DE2744465A1 - Druckfoerderanordnung - Google Patents

Druckfoerderanordnung

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DE2744465A1
DE2744465A1 DE19772744465 DE2744465A DE2744465A1 DE 2744465 A1 DE2744465 A1 DE 2744465A1 DE 19772744465 DE19772744465 DE 19772744465 DE 2744465 A DE2744465 A DE 2744465A DE 2744465 A1 DE2744465 A1 DE 2744465A1
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Description

RH 3759 - 5 -
274U65
RHEON AUTOMATIC MACHINERY CO., LTD. 2-3, Nozawa-machi, Utsunomiya-shi Tochigi-ken (Japan)
Druckförderanordnung
Priorität: 27. Nov. 1976; Japan; Nr. 142760/76
Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckförderanordnung, die dazu verwendbar ist, plastische Materialien, insbesondere solche, die fest oder halbflüssig sind, wie z. B. Nahrungsmittel wie Butter, Bohnenbrei, Brot- oder Kuchenteig, in einen relativ engen Raum oder durch diesen zu fördern. Die Förderanordnung soll bevorzugt zur Zufuhr von Materialien zu Schneckenförderern oder Extrudern angewandt werden. Sie kann ferner auch in vorteilhafter Weise nahe dem Auslaß von Trichtern verwendet werden. Viele andere Anwendungsmöglichkeiten sind denkbar.
Wenn plastische Materialien in einen Schneckenförderer eingeführt werden, erfordert dieser Vorgang besondere Aufmerksamkeit, weil ein derartiges Material dazu neigt, an den Wänden des Zufuhrtrichters zu haften, oder die Förderschnecke neigt dazu, das Material zurückzustoßen. Diese Erscheinungen machen es schwierig, die Aufnahme des Materials auf den Förderschnecken zu erreichen. Es ist daher erforderlich, daß ein Bediener die Maschine bedient und immer wieder das Material manuell auf die Förderschnecke drückt, so daß letztere das Material aufnehmen kann.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, mit der plastisches Material ohne weiteres in einen engen Raum oder durch diesen führbar ist. Bevorzugt soll dabei die Erfindung zu dem Zweck anwendbar sein, plastisches Material gleichmäßig und kontinuierlich einer Förderschneckeneinrichtung zuzuführen.
Die Druckförderanordnung nach der Erfindung zum Fördern von festem oder halbflüssigem plastischem Material aus einem Behälter in einen relativ engen Raum oder durch diesen weist einen Behälter für das Material auf, der an seinem Boden mit einem Auslaß ausgebildet ist, sowie eine Schiebeeinrichtung, bestehend aus einem hohlzylindrischen Schiebeglied, das einen ovalen Querschnitt hat und an seinem Innenumfang mit einer Verzahnung versehen ist, einem getriebenen Zahnrad, das drehbar an dem Behälter angebracht ist, und einem Halter, der in einer vom Zahnrad um die Wanddicke des Schiebeglieds entfernten Stellung an dem Behälter fest angebracht ist, wobei das Schiebeglied so angeordnet ist, daß in seinem Hohlraum das Zahnrad sich befindet und mit der Verzahnung des Schiebeglieds kämmt, und wobei das Schiebeglied gleichzeitig von außen vom Halter gestützt wird derart, daß es wiederholt eine Bewegung ausführt, bestehend aus einer geradlinigen Bewegung und einer darauffolgenden, um das Zahnrad ablaufenden Drehbewegung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine bekannte Anordnung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung nach Fig. 1|
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Fig. 3 eine Vorderansicht einer Ausführungsfonn nach
der Erfindung, wobei die im Betrieb ablaufenden Bewegungen veranschaulicht sind;
Fig. 4 einen Querschnitt durch einen Schneckenförderer, der mit einem Einfüllbehälter und einer Druckförderanordnung nach der Erfindung versehen ist;
Fig. 5 einen Längsschnitt der Vorrichtung nach Fig. 4;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine ähnliche Vorrichtung, die mit einer Druckförderanordnung nach der Erfindung in abgeänderter Weise ausgebildet ist; und
