DE2806791A1 - Vorrichtung zur herstellung von staebchen, bloeckchen und anders geformten teilen aus teigfoermigem material zum erhalt von sogenannten pommes frites - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von staebchen, bloeckchen und anders geformten teilen aus teigfoermigem material zum erhalt von sogenannten pommes frites

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DE2806791A1 DE19782806791 DE2806791A DE2806791A1 DE 2806791 A1 DE2806791 A1 DE 2806791A1 DE 19782806791 DE19782806791 DE 19782806791 DE 2806791 A DE2806791 A DE 2806791A DE 2806791 A1 DE2806791 A1 DE 2806791A1
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Description

PATENTANWÄLTE T!;i Dir. ä:■--,..L ,'-LUi^HTM. Se.
7 STUTTGART-I. UH ^jI
Willem Hendrik Willemsen, Warffum.
Vorrichtung zur Herstellung von Stäbchen, Blöckchen und anders geformten Teilen aus teigförmigem Material zum Erhalt von sogenannten Pommes frites.
Die Erfindung bezieht auf eine Vorrichtung zur Herstellung von Stäbchen, Blöckchen und anders geformten Teilen aus teigförmigem Material zum Erhalt von sogenannten Pommes frites (gebackenen Kartoffelstäbchen), welche Vorrichtung einen Zylinder mit einem darin befindlichen, auf und ab beweglichen Kolben besitzt, und an seinen Unterseite durch eine Pressplatte abgeschlossen ist, und wobei sich unter dieser Pressplatte eine Schneidvorrichtung befindet.
Eine derartige Vorrichtung ist allgemein bekannt. Diese bekannte Vorrichtung weist aber den Nachteil auf, dass zum Füllen des Zylinders mit teigförmigem Material eine separate Mischvorrichtung erforderlich ist, wodurch viel Raum in Anspruch genommen wird. Ein anderer Nachteil ist, dass es zum Füllen des Zylinders nötig ist diesen aus der Vorrichtung zu nehmen und nach der Mischvorrichtung zu bringen und nach dem Füllen diesen wieder in die Vorrichtung zu setzen. Um den Zylinder aus der Vorrichtung entfernen zu können, muss der Kolben aus dem Zylinder bewegt werden, während nach dem Setzen des Zylinders in die Vorrichtung der Kolben wieder in den Zylinder gebracht werden muss. Dies alles nimmt viel Zeit in Anspruch.
Diese Nachteile werden durch die erfindungsgemasse Vorrichtung dadurch vermieden, dass der Zylinder mit einer Zufuhr für pulverförmiges Material und mit einer Flüssigkeitszufuhr versehen ist, während oberhalb des Kolbens eine Mischvorrichtung zunMischen des dem Zylinder zugeführten pulverförmigen Materials und der Flüssigkeit zu einem flüssigen Gemisch angeordnet ist und der Zylinder
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und/oder der Kolben mit Mitteln versehen ist um das in dem Raum oberhalb des Kolbens geformte Gemisch in seinem flüssigen Zustand in den Zylinderraum unter diesem Kolben zu bringen, in dsm des zu einem verts ress baren teigartigen Material versteift. Da die Mischvorrichtung in dem Zylinder angeordnet ist, braucht zur Herstellung von teigförmigem Material nur eine im voraus bestimmte Menge pulverförmiges Material und eine im voraus bestimmte Menge Flüssigkeit in den Zylinder gebracht zu werden. Dies kann sowohl von Hand als automatisch erfolgen. Da all die Arbeit um den Zylinder aus der Vorrichtung zu nehmen und wieder in die Vorrichtung zu bringen"in Fortfall gekommen ist., wodurch eine erhebliche Zeitersp^rung erzielt wird, ist est nicht nötig dem Zylinder grosse Abmessungen zu geben.
Als pulverförmiges Material zur Herstellung von Pommes frites, Kroketten und derartigen in öl oder Fett zu backenden Produkten werden verschiedene Gemische von pulverförmigen Materialien gebraucht, die im wesentlichen aus stärke- und eisweisshaltigem Pulver, Verdickungsmitteln und Bindemitteln bestehen.
