DE3310451C1 - Knetmaschine - Google Patents
KnetmaschineInfo
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- DE3310451C1 DE3310451C1 DE3310451A DE3310451A DE3310451C1 DE 3310451 C1 DE3310451 C1 DE 3310451C1 DE 3310451 A DE3310451 A DE 3310451A DE 3310451 A DE3310451 A DE 3310451A DE 3310451 C1 DE3310451 C1 DE 3310451C1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A21—BAKING; EDIBLE DOUGHS
- A21C—MACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
- A21C1/00—Mixing or kneading machines for the preparation of dough
- A21C1/02—Mixing or kneading machines for the preparation of dough with vertically-mounted tools; Machines for whipping or beating
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F27/00—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
- B01F27/80—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
- B01F27/805—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis wherein the stirrers or the receptacles are moved in order to bring them into operative position; Means for fixing the receptacle
- B01F27/807—Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis wherein the stirrers or the receptacles are moved in order to bring them into operative position; Means for fixing the receptacle with the stirrer-head pivoting about a horizontal axis to bring it in and out of operative position, e.g. with receptacles pivoting about a horizontal axis for emptying
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- Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
Description
- In einer weiteren Ausführungsform kann ein verstellbarer Anschlag für den Führungsschlitten vorgesehen werden, der derart in dem Weg des Schwenkgestänges des Kneters liegt, daß dieser im letzten Teil der Aufwärtsbewegung des Führungsschlittens nach außen geschwenkt wird und umgekehrt. Ferner kann eine zusätzliche Kupplung der Kneterschwenkung mit dem Schlittenantrieb vorgesehen sein, derart, daß der Kneter bei Beginn der Abwärtsbewegung zwangsweise in seine koaxiale Stellung zurückgeschwenkt und in dieser Stellung während des Abwärtshubs verriegelt gehalten wird.
- Vorzugsweise ist die Öffnung des Behälters durch die aufklappbare Behälterhälfte ohne den Behälterboden verschließbar, und zweckmäßig ist in dieser abklappbaren Behälterhälfte eine schmale senkrechte Fensteröffnung angeordnet. Schließlich können noch im Hinblick auf die Behälteröffnung und die Ausschwenkbarkeit des Kneters Sicherheitseinrichtungen vorgesehen werden, wie ein Begrenzungsschalter für den Hubmotor, welcher in der oberen Grenzstellung des Schlittens vor dem Verschwenken des K?eters wirksam wird, oder ein Begrenzungs-Umschalter, welcher den Türschloßschalter des Behälters bei Erreichen des Grenzanschlags für den Führungsschlitten wirksam werden läßt, derart, daß das Ausschwenken des Kneters durch das Öffnen der Behältertür eingeleitet wird.
- In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Seitenansicht der Knetmaschine in der Beschickungs- und Arbeitsstellung, und F i g. 2 eine gleiche Ansicht in der Teigauswurfstellung des Kneters und des Behälters.
- Der zweckmäßig mit Laufrollen 2 ausgestattete Sockel 1 trägt die säulenförmige Führung 3, gegebenenfalls auch ein Säulenpaar, auf welchen ein Führungsschlitten 4 mittels des Führungsschlittens 5 verschiebbar geführt ist. Die Führung 3 trägt den Maschinenkopf 6.
- Zwischen dem Sockel 1 und dem Maschinenkopf 6 sind noch der als drehbare Gewindespindel ausgebildete Schlittenantrieb 7 und der Führungsstab 8 für das Gegengewicht 9 gelagert. Im Maschinenkopf 6 befinden sich noch die Umlenkrollen 10, 11 für das Gegengewichtsseil 12. Der Knetgutbehälter 13 ist durch Stege 14 starr mit dem Führungsschlitten 5 verbunden, ebenso der Führungsschlitten 4 mit den senkrechten Platinen 15, zwischen denen der Motor 16 mit seinem Vorgelegegetriebe 17 und dem Kneter 18 um den Zapfen 19 derart drehbar gelagert ist, daß er aus der Stellung nach F i g. 1 in die Stellung nach Fig. 2 oder weiter bis in die Waagerechte geschwenkt werden kann.
