DE2806791C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Stäbchen, Blöckchen und anders geformten Teilen aus teigförmigem Material beispielsweise von sogenannten Pommes frites - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Stäbchen, Blöckchen und anders geformten Teilen aus teigförmigem Material beispielsweise von sogenannten Pommes fritesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Stäbchen, Blöckchen und anders geformten
Teilen aus teigförmigem Material beispielsweise von sogenannten Pommes frites (gebackenen Kartoffelstäbchen),
welche Vorrichtung einen Zylinder mit einem darin befindlichen, auf und ab beweglichen Koiben
besitzt und an seinen Unterseiten durch eine Preßplatte abgeschlossen ist und wobei sich unter dieser Preßplatte
eine Schneidvorrichtung befindet
Eine derarige Vorrichtung ist allgemein bekannt Diese bekannte Vorrichtung weist aber den Nachteil auf,
daß zum Füllen des Zylinders mit teigförmigem Material eine separate Mischvorrichtung erforderlich ist wodurch
viel Raum in Anspruch genommen wird. Ein anderer Nachteil ist daß es zum Füllen des Zylinders nötig
ist, diesen aus der Vorrichtung zu nehmen und nach der Mischvorrichtung zu bringen und nach dem Füllen diesen
wieder in die Vorrichtung zu setzen. Um den Zylinder aus der Vorrichtung entfernen zu können, muß der
Kolben aus dem Zylinder bewegt werden, während nach dem Setzen des Zylinders in die Vorrichtung der
Kolben wieder in den Zylinder gebracht werden muß. Dies alles nimmt viel Zeit in Anspruch.
Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch vermieden, daß der Zylinder mit
einer Zufuhr für pulverförmiges Material und mit einer Flüssigkeitszufuhr versehen ist, während oberhalb des
Kolbens eine Mischvorrichtung zum Mischen des dem Zylinder zugeführten pulverförmigen Materials und der
Flüssigkeit zu einem flüssigen Gemisch angeordnet ist und der Zylinder und/oder der Kolben mit Mitteln versehen
ist um das in dem Raum oberhalb des Kolbens geformte Gemisch in seinem flüssigen Zustand in den
Zylinderraum unter diesem Kolben zu bringen, in dem es zu einem verpreObaren teigartigen Material versteift.
Da die Mischvorrichtung in dem Zylinder angeordnet ist, braucht zur Herstellung von teigförmigem Material
nur eine im voraus bestimmte Menge pulverförmiges Material und eine im voraus bestimmte Menge Flüssigkeit
in den Zylinder gebracht zu werden. Dies kann sowohl von Hand als automatisch erfolgen. Da all die
Arbeit um den Zylinder aus der Vorrichtung zu nehmen und wieder in die Vorrichtung zu bringen in Fortfall
gekommen ist, wodurch eine erhebliche Zeitersparung erzielt wird, ist es nicht nötig dem Zylinder große Abmessungen
zu geben.
Als pulverförmiges Material zur Herstellung von Pommes frites, Kroketten und derartigen in öl oder
Fett zu backenden Produkten werden verschiedene Gemische von pulverförmigen Materialien gebraucht, die
im wesentlichen aus stärke- und eiweißhaltigem Pulver, Verdickungstiiitteln und Bindemitteln bestehen.