Fig. 7 einen Querschnitt eines mit einem Einfüllbehälter kombinierten Trichters und einer abgeänderten Ausführungsform der Druckförderanordnung nach der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 wird ein üblicher Schneckenförderer, kombiniert mit einem Einfüllbehälter, gezeigt. Zwei Schnecken 6, 61 sind nebeneinander horizontal in einem Schneckengehäuse 9 angeordnet. Ein Einfüllbehälter 8 ist oberhalb des Schneckengehäuses 9 und anschließend an dieses vorgesehen, und der Boden des Einfüllbehälters θ ist zum Inneren des Schnekkengehäuses 9 hin offen und steht mit diesem in Verbindung. Material M, z. B. Butter oder Teig, wird durch den Einfüllbehälter 8 auf die Schnecken 6, 61 im Schneckengehäuse 9 gebracht. Die Schnecken sind so angeordnet und werden so getrieben, daß sie das Material aufnehmen können und es durch den engen Zwischenraum zwischen den Schnecken und den Innenwänden des Schneckengehäuses führen und kontinuierlich durch den Auslaß abgeben können. Wenn Material M in den Einfüllbehälter 8 gebracht wird, neigt es dazu, sich vertikal nach unten zu bewegen, wie in Fig. 1 durch den Pfeil e angedeutet ist. Wenn jedoch das Material mit den Seitenwänden des Einfüllbehälters 8 in Berührung kommt, neigt es dazu, an den Wänden zu haften, und aufgrund der zwischen den Wänden und
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dem Material erzeugten Reibung werden Kräfte erzeugt, die durch die Strichlinien h und h· angedeutet sind und die einer freien und ungehinderten Abwärtsbewegung des Materials entgegenwirken. Wegen dieser Kräfte h und h1 neigt das nahe den Wänden befindliche Material dazu, sich in der durch die Pfeile g und g1 angedeuteten Richtung zu bewegen. Diese Bewegungen des Materials machen es schwierig, es gleichmäßig den Schnecken zuzuführen. Ferner neigt das Material bei Haften an den Seitenwänden dazu, Überbrückungsvorgänge auszulösen, bei denen es eine Brücke oberhalb der Schnecken bildet und sich dadurch einer Aufnahme auf den Schnecken entzieht. Wenn ferner bei dieser Bauweise das Material M im Begriff ist, den Einfüllbehälter 8 zu verlassen und sich in den vorderen, d. h. stromabwärts liegenden, Abschnitt des Schneckengehäuses 9 zu bewegen, wie in Fig. 2 gezeigt ist, neigt derjenige Teil des Materials, der von den Schnecken aufgenommen wird, dazu, sich nach oben längs der vorderen Stirnwand des Einfüllbehälters 8 in der durch den Pfeil f angedeuteten Richtung zu bewegen. Diese Erscheinung wird durch die unvermeidbare räumliche Beziehung, zwischen der vorderen Stirnwand des Einfüllbehälters und den Schnecken verursacht, und wenn das Material aufgrund der Umdrehung der Schnecken zur Vorbewegung veranlaßt wird, neigt das Material, das zwischen den Schneckengängen und dem unteren Abschnitt der vorderen Stirnfläche des Einfüllbehälters eingequetscht ist, dazu, an der Wand zu haften, und anstatt in Richtung der Abgabeöffnung des Schneckengehäuses geschoben zu werden,neigt es dazu, längs der Oberfläche der Wand sich nach oben zu bewegen. Die Menge des auf diese Weise an der Wandoberfläche haftenden Materials neigt dazu, sich während der Umdrehung der Schnekken zu vergrößern und den freien Fluß des Materials zu den Schnecken zu behindern.
Die oben erläuterten Erscheinungen verhindern eine in befriedigender Menge erfolgende Zufuhr von Material zu den
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Schnecken, und die Abgabe des Materials von den Schnecken 6, 61 wird ungleichmäßig. Man hat diese Schwierigkeit bisher auf manuelle Weise behoben, und zwar sind Bediener erforderlich, die das an der Innenwand des Einfüllbehälters haftende Material entfernen und es manuell in die Förderschnecken schieben, um eine regelmäßige und kontinuierliche Materialabgabe zu erzielen. Diese manuelle Tätigkeit ist nicht nur aufwendig; sie ist auch gefährlich wegen der Möglichkeit, daß beim Betrieb der menschliche Körper mit den Förderschnecken in Berührung gelangt.