- Das ganze, aus Behälter 13, Motor und Kneter 16, 17, 18 und Führungsschlitten 5 bestehende Aggregat ist mittels des als Gewindespindel ausgebildeten Schlittenantriebs 7 und dessen Antriebsmotors 20 über das Getriebe 21 auf- und abbeweglich. Da immer der volle Behälter 13 nach oben und der leere Behälter nach unten transportiert wird, wird durch ein Gegengewicht 9 das Gesamtgewicht des Knetgutbehälters 13, des Führungsschlittens 4, 5, 15 mit Motor 16, Getriebe 17 und Kneter 18 zuzüglich des halben Füllgewichts des Behälters 13 ausgeglichen. Auf diese Weise erfordert der Aufwärtstransport des gefüllten Behälters den gleichen Kraftaufwand, wie der Abwärtstrangsport des geleerten Behälters. Er ist nämlich gleich dem halben Füllgewicht; bei einem Füllgewicht von 50 kg und einem Hub von 0,8 m in 4 sec beträgt die Leistung nur etwa 70 W.
- Dieser Transport wird durch die Schraubhülse 22 bewirkt, die mit einem gabelartigen Ausleger 23 den Führungsschlitten 5 umgreift und mit zwei Mitnehmern 24 und 25 in der Weise zusammenwirkt, daß sie der Führungsschlitten 5 entweder am Mitnehmer 25 nach oben drückt oder am Mitnehmer 24 nach unten zieht. An der Schraubhülse 22 selbst oder an einer getrennten Schraubhülse 26 befindet sich eine Schleife 27 für den Zapfen 28 des Motorschwenkhebels 29. Dieser Schwenkhebel 29 ist im Beispiel ein um einen Zapfen 30 der Platine 15 drehbarer doppelarmiger Hebel, welcher mit einer Gabel oder Schleife 31 den Zapfen 32 eines Kurbelarms 33 des Knetmotors 16 umgreift. Eine Schwenkung des doppelarmigen Hebels 29 entgegen dem Uhrzeigersinne bewirkt das Ausschwenken des Kneters 16 in die Stellung gemäß Fig. 2 und umgekehrt.
- Der hierbei auftretende Hub des Zapfens 28 stimmt mit der Länge der Schleife 27 am Mitnehmer 26 überein, und ebenso mit dem Spiel des Auslegers 23 zwischen den Mitnehmern 24 und 25.
- In Fig. 1 befinden sich alle Teile in der unteren Grenzstellung des Behälters 13, in welcher die Beschickung und das Kneten erfolgt. Wird nun der Spindelmotor 20 eingeschaltet, so werden die Schraubhülsen 22 und 26 durch den Schlittenantrieb 7 nach oben transportiert. Erst wenn der Ausleger 23 an den Mitnehmer 25 stößt und gleichzeitig der untere Stift 28 an das untere Schleifenende anliegt, wird der Führungsschlitten 5 nach oben mitgenommen. An der zuvor erreichten gegenseitigen Lage des Zapfens 28 in der Schleife ändert sich dabei nichts, bis der Hebel 29 oder der Kurbelzapfen 32 am Maschinenkopf 6 auf einen Anschlag 34 stößt und beim weiteren Hochfahren nach unten gedrückt wird, wodurch der Motor 16 mit dem Kneter 18 im Uhrzeigersinne geschwenkt und in die Stellung nach F i g 2 gezwungen wird. Dabei gleitet gleichzeitig der Zapfen 28 in der Schleife 27 nach unten bis zum Anschlag. Wird nun der Spindelantrieb 20, 21 umgeschaltet, dann beginnt die Schraubhülse 26 sofort mittels der Schleife 27 den Motor zurückzuschwenken; erst nach der Schwenkung stößt der Ausleger 23 gegen den unteren Mitnehmer 24 und zieht das ganze Aggregat mit verriegelter senkrechter Motor- bzw Kneterachsenlage nach unten.