Die Mittel um das in dem Raum oberhalb des Kolbens
geformte Gemisch in seinem flüssigen Zustand in den Zylinderraum unter diesem Kolben zu bringen, können
auf verschiedene Weisen ausgebildet sein. Gemäß einer einfachen und zweckmäßigen Weise kann der Kolben
an seinem Umfang mit einem Mantel versehen sein, der derart ausgebildet und angeordnet ist, daß er beim Aufwärtsbewegen
von der Zylirderwand weg bewegbar ist und beim Abwärtsbewegen abdichtend längs der Innenwand
des Zylinders gleitet Der Kolben selbst kann auch mit einem odrr mehreren Rückschlagventilen versehen ι ο
sein, die derart angeordnet sind, daß sie beim Aufwärtsbewegen des Kolbens das flüssige Gemisch von pulverförmigem
Material und Flüssigkeit durchlassen und beim Abwärtsbewegen des Kolbens verhindern, daß
teigförmiges Material dieses Ventil oder die Ventile passieren kann. Um zu erreichen, daß das sich oberhalb des
Kolbens befindende, im Zylind-sr hergestellte Gemisch
schnell in den Raum unter dem Kolben strömen wird, kann die Zylinderwand mit einem erweiterten Teil versehen
sein, der den Raum oberhalb des Kolbens mit dem Raum unterhalb des Kolbens verbindet, wenn der Kolben
sich etwas über seine höchste Arbeitsstellung hinaus bewegt
Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet daß der
Zylinder in einem Rahmen angeordnet ist in dem sich eine auf und ab bewegliche Plattform befindet, die einen
Antriebsmotor mit Übertragung zum Antreiben der Mischvorrichtung trägt, und einerseits mit der Kolbenstange
und andererseits mit einem Antriebsmechanismus für den Kolben verbunden ist.
Dabei kann das freie Ende der Kolbenstange fest mit der Plattform verbunden sein und der Antriebsmechanismus
für den Kolben aus einem an der Plattform befestigten Rohr bestehen, dessen Ende durch ein Abschlußorgan
mit einem ein Innengewinde aufweisenden Loch geschlossen ist in welchem Innengewinde eine mit Außengewinde
versehene, drehbar in den Rahmen befestigte Antriebsstange montiert ist, wobei ein Antriebsmotor
für diese Stange angebracht ist, dessen Welle mit zwei unabhängig von einander mit dieser Welle durch
Kupplungen kuppelbaren Antriebsorganen zum Antreiben des Kolbens versehen ist.
Die Vorrichtung kann derart ausgebildet sein, daß die eine Kupplung zum Kuppeln eines Antriebsorgans mit
der Antriebsstange für die Plattform zum schnellen Aufwärtsbewegen
und gegebenenfalls» zum schnellen Abwärtsbewegen des Kolbens ausgebildet ist und die andere
Kupplung zum Kuppeln eines Antriebsorgans der Plattform ausgebildet ist, daß diese den Kolben schrittweise
über einen im vc/aus bestimmten Abstand nach der Preßplatte hin bewegt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher erörtert, in der beispielsweise eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehematisch dargestellt ist. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 die Vorrichtung teilweise in Seitenansicht, und
teilweise im Schnitt;
F i g. 2 eine Draufsicht des Antriebsmechanismus zum Betätigen des Kolbens, und
F i g. 3 schematisch einen Schnitt des unteren Teiles einer anderen Ausführungsform.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist einen Rahmen
1 auf. in dem ein Zylinder 2 vorgesehen ist. in dem sich ein Kolben 3 befindet, dessen Kolbenstange 4 mit
dem unteren Ende eines an einer Plattform 6 befestigten
Rohres 5 verbunden is..
Das Unterende des Rohres 5 ragt unter tier Plattform
6 heraus. Auf diesem Unterende ist eine Seilscheibe 7 drehbar angeordnet, an der eine als Rührer 8 ausgebildete
Mischvorrichtung befestigt ist. Auf der Plattform 6 ist ein Elektromotor 9 zum Antreiben des Rührers 8
befestigt, wozu die Motor-Welle eine Seilscheibe 10 trägt und die Seilscheibe 7 und 10 über ein Seil 11 miteinander
verbunden sind. Der Kolben 3 ist mit einem Mantel 12 versehen, der beim Aufwärtsbewegen des
Kolbens sich von der Innenwand des Zylinders 2 weg bewegen kann und beim Abwärtsbewegen des Kolbens
gegen die Innenwand des Zylinders gedruckt wird.
