CH174073A - Messer für Fleischschneidmaschinen. - Google Patents

Description

  Messer für     Fleischsehneidmaschinen.       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein.     Messer    für     Fleischschneidmaschinen,     bei welchen die Messer auf einer     Messerwelle     sitzen. Das Messer gemäss Erfindung weist       zwei    lösbar miteinander verbundene Teile auf,  wobei der mit einer Schneide versehene Teil  auf dein zur Befestigung des Messers auf  der Messerwelle bestimmten Teil -in Führun  gen geführt und in seinem     Abstan.de    von der  Messerwelle veränderbar ist.  



       Bei    diesem Messer wird der Vorteil er  reicht, dass bei abgenützter Schneide nur  der mit derselben versehene Teil des Mes  sers ausgewechselt werden muss, und ferner,  dass das Messer wegen der     Nachstellbarkeit     des erwähnten Teils besser ausgenützt wer  den kann.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes dar  gestellt, und es ist:       Fig.    1 eine Vorderansicht desselben,       Fig.    2 eine Seitenansicht zu     Fig.    1,       Fig.    3 ein Schnitt nach der Linie     A--A     der     Fig.    1;     Fig.    4 und 5 zeigen mehrere    Messer auf der Welle einer     Fleischschneid-.          maschine    angeordnet, in Seiten-     bezw.    V Or  deransicht, und     Fig.    6 zeigt eine Variante  der Befestigung von zwei Messerteilen eines  Messers unter sich in Vorderansicht.  



  Die aus den beiden Teilen 1 und 2 be  stehenden Messer sind je     mittelst    eines am  Messerteil 1 angeordneten Schlitzes 3 auf  die Messerwelle 4 einer Fleischschneid  maschine aufgesetzt und     unter    Zwischen  legen von Stellringen 5 zwischen dem     Ring-          wulst    6 der Welle 4 und der Mutter 7  mittelst der letzteren festgeklemmt     (Fig.4,5).     



  Der     Messerteil    1 ist mit einer     schwalben-          schwanzförmigen    Führung 8 versehen. In  diese ist das Messer 2     einerends    eingesteckt,  das     anderends    hakenförmig abgebogen und  an seinem zur Achse der Messerwelle exzen  trisch gelegenen Umfang und an seiner     vor-          dern    Längskante 9 zu einer Schneide 10  ausgebildet ist. Zur weiteren Führung des  Messerteils 2' auf 'dem Messerteil 1 ist ge  mäss'     Fig.    1 bis 3 auf dem ersteren ein Füh  rungsnocken 11 angeordnet und der Messer-      teil 1 ist     mit    einem Schlitz 12 versehen, in  welchen der Führungsnocken 11 ragt.

   Die  Befestigung des Messerteils 2 am Messer  teil 1 erfolgt durch eine     Klemmschraube    15       mit    der Mutter 16, welch erstere den Messer  teil 2 und den Führungsnocken 11 durch  dringt und durch den Schlitz 12' hindurch  geführt ist.  



  Bei der Variante nach     Fig.    6 ist im  Messerteil 1 ein zu dessen Längsrichtung  schräg verlaufender Schlitz 13 und im Mes  serteil 2 ein den Schlitz 13 kreuzender Schlitz  14 vorgesehen, der in einen -zur Längsrich  tung des Messers verlaufenden Einführungs  schlitz ausläuft. Durch beide     Messerteile    ist  eine Klemmschraube 15 hin durchgesteckt.  mittelst welcher unter     Anziehen    der Mutter  16 die beiden Messerteile gegeneinander ver  klemmt werden.  



  Um     einen        Messerteil    1, zum Beispiel  zwecks Nachschleifens wegzunehmen, ist nur  erforderlich, die     Schraube    15 zu lösen, wor  auf der betreffende Messerteil     29    entfernt wer  den kann, ohne dass die übrigen Messer der       Fleischsehneidmaschine,    wie dies bei den be  kannten Ausführungen der Fall ist, zu lösen  und     weYzunehmen    sind, wodurch ein wesent  licher Zeitgewinn erzielt wird.  



  Die     Nachstellbarkeit    der Messer ist hier  eine doppelte. Erstens einmal kann der  Messerteil 2 der Abnützung entsprechend  gegenüber dem Messerteil 1 nachgestellt  werden und zweitens können erst noch die  Messerteile 1 in     angemessenem    Betrage nach  gestellt und darauf die Messerteile 2' genau       eingestellt    werden, wodurch auch eine grössere  Ausnützungsmöglichkeit der Messerteile  erreicht wird.    Die Ausführung nach     Fig.    6 bietet den       Vorteil,    dass bei Lockern der Schraube 15  der Messerteil 2 durch den Schaft der  Schraube 15 am Herausfallen verhindert  werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Messer für Fleischschneidmaschinen, bei welchen die Messer auf einer Messerwelle sitzen, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer zwei lösbar miteinander verbundene Teile aufweist, wobei der mit einer Schneide versehene Teil auf dem zur Befestigung des Messers auf der Messerwelle bestimmten Teil in Führungen geführt und in seinem Ab stand von der Messerwelle veränderbar ist. UNTERANSPRirCHE 1.

   Messer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der an der Messerwelle sitzende Messerteil eine Bohrung und der andere Messerteil einen in dessen Längsrichtung verlaufenden Schlitz auf weist und dass durch den Schlitz und die Bohrung eine Klemmschraube zum Be- . festigen der Messerteile unter sich hin durchgeführt ist. 2.

   Messer nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Messerteile je mit einem zum Durchführen einer zur Be festigung der Messerteile unter sich die nenden Klemmschraube bestimmten Schlitz versehen sind, wobei diese Schlitze so an geordnet sind, dass sie sich kreuzen.