DE3638972C2 - - Google Patents

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DE3638972C2
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Kate Kuessnacht Zuerich Ch Kemper
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NEUENKIRCHENER EISENGIESSEREI UND MASCHINENFABRIK
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Kate Kuessnacht Zuerich Ch Kemper
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Teigteil- und Rundwirkmaschine mit einer Vorrichtung zur automatischen und kontinuierlichen Zuführung von festem Teig mit Hilfe eines zur Befüllung offenen oder zu öffnenden vorgela­ gerten Teigzuführungs-Trichter.
Vorrichtungen zum gleichmäßigen Portionieren von Teig für Semmeln oder Kleinbrote, welche mit einem Teigeinfüllbehälter ausgerüstet sind, sind in einer Vielzahl bekannt. Der Teig wird hierbei einer Gruppe von Meß­ kammern zugeführt. Jede Meßkammer weist einen Meßkolben auf, dessen Stellung in der Meßkammer in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Trommel veränderbar ist.
Aus der DE-OS 22 44 469 geht eine Portioniervorrichtung hervor, bei der der Teig bereits unterhalb eines Teigeinfüllschachtes mit Hilfe von zwei gegenläufig angetriebenen Sternrädern durch portionsweises Ab­ quetschen vorportioniert wird und in eine Kammer gelangt, in der ein zum Schacht hin mittels eines Messers abtrennbarer, hin- und her­ beweglich gelagerter Schieber den Teig in eine Meßkammer oder eine Meß­ kammergruppe preßt. Der Antrieb der Sternräder zur Vorportionierung des Teiges erfolgt in Abhängigkeit von der Stellung eines unterhalb dieser Sternräder angeordneten Fühlers, der bei Überschreiten einer vorbe­ stimmten Teigmenge in der Kammer den Antrieb der Sternräder unter­ bricht.
Um mit Sicherheit zu kleine Teigportionen zu vermeiden, muß die Kammer stets mit mehr als Meßkammervolumen mit Teig gefüllt werden, wobei der Überschuß vom Schieber aus der Kammer unter erheblicher Quetschung des Teiges zurückgedrückt wird. Erhöht sich die zwischen dem Trennwerkzeug und der Kammer befindliche Teigmenge, wird der überschüssige Teig durch eine Öffnung nach oben gedrückt, wo sich der Fühler befindet, der die Zuführung durch das Trennwerkzeug abschaltet und erst nach Absinken des Teigniveaus wieder einschaltet.
Aus der DE-OS 24 61 892 ist eine weitere Vorrichtung der eingangs auf­ geführten Art bekannt, welche ebenfalls mit zwei gegenläufig be­ triebenen Sternrädern zur Vorportionierung des Teiges ausgerüstet ist, bei der zwischen der Zuführvorrichtung und dem Vorraum keine Stauungen auftreten, jedoch wird der Teig bereits durch die Vorportionierung mittels der Sternräder in nachteiliger Weise Quetschungen unterworfen.
Der Teigvorraum wird ebenfalls durch ein Messer abgeschlossen, wobei etwa noch herausragender Teig, der sich vor dem Schieber zur Einführung des Teiges in den Meßkammern befindet, abgeschnitten wird.
Da der Schiebervorraum mit der Meßkammergröße nicht übereinstimmt, erfolgt ein erneutes Abschneiden des Teiges durch die Drehung der Trommel, wobei der vor der Meßkammer verbleibende Teig von dem zurück­ gehenden Schieber mitgenommen und mit dem nachfolgenden Teig vermengt wird.
In ähnlicher Weise wirkt auch die Förderschnecke gemäß der DE-PS 6 08 704. Diese bekannte Vorrichtung eignet sich ebenfalls nur für weiche Teige, welche aus dem Trichter in den Wirkungsbereich der Schnecke der Vorrichtung nachfließen.
Derartige Vorrichtungen sind nicht nur hinsichtlich ihrer Bauweise auf­ wendig, sondern üben auf den Teig mehrfache Quetschungen und Ab­ schneidungen aus, wodurch Zellen des Teiges zerstört werden. Diese Zellenzerstörung wird beim nachfolgenden Backvorgang in nachteiliger Weise sichtbar.
Diese Mittel zur Zuführung des Teiges in eine Teigteil- und Portionier­ maschine versagen jedoch nahezu vollständig, wenn es sich um extrem feste oder "kurze" Teige handelt, wie beispielsweise Butterteige, Bis­ kuitteige oder Teige für spezielle Tortenböden. Gegenläufig arbeitende Sternräder, welche in einem Teigzuführungstrichter angeordnet sind, bewirken lediglich die Schaffung eines Hohlraumes im Teig, welcher wegen seiner hohen Viskosität stabile Brücken bildet, so daß ein Transport des Teiges nahezu ausgeschlossen ist.