Die Mittel um das in dem Raum oberhalb des Kolbens geformte Gemisch in seinem flüssigen Zustand in den Zylinderraum unter diesem Kolben zu bringen, können auf verschiedene Weisen ausgebildet sein. Gemäss einer einfachen und zweckmässigen Weise kann der Kolben an seinem Umfang mit einem Mantel versehen sein, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass er beim Aufwärtsbewegen von der Zylinderwand ab bewegbar ist und beim Abwärtsbewegen abdichtend längs der Innenwand des Zylinders gleitet. Der Kolben selbst kann auch mit einem oder mehreren Rückschlagventilen versehen sein, die derart angeordnet sind, dass sie beim Aufwärtsbewegen des Kolbens das flüssige Gemisch von pulverförmigem Material und Flüssigkeit durchlassen und beim Abwärtsbewegen des Kolbens verhindern, dass teigförmiges Material durch dieses Ventil oder Ventile passieren kann. Um zu erreichen, dass das sich oberhalb des Kolbens befindende, im Zylinder hergestellte Gemisch schnell in den Raum unter dem Kolben strömen wird, kann d te Zylinderwand mit einem erweiterten Teil versehen sein, der den Raum oberhalb
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% —
des Kolbens mit dem Raum unterhalb des Kolbens verbindet, wenn der Kolben sich etwas über seine höchste Arbeitsstellung hinaus befindet.
Eine günstige Ausführungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung wird dadurch gekennzeichnet dass der Zylinder in einem Rahmen angeordnet ist, in dem sich eine auf und ab bewegliche Plattform befindet, die einen Antriebsmotor mit Übertragung zum Antreiben der Mischvorrichtung trägt, und einerseits mit der Kolbenstange und andererseits mit einem Antriebsmechanismus für den Kolben verbunden ist. '
Dabei kann das freie Ende der Kolbenstange fest mit der Plattform verbunden/una der Antriebsmechanismus für den Kolben aus einem an der Plattform befestigten Rohr bestehen, dessen Ende durch ein Abschlussorgan mit einem ein Innengewinde aufweisenden Loch geschlossen ist, in welchem Innengewinde eine mit Aussengewinde versehene, drehbar in den Rahmen befestigte Antriebsstange montiert ist, wobei ein Antriebsmotor für diese Stange angebracht ist, dessen Welle mit zwei unabhängig von einander mit dieser Welle durch Kupplungen kuppelbaren Antriebsorganen zum Antreiben des Kolbens versehen ist.
Die Vorrichtung kann derart ausgebildet sein, dass die eine Kupplung zum Kuppeln eines Antriebsorqans mit der Antriebsstange für die Plattform zum schnellen Aufwärtsbewegen und gegebenenfalls zum schnellen Abwartsbewegen des Kolbens ausgebildet ist und die andere Kupplung zum derartigen Kupplen eines Antriebsorgans mit der Plattform ausgebildet ist, dass diese den Kolben schrittweise über einen im voraus bestimmten Abstand nach der Pressplatte hin bewegt.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher auseinandergesetzt werden, in der beispielsweise eine Ausführungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung schematisch dargestellt ist.
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In der Zeichnung zeigt;
Fia. 1 die Vorrichtung teilweise in Seitenansicht und
teilweise im Schnitt;
einen
I'ig. 2/Draufsieht des Antriebsmechanismus zum Betätigen des Kolbens und
Fig. 3 schematisch einen Schnitt des unteren Teiles einer anderen Ausführungsform.
Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung weist einen Rahmen 1 auf, in dem ein Zylinder 2 vorgesehen ist, in dem sich ein Kolben 3 befindet, dessen Kolbenstange 4 mit dem"unteren Ende einer an einer Plattform 6 befestigten Büchse 5 verbunden ist.
Das Unterende der Büchse 5 ragt unter der Plattform aus. Auf diesem Unterende ist eine Seilscheibe 7 drehbar angeordnet, an der eine als Rührer ausgebildete Mischvorrichtung 8 befestigt ist. Auf der Plattform 6 ist ein Elektromotor 9 zum Antreiben des Rührers 8 befestigt, wozu die Welle eine Seilscheibe 10 trägt und die Seilscheiben 7 und 10 über ein Seil 11 miteinander verbunden sind. Der Kolben 3 ist mit einem Mantel 12 versehen, der beim Aufwärtsbewegen des Iblbens sich von der Innenwand des Zylinders 2 ab bewegen kann und beim Abwärtsbewegen des Kolbens gegen die Innenwand des Zylinders gedrückt wird.