Die Druckförderanordnung nach der Erfindung nimmt den Platz ein, der bei der bekannten Vorrichtung durch manuelle Tätigkeit ausgefüllt werden muß. Fig. 3 zeigt eine Schiebeeinrichtung. Sie weist ein Schiebeglied 11, ein Zahnrad 14 und einen Halter 15 auf. Das Schiebeglied 11 ist ein hohlzylindrischer, im Querschnitt oval geformter Körper. Es kann aus irgendeinem für diese Zwecke geeigneten Werkstoff, z. B. aus Stahl oder Kunstharz, bestehen. Auf der Innenfläche des Schiebeglieds ist eine Verzahnung 12 vorgesehen, die rings um die gesamte Fläche verläuft. Das Schiebeglied 11 ist zwischen dem Zahnrad 14 und dem Halter 15 angeordnet. Das Zahnrad 14 ist fest in dem inneren Hohlraum des Schiebeglieds 11 angeordnet und kämmt mit der Verzahnung 12 des Schiebeglieds 11. Das Zahnrad 14 wird im Uhrzeigersinn (vgl. Fig. 3) getrieben, wie durch den Pfeil c angedeutet'ist. Der Halter 15 trägt das Schiebeglied 11 von unten in gleitender Weise und ist in der Weise fest angeordnet, daß er das Schiebeglied 11 so hält, daß die Verzahnung 12 mit dem Zahnrad 14 in ausreichendem Maß kämmt.
Nach Fig. 4 steht ein Einfüllbehälter 18 mit zwei Schnecken 16, 161 in Verbindung, die in einem Schneckengehäuse unterhalb des Einfüllbehälters angeordnet sind. Der Aufbau des Einfüllbehälters, der Schnecken und des Schneckengehäuses
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ist ähnlich dem Aufbau der bekannten Vorrichtung nach den Fig. 1 und 2, wobei jedoch der Einfüllbehälter im Verhältnis zu den Schnecken und dem Schneckengehäuse wesentlich größer ist und der Einfüllbehälter mit zwei Bodenabschnitten versehen ist, die sich seitlich und horizontal.über den gerade oberhalb der Schnecken befindlichen Bereich hinaus erstrekken, wobei eine Öffnung zwischen den beiden Bodenabschnitten zur Verbindung mit dem Schneckengehäuse verbleibt. Auf jedem Bodenabschnitt ist ein Schiebeglied 11 bzw. 11' der oben erläuterten Art angeordnet. Das Schiebeglied 11 bzw. II1 ist bevorzugt so ausgebildet, daß seine seitliche Ausdehnung im wesentlichen gleich der seitlichen Abmessung des betreffenden Bodenabschnitts ist (vgl. Fig. 4), während seine Längsausdehnung sich durch das gesamte Innere des Einfüllbehälters erstreckt (vgl. Fig. 5). Ein Halter 15 bzw. 15' ist fest an jedem Bodenabschnitt an einer nahe der betreffenden Schnecke befindlichen Stelle angebracht. Die Welle 10 des Zahnrads 14 bzw. 14· ist drehbar an den vorderen und hinteren Stirnflächen des Einfüllbehälters angebracht (vgl. Fig. 5). Sie ist oberhalb der Halter 15 bzw. 15' derart angeordnet, daß sie das Schiebeglied 11 bzw. II1 im Zusammenwirken mit dem Halter hält. Der Halter 15 bzw. 15' hält somit das Zahnrad und das Schiebeglied in einer solchen Stellung, daß diese nicht außer Eingriff treten können. Nahe dem hinteren Ende der Welle 10 des Zahnrads 14 bzw. 14* ist ein Zahnrad angeordnet, das mit einem (nicht gezeigten) Antrieb, verbunden ist.
Jede Schnecke 16 bzw. 16' ist auf einer Welle 17 montiert, die an der Rückwand des Schneckengehäuses gelagert und mit Zahnrädern zwecks Verbindung mit einem Antrieb (nicht gezeigt) versehen ist. Die Wellen 10 der Zahnräder 14, 14' und die Wellen 17 der Schnecken 16, 16' sind über die an ihnen angeordneten Zahnräder und zusätzliche Getriebeglieder verbindbar, um die Umlaufrichtungen dieser Wellen festzulegen.
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Nach den Fig. 3 und 4 ist das Zahnrad 14 so angeordnet, daß es im Uhrzeigersinn umläuft (vgl. Pfeil c). Wenn das Zahnrad 14 in dieser Weise umläuft, wird das Schiebeglied 11, das sich in der Strichlinienstellung befindet, dazu veranlaßt, sich horizontal geradlinig zu bewegen (vgl. Pfeil a), so daß es sich von den Schnecken wegbewegt. Wenn die Umdrehung des Zahnrads 14 das Schiebeglied 11 bis zu der Stellung gebracht hat, in der es seine Horizontalbewegung nicht weiter fortsetzen kann, bewirkt das weitere Umlaufen des Zahnrads 14, daß das Schiebeglied sich um sein rechtes (nach den Fig. 3 und 4) Ende dreht, und zwar aufgrund des Zahnradeingriffs zwischen dem Zahnrad 14 und dem Abschnitt der Verzahnung 12 an dem rechten Ende des Schiebeglieds. Die Richtung der Drehbewegung des Schiebeglieds 11 ist durch den Pfeil b angegeben. Das Schiebeglied führt seine Drehbewegung durch einen Winkel von 180° aus und kehrt in seine Anfangslage zurück, bevor es wieder seine horizontale geradlinige Bewegung beginnt. Das Schiebeglied II1 führt eine gleiche Bewegung aus, wobei jedoch die Bewegungsrichtung derjenigen des Schiebeglieds 11 entgegengesetzt ist, da das Zahnrad 14· im Gegenuhrzeigersinn getrieben wird. In manchen Fällen ist es vorzuziehen, daß die Bewegungen der beiden Schiebeglieder synchronisiert sind, so daß, wenn das Schiebeglied 11 sich in seiner extrem rechten Stellung befindet, das Schiebeglied II1 sich bevorzugt in seiner extrem linken Stellung befindet. Die Bauweise und die «Bewegung der Schnecken 16, 16' können von üblicher Art sein. Nach Fig. 4 läuft die Schnecke 16 im Uhrzeigersinn und die Schnecke 16' im Gsgenuhrzeigersinn um.
Wenn Material M in den Einfüllbehälter 18 eingebracht wird, gelangt ein Teil des Materials in Berührung mit den Schnecken, wenn die Schiebeglieder sich in ihren von den Schnecken entfernten Stellungen befinden. Das Material, das dazu neigt, an den Wänden des Einfüllbehälters zu haften, oder das den erwähnten Uberbrückungseffekt zeigt, kann von der periodisch
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wiederkehrenden Drehbewegung der Schiebeglieder 11, 11' in das Schneckengehäuse geführt werden, um dort von den Schnecken 16, l6' aufgenommen und nach vorn gefördert zu werden.
Von einem anderen Gesichtspunkt ist die Anordnung nach der Erfindung insbesondere in Verbindung mit der obigen Ausführungsform und der obigen Anwendungsart deswegen vorteilhaft, weil sie im Sinne einer Kapazitätsvergrößerung des EinfUllbehälters wirkt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Wände des Einfüllbehälters 8 geneigt, um allmählich in Richtung zu den Schnecken zu konvergieren, und die Breite des Bodens des Einfüllbehälters 8 ist wesentlich kleiner als die Breite des Schneckengehäuses. Diese Bauweise ist bei der bekannten Vorrichtung notwendig, um eine Abwärtsbewegung des Materials in das Schneckengehäuse zu ermöglichen, obwohl die Reibung zwischen dem Material und den Wänden einer gleichmäßigen Materialzufuhr entgegenwirkt. Wenn die Wände vertikal wären, würde die Reibung auf ein Minimum herabgesetzt werden. Jedoch wäre die Aufnahmekapazität des Einfüllbehälters zu gering, wenn sich die Wände von den unteren Enden der Wände nach Fig. 1 aus längs Vertikalebenen nach oben erstreckten. Wenn andererseits die Wände zurückgesetzt werden, um die Aufnahmekapazität des Einfüllbehälters zu vergrößern, müssen, falls nicht die Größe der Schnecken erhöht wird, Schultern ähnlich denjenigen nach Fig. h vorgesehen werden", und diese würden ein Hindernis für eine gleichmäßige Materialzufuhr sein. Natürlich ist eine Vergrößerung der Aufnahmekapazität des Einfüllbehälters im Interesse einer bequemen Arbeitsweise erwünscht. Die bekannte Bauart ist ein Kompromiß zwischen den beiden oben genannten Forderungen.
