DE1960672A1 - Verfahren und Maschine zum Runden von Buchruecken - Google Patents
Verfahren und Maschine zum Runden von BuchrueckenInfo
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Description
HJp
Jos. Hunkeler, W i k ο η
(Schweiz)
Verfahren und Maschine zum Runden von Buchrücken
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Runden der Rücken von Buchblöcken.
Bei der Buchherstellung müssen die gehefteten oder klebegebundenen
Buchblöcke vor dem Einhängen in die Deckel am Rücken gerundet werden. Dies geschieht üblicherweise durch eine
einfache, handbediente Vorrichtung, mit der die Buchblöcke gerundet werden.
Es ist zwar bereits bekannt, Buchblöcke in hintereinander
liegende Rollen mit V-förmig vertieften Umfangsnuten progressiv hineinzupressen, um auf diese Weise eine Rundung des
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Buchrückens zu erreichen. Zur Erzeugung des notwendigen Anpressdruckes
quer zur Bückenlängsrichtung ist ein in die Buchblockmitte einzulegendes Schwert als Buchträger erforderlich,
auf dem der Buchblock rittlings sitzt. Es zeigt sich aber in der Praxis, dass dies nicht befriedigt, denn
bei schwachem Anpressdruck der Verformungsrollen ergibt sich keine befriedigende Rundung des Rückens, und bei starkem
Anpressdruck wirkt das Schwert wie ein Messer, das den Buchblock entzwei schneidet,
Mit der Erfindung soll das Problem gelöst werden, die Rücken
von Buchblöcken maschinell im Durchlaufverfahren zu runden.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die einen flachen Rücken aufweisenden Buchblöcke mit- „
tels relativ zu diesen in Ruckenlängsrichtung bewegten, progressiv
wirksamen Verformungsrollen vorerst auf der einen Rückenhälfte und anschliessend auf der anderen Rückenhälfte
gerundet werden.
Die Maschine nach der Erfindung ist gekennzeichnet durch Transportorgane, welche die Buchblöcke parallel zur flocken*·
längsrichtung transportieren, einen auf der einen Seite der Längsmittelebene des Transportkanals wirksamen Satz von Ver-
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SAD ORIGINAL
formungsrollen zur Rundung der einen Rückenhälfte während des Durchlaufes, einen - in Durchlaufriehtung gesehen - da-
hinterliegenden zweiten Satz von Verformungsrollen zur Rundung
der anderen Rückenhälfte während des Durchlaufes des Buchblockes.
Dadurch gelingt es, Buchrücken im Durchlauf maschinell mit hohe-r Stundenleistung zu runden, wobei trotzdem die hierfür
erforderliche Maschine in ihrem Aufbau verhältnismässig einfach ist. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sie rasch
auf andere Buchformate oder -dicken umgestellt werden kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Maschine in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine gemäss Fig. 1 in
schematischer Darstellung,
IV-IV Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 444—144- in Fig. 1,
V-V Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie in Fig. 1,
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Fig. 6 und 7 je einen zu den Fig. 4 und 5 ähnlichen Schnitt durch eine Ausführungsvariante mit konischen Verformungsrollen.
Die Maschine gemäss den Fig. 1-5 weist einen Rahmen 1 oder
ein Gehäuse auf, in welchem sich ein erstes endloses Transportband 2 befindet, das um zwei Umlenkrollen 4 herumgeschlun
gen ist. Diese Umlenkrollen 4 haben vertikale Drehachsen 3 und werden von einem nicht dargestellten Motor über Kettenräder
5 mit Hilfe von Ketten angetrieben. Zur Abstützung des Transportbandes 2 sind zwischen den Rollen 4 mehrere
vertikale Stützrollen 7 vorhanden, die gegen die Innenfläche des aus Gummi oder ähnlichem Material bestehenden, flachen
Transportbandes 2 anliegen und verhindern, dass sich das Transportband 2 in wesentlichem Masse durchbiegen kann.
Ein zweites gleich oder ähnlich ausgebildetes endloses, gummielastisches
Transportband 8 mit Umlenkrollen 9 befindet sich anschliessend auf der anderen Seite der Längsaxe X des
Transportkanals 10 für die Buchblöcke 6. Stützrollen 1Λ. zur
Abstützung des Transportbandes B befinden sich auch hier auf der Innenseite des Transportbandes B. Diese Umlenkrollen
9 sind um Vertikalachsen 12 drehbar und werden ebenfalls über ein Kettenrad 5 angetrieben.