Auf dem Gebiet der Mischtechnik schüttfähiger Güter sind sogenannte Kegelschneckenmischer bekannt, beispielsweise aus der DE-PS 23 36 104. Hierbei ist eine in einem kegelförmigen Mischbehälter angeordnete Mischschnecke um ihre Achse umlaufend angetrieben, welche am unteren Ende ihrer Achse dreh- und schwenkbar gelagert ist. Am oberen Ende ist die Mischschnecke von einem um die Mischbehälterachse umlaufend ange­ triebenen Arm drehbeweglich gehalten. Im oberen Teil des Mischbehälters ist eine Beschickungsöffnung und am unteren Ende desselben ein Ent­ leerungsstutzen vorgesehen.
Entsprechendes gilt auch für die DE-PS 9 57 806 und die DE-AS 10 25 836 zu, welche Mischvorrichtungen zur Mischung schüttfähiger Güter zeigen, und welche bisher nur für diese Zwecke verwendet werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, an sich bekannte Trans­ portmittel zur Verwendung vorzuschlagen, welche einen extrem festen Teig aus einem Zuführtrichter kontinuierlich einer Teigteil- und Portioniermaschine zuführen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich der Grundaufbau eines Kegelschneckenmischers für die Lösung der oben gestellten Aufgabe besonders eignet, da eine Transportschnecke ausreichend große Kräfte aufzubringen vermag und bei einer vorteilhaften Raumführung der Schnecke Brückenbildungen des schweren Teiges vermieden werden können. Die bekannten Kegelschneckenmischer lassen sich jedoch für die Lösung der gestellten Aufgabe nicht ohne weiteres verwenden, da die Teig­ füllung chargenweise aus einem Teigbottich einer Knet- und Misch­ maschine erfolgt, so daß eine ausreichend große Öffnung im oberen Trichterteil vorzusehen ist. Entsprechendes gilt auch für den Trichter­ ausgang, durch welchen bei den bekannten Mischern der Antrieb geführt ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß der Erfindung daher darin, daß der auf der Teigteil- und Rundwirkmaschine fest angeordnete Trichter in seinem Inneren eine um die eigene Achse und gleichzeitig entlang der inneren Wandung des Trichters bewegbare, an sich bekannte Teigtransportschnecke aufweist, welche mit ihren am oberen Trichterrand angeordneten Antrieben starr verbunden ist und sich auf ein im Zentrum des Ausgangsbereiches des Trichters angeordnetes Kugelgelenk abstützt, wobei auf der äußeren Wandung des Teigzuführungstrichters zur Strom- und Signalversorgung abgedeckte Stromschienen angeordnet sind und die Stromabnehmer der Antriebsmotoren als Schleifkontakte ausgebildet sind, wobei am äußeren oberen Bereich des Trichters Kraftübertragungselemente angeordnet sind, welche mit dem Kraftübertragungselement eines An­ triebes kraftschlüssig verbunden sind.
Mit der vorliegenden Erfindung wird erstmals die Aufgabe gelöst, extrem feste Teige kontinuierlich aus einem Trichter zu fördern, ohne daß Brückenbildungen des Teiges auftreten. Gleichzeitig steht praktisch die gesamte obere Trichteröffnung zur chargenweisen Teignachfüllung jederzeit zur Verfügung, da die Umlaufbewegung der Transportschnecke entlang der inneren Trichterwandung durch einen Antrieb erfolgt, welcher am oberen Bereich des Trichters Kraftübertragungselemente aufweist und selbst außerhalb des Trichters angeordnet ist. Umlenk- und Getrieberäder und Gestänge, welche beim Stand der Mischtechnik den oberen Trichterraum einnehmen und diesen damit für Zuführungszwecke blockieren, werden nach der Erfindung nicht benötigt.
Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung lassen ich äußerst feste Teige in überraschender Weise transportieren, wobei jede Brückenbildung im Trichter unterbunden wird. Die Anordnung der Antriebe im Bereich des oberen Trichterrandes ergibt die vorteilhafte Möglichkeit eine chargenweise Beladung des Trichters mit Hilfe von in der Bäckerei üblicherweise verwendeten Teigbottichen durchführen zu können.