Das Unterende des Zylinders ist durch eine Preßplatte 13 abgeschlossen, die auf eine an sich bekannte Weise
mit Öffnungen oder Schlitzen 14 versehen ist, durch die unter dem Kolben befindendes teigförmiges Material in
Form von Stäbchen, Blöckchen oder anders geformten Teilen aus dem Zylinder 2 gepreßt werden. Unter der
Preßplatte 13 befindet sich ein z. B. drehbar oder hin- und herbeweglich angetriebenes Schneidorgan 15 zum
Abschneiden der aus der Preßplatt? 13 ragenden Stäbchen, Blöckchen oder dergleichen aus teigförmigem
Material sowie ein Auffangbehälter 16 für diese abgeschnittenen Teile.
Der Rahmen 1 trägt ferner einen Behälter 17, in den eine im voraus bestimmte Menge pulverförmiges Material,
das von diesem Behälter aus über eine Zufuhrrinne 18 dem Zylinder 2 zugeführt werden kann, geschüttet
wird. An dem Rahmen 1 ist ferner ein Flüssigkeitsreservoir 19 befestigt, das über eine Flüssigkeitsleitung 20
Flüssigkeit dem Zylinder 2 zuführen kann. In diesem Reservoir befindet sich ein Schwimmer 21, der die Wasserzufuhr
nach dem Reservoir abschließt, wenn sich darin eine im voraus bestimmte Menge Flüssigkeit befindet.
Die Plattform 6 ist in festen Führungen 22 des Rahmens 1 derart geführt, daß sie auf und ab bewegt
werden kann, ohne daß sie sich drehen kann.
Zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Plattform 6 ist das Rohr 5 an seinem Oberende durch eine mit einem
Loch mit Innengewinde versehene Scheibe 23 abgeschlossen. In dieses Innengewinde greift das Außengewinde
einer Stange 24, die drehbar in dem oberen Teil 25 des Rahmens vorgesehen ist.
Auf dem oberen Ende der Stange 24 sind eine Seilscheibe 26 und ein Klinken-Sperrad 27 angebracht Die
Seilscheibe 26 ist über ein Seil 32 mit drier Seilscheibe 28 verbunden, die über eine Kupplung 29 mit der Welle
eines Elektromotors 30 gekuppelt werden kann. Auf der Welle des Elektromotors 30 ist eine Kurbelscheibe 31
angeordnet, die über eine Kupplung i\' mit dieser Welle gekuppelt werden kann. Die Kurbelscheibe 31 ist mit
einer Stange 33 verbunden, die einen nicht dargestellten Sperrzahn trägt, wodurch das Klinken-Sperrad 27
schrittweise bewegbar ist.
Die oben beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Wenn der Kolben 3 sich in seiner untersten Stellung befindet, wird ein nicht dargestellter Schieber des Behälters
17 geöffnet, in welchem Behälter eine im voraus bestimmte Men^e pulverförmiges Material vorhanden
ist.
Als pulverförmiges Material zur Herstellung von Pommes frites, Kroketten und derariif.en in Öl oder
Fett zu backenden Produkten werden verschiedene Gemische von pulverförmigen Materialien gebraucht, die
im wesentlichen aj· stärke- und eiweißhaltigem Pulver.
Verdickungsmittel!! und Bindemitteln bestehen.
Der in der Flüssigkeitsleitung 20 geschaltete Absperr-
hahn 34 wird geöffnet, wodurch die im Reservoir 19
vorhandene Flüssigkeit in den Zylinder 2 fließt. Nach dem Öffnen des Schiebers strömt ebenfalls das pulverförmige
Material über die Zuführrinne 18 in den Zylinder 2. Durch die Einschaltung des Elektromotors 9 wird
durch den Rührer 8 das pulverfömiige Material innig mit der Flüssigkeit gemischt, wodurch ein dünnflüssiges
Gemisch erhalten wird. Nach 4 bis 5 Sekunden intensives Rühren wird die Kupplung 29 eingeschaltet, wodurch
der Elektromotor 30 über die Seilscheiben 28 und 26 sowie das darauf befindliche Seil 32 die Antriebsstange
24 rotiert. Der Antrieb der Stange 24 ist derart gewählt, daß deren Ende sich schnell in dem Rohr 5 bewegt,
wodurch die Plattform 6 und der damit verbundene Kolben 3 schnell, z. B. in 3—5 Sekunden nach oben
bewegt werden. Dadurch wird, wenn die Öffnungen oder Schlitze 14 in der Spritzplatte 13 abgeschlossen
sind, unter dem Kolben 3 ein Vakuum gebildet, wodurch
das oberhalb dieses Kolbens 6 geformte dünnflüssige /*"* nxtimU Innsvr- ^«r «-i^U *mr*
fio/4 rtrtr 7 %·1'»η
kann auch ein kugelförmig erweiterter oder auf eine andere W;isc geformter erweiterter Teil angewandt
werden.
