DE867321C - Schmaldreschmaschine mit Ferneinleger - Google Patents
Schmaldreschmaschine mit FerneinlegerInfo
- Publication number
- DE867321C DE867321C DEST616D DEST000616D DE867321C DE 867321 C DE867321 C DE 867321C DE ST616 D DEST616 D DE ST616D DE ST000616 D DEST000616 D DE ST000616D DE 867321 C DE867321 C DE 867321C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drum
- narrow
- remote
- threshing machine
- threshing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/10—Feeders
- A01F12/14—Feeders with band-cutters
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
■Das wesentliche Kennzeichen von Schmaldreschmaschinen
mit Ferneinlegern besteht darin, daß der Einleger in Längsrichtung der Dreschmaschine angeordnet
ist, weil in anderer Weise das Dreschgut nicht in eine Dreschmaschine der vorgenannten Art
eingebracht werden kann. Solche Schmaldreschmaschinen, bei denen der Ferneinleger in Längsrichtung
vorgesehen ist, sind beim Drusch nur in beschränktem Umfange verwendbar und erfordern
ίο beim Scheunendrusch einen zu großen Bedienungsaufwand. Bei Schmaldreschmaschinen mit .Stiftentrommeln
bringt die seitliche Anordnung des Ferneinlegers noch eine weitere Schwierigkeit, weil eine
Stiftentrommel bei seitlicher Einlage kaum beschickt werden kann. Aus diesem Grunde sind solche
Anordnungen bisher noch nicht bekanntgeworden. Erfahrungsgemäß besteht auf dem Fachgebiet
ein Bedürfnis, auch Schlagleistenschmaldreschmaschinen von der Seite, d. h. quer zur Längsriohtung,
beschicken zu können. Durch eine solche Anordnung wird der Bedienungsaufwand wesentlich
verringert.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, eine Schlagleistenschmaldreschmaschme mit quer zur
Längsrichtung angeordnetem Ferneinleger zu schaffen.
Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß der Aufschneidekopf an dem einen
Ende der Trommel angeordnet ist und einem am anderen Ende der Trommel oberhalb dieser angeordneten
Fanggehäuse gegenüberliegt. Dieses Fanggehäuse ist entsprechend dem Dreschgut derart in
Höhe, Quer- und Längslage eingestellt, daß die von dem Aufschneidekopf aufgeschnittenen Garben auf
Grund ihrer Schwerpunktlage mit den Ähren voran schleierartig aus dem Gehäuse in einer Schräglage
auf die Trommel gleiten.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird ^eine Schmaldreschmaschine nach der Erfindung derart
ausgeführt, daß der Aufschneidekopf in Richtung der Trommelachse an einem Ende der Trommel
angeordnet ist. Das Dreschgut wird mittels eines Förderbandes zugeführt. Weiterhin sind oberhalb
der Trommel Führungseinbauten einschließ-Hch des vorerwähnten Fanggehäuses vorgesehen, die
in Zusammenarbeit mit am oberen Dreschkorbende vorgesehenen Verteiler- bzw. Abstreifkanten eine
gleichmäßige schleierartige Verteilung des Dreschgutes auf die Trommel bewirken.
Auf Grund der erfindungsgemä.ßen Anordnung ist es einmal möglich, Schmaldreschmaschinen seitlich
zu beschicken, und es wird darüber hinaus der Vorteil erreicht, daß das Ährenende in Schräglage
vorauf in die Trommel gelangt. Dies ist zur Erzielung eines verlustfreien Drusches besonders
wichtig.
Es war bisher in der Praxis kaum möglich, diese Forderung zu erfüllen, weil es aus arbeitstechnischen
Gründen für das Bedienungspersonal einfacher ist, das Stoppelende voran einzulegen als das
Ährenende. Der Grund hierfür liegt in dem verschiedenen
Gewicht des Stoppelendes und des Ährenendes. Durch die Erfindung werden zwei bisher
unvereinbar erseheinende Forderungen erfüllt, d. h. die Zuführung der Garben kann im arbeitstechnisch
günstigen Sinne mit dem Stoppelende vorauf erfolgen, während die Zuführung des Dreschgutes
zur Trommel in dem dreschtechniisch günstigen Sinne, d.h. mit dem Ährenende vorauf, erfolgt.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher dargestellt, und
zwar zeigt
Abb. ι den Querschnitt durch den Oberteil einer Schlagleistenschmaldreschmaschine,
Abb. 2 die Art der Zuführung des Dreschgutes.
Oberhalb der Dreschtrommel, die bei c schematisch angedeutet ist, ist an einem Ende der Trommel
der Ferneinlegerkopf b, in dem das nicht näher bezeichnete Förderband unterhalb des Aufschneidekopfes
endet, gegenüber einem Fanggehäuse a, welches über dem anderen Ende der Trommel liegt,
angeordnet.
In Abb. 2 erkennt man die Art der Zuführung
der Garben. Die eine Garbe wird gerade auf dem Förderband dem Aufschneidekopf zugeführt, während
die andere Garbe auf Grund des Beharrungsvermögens von dem Förderband mit dem Ährenende
vorauf auf den Ruheplatz d des Fanggehäiuses a
geworfen worden ist, so daß das schwerere Ährenende zuerst in der dreschtechnisch günstigen Weise
von der Dreschtrommel erfaßt und eingezogen wird.
Claims (4)
- Patentansprüche:fi. Schmaldreschmaschine mit Ferneinleger, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschneidekopf an dem einen Ende der Trommel und gegenüber einem am anderen Ende der Trommel vorgesehenen Fanggehänise angeordnet ist, welches entsprechend dem Dreschgut derart nach Höhe, Quer- und Längslage eingestellt ist, daß die aufgeschnittenen Garben auf Grund ihrer Schwerpunktlage mit den Ähren voran in Schräglage auf die Trommel gleiten.
- 2. Schmaldreschmasehine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufschneidekopf oberhalb des Endes eines quer zur Maschinenlängsrichtung angeordneten Förderbandes vorgesehen ist.
- 3. Schmaldreschmasehine nach den An-Sprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch am oberen Dreschkorbende vorgesehenen Verteilerbzw. Abstreifkanten.
- 4. Schmaldrescbmaschine nach den Ansprüchen ι bis 3, gekennzeichnet durch Führungseinbauten für das Dreschgut oberhalb der Trommel, die den Aufschneidekopf und das Fanggehäuse einschließen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST616D DE867321C (de) | 1944-07-04 | 1944-07-04 | Schmaldreschmaschine mit Ferneinleger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEST616D DE867321C (de) | 1944-07-04 | 1944-07-04 | Schmaldreschmaschine mit Ferneinleger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE867321C true DE867321C (de) | 1953-02-16 |
Family
ID=7452126
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEST616D Expired DE867321C (de) | 1944-07-04 | 1944-07-04 | Schmaldreschmaschine mit Ferneinleger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE867321C (de) |
-
1944
- 1944-07-04 DE DEST616D patent/DE867321C/de not_active Expired
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