Das Unterende des Zylinders ist durch eine Pressplatte 13 abgeschlossen, die auf eine an sich bekannte Weise mit öffnungen oder Schlitzen 14 versehen ist, wodurch sich unter dem Kolben befindendes teigförmiges, Material in Form von Stäbchen, Blöckchen oder anders geformten Teilen aus dem Zylinder 2 gepresst werden. Unter der Pressplatte 13 befindet sich ein z.B. drehbar oder hin und her beweglich angetriebenes Schneidorgan 15 zum Abschneiden der aus der Pressplatte 13 ragenden Stäbchen, Blöckchen oder dergleichen aus teigförmigem Material sowie ein Auffangbehälter 16 für diese abgeschnittenen Teile,
Der Rahmen 1 trägt ferner einen Behalter 17, in den eine im voraus bestimmte Menge pulverförmiges Material, das von diesem Behälter aus über eine Zufuhrrinne 18 dem Zylinder 2 zugeführt werden kann.
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geschüttet wird. An dem Rahmen 1 ist ferner ein Flüssigkeitsreservoir 19 befestigt., das über ein Rohr 20 Flüssigkeit dem Zylinder 2 zuführen kann. In diesem Reservoir befindet sich ein Schwimmer 21, der die Wasserzufuhr nach dem Reservoir abschliesst, wenn sich darin eine im voraus bestimmte Menge Flüssigkeit befindet. Die Plattform 6 ist in festen Führungen 22 des Rahmens 1 derart geführt, dass sie auf und ab bev/egt werden kann, ohne dass sie sich drehen kann.
Zum Aufwärts- und Abwärtsbewegen der Plattform 6 ist das Rohr 5 an seinem Oberende durch eine mj.t einem Loch mit Innengewinde versehene Scheibe 23 abgeschlossen. In dieses Innengewinde greift das Aussengewinde einer Stange 24, die drehbar in dem oberen Teil 25 des Rahmens vorgesehen ist.
Auf dem oberen Ende der Stange 24 sind eine Seilscheibe 26 und ein Sperrad 27 angebracht. Die Seilscheibe 26 ist über ein Seil mit einer Seilscheibe 26 gekuppelt, die über eine Kupplung 29 mit der Welle eines Elektromotors 30 gekuppelt werden kann. Auf der Welle des Elektromotors 30 is eine Kurbelscheibe 31 angeordnet, die über eine Kupplung 32 mit dieser Welle gekuppelt werden kann. Die Kurbelscheibe 31 ist mit einer Stange 33 versehen, die einen nicht dargestellten' Sperrzahn trägt, wodurch das Zahnrad 27 schrittweise bewegbar ist.
Die oben beschriebene Vorric htung funktoniert wie folgt;
Wenn der Kolben 3 sich in seiner niedrigsten Stellung befindet, wird ein nicht dargestellter Schieber des Behalters 17 geöffnet, in welchem Behälter eine im voraus bestimmte Menge pulverförmiges Material vorhanden ist.
Als pulverförmiges Material zur Herstellung von Pommes frites, Kroketten/derartigen in öl oder Fett zu backenden Produkten werden verschiedene Gemische von pulverförmigen Materialien gebraucht die im wesentlichen aus stärke- und eiweisshaltigem Pulver, Verdickungsmittel und Bindemitteln bestehen.
Der in der Flüssigkeitsleitung 20 geschaltete Hahn 34 wird geöffnet, wodurch die im Reservoir 19 vorhandene Flüssigkeit in den Zylinder 2 fliest. Nach dem öffnen des Schiebers strömt ebenfalls das pulverförmige Material über die Zufuhrrinne 18 in
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den Zylinder 2. Durch die Einschaltung des Elektromotors 9 wird durch den Rührer 8 das pulverförmige Material innig mit der Flüssigkeit gemischt, wodurch ein dünnflüssiges Gemisch erhalten wird. Nach 4 bis 5 Sekunden intensives Rühren wird die Kupplung 29 eingeschaltet, wodurch der Elektromotor 30 über die Seilscheiben 28 und 26 sowie das darauf befindliche Seil die Stange 24 rotiert, Der Antrieb der Stange 24 ist derart gewählt das deren Ende sich schnell in dem Rohr 5 bewegt, wodurch die Plattform 6 und der damit verbundene Kolben 3 schnell, z.B. in 3-5 Sekunden, nach oben bewegt werden. Dadurch wird, wenn die öffnungen oder Schlitze 14 in der Spritzplatte 13 abgeschlossen sind, unter dem Kolben ein Vakuum gebildet, wodurch das oberhalb dieses Kolbens geformte dünnflüssige Gemisch längs des sich von der Innenwand des Zylinders 2 ab bewegenden Kolbenmantels 12 in den Raum unter dem Kolben 3 gesogen wird. Wenn die Vorrichtung in Wirkung gesetzt wird, müssen natürlich Vorkehrungen getroffen werden un die öffnungen oder Schlitze 14 zu schliessen, ehe das dünnflüssige Gemisch unter den Kolben zugelassen wird, während diese Vorkehrungei ungeahehen gemacht werden müssen, nachdem das flüssige Gemisch zu teigförmigen Material versteift ist. Danach kann der Kolben durch das Einschalten der Kupplung 32 über-die Kurbelscheibe 31, die Zahnstange 33, das Sperrad 27 mit Sperrklinke, die Stange 24 und die Plattform 26 schrittweise nach unten bewegt werden und nach jedem Schritt die unter der Press platte 13 geformten Stäbchen oder dergleichen durch das Schneidorgan 15 abgeschnitten werden.
Der Kolben 3 wird vorzugsweise nur sofern nach unten bewegt, dass nicht nur die öffnungen oder Schlitze 14 in der Pressplatte 13 mit teigförmigem Material gefüllt sind, sondern sich oberhalb der Pressplatte 13 überdies noch eine Schicht teigförmiges Material befindet, wodurch mit Gewissheit ein Vakuum unter dem Kolben 3 gebildet wird, wenn dieser sich schnell nach unten bewegt, nachdem oberhalb dieses Kolbens wieder eine Menge dünnflüssiges Gemisch hergestellt ist. Wenn das dünnflüssige Gemisch unter dem Kolben auf die sich noch darin befindende
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Schicht teigförmiges Material gekommen ist, braucht mit dem Auspressen des teigförmigen Materials nicht gewartet zu werden sondern kann sofort mit dem Auspressen davon angefangen werden. Das sfh oberhalb der Schicht teigförmiges Material der vorangehenden 'Füllung befindende flüssige Gemisch kann während der Auspressung der Shicht teigförmiges Material der vorangehenden Füllung versteifen.
Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von der Vorrichtung gemäss Fig. 1 dadurch, dass der Zylinder 2 einen sich kegelförmig erweiternden Teil 36 aufweist, der in einen zylindrischen Teil/ubergeht. Dieser sich erweiternde Teil 36 befindet sich etwas über die wirksame Presstellung des Kolbens hinaus oberhalb dieses Kolbens. Dadurch wird erzielt dassvenn der Kolben sich in dieser Stellung befindet, der Raum oberhalb des Kolbens um diesen Kolben herum mit dem Raum unter dem Kolben verbunden ist, so dass das flüssige Gemisch das sich oberhalb des Kolbens befindet, durch die vollständige ringförmige Öffnung zwischen dem Kolben und der erweiterten Kolbenwand in den Raum unter dem Kolben gesogen wird. Statt einer kegelförmigen Erweiterung der Zylinderwand kann auch ein kugelförmig erweiterter oder auf eine andere Weise geformter erweiterter Teil angewandt werden.
Es ist deutlich dass die Erfindung nicht auf die in der Zeichnung dargestellte und in der Beschreibung beschriebene Ausführungsform beschränkt ist, sonder dass diese auf zahlreiche Weisen geändert werden kann ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen. Z.B. kann staftt eines Mantels 12, der vorzugsweise aus Gummi oder einem elastischen Kunststoff besteht, ein oder eine Anzahl Rückschlagventile Jö in dem Kolben 3 angeordnet sein aäer kann eine mit einem Ventil versehene oberhalb und unterhalb des Kolbens ausmündende Leitung, die als Rückschlagventil oder von Hand betätigtes Ventil ausgebildet sein kann, angewandt werden. Die verschiedenen Teile können von Hand bedient werden, aber es ist deutlich dass diese Teile auch derart ausgebildet sein können, dass die· ganze Vorrichtung automatisch funktioniert.
4Ι0983Λ/0729
.S

Claims (7)

  1. PATENTANWÄLTE
    ÖR.-ING. KÖ-^Λ D! . ■;. "■>. : ϊ T- -",Γί " C! !T M. Se.
    DIPL-PHV5.Di.VV ;t ,;·:..-·■ . ' · . :^^>~&ZZ&k
    7 STUlTGA1VT-.!., u;-;LA;iuSTR. 14c
    ANSPRÜCHE
    \jj Vorrichtung zur Herstellung von Stäbchen, Blöckchen und anders geformten Teilen aus teigförmigem Material zum Erhalt von sogenannten Pommes frites (gebackenen Kartoffelstäbchen), welche Vorrichtung einen Zylinder mit einem darin befindlichen, auf und ab beweglichen Kolben aufweist und an ihrer Unterseite durch
    eine Pressplatte abgeschlossen ist und wobei sich unter dieser Pressplatte eine Schneidvorrichtung befindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder mit einer Zufuhr für pulverförmiges Material und mit einer Flüssigkeitszufuhr versehen ist, während oberhalb des Kolbens eine Mischvorrichtung zum-Mischen des dem Zylinder zugeführten pulverförmigen Materials und der Flüssigkeit zu einem flüssigen Gemisch angeordnet ist und der Zylinder und/oder der Kolben mit Mitteln versehen ist um das in dem Raum oberhalb des Kolbens geformte Gemisch in seinem flüssigen Zustand in den
    Zylinderraum unter diesem Kolben zu bringen, in dem es zu einem verD re ssbaren teigartigen Material versteift.
  2. 2. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Kolben an seinem Umfang mit einem Mantel versehen ist, der derart ausgebildet und angeordnet ist, dass er beim Aufvärtsbewegen von der Zylinderwand ab bewegbar ist und beim Abwärtsbewegen abdichtend längs der Innenwand des Zylinders gleitet.
  3. 3. Vorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
    dass der Kolben mit einem oder mehreren Rückschlagventilen versehen ist, die derart angeordnet sind, dass sie beim Aufwgrtsbewegen des Kolbens das flüssige Gemisch von pulverförmigem
    Material und Flüssigkeit durchlassen und beim Abwärtsbewegen
    des Kolbens verhindern, dass teigförmiges Material durch dieses Ventil oder diese Ventile passieren kann.
  4. 4. Vorrichtung gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet/ dass die Zylinderwand mit einem erweiterten Teil versehen ist, der
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    /9 ORIGINAL INSPECTED
    den Raum oberhalb des Kolbens irit dem Raum unterhalb des Kolbens verbindet, wenn der Kolben sich etwas über seine höchste Arbeitsstellung hinaus befindet.
  5. 5. Vorrichtung gemäss einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder in einem Rahmen angeordnet ist, in dem sich eine auf und ab bewegliche Plattform befindet, die einen Antriebsmotor mit Übertragung zum Antreiben der Mischvorrichtung trägt, und einerseits mit der Kolbenstange und andererseits mit einem Antriebsmechanismus für den Kolben verbunden ist.
    . .r
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Kolbenstange fest mit der Plattform verbunden ist, und der Antriebsmechanismus für den Kolben aus einem an der Plattform befestigten Rohr besteht, dessen Ende durch ein Abschliess· organ mit einem Innengewinde aufweisenden Loch geschlossen ist, in welchem Innengewinde eine mit Aussengewinde versehene, drehbar im Rahmen befestigte Antriebsstange montiert ist, wobei ein Antriebsmotor für diese Stange angebracht ist, dessen Welle mit zwei unabhängig von einander mit dieser Welle durch Kürzungen kuppelbaren Antriebsorganen zum Antreiben des Kolbens versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die eine Kupplung zum Kuppeln einer Antriebsstange für die Plattform zum schnellen Aufw.Hrtsbewegen und gegebenenfalls zum schnellen Abw'irtsbewegen des Kolbens ausgebildet ist und die andere Kupplung zum derartigen Kuppeln eines Antriebsorgans mit der Plattform ausgebildet istv dass diese den Kolben schrittweise übe: einen im voraus bestimmten Abstand nach der Pressplatte hin bewegt.
    809834/0729
DE2806791A 1977-02-22 1978-02-17 Vorrichtung zur Herstellung von Stäbchen, Blöckchen und anders geformten Teilen aus teigförmigem Material beispielsweise von sogenannten Pommes frites Expired DE2806791C2 (de)

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