DE723856C - Presse, insbesondere Schneckenpresse, fuer feuchtes Gut - Google Patents

Presse, insbesondere Schneckenpresse, fuer feuchtes Gut

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Publication number
DE723856C
DE723856C DEK149143D DEK0149143D DE723856C DE 723856 C DE723856 C DE 723856C DE K149143 D DEK149143 D DE K149143D DE K0149143 D DEK0149143 D DE K0149143D DE 723856 C DE723856 C DE 723856C
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DE
Germany
Prior art keywords
press
shaft
hopper
moist material
screw
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Expired
Application number
DEK149143D
Other languages
English (en)
Inventor
Reinhold Fahrwaldt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fried Krupp Grusonwerk AG
Original Assignee
Fried Krupp Grusonwerk AG
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Filing date
Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/12Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using pressing worms or screws co-operating with a permeable casing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Presse, insbesondere Schneckenpresse, für feuchtes Gut Die Erfindung betrifft eine Presse, insbiesonder:e Schneckenpresse, für feuchtes Gut mit im Füllschacht angeordnetem, von der Pressenwelle aus angetriebenem Förderer (Stopfer). Die Erfindung kennzeichnet sich durch die Verwendung eines sich drehenden, von der Pressenwelle angetriebenen Füllschachtes, mit dem der Stopfer starr verbunden ist. Der sich drehende Teil ist obren mit einem Zahnkranz versehen, in den das von der Pressenwelle aus unter Vermittlung einer Rutschkupplung angetriebene Zahnrad eingreift. Durch die Erfindung wird erreicht, daß nunmehr der ganze Querschnitt des Füllschachtes für das Saatgut zur Verfügung steht. Durch den Wegfall einer den Stopfer .tragenden und bewegenden Welle wird verhütet, daß keine Stockungen in der Saatzufuhr durch Ansetzen von Saatgut an diese Welle mehr eintreten können. Bei einer Karottenschneidmaschine, bei der das Gut in ,einem Füllzylinder auf die kreisende Messerscheibe niedergepreßt wird- und zur Erzielung des Kreuzschnittes in den Karotten in ständigen, zur Drehung der Messerscheibe abgestimmten Umlauf um seineeigene Achse gesetzt ist, sind im Füllzylinder oder dessen Trichter stillstehende Führungsflächen in Form einer Schnecke, eines Flügelrades o. dgl. angeordnet, an denen sich das Gut herabschrauben soll. Die stillstehenden Führungsflächen werden von einer zentrisch im sich drehenden Füllschacht angeordneten, sich nichtdrehenden Welle getragen und befinden sich in dem oberen, sich trichterförmig erweiternden Teil des Füllschachtes, in den eine Gutaufgabeschurre mündet. Der Füllschacht selbst kann mit Mitteln zum Mitdrehen der Gutsäule versehen oder entsprechend gestaltet sein. Beim Erfindungsgegenstand dagegen ist im Füllschacht keine Welle angeordnet, die durch die Ausbildung des Füllschachtes gerade entbehrlich gemacht worden ist, so daß nunmehr der ganze Querschnitt des Füllschachtes für das Gut zur Verfügung steht. Während bei der erwähnten Maschine die Führungsflächen stillstehen, dreht sich der Stopfer beim Erfindungsgegenstand mit dem Füllschacht, wodurch die bisher im Füllschacht angeordnete Antriebswelle für den Stopfer entbehrlich gemacht wird. Ein Füllschacht wie bei der erwähnten Maschine läßt sich schon aus dem Grunde beim Erfindungsgegenstand nicht verwenden, weil die stillstehenden Flügel im sich drehenden Füllschacht keinerlei Förderwirkung auf das dem Füllschacht aufgegebene Gut auszuüben vermögen. Das Gut, insbesondere feuchtes Gut, wird vielmehr im Füllschacht verbleiben und nur an der Wandung des sich drehenden Füllschachtes entlang gleiten. Jedenfalls weist die bekannte Maschine die Merkmale des Erfindungsgegenstandes nicht auf.
  • Die Verwendung einer Rutschkupplung bei Schneckenpressen ist an sich bekannt. So ist eine solche Kupplung im Antrieb der im Füllschacht angeordneten, die Förderschnekken tragenden Welle angeordnet. Beim Erfindungsgegenstand aber wird das in die Zahnung des Füllschachtes eingreifende Zahnrad unter Vermittlung einer Rutschkupplung angetrieben.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes der Aufgabeteil einer Schneckenpresse für feuchtes Gut im Schnitt dargestellt.
  • Am Aufgabeende des mit einer Förderschnecke 4 und Preßschnecke 3 versehenen Seihers i ist der aus einem oberen, feststehenden Teil 5 und einem unteren, drehbaren Teil? bestehende Füllschacht angeordnet. In dem unteren, gleichachsig zu dem feststehenden Teil 5 angeordneten Teil 7 des Füllschachtes, der in dem Gehäuse 8 ruht, befindet sich der aus Schraubensegmenten bestehende Stopfer 6. Der Füllschachtteil 7 trägt oben einen Zahnkranz 9, in den ein auf der Welle io gelagertes Zahnrad i i eingreift. Der Antrieb der Welle io erfolgt von der Antriebswelle 12 der Pressenwelle 2 aus. Die Welle 12 bzw. die Wellenkupplung 13 trägt ein Zahnrad 14, dessen Bewegung mittels der Zahnräder 15, 16 auf das äußere Glied einer an sich bekannten Rutschkupplung übertragen wird, deren inneres Glied 18 undrehbar auf der Welle io gelagert ist. Bei Überbelastung der Presse löst sich die Rutschkupplung 17, 18 selbsttätig aus. Es bleiben dann die Vorgel@egewelle io und infolgedessen auch der Stopfer 6 stehen, während sich das äußere Glied 17 der Rutschkupplung und das mit dieser verbundene Zahnrad 16 lose auf der Welle i o drehen. An der Innenwand des den Stopfer 6 tragenden unteren Teils 7 des Füllschachtes können schraubenförmig gestaltete Ansätze i 9 vorgesehen werden zur Unterstützung der Förderwirkung des Stopfers 6, und um ein Zurückdrücken des Gutes nach oben zu verhüten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Presse, insbesondere Schneckenpresse. für feuchtes Gut mit im Füllschacht angeordnetem, von der Pressenwelle aus angetriebenem Förderer (Stopfer), gekennzeichnet durch die Verwendung eines sich drehenden, von der Pressenwelle angetriebenen Füllschachtes (7), mit dem der Stopfer (6) starr verbunden ist.
DEK149143D 1938-01-10 1938-01-11 Presse, insbesondere Schneckenpresse, fuer feuchtes Gut Expired DE723856C (de)

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