DE241529C - - Google Patents
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- DE241529C DE241529C DENDAT241529D DE241529DA DE241529C DE 241529 C DE241529 C DE 241529C DE NDAT241529 D DENDAT241529 D DE NDAT241529D DE 241529D A DE241529D A DE 241529DA DE 241529 C DE241529 C DE 241529C
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Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D13/00—Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
- C11D13/14—Shaping
- C11D13/18—Shaping by extrusion or pressing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B15/00—Details of, or accessories for, presses; Auxiliary measures in connection with pressing
- B30B15/30—Feeding material to presses
- B30B15/302—Feeding material in particulate or plastic state to moulding presses
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 241529 -■■
KLASSE 23/. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. August 1910 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen automatischen, doppeltwirkenden Materialzubringer.
Dieser soll in erster Linie bei Seifenpressen Verwendung finden. Durch die
nachstehend beschriebene Konstruktion wird bezweckt:
i. das Nachdrücken der Materialien von Hand zu beseitigen und somit Unglücksfälle,
wie Abquetschen der Finger, zu vermeiden ;
ίο 2. die Leistungsfähigkeit der Maschine durch
das regelmäßige Zubringen von Material und durch das Festhalten desselben in der Schnecke
an der Mündung der offenen Schnecke in den geschlossenen Preßzylinder bedeutend zu erhöhen
und in der Hauptsache ein durch und durch gleichmäßiges festes Material zu erzielen;
3. eine Überfüllung der Schnecke und die Bildung von Luftblasen in dem Preßgut ganz
zu vermeiden.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 die gesamte Maschine sowie eine Teilansicht des inneren
Materialaufnahmeraumes mit Schnecke h, dem Zubringer g und dem Abstreicher i sowie der
schrägen, nach innen geneigten Ebene k dar. Fig. 2 zeigt die Maschine im Schnitt durch
den Materialaufnahmeraum nach der Linie A-B der Fig. 1 mit dem Antrieb der Zubringer.
Die ausgezogenen Linien zeigen den Abstreichmechanismus und die strichschraffierten
Schnitte die Zubringer g g in geschlossener Stellung, während die punktierten Linien
den Artriebmechanismus und die punktschraf-35
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fierten Schnitte die Zubringer in geöffneter Stellung zeigen. Hieraus ist ferner zu ersehen,
wie das Material über die nach innen schräg geneigten Wände k k und den Abstreicher
i i in die Gänge der Schnecke h fällt und dort durch das Schließen der Zubringer
festgepreßt wird, wonach es weiter in den Preßzylinder befördert wird.
Die Arbeitsweise der Zubringer ist folgende: Einerseits wird mittels der Riemenscheibe durch
Zahnradübertragung die Vorgelegewelle a (Fig. 2) mit dem aufgekeilten Exzenter b, andererseits
durch ein zweites Räderpaar, welches wie das erste in den Gehäusen I und η (Fig. 1) untergebracht
ist, die Schnecke h· der Maschine in Drehung versetzt. Bewegt sich nun das Exzenter
δ (Fig. 2) nach oben, so bewegen sich die Exzenterstangen c c in Verbindung mit
den Hebeln e e ebenfalls nach oben, so daß eine Drehung der beiden Wellen f f und der
auf sie aufgekeilten Zubringer g g erfolgt.
Die Zubringer sind oben mit einer konzentrisch um den Mittelpunkt der Wellen f f liegenden
Wölbung versehen, die so lang ist, daß sie auch in der tiefsten Stellung, wie
g g (Fig. 2) zeigt, noch unter das Messer i i greift und somit verhindert, daß das Material
hinter die Zubringer fällt, während die Wölbung bei der geöffneten Stellung der Zubringer
mit dem Messer i i abschneidet, wie aus Fig. 2 in punktschraffierter Stellung der Zubringer
g g zu ersehen ist. Somit muß das Material über die nach innen geneigten Wände kk
und über den Abstreicher i i in die Gänge der Schnecke h fallen, in denen es beim Schließen
der Zubringer g g festgedrückt wird und an der Mündungsstelle der Schnecke in den Preßzylinder
am Austreten verhindert wird, so daß also das jeweils vom Zubringer erfaßte Material in den Preßzylinder zu treten gezwungen
ist. Eine Bildung von Luftblasen ist ausgeschlossen, da die Zubringer oben nicht
ίο ganz die Schnecke umschließen, sondern ein Luftraum freibleibt. Dieser Vorgang wiederholt
sich periodisch in einem ganz bestimmten Verhältnis zur Steigung und Umdrehung der Schnecke.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Doppeltwirkender automatischer Materialzubringer für Seifenpressen, Fettpressen u. dgl. mit zwangläufig gleichmäßiger Materialzuführung, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der offenen Schnecke im Aufnahmeraum des Materials je ein Zubringer um eine Welle so drehbar angeordnet ist, daß die dem Umfang der Schnecke angepaßten Zubringer in geschlossenem Zustande, sich der oberen Hälfte der Schnecke bis auf 'eine schmale, zur Vermeidung von Luftblasen im Preßgut erforderliche öffnung dicht anschließen und so das Material einerseits in die Gänge der Schnecke hineinpressen und andererseits ein Austreten des Materials an der Mündungsstelle der Schnecke in den Preßzylinder verhindern.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zubringer am oberen Rande zu einer um ihren Drehpunkt konzentrischen Wölbung ausgebildet sind, so daß sie sich unter einen in der Längsrichtung der Vorrichtung angeordneten Abstreicher, der auf ihrer Wölbung dicht abschließt, bewegen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE241529C true DE241529C (de) |
Family
ID=500822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT241529D Active DE241529C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE241529C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2372022A1 (de) * | 1976-11-27 | 1978-06-23 | Rheon Automatic Machinery Co |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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