Nach der Erfindung ist das Kraftübertragungselement am äußeren oberen Bereich des Trichters als Kette und das Kraftübertragungselement am Antrieb als Zahnrad ausgebildet.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Kraftüber­ tragungselement am äußeren Bereich des Trichters als Reibfläche und das Kraftübertragungselement am Antrieb als Reibrad ausgebildet.
Um die Vorrichtung an jede Teigart und an den Bedarf der nachfolgenden Teigteil- und Portioniervorrichtung anpassen zu können, sind die beiden Antriebe für die Transportschnecke voneinander unabhängig und stufenlos regelbar.
Zur Begrenzung des Arbeitsweges der Transportschnecke entlang dem Trichterumfang in zeitlicher Abhängigkeit von der Teigbeschickung des Trichters mit Hilfe einer unabhängigen Teigbeschickungsvorrichtung sind am Trichterumfang Schaltelemente angeordnet. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit die Anlage so abzusichern, daß während des Beladevorganges die Antriebe mit der Transportschnecke nicht in den Arbeitsbereich des Teigbottichs mit seinem Hebekipper gelangt.
Der Antrieb für die Drehbewegung der Transportschnecke um ihre Achse ist in vorteilhafter Weise in der Verlängerung der Achse der Transport­ schnecke angeordnet. Dabei ist der Antrieb für die Bewegung der Trans­ portschnecke entlang dem inneren Trichter mit dem Antrieb der Trans­ portschnecke um ihre eigene Achse starr verbunden. Mit diesem Aufbau ergibt sich eine günstige Kraftübertragung mit minimalen Drehmomenten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Teigteil- und Rundwirkmaschine 1 ist mit einem Eingang 2 für die Teigzuführung und mit einem Ausgang 3 für die Ausgabe der gewirkten und geteilten Teigstücke versehen. Zur automatischen Zuführung von Teig ist auf dem Eingang 2 ein Lager- und Anschlußstück 4 angeordnet, auf dem sich ein Teigtrichter 6 befindet, der mittels Flanschverbindung 5 mit dem Anschlußstück 4 verbunden ist. Der auf dem Anschlußstück 4 der Teigteil- und Rundwirkmaschine 1 fest angeordnete Trichter 6 weist in seinem Inneren eine um die eigene Achse und gleichzeitig entlang der inneren Wandung des Trichters 6 bewegbare Teigtransportschnecke 7 auf, welche mit ihren am oberen Trichterrand 8 angeordneten Antrieben 9 und 10 starr verbunden ist. Die Teigtransportschnecke 7 stützt sich auf ein im Zentrum des Ausgangsbereiches des Trichters 6 und im Anschlußstück 4 angeordnetes Kugelgelenk 11 ab. Auf der äußeren Wandung des Teigzu­ führungstrichters 6 sind zur Strom- und Signalversorgung abgedeckte Strom- und elektrisch leitende Signalschienen 12 angeordnet. Demgemäß sind die Strom- und Signalabnehmer der Antriebsmotoren 9 und 10 als Schleifkontakt 13 ausgebildet. Am äußeren oberen Bereich des Trichters 6 ist als Kraftübertragungselement eine Kette 14 befestigt, in die das Kraftübertragungselement des Motors 10, welches als Zahnrad 15 ausge­ bildet ist, eingreift. Zur Begrenzung des Arbeitsweges der Transport­ schnecke 7 entlang dem Trichterumfang in zeitlicher Abhängigkeit von der Teigbeschickung des Trichters 6 mit Hilfe einer unabhängigen und nicht näher dargestellten Teigbeschickungsvorrichtung, sind am Trich­ terumfang Schaltelemente 16 und 17 angeordnet.
Der Antrieb für die Drehbewegung der Transportschnecke 7 um ihre Längsachse erfolgt durch den Motor 9, welcher in der Verlängerung der Längsachse der Transportschnecke 7 angeordnet ist. Der Antrieb für die Bewegung der Transportschnecke 7 entlang dem inneren Trichter wird mit Hilfe des Motors 10 durchgeführt. Die Motoren 9 und 10 sind miteinander durch ein starres Gerüst 18 verbunden. Eine mechanische Abstützung und Führung des Motorenblockes 9 und 10 erfolgt durch ein Laufrad 19, welches auch als eine Kugel ausgebildet sein kann.
Der Motor 10 weist ferner ein Stützelement (20) auf, an dessen Ende Laufräder oder Rollen 21 und 22 drehbar befestigt sind, welche auf einer Stützschiene 23 laufen, die am Umfang des Trichters 7 angeordnet ist.