- Unter Berücksichtigung des geringen Randabstandes des Kneters ergibt sich praktisch eine Ausbildung der ganzen vorderen Hälfte der Zylinderwandung des Behälters als Tür 35, die mit einem schmalen, vertikalen Beobachtungsfenster 45 versehen ist.
- Bei der beschriebenen Ausführungsform wird der Kneter 18 im letzten Teil der Aufwärtsbewegung zwangsweise ausgeschwenkt. Aus Slcherheitsgründen wird daher der Antriebsmotor 20 für den Schlittenantrieb 7 unmittelbar vor dem Wirksamwerden des Anschlags 34 abgeschaltet; zu diesem Zweck ist neben dem Anschlag 34 im Maschinenkopf 6 ein Fühler-Ausschaltkontakt 34 angeordnet. Dieser ist wiederum durch einen Kontakt im Türschloß 30 überbrückt, der beim Öffnen der Tür 35 bzw. des Türschlosses 37 geschlossen wird. Ferner ist am Führungsschlitten 4 noch ein weiterer Fühler-Ausschaltkontakt 38 angebracht, welcher den Stromkreis des Spindelmotors 20 in der Ausschwenkstellung des Kneters 18 unterbricht. Auf diese Weise wird die Aufwärtsbewegung des Knetgutbehälters 13 und des Kneters 18 selbsttätig gestoppt, bis die Behältertür 35 geöffnet wird. Nach Wunsch kann das Türschloß 37 in an sich bekannter Weise mit einer Öffnungssperre versehen sein; die ein Öffnen der Tür 35 bei eingeschaltetem Spindelmotor 20 oder Knetermotor 16 verhindert.
- Die Handschalter 39,40 für den Spindelmotor 20 und den Knetermotor 16 sind zweckmäßig im bzw. am Maschinenkopf 6 untergebracht.
- Der Anschlag 34 und der Fühlerschalter 36 können an einer verschiebbaren Hülse 42 auf der Führung 3 verschiebbar und durch eine Stellschraube 41 feststellbar angebracht sein. Durch einfache Verstellung dieser Hülse 42 kann die Auswerfhöhe des Knetgutbehälters bzw. des Kneteraggregats eingestellt werden. Auch nach unten kann die Bewegung durch einen einfachen Grenzkontakt oder -schalter für den Spindelmotor 20 begrenzt werden. Auch dieser Kontakt kann höhenverstellbar sein.
- Zur Feinjustierung können die Schraubhülsen 22 und 26 auf drehbaren inneren Gewindehülsen montiert sein, auf denen sie durch Schrauben 43,44 festlegbar sind.
- Die Erfindung wurde anhand-eines Ausführungsbeispiels beschrieben, welches mit einem möglichst kleinen Aufwand an mechanischen und elektrischen Teilen aufgebaut ist, und neben dem Kneter-Motor nur einen weiteren Motor für das Hebewerk und die Kneterverschwenkung benötigt.
- Es ist natürlich möglich, für das Ein- und Ausschwenken des Kneters einen gesonderten Motorantrieb vorzusehen, oder die Kneter-Verschwenkung und das Anheben hydraulisch oder pneumatisch zu betätigen, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzugehen, was die Ausschwenkbarkeit des Knetwerks anlangt. Das Ausbringen des Teiggemenges kann dadurch erleichtert und verbessert werden, daß der Behälter 13 mit einer Doppelwand ausgestattet wird, wobei die Innenwand um die Achse 19 des Kneters oder eine zu dieser parallele Active schwenkbar und mit dem Schwenkgestänge des Kneters gekuppelt ist, zweckmäßig in der Weise, daß die Wand etwas langsamer geschwenkt wird, als der Kneter, weil es genügt, wenn die Unterkante der Wand über der Arbeitstischplatte liegt.