Die beschriebene Ausführungsform kann auf zahlreiche Weisen geändert werden, ohne das Gebiet der Erfindung
/u vciliisseil. Zum Beispiel kann statt eines
Mantels 12. der vorzugsweise aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff besteht, ein oder eine Anzahl
Rückschlagventile 35 in dem Kolben 3 angeordnet sein, oder es kann eine mit einem Ventil versehene oberhalb
und unterhalb des Kolbens ausmündende Leitung, die als Rückschlagventil oder von Hand betätigtes Ventil
ausgebildet sein kann, vorgesehen werden. Die verschiedenen Teile können von Hand bedient weiden.
oder diese Teile können derart ausgebildet sein, daß die
ganze Vorrichtung automatisch funktioniert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
ders 2 weg bewegenden Kolbenmantels 12 in den Raum
unter dem Kolben 3 gesogen wird. Wenn die Vorrichtung in Betrieb gesetzt wird, müssen natürlich Vorkehrungen
getroffen werden, um die öffnungen oder Schlitze 14 zu schließen, ehe das dünnflüssige Gemisch unter
den Kolben eingebracht wird, während diese Vorkehrungen aufgehoben werden müssen, nachdem das flüssige
Gemisch zu teigförmigem Material versteift ist. Danach kann der Kolben durch das Einschalten der Kupplung
3Γ über die Kurbelscheibe 31, die Zahnstange 33, jo
das Klinken-Sperrad 27, die Antriebs-Stange 24 und die Plattform 26 schrittweise nach unten bewegt werden
und nach jedem Schritt die unter der Preßplatte 13 geformten Stäbchen oder dergleichen durch das Schneidorgan
15 abgeschnitten werden.
Der Kolben 3 wird vorzugsweise nur soviel nach unten bewegt, daß nicht nur die öffnungen oder Schlitze
14 in der Preßplatte 13 mit teigförmigem Material gefüllt sind, sondern, daß sich oberhalb der Preßplatte 13
noch eine Schicht teigförmiges Material befindet, wodurch
mit Gewißheit ein Vakuum unter dem Kolben 3 gebildet wird, wenn dieser sich schnell nach oben bewegt
nachdem oberhalb dieses Kolbens wieder eine Menge dünnflüssiges Gemisch hergestellt ist. Wenn das
dünnflüssige Gemisch unter dem Kolben auf die sich noch darin befindende Schicht teigförmigen Materials
gelangt ist, braucht mit dem Auspressen des teigförmigen Materials nicht gewartet zu werden, sondern es
kann sofort mit dem Auspressen angefangen werden. Das sich oberhalb der Schicht teigförmiges Material der
vorangehenden Füllung befindende flüssige Gemisch kann während der Auspressung der Schicht teigförmiges
Material der vorangehenden Füllung versteifen.