Für die Teigbeschickung ergibt sich wegen der günstigen Anordnung der Motoren ein ausreichend großer Trichtereingang, so daß die Beschickung mit einem Hebekipper erfolgen kann.
Der in der Figur nicht näher dargestellte Hebekipper und die Motoren 9 und 10 werden hierbei derartig gesteuert, daß der Bottich des Hebekippers erst dann in den Bereich des Trichters 6 einfahren kann, wenn die Motoren 9 und 10 eine zum Bottich abgewandte Position eingenommen haben. In dieser Position verbleiben die Motoren 9 und 10 solange, bis der Bottich seine Füllung abgegeben und sich wieder entfernt hat.
Alternativ zu dieser Lösung läßt sich die Steuerung elektrisch auch derartig durchführen, daß die Motoren 9 und 10, welche für einen Umlauf um den Umfang des Trichters eine Zeit von ca. 21/2 Minuten benötigen, in ihrer vorgesehenen Position verbleiben, sobald der Hebekipper eine bestimmte Position erreicht hat. Der Beladevorgang mit dem Hebekipper erfordert etwa eine Zeit von 30 Sekunden.
Die Motoren 9 und 10 lassen sich voneinander unabhängig steuern, so daß die Umlaufgeschwindigkeit der Teigtransportschnecke entlang der inneren Trichterwand zu ihrer Drehgeschwindigkeit um ihre eigene Achse geson­ dert reguliert werden können. Damit läßt sich die Transportleistung der jeweiligen Beschaffenheit des Teiges maximal anpassen.
Durch diese Vorrichtung wird eine Brückenbildung des schweren Teiges nicht zugelassen. Selbst wenn bei einer Vorwärtsbewegung der Teigtrans­ portschnecke 7 der Raum hinter ihr nicht sofort vom nachfallenden Teig gefüllt wird, so muß der sich bildende und auf seiner Spitze stehende Teigkegel sich an der Trichterwand anlehnen, wobei er von der Teig­ transportschnecke 7 wieder erfaßt wird.

Claims (8)

1. Teigteil- und Rundwirkmaschine mit einer Vorrichtung zur automa­ tischen und kontinuierlichen Zuführung von festem Teig mit Hilfe eines zur Befüllung offenen oder zu öffnenden vorgelagerten Teig­ zuführungs-Trichters, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Teigteil- und Rundwirkmaschine (1) fest angeordnete Trichter (6) in seinem Inneren eine um die eigene Achse und gleichzeitig entlang der inneren Wandung des Trichters bewegbare, an sich bekannte Teig­ transportschnecke (7) aufweist, welche mit ihren am oberen Trichterrand (8) angeordneten Antrieben (9, 10) starr verbunden ist, und sich auf ein im Zentrum des Augangsbereiches des Trichters angeordnetes Kugelgelenk (11) abstützt, wobei auf der äußeren Wandung des Teigzuführungstrichters (6) zur Strom- und Signal­ versorgung abgedeckte Stromschienen (12) angeordnet sind, und die Stromabnehmer der Antriebsmotoren (9, 10) als Schleifkontakte ausgebildet sind und am äußeren Bereich des Trichters (6) Kraftübertragungselemente angeordnet sind, welche mit dem Kraftübertragungselement eines Antriebes (10) kraftschlüssig verbunden sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement am äußeren oberen Bereich des Trichters (6) als Kette (14) und das Kraftübertragungselement am Antrieb (10) als Zahnrad (15) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement am äußeren oberen Bereich des Trichters als Reibfläche und das Kraftübertragungselement am Antrieb als Reibrad ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe voneinander unabhängig und stufenlos regelbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Arbeitsweges der Transportschnecke (7) entlang dem Trichterumfang in zeitlicher Abhängigkeit von der Teigbeschickung des Trichters mit Hilfe einer unabhängigen Teigbeschickungsvor­ richtung am Trichterumfang Schaltelemente (16, 17) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (9) für die Drehbewegung der Transportschnecke (7) um ihre Achse in der Verlängerung der Achse der Transportschnecke (7) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (10) für die Bewegung der Transportschnecke (7) entlang dem inneren Trichter mit dem Antrieb (9) der Transportschnecke (7) um ihre eigene Achse starr verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß dem Teigzuführungstrichter (7) ein Hebekipper mit einem zu hebenden Teigbottich zugeordnet ist, wobei der Hebekipper elektrisch und schaltungstechnisch mit den Antrieben (9 und 10) verbunden ist.
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