- Damit werden mehrere Vorteile gewonnen: Es wird eine Gleitfläche bereit gestellt, welche die vom Kneter sonst auf den Behälterboden herabfallenden Teigstücke auf den Arbeitstisch leitet; der Kneter kann als Transportschnecke genutzt werden, so daß eine manuelle Nachhilfe beim Entleeren des Behälters weitgehend oder überhaupt entfallen kann. Der Kneter braucht nicht mehr voll aus dem Behälter heraus über den Arbeitstisch heraus geschwenkt zu werden.
- Trotzdem können auch dünnflüssigere Teige verarbeitet werden, die schon während des Ausschwenkens des Kneters auf den Behälterboden tropfen oder fließen würden.
Claims (10)
- Patentansprüche: 1. Knetmaschine für die Verarbeitung von Backteigen oder anderer pasteuser Gemenge mit einem senkrecht von oben in den Behälter hineinragenden Kneter, d a durch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der dem zylindrischen Behälter (t3) mit einem Randabstand von weniger als einem Prozent des Durchmessers angepaßte Kneter (18) und der Behälter (13) an einer senkrechten Führung (3) der Maschine gemeinsam achsenparallel auf- und abbeweglich sind, und daß der Kneter (18) quer zur Achse durch eine verschließbare Seitenöffnung (35) aus dem Behälter (13) heraus beweglich ist.
- 2. Knetmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (13) fest mit dem Führungsschlitten (4, 5, 15) verbunden ist und daß der Kneter (18) mit seinem Antriebsmotor (in6) um eine über dem Behälter (13) liegende horizontale Achse (19) des Führungsschlittens (4,5, 15) radial bis nahe der Horizontalen schwenkbar ist.
- 3. Knetmaschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Anschlag (34) für den Führungsschlitten (4, 5, 15), der derart im Weg des Schwenkgestänges (29, 33) des Kneters (18) liegt, daß dieser im letzten Teil der Aufwärtsbewegung des Führungsschlittens (4, 5, 15) nach außen geschwenkt wird und umgekehrt.
- 4. Knetmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (34') an der Führung (3) verstellbar und feststellbar ist.
- 5. Knetmaschine nach Anspruch 4 oder 5, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Kupplung (27, 28) der Kneterschwenkung mit dem Schlittenantrieb (7, 26) dergestalt, daß der Kneter (18) bei Beginn der Abwärtsbewegung zwangsweise in seine koaxiale Stellung zurückgeschwenkt und in dieser Stellung während des Abwärtshubes verriegelt gehalten wird.
- 6. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung des Behälters (13) durch die aufklappbare Hälfte (35) des Behälters ohne den Behälterboden verschließbar ist.
- 7. Knetmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine schmale senkrechte Fensteröffnung (45) in der abklappbaren Behälterhälfte.
- 8. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (1) mit Fahrrollen (2) versehen ist.
- 9. Knetmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch einen Begrenzungs-Fühlerschalter (36) für den Hebemotor (20), welcher in der oberen Grenzstellung des Schlittens (4, 5, 15) vor dem Verschwenken des Kneters (18) wirksam wird.