Die in F i g. 3 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der Vorrichtung gemäß F i g. 1 dadurch, daß
der Zylinder 2 einen sich nach oben kegelförmig erweiternden Teil 36 aufweist, der in einen zylindrischen Teil
37 übergeht Dieser sich erweiternde Teil 36 befindet sich etwas über die wirksame Preßstellung des Kolbens
3 hinaus oberhalb dieses Kolbens. Dadurch wird erzielt
daß, wenn der Kolben sich in dieser Stellung befindet, der Raum oberhalb des Kolbens um diesen Kolben herum
mit dem Raum unter dem Kolben verbunden ist, so daß das flüssige Gemisch das sich oberhalb des Kolbens
befindet, durch die vollständige ringförmige öffnung
zwischen dem Kolben und der erweiterten Kolbenwand in den Raum unter dem Kolben gesogen wird. Statt
einer kegelförmigen Erweiterung der Zylinderwand
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Stäbchen, Blöckchen und anders geformten Teilen aus teigförmigem
Material beispielsweise von sogenannten Pommes frites (gebackenen Kartoffelstäbchen), welche
Vorrichtung einen Zylinder mit einem darin befindlichen, auf und ab beweglichen Kolben aufweist
und an ihrer Unterseite durch eine Preßplatte abgeschlossen ist und wobei sich unter dieser Preßplatte
eine Schneidvorrichtung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (2) mit einer
Zufuhr für pulverförmiges Material und mit einer Flüssigkeitszufuhr versehen ist während oberhalb
des Kolbens (3) eine Mischvorrichtung zum Mischen des dem Zylinder (2) zugeführten pulverförmigen
Materials und der Flüssigkeit zu einem flüssigen Gemisch angeordnet ist und der Zylinder (2) und/oder
der Kolben (3) mit Einrichtungen versehen ist um das in den.. Raum oberhalb des Kolbens (3) angerührte
Getsrisch in seinem flüssigen Zustand in den Zylinderraum unter diesem Kolben zu bringen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (3) an seinem Umfang mit einem Mantel (12) versehen ist, der derart ausgebildet
und angeordnet ist, daß er beim Aufwärtsbewegen von der Zylinderwand (2) weg bewegbar ist
und beim Abwärtsbewegen abdichtend längs der Innenwand des Zylinders (2) gleitet.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) mit einem oder
mehreren Rückschlagventilen (35) versehen ist, die derart angeordnet sind, daß sä,-beim Aufwärtsbewegen
des Kolbens das flfesige Gemisch aus pulverförmigem Material und Flüssig!. :it durchlassen und
beim Abwärtsbewegen des Kolbens verhindern, daß teigförmiges Material diese Ventile passieren kann.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinderwand (2) mit einem
erweiterten Teil (35) versehen ist, der den Raum oberhalb des Kolbens (3) mit dem Raum unterhalb
des Kolbens (3) verbindet, wenn der Kolben sich etwas über seine höchste Arbeitsstellung hinaus befindet.
5. Vorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder
(2) in einem Rahmen (1) angeordnet ist, in dem sich eine auf und ab bewegliche Plattform (6) befindet,
die einen Antriebsmotor (4) mit Einrichtungen zum Antreiben der Mischvorrichtung trägt, und einerseits
mit der Kolbenstange (4) und andererseits mit einem Antriebsmechanismus für den Kolben (3)
verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Kolbenstange (4)
fest mit der Plattform (6) verbunden ist, und der Antriebsmechanismus für den Kolben (3) aus einem
an der Plattform (6) befestigten Rohr (5) besteht, dessen Ende durch ein Abschließorgan mit einem ein ω
Innengewinde aufweisendes Loch geschlossen ist, in welchem Innengewinde eine mit Außengewinde versehene,
drehbar im Rahmen (1) gelagerte Antriebsstange (24) montiert ist, wobei ein Antriebsmotor
(30) für diese Antriebs-Stange vorgesehen ist, dessen Welle mit zwei unabhängig voneinander mit dieser
Welle durch Kupplungen (29, 31') kuppelbaren Antriebsorganen zum Antreiben des Kolbens (3) verse
hen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (29) zum Kuppeln mit
der Antriebsstange (24) für die Plattform (6) zum schnellen Aufwärtsbewegen und gegebenenfalls
zum schnellen Abwärtsbewegen des Kolbens (3) ausgebildet ist und die Kupplung (3Γ) zum Kuppeln
eines Antriebsorgans der Plattform ausgebildet ist, daß diese den Kolben schrittweise über einen im
voraus bestimmten Abstand nach der Preßf. latte hin bewegt
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Legal Events
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