DE658186C - Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen - Google Patents
Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer ZigarrenmaschinenInfo
- Publication number
- DE658186C DE658186C DEU13514D DEU0013514D DE658186C DE 658186 C DE658186 C DE 658186C DE U13514 D DEU13514 D DE U13514D DE U0013514 D DEU0013514 D DE U0013514D DE 658186 C DE658186 C DE 658186C
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- DE
- Germany
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- tobacco
- funnel
- shaft
- storage container
- feeding device
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C1/00—Elements of cigar manufacture
- A24C1/02—Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities
Landscapes
- Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
23. MÄRZ 1938
23. MÄRZ 1938
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 79 b GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1936 ab
Für die Tabakzuführung bei Zigarrenmaschinen sind die verschiedensten Vorschläge
gemacht worden. Die Erfindung bezieht sich, auf eine solche Einrichtung, bei der der Einlagetabak
aus einem Vorratsbehälter in einen gegebenenfalls als Schüttelrutsche ausgebildeten
offenen Kanal abgegeben wird, wobei in den Vorratsbehälter eine in Achsrichtung des
Behälters gestellte Welle mit in der Höheinlage als auch in ihrer Winkelanordnung zueinander
viersetzten Rührarmen angeordnet ist. Die Erfindung geht darauf aus, eine Tabakzuführungsvorrichtung
zu schaffen, die sich durch größte Einfachheit auszeichnet, andererseits aber für einen unbedingt gleichmäßigen
Abfluß sorgt, wobei irgendwelche schädlichen, beispielsweise auf das Zusammenballen bzw.
das Zerkleinern des Tabaks hinwirkenden mechanischen Angriffe vermieden werden. Zu
diesem Zweck ist erfindungsgemäß die Anordnung getroffen, daß der Vorratsbehälter in
an sich bekannter Weise trichterartig ausgebildet ist und daß Steuermittel zur axialen
Hinundherverschiebung der Welle während der Drehung vorgesehen sind. Hierbei ist zu
beachten, daß die trichterartige Ausbildung des Behälters ein großes Fassungsvermögen
verschafft, so daß immer ein größeres Tabakquantum vorrätig gehalten wird. Dabei wird
die durch das trichterartige Zusammentreten der Wandungen bedingte Verstopfungsgefahr
durch die während der Drehung der Welle gleichzeitig erfolgte Axialverschiebung derselben
beseitigt.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn sich der an dem unteren Ende des trichterartigen Vorratsbehälters
anschließende Ablaufstutzen konisch nach unten erweitert. Auf diese Weise ist die Gewähr gegeben, daß ein Feststopfen
des Tabaks im Auslaß unmöglich ist.
Hier ist darauf hinzuweisen, daß trichterförmige Vorratsbehälter bei Mischvorrichtungen
bzw. Mahlmühlen bekannt sind, die von einer axial gestellten und mit Rührarmen versehenen
Welle durchdrungen werden. Hierbei handelt es sich aber um die Verarbeitung mehr oder weniger körniger Güter, wobei
die Aufgabe in Erscheinung tritt, die der Verjüngung des trichterförmigien Behälters zustrebenden
Gutteile zu vermischen. Beim Erfindungsgegenstand dagegen liegt der besonderen Gestaltung des Vorratsbehälters und der
darin umlaufenden Rührarme die Aufgabe zugrunde,- unter ständiger Auflockerung des
Tabaks ein gleichmäßiges Abfließen des Tahaks zu erreichen. Dabei muß berücksichtigt
werden, daß es sich bei dem Tabak um ein mehr oder weniger faseriges Gut handelt,
welches zur gegenseitigen Verankerung und zum Zusammenballen neigt, was unbedingt
vermieden werden muß, wenn ein gleichmäßiger Tabakabfluß erreicht werden soll.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsheispiel der neuen Vorrichtung dargestellt.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Mittelschnitt.
Abb. 2 zeigt dazu eine Draufsicht.