- 10. Knetmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Begrenzungsschalter (36) ein Umsehalter ist, welcher den Schalter des Türschlosses (37) bei Erreichen des Grenzanschlags wirksam werden läßt, dergestalt, daß das Ausschwenken des Kneters (18) durch das Öffnen der Behältertür (35) eingeleitet wird.Die Erfindung betrifft eine Knetmaschine für die Verarbeitung von Backteigen oder anderen pasteusen Gemengen mit einem senkrecht von oben koaxial in den Behälter hineinragenden Kneter.Knetmaschinen dieser Bauart hatten eine offene Schüssel, in welche senkrecht von oben ein Planeten-Knetwerk herunter geführt werden konnte; nach Beendigung des Knetvorgangs wurde das Knetwerk wieder hochgezogen und damit die Schüssel zur Entnahme des Teigs freigelegt. Der Knetwerkdurchmesser betrug dabei nur einen Bruchteil des Schüsseldurchmessers, so daß das Knetwerk zusätzlich zur Drehung um seine Achse noch eine kreisförmige Bewegung im Trog ausführen mußte, um den ganzen Querschnitt zu erfassen. Nach Beendigung des Knetvorgangs mußte der Teig vom Knetwerk abgestreift werden, und der bearbeitete Teig mußte dann aus der Schüssel herausgenommen und auf den Arbeitstisch gebracht werden, wo er weiter manuell bearbeitet werden konnte. Dies war mit einem großen Zeit-, Kraft-und Arbeitsaufwand verbunden. Zweck und Aufgabe der Erfindung ist es, eine Knetmaschine zu schaffen, die nicht nur den Zeit-, Kraft- und Arbeitsaufwand für das Kneten selbst beträchtlich reduziert, sondern die gesamte fertig geknetete Teigfüllung der Maschine direkt an den Weiterverarbeitungsplatz oder -tisch transportieren und dort abgeben kann.Die manuelle Betätigung beschränkt sich dabei auf das Hin- und Herfahren der Maschine zwischen den Fülleinrichtungen (Bunkern) und den Arbeitstischen.Weiterhin ergibt sich durch die besonders gestaltete, mit sehr kleinem Randabstand eingepaßte Kneterspirale eine wesentliche Abkürzung der Knet-Zeit, die es wiederum ermöglicht, mit einer Knetmaschine mehrere Arbeitsplätze laufend mit Teig zu versorgten. Bei entsprechender Anordnung der Bunker und der Arbeitstische kann die Maschine auf Schienen geführt werden, und in diesem Fall motorisch fortbewegt und gegebenenfalls auch automatisch gesteuert werden.Erfindungsgemäß wird an einer Knetmaschine mit senkrecht von oben koaxial in den Behälter hineinragendem Kneter der dem zylindrischen Behälter mit einem Randabstand von weniger als einem Prozent des Durchmessers angepaßte Kneter und der Behälter an einer senkrechten Führung der Maschine gemeinsam auf- und abbeweglich angeordnet, wobei der Kneter quer zur Achse durch eine verschließbare Öffnung des Behälters aus dem Behälter herausbeweglich ist.Zufolge dieser Anordnung füllt praktisch die ganze Teigfüllung die Hohlräume des Kneters aus, so daß der gesamte Teig nach außen über den Arbeitstisch geschwenkt wird und hier bei entsprechend eingestellter Konsistenz des Teiges ohne besondere Nachhilfe vom Kneter löst und auf den Tisch herabfällt. Die Knetmaschine kann sofort anschließend neu beschickt und wieder in Betrieb genommen werden Bei einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist der Behälter fest mit dem Führungsschlitten verbunden und der Kneter mit seinem Antriebsmotor um eine über dem Behälter liegende horizontale Achse des Führungsschlittens nach außen bis in nahezu horizontale Lage schwenkbar, wodurch das Abfallen des Knetguts besonders begünstigt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3310451A DE3310451C1 (de) | 1983-03-23 | 1983-03-23 | Knetmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3310451A DE3310451C1 (de) | 1983-03-23 | 1983-03-23 | Knetmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3310451C1 true DE3310451C1 (de) | 1984-02-16 |
Family
ID=6194345
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3310451A Expired DE3310451C1 (de) | 1983-03-23 | 1983-03-23 | Knetmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3310451C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8807071U1 (de) * | 1988-05-31 | 1988-07-21 | Paaß, Gerhard, 5650 Solingen | Vorrichtung zur Behandlung von Back- und Konditormassen |
US7014354B2 (en) * | 2002-12-23 | 2006-03-21 | Premark Feg L.L.C. | Power bowl lift, motor mount and tensioner for mixing machine |
-
1983
- 1983-03-23 DE DE3310451A patent/DE3310451C1/de not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8807071U1 (de) * | 1988-05-31 | 1988-07-21 | Paaß, Gerhard, 5650 Solingen | Vorrichtung zur Behandlung von Back- und Konditormassen |
US7014354B2 (en) * | 2002-12-23 | 2006-03-21 | Premark Feg L.L.C. | Power bowl lift, motor mount and tensioner for mixing machine |
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