DE622687C - Fleischwolf - Google Patents

Fleischwolf

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Publication number
DE622687C
DE622687C DEH135027D DEH0135027D DE622687C DE 622687 C DE622687 C DE 622687C DE H135027 D DEH135027 D DE H135027D DE H0135027 D DEH0135027 D DE H0135027D DE 622687 C DE622687 C DE 622687C
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DE
Germany
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meat
screw
wolf
housing
grinder
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Expired
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DEH135027D
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English (en)
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Description

iur. i; -- --ä*
AUSGEGEBEN AM
4. DEZEMBER 1935
Es sind Fleischwölfe bekannt, die mit einer selbsttätigen Zuführungsvorrichtung für das Fleisch zur Schnecke des Fleischwolfes ausgerüstet sind. Gerade bei solchen S Fleischwölfen besteht die Gefahr, daß die Schnecke überlastet wird, worunter insbesondere die Güte des zu zerkleinernden Fleisches leidet.
Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe,
ίο dafür zu sorgen, daß eine Überlastung der Schnecke des Wolfes infolge zu reichlicher Zuführung von Schneidgut nicht eintreten kann. Dies soll dadurch erreicht werden, daß an der Eintrittsstelle für das Fleisch zur Schnecke des Wolfes oberhalb derselben bzw. der Zuführungsvorrichtung sich eine trichterförmige Erweiterung befindet, die eine rückläufige Bewegung des Fleisches zum Einfülltrichter gestattet. Die Wolfschnecke muß
dabei einen solchen Drehsinn haben, daß ihr oberhalb der Achse liegender Teil von außen nach innen schlägt.
Eine ähnliche · Erweiterung ist zwar aus der Abbildung einer bekannten Vorrichtung auch bereits erkennbar, doch ist über den Drehsinn der Wolfschnecke hier nichts ersichtlich. Die Drehung der Schnecke muß aber in dem vorstehend angegebenen Sinne erfolgen, damit die Erweiterung ihre Aufgäbe, die Rückleitung des Fleisches zu erleichtern, erfüllen kann. Bei Anwendung der Erfindung besteht nicht die Notwendigkeit, daß die Schnecke des Wolfes genau die gleiche Menge an Fleisch verarbeitet, die von der Zuführungsvorrichtung zur Schnecke befördert wird. Das Fleisch kann vielmehr infolge der Erweiterung der Eintrittsstelle zur Schnecke des Wolfes, sofern diese im angegebenen Drehsinn umläuft, zurückweichen, ohne mit dem durch die Zuführungsvorrichtung neu herangeführten Fleisch zusammenzutreffen. Die Erweiterung an der Eintrittsstelle zur Schnecke des Wolfes in Verbindung mit einem bestimmten Drehsinn derselben sorgt also dafür, daß das Fleisch im Einfülltrichter eine Umlaufbewegung ausführen kann, die einer geschlossenen Kurve entspricht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wieder- gegeben, und zwar zeigt
Fig. ι einen schematischen Grundriß des Gehäuses des Fleischwolfes mit dem danebenliegenden Einfülltrichter,
Fig. 2 einen Schnitt durch das Gehäuse der Schnecke an der Eintrittsstelle des Fleisches zur Schnecke in vergrößertem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht auf die trichterförmige Erweiterung der Eintrittsstelle des Gehäuses der Schnecke nach Fig. 2.
In dem Gehäuse 1 befindet sich die nicht dargestellte Schnecke des Wolfes, die ihren Antrieb von der Welle 2 erhält und das Fleisch in Richtung der eingezeichneten Pfeile durch die nicht dargestellten Lochscheiben fördert. Neben dem Gehäuse 1 der Schnecke liegt der Einfülltrichter 3. Am Boden dieses Trichters befindet sich die Zu-
führungsvorrichtung 4. Diese Zuführungsvorrichtung besteht aus einem schraubenfederartig gewundenen Band, welches seinen Antrieb von der Welle 2 unter Vermittlung des Kettentriebes 5, 6 und des Schneckentriebes 7 erhält.
Aus der Fig. 2, in der die Schnecke schematisch angedeutet ist, ist zu erkennen, daß an der Eintrittsstelle für das Fleisch zur Schnecke des Wolfes sich eine Erweiterung befindet. Das Gehäuse der Schnecke hat an dieser Stelle eine Ausbuchtung 8.
Wenn durch das Zuführungsband 4 zuviel Fleisch zur Schnecke des Wolfes befördert
•15 wird, dann kann dieses zur Wand 9 des Ge-' häuses ausweichen und wird durch diese Abschrägung in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles in den Einfülltrichter 3 zurückgeleitet. Das zurückweichende Fleisch trifft also nicht auf das durch die Zuführungsvorrichtung neu hinzugeführte Fleisch. Das Fleisch kann vielmehr im Einfülltrichter eine UmI auf bewegung ausführen, die einer geschlossenen Kurve entspricht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fleischwolf mit einer selbsttätigen Zuführungsvorrichtung für das Fleisch zur Schnecke des Fleischwolfes, dadurch ge-■ kennzeichnet, daß an der Eintrittsstelle für das Fleisch zur Schnecke des Wolfes oberhalb derselben bzw. der Zuführungsvorrichtung eine trichterförmige Erweiterung des Gehäuses vorgesehen ist und die Schnecke einen solchen Drehsinn hat, daß ihr oberhalb der Achse liegender Teil von außen nach innen schlägt, so daß bei Überlastung der Schnecke eine rückläufige Bewegung des Fleisches zum Einfülltrichter des Wolfes eintreten kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH135027D 1933-02-01 1933-02-01 Fleischwolf Expired DE622687C (de)

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DEH135027D DE622687C (de) 1933-02-01 1933-02-01 Fleischwolf

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DEH135027D DE622687C (de) 1933-02-01 1933-02-01 Fleischwolf

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DE622687C true DE622687C (de) 1935-12-04

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ID=7177188

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DEH135027D Expired DE622687C (de) 1933-02-01 1933-02-01 Fleischwolf

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DE (1) DE622687C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049261B (de) * 1957-11-04 1959-01-22 Alexanderwerk Ag Fleischwolf mit einer im Fuellbehaelter angeordneten Mengevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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