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Wenn jedoch die Druckförderanordnung nach der Erfindung verwendet wird, v/erden die oben erwähnten Schwierigkeiten, die sich bei größeren Einfüllbehältern mit vertikalen Wänden ergeben, vermieden.
In Fig. 6 ist eine Druckförderanordnung im Einfüllbehälter 28 über den im Schneckengehäuse 29 befindlichen Schnecken 26 seitlich zu den Achsen der Schnecken angeordnet, und zwar längs der vorderen Stirnwand des Einfüllbehälters. Die Druckförderanordnung ist in ihrer Bauweise identisch mit den Anordnungen nach Fig. 4.
Ein Schiebeglied 21 befindet sich zwischen einem Zahnrad 24 und einem Halter, der auf einem horizontalen freitragenden Vorsprung angeordnet ist, der dazu dient, den vorderen Teil des Einfüllbehälters 28 vom Schneckengehäuse 29 zu trennen. Das Schiebeglied 21 führt eine horizontale geradlinige Bewegung aus, wie durch den Pfeil a" angedeutet ist, und dreht sich dann um das Zahnrad 24 in der durch den Pfeil b" angezeigten Richtung und wiederholt dann diesen Zyklus. Wenn das Schiebeglied 21 die horizontale geradlinige Bewegung beginnt, befindet es sich oberhalb eines Teils der Schnecken, und mit fortschreitender Horizontalbewegung zieht es sich von den Schnecken zurück, und am Ende der Horizontalbewegung befindet es sich vollständig auf dem freitragenden Vorsprung. Durch die Umlaufbewegung um das Zahnrad 24 entfernt das Schiebeglied 21 das an der vorderen Stirnwand des Einfüllbehälters 28 anhaftende Material und drückt es in das Schneckengehäuse 29 f damit es dort von den Schnecken 26 aufgenommen wird. Die obige Anwendungsart der Erfindung ist besonders dann wirksam, wenn das Material dazu neigt, unterstützt von den Förderschnecken an der vorderen Stirnwand des Einfüllbehälters zu haften und sich dort anzusammeln.
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Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 7, in der der Einfiillbehälter 38 eine ähnliche Bauweise hat wie der Einfüllbehälter 28 von Fig. 4, jedoch an seinem Boden anstelle eines Schneckengehäuses einen Trichter 32 aufweist. Die Druckförderanordnung ist ähnlich wie diejenige nach Fig. 4 ausgebildet mit Ausnahme der Halter 35 und 35'. Die Schiebeglieder 31 und 311 führen Zyklen aus, die aus horizontalen geradlinigen Bewegungen und darauffolgenden Drehbewegungen um die Zahnräder 34 bzw. 34' bestehen, und das Material M wird in Richtung zu dem Trichter 32 gedrückt und aus diesem in der von den Pfeilen in Fig. 7 angezeigten Richtung abgegeben.
Die Halter 35, 35* haben die Form von freidrehbaren Rollen. Die Funktion der Halter 35, 35' ist ähnlich derjenigen der Halter nach den Fig. 3 und 4. Wenn die Schiebeglieder ihre Drehbewegung um die Zahnräder ausführen, halten die Rollen 35, 35f die Schiebeglieder, indem sie gleitend an ihnen angreifen derart, daß die Zahnräder 34, 34· ständig im Eingriff mit den Schiebegliedern gehalten werden.
