetzt, die in ungeordnetem Zustand in den Behälter 2   eingeführten Werkstücke   werden durch die in Drehung versetzte Bürste 22 gleichgerichtet, fallen mit ihren Schäften in den Spalt   23,   werden in diesem bis zur Abführungsrinne 20 mitgenommen und gleiten in der   Abführungsrinne   abwärts. 



   Zum Feststellen des Bodens 1 bzw. zum Ausheben der Sperrklinke 5 aus der Nut 4 dient folgende Einrichtung : Ein Hebel 8 ist derart schwingbar gelagert, dass sein linkes keilförmig zugespitztes Ende 9 in der Bewegungsbahn der Sperrklinke 5 und sein rechtes Ende 15 in der Bewegungsbahn der in der Abführungsrinne abwärts gleitenden Werkstücke schwingt. Mit dem Hebel 8 ist ein zweiter Arm 11 verbunden, der am Ende eine Rolle 12 trägt, die unter der Wirkung einer Feder 10 gegen eine auf der Welle 14 festsitzende Unrundscheibe 13 angedrückt wird. Solange die   Abführungsrinne   20 noch nicht bis zur Höhe des Hebels 8 mit   Werkstücken   gefüllt ist, kann der Hebel 8 infolge der Form der Unrundscheibe 13 und der Wirkung der Feder 10 eine pendelnde Bewegung ausführen, weil sein Ende 15 an einer Schwingung nicht gehindert ist.

   Um nun zu vermeiden, dass dabei das in der Bewegungsbahn der Sperrklinke 5 schwingende linke Ende 9 von 8 sich gegen die Sperrklinke 5 anlegt und dadurch diese in die Offenstellung bringt, was zur Folge hätte, dass der Boden 1 stillgesetzt wird, ist die Abflachung an der Unrundscheibe 13 derart bemessen, dass der Hebel 8 hin und her schwingen kann, ohne dass sein Ende 9 auf die Sperrklinke 5 auftrifft. Die Sperrklinke 5 bleibt daher solange in Eingriff, bis sich das Ende 15 von 8 an die in der Abführungsrinne abwärts gleitenden   Werkstücke   anlegt und den Hebel 8 an einer weiteren Schwingbewegung hindert.

   Infolgedessen geht nun die Abflachung der Scheibe 13 an der Rolle 12 vorbei und in dem Augenblicke, in dem die Sperrklinke in die Richtung des Hebels 8 gelangt, gleitet das Ende 7 der Sperrklinke längs des keilförmigen Endes 9 von 8 hinauf, die Sperrklinke wird dadurch wagrecht gestellt und somit aus der Nut 4 herausgehoben ; dadurch werden die Wellen 3 und 14 entkuppelt und der Boden 1 bleibt stehen, so lange die Werkstücke längs des Endes 15 von 8 in der Abführungsrinne abwärts gleiten. 



  Nachdem das letzte Werkstück ungefähr unter die Stelle 16 gesunken ist, die Abführungsrinne in ihrem oberen Teile somit leer ist, werden der Arm 11 und damit der Hebel 8 durch die Feder 10 wieder gegen die Unrtmdscheibe 13 angedrückt und das Spiel beginnt von neuem. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Werkstückzuführvorrichtung   für   Gewindeschneidmaschinen   mit einem feststehenden Behälter, dessen zur Aufnahme und Zuführung der Werkstücke in die Abführungsrinne dienender Boden drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen dem Boden   (1)   und der Behälterwand verbleibende, zur Drehachse gleichachsige Ringspalt   (23)   zur Aufnahme und   Führung   der Werkstücke sowie zur Zuführung derselben in die Abführungsrinne (20) ausgebildet ist, indem er und die ihn umgebenden Teile des Bodens   (1)   und des Behälters   (2)   so bemessen und angeordnet sind, dass die durch eine über der Ein- 
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 rinne mitgenommen werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (23) auf einem Teile seines Umfanges abgedeckt ist, um die bereits in den Spalt eingetretenen Werkstücke von den noch im Behälter (2) befindlichen ungeordneten Werkstücken getrennt zu halten.
    3. Vorrichtungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Behälterbodens (1) selbsttätig-unterbrochen wird, sobald die Abführungsrinne (20) in genügendem Masse mit Werkstücken gefüllt ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine den Boden (1) mit der ständig umlaufenden Antriebswelle (14) verbindende Kupplung durch einen Hebel (8) ausgelöst wird, der den Entkupplungsantrieb unmittelbar durch die in der Abführungsrinne abwärts gleitenden Werkstücke erhält.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hebel (8) bei eingerückter Kupplung durch mittels einer mit der Antriebswelle (14) fest verbundenen Unrundscheibe (13) eine schwingende Bewegung erteilt wird, um das die Sperrklinke auslösende Ende des Hebels an dieser so lange vorbeigehen lassen zu können, bis dessen anderes Ende (15) durch die in die Abführungsrinne abwärts gleitenden Werkstücke an einer weiteren Schwingbewegung verhindert und dadurch in eine Stellung gebracht wird, in der der Hebel (8) die Kupplung ausrückt
AT111209D 1926-05-28 1926-12-03 Werkstückzuführvorrichtung für Gewindeschneidmaschinen. AT111209B (de)

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SE111209X 1926-05-28

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