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BAD ORIGINAL
In einem im Querschnitt U-förmigen Träger 13 ist ein erster Satz Verformungsrallen 14 drehbar gelagert. Diese Verformungsrollen 14 haben Glockenform und liegen in Durchlaufrichtung
hintereinander. Diese Verformungsrollen 14 könnten auch eine zylindrische oder leicht konische Form haben. Die Drehachse
dieser Verformungsrollen ist geneigt, wobei die Neigung bezogen auf die Horizontalebene etwa 40 - 60 beträgt. Ihr
gegenseitiger Abstand wird so gewählt, dass je eine Verformungsrolle
14 einer Stützrolle 7 etwa gegenüberliegt. Jede der Verformungsrollen 14 ist um eine schräge Welle 15 drehbar
abgestützt, und alle Verformungsrollen 14 werden durch eine
gemeinsame Kette 16 angetrieben. Der ganze Träger 13 ist um einen Vertikalbolzen 17 schwenkbar. Mit Hilfe eines Handrades
18 und einer Gewindespindel 19 lässt sich der Träger 13
samt den darauf sitzenden Verformungsrollen 14 um den Bolzen
17 herum verschwenken und damit mehr oder weniger gegen die
Buchblöcke 6 hin zustellen. Der Abstand der Verformungsrollen
14 vom Transportkanal 10 nimmt in Durchlaufrichtung gemäss
Pfeil A progressiv ab, so dass also die hinterste Verformungsrolle
14 näher bei der durch die Längsmittelaxe X gelegten Vertikalebene liegt als die vorderen Rollen 14.
Diese Verformungsrollen 14 dienen dazu, die eine Hälfte der
entlang des Transportkanals 10 bewegten Buchblöcke 6 am Rükken
11 zu runden, wie dies aus Fig. 4 hervorgeht.
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Eine gleiche oder ähnliche Verformungseinrichtung für die
andere Hälfte des Buchrückens befindet sich anschliessend auf der anderen Seite der Längsmittelaxe X. Der seitliche
Abstand dieser Verformungsrollen 21 nimmt von der Längsmit—
telaxe X - in Durchlaufrichtung gesehen -, also gegen das
hintere Ende hin, ab. Auch hier liegt je einer Verformungsrolle
21 eine Gegendruckrolle 22 gegenüber. Somit erstreckt sich der erste Teil der Transportorgane mit dem Transportband
2 von vorne etwa bis zur Mitte des Transportkanals 10
und der zweite Teil mit dem Transportband 8 etwa von der Mitte des Transportkanals 10 bis zu dessen hinteren Ende.
Die ebenfalls glockenförmigen Verformungsrollen 21 sind bezogen
auf die Verformungsrollen 14 - nach der entgegengesetzten Seite geneigt, und zwar ebenfalls um etwa 40 - 60
zur Horizontalebene. Diese Verformungsrollen 21 sind in einem
i>n'-'Querschnitt U-förmigen Träger 24 um Achsen 23 drehbar
gelagert und dienen dazu, die andere Hälfte des Buchrückens 11 zu runden, wie dies aus Fig. 5 hervorgeht. Dieser Träger
ist um einen vertikalen Bolzen 25 herum schwenkbar, der sich am hinteren Ende des Durchlaufweges befindet. Die Bolzen 17
und 25 liegen somit auf verschiedenen Seiten einer durch die Längsaxe X gelegten Vertikalebene. Die Verschwenkung
des Trägers 24 und damit der Verformungsrollen 21 erfolgt
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durch eine Gewindespindel 41 mit Hilfe eines HandradesCÄlle
Verformungsrollen 21 werden durch eine gemeinsame Kette 43 über Kettenräder 44 angetrieben, die je auf dem einen Ende
der Achsen 23 sitzen.
In einem einstellbaren Abstand oberhalb der Verformungsrollen 14, 21 befindet sich eine horizontale Stange 26 von kreisrunder
Querschnittsform. Diese Stange 26 liegt angenähert in der Mitte des Transportkanals 10, entlang dem die Buchblöcke
6 bewegt werden. Während des Verformungsvorganges liegt diese Stange 26 gegen die hindurchtransportierten Buchblöcke
6 auf der dem Rücken 11 abgewandten Seite an. Somit werden die Buchblöcke 6 auf gleichbleibender Höhe durch den
Transportkanal 10 hindurch transportiert. Diese Stange 26 wird durch Halter 27 von oben her abgestützt und erzeugt
eine dem Verformungsdruck der Rollen 14, 21 entgegenwirkende Gegenkraft.
Die Halter 27 sind oben durch -einen Querträger 28 abgestützt,
der seinerseits in Gewindespindeln 29 gehalten ist. Am unteren Ende jeder Gewindespindel 29 befindet sich ein Kettenrad
32 mit einer gemeinsamen Kette 31, so dass bei einer Verdrehung des Handrades 30 am oberen Ende der Gewindespindel
29 gleichzeitig auch die anderen Gewindespindeln 29 um
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ein gleiches Mass verdreht werden, wodurch eine horizontale Verschiebung der Stange 26 sichergestellt ist.
Anstelle einer einzigen durchgehenden Stange 26 könnten auch zwei in Durchlaufrichtung hintereinander liegende Stangen
vorgesehen werden, die zudem zueinander seitlich etwas versetzt angeordnet sein könnten.