An dem trichterförmigen Vorratsbehälter 1 ist mittels einer zwei diametral gegenüber-
liegende Stellen des Behälterrajides miteinander
verbindenden Platte 2 ein Lager 3 für eine von oben in den Behälter ragende Welle 4
angeordnet. An dieser Welle 4 sind alsRühj^
arme dienende Stäbe 5 angebracht, die &'%'*■
nahe an die Wandtmg des trichterartigen IJe*
hälters 1 ragen. Die Stäbe sind dabei in άέΐ
aus der Zeichnung ersichtlichen Weise sowohl in ihrer Höhenlage als auch hinsichtlich
ihrer zentriwinkelmäßigen Anordnung zueinander versetzt angebracht. Der Ablauf wird
durch einen Stutzen 6 gebildet, dessen Wandungen ein wenig konisch nach unten auseinanderstreben. Dieser Stutzen 6 ragt in einen
als Schüttelrutsche ausgebildeten Kanal 7. Dabei kann der Kanalboden in der aus der
Zeichnung ersichtlichen Weise sägezahaartig profiliert sein. Diem in der Förderrichtung
des Tabaks vorn liegenden Rand des Stutzens
6 ist ein Schütz 8 verstellbar und feststellbar zugeordnet.
Auf der Welle 4 ist ein Arm 9 befestigt/ der mit einer Rolle 10 in eine Kurvennut 11
eintaucht. Die Kurvennut 11 ist an einem mit dem Lager 3 verbundenen Ringaufsatz 12 angebracht.
Auf dem oberen Ende der Welle 4 ist die Schnurscheibe 13 befestigt, über die
eine von der auf der Zeichnung nicht mit dargestellten Antriebswelle kommende Schnur
14 läuft. An dem entsprechenden Rand des
Behälters 1 ist mittels eines Lagerböckchens 15 eine Welle 16 gelagert, auf der die als Leitrollen
dienenden Schnur scheiben 17 frei drehbar
sitzen. Während der Drehung der Welle 4 wird mittels des Rollenarmes 9 und der Kurvennut
11 der Welle 4 eine Bewegung in axialer Richtung erteilt. Die flügelartigen Stäbe
führen dabei eine wellenartige Bewegung aus iund sorgen dafür, daß der Tabakvorrat durch
biten. Stutzen 6 auf die Schüttelrutsche 7 gelangt.
Bei der gezeigten Ausfuhrungsform ist der trichterartige Vorratsbehälter 1 vierkantig
gestaltet. Er kann selbstverständlich auch bei-■ spielsweise sechskantig oder. rund ausgeführt
sein. ■
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Tabakzuführungsvorrichtung für Zigarrenmaschinen, bei der der Einlagetabak aus einem Vorratsbehälter in einen gegebenenfalls als Schüttelrutsche ausgehiideten offenen Kanal abgegeben wird, wobei in dem Vorratsbehälter eine in Achsrichtung des Behälters gestellte Welle mit in der Höhenlage als auch in ihrer Winkelanordnung zueinander versetzten Rührarmein angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter (5) in an sich bekannter Weise trichterartig ausgebildet ist und daß Steuermittel (9 bis 11) zur axialen Hinundherversdiiebung der Welle (4) während der Drehung vorgesehen sind.
- 2. Tabakz-uführungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an dem unteren Ende des trichterartigen" Vorratsbiehälters (1) anschließende Ablaufstutzen (6) sich konisch nach unten erweitert.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU13514D DE658186C (de) | 1936-08-20 | 1936-08-20 | Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEU13514D DE658186C (de) | 1936-08-20 | 1936-08-20 | Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE658186C true DE658186C (de) | 1938-03-23 |
Family
ID=7568344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEU13514D Expired DE658186C (de) | 1936-08-20 | 1936-08-20 | Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE658186C (de) |
-
1936
- 1936-08-20 DE DEU13514D patent/DE658186C/de not_active Expired
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