Die Druckförderanordnung nach der Erfindung kann in vieler Hinsicht modifiziert werden. Z. B. kann nur eine einzige Schiebeeinrichtung im Einfüllbehälter vorgesehen werden. Die Schiebeeinrichtung kann ferner an einer vertikalen Seitenwand des Behälters angebracht sein. Es kann, auch je eine Schiebeeinrichtung auf der vertikalen Oberfläche jeder von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet sein. Wenn zwei Schiebeeinrichtungen in einem Einfüllbehälter vorgesehen sind, müssen ihre Bewegungen nicht unbedingt synchron zueinander verlaufen, und man kann vorsehen, daß sie abwechselnd Druck zum Herbeiführen eines Materialflusses ausüben.
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Claims (5)

Patentansprüche
1. Druckförderanordnung zum Fördern von festem oder halbüssigem, seiner Natur nach plastischem Material aus
einem Behälter in oder durch einen relativ engen, am Boden des Behälters angeordneten Auslaß,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schiebeeinrichtung vorgesehen ist, die aus einem hohlzylindrischen Schiebeglied (11) mit ovalem Querschnitt, das längs seinem Innenumfang mit einer Verzahnung (12) versehen ist, einem getriebenen Zahnrad (14), das drehbar an dem Behälter (18) angebracht ist, und einem Halter (15) besteht, der in einer vom Zahnrad (14) um die Wanddicke des Schiebeglieds (11) entfernten Position fest am Behälter (18) angebracht ist, und
daß das Schiebeglied (11) so angeordnet ist, daß das Zahnrad (14) sich in dem Hohlraum (13) desselben befindet und mit der Verzahnung (12) des Schiebeglieds (11) kämm't, wobei das Schiebeglied (11) gleichzeitig vom Halter (15) von außen gestütA wird derart, daß es wiederholt eine Bewegung ausführt, bestehend aus einer geradlinigen und einer darauffolgenden Drehbewegung um das Zahnrad (14).
2. Druckförderanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einer frei drehbaren Rolle (35) besteht.
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Bayerische Vereinsbank 823101 Poetechedt 54782-809
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3. Druckförderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (18) mit einem im wesentlichen rechteckigen Bodenteil versehen ist und je eine Schiebeeinrichtung der genannten Art nahe jeder von zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des Behälters (18) angeordnet ist und die Umlaufrichtung des Zahnrads (14) in der einen Schiebeeinrichtung entgegengesetzt zu der des Zahnrads (14') in der anderen Schiebeeinrichtung ist, so daß die Schiebeglieder (11, 11·) sich um die Zahnräder (14, 14') in einer solchen Richtung drehen, daß ein Materialfluß durch den Auslaß gedrückt wird.
4. Druckförderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (38) mit einem im wesentlichen rechteckigen Bodenteil versehen ist und der Boden mit einer öffnung ausgebildet ist, die sich vom einen bis zum anderen Ende erstreckt, so daß zwei getrennte Bodenabschnitte gebildet sind, deren jeder sich an eine der beiden Seitenwände des Behälters anschließt, und daß je eine Schiebeeinrichtung auf jedem der Bodenabschnitte vorgesehen ist und die öffnung mit dem Auslaß verbunden ist und die Umlaufrichtung des Zahnrads (34) in der einen Schiebeeinrichtung entgegengesetzt zu der des Zahnrads (34·) in der anderen Schiebeeinrichtung ist, so daß die Schiebeglieder (31) sich um die Zahnräder (34, 34') in einer solchen Richtung drehen, daß ein Materialfluß durch die öffnung und in oder durch den Auslaß gedrückt wird.
5. Druckförderanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (28) mit einem im wesentlichen rechteckigen Bodenteil versehen ist und der Bodenteil mit einer sich in einer Richtung über ihn erstreckenden Öffnung versehen ist und die Schiebeeinrichtung nahe einer Wand des Behälters (28) vorgesehen ist, die sich seitlich zur Richtung der Öffnung erstreckt.
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DE2744465A 1976-11-27 1977-10-03 Druckförderanordnung Expired DE2744465C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP14276076A JPS5369871A (en) 1976-11-27 1976-11-27 Inserting apparatus

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DE2744465A1 true DE2744465A1 (de) 1978-06-01
DE2744465B2 DE2744465B2 (de) 1981-03-19
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US (1) US4167237A (de)
JP (1) JPS5369871A (de)
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CA (1) CA1057243A (de)
DE (1) DE2744465C3 (de)
FR (1) FR2372022B1 (de)
GB (1) GB1587438A (de)
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