Wie aus den Fig. 4 und 5 hervorgeht, werden die Buchblöcke
6 auf der den Transportbändern 2, 8 abgewandterc "fSei-te. durch
stationäre metallische Anpressbleche 34, 35 seitlich abgestützt. Das ei.no der länglichen, vertikalen Anpressbleche
34 erstreckt sich etwa über die Länge des Transportbandes 2 und liegt oberhalb der Verformungsrollen 14. Das andere Anpressblech
35 hat eine Länge, die etwa derjenigen des Transportbandes B entspricht und liegt über den Verformungsrollen
21. Diuse Anpressbleche 34, 35 haben eine möglichst feine Oberfläche, da die Buchblöcke 6 diesen entlang eine Gleitbewegung
ausführen. Um auf diese Anpressbleche 34, 35 eine seitliche Stützkraft ausüben zu können, sind Andrückschienen
36 vorhanden, die gegen eine Druckplatte 37 anliegen. Damit eine Verstellung der Anpressbleche 34, 35 bei wechselnder Buchdicke vorgenommen werden kann, ist die Lage der Druckplatte
37 durch.eine Gewindespindel 38 und ein auf dieser
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sitzendes Hand-fad. 39 verstpl/l.b;ar>
Die Arbeitsweise dieser Maschine ist wie folget*:/
stapel von Buchblöcken 6 wirci auf einenleictit;.
Zuführtisch 53gelegt. Die Büchblpcke: 6 hajben dusrcli denr
angehenden HersteiLlungsvorgang bedingt, eifiejv, f iLashien;; R"öj£ki©fV>s
Die Buchblöeke können entweder fadepgeheftet odej? k'ljefejage*^
bun.de.n-- sein. Der jeweils, innerste Buchblock w,Ar.d:. duirßh iii-,
der Zeichnung nicht sichtb-are Mitnehmer;,, die- anr eih&r/eitdt·,=.
losen, horizontalen Kette befestigt sind,^^ mitage^nommeiR" und;
in den Transportkanal 10 hineingeschoben;,, Hier werden diet
Buchhlöcke 6 vom Transportband 2 erfasst und infolge der
verhältnismässio. grossen Reibung von diesem mitgentommen. „
Dabei gelangen sie sukzessive in Kontakt mit den \Aerfc*rmurKjs<
rollen 14. Die ersten Verformungsrollen 14 schierben vorerstdie
äusseren Blätter bzw. Blätterbündel: nach oben>
und her-, nach werden die weiter gegen die Büchblockmitte liegenden
Blätter bzw. Blätterbündel ebenfalls nach oben gedrückt,
so dass sich schliesslich infolge der progressiv wirkenden
Verformungsrollen auf der einen BuchhlockhälftB eine blei-,
bende Rundung ergibt. Hernach gelangt der so ver.förmtei Bu.ch-,
block 6 in den Bereich des anschJ-iessejnder»^:
B. Hier erfolgt in analoger^ Weise eine Rundung dere
Hälfte des Buchrückens 11 durch die VerforftHi.nffrpllenr
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Hernac;!"* wird; djexr fertiisper update^ BjiiGjhblPek 65 hinten ausge-Sitossen-
imfc kajyn hifer allenfallsv van weiteren Bearbeitungg-·
varriphtungen übernommen werden.- Der Antrieb der Verfqrmungs~-,
rollen 14', 21} wijcd:. vpi.z.ug^innsisjB, so gpwlMntli:,.- dass deren- Um^-
f ä.ngsag.esjc.h^ind;igi<;eit. in dep- gegen deti- Büc„h3?üetken ljl·
gendefv Bfeirpic^h edtwas gr©ss#r ist: al»; dex?
d;ig|cei.t des, BuGihblpcksK 6 dt*rch den- TranspRrjtkanal;
ujn die jDürehlau.fbewegupg: zp unterstützen.
Die; Anpassung an verschiedene Büchdiclcen- lägst äictt■
ParallBlverstjBllung der Anpressbleche 34,-35 vornehmeri.. Ctirch-Veränderurig
der Höhenlage der Stange 26 kann eine AnpasjSLipg;,
an verschiedene Büchformate vorgenommen werden· Die Verstellung der Verformungsrollen 14, 21 zur Erzeugung einejP/mehr
oder weniger starken Rundung des Rückens, 11 erföJL:gt: durch[die
Handräder 18, 42.
In den Fig.. .6 und 7 ist eine Ausfuhrungs^variante^
bei der anstelle der zylindrisehen oder glockenf&rim;iö.ejp" Ver«
formungsrollen 14y 21 konische Rollen 4β>
50T - ayc+t KegelK
rollen genannt - vorhanden sind. .Die QtelMMchsenr; 49^ 5fl" dieser Verformungsrollen 46, 50 liegen ho;rizoj5ital,.-un.d- ijhir Antrieb erfolgt über je ein Kettenrad dujrch eirie. gepeitispBie
Kette^ oder durch Zwischen räder. .Diese- konisjchen RetHejn
50 sind;ebenfalls· auf schwenkbaren Trägern gelagert, die
den Trägern 13*.24 entsprechen. Im übrigen ist die Wirkungsweise
■sinngesiässagleich wie bei der erstbeschriebenen Ausführungsform,
a. . .-■ ·,■.:■ -
Es wäre auch möglich, eine im Prinzip gleich ausgebildete Vorrichtung hinten anzufügen, wenn besonders dicke Bücher
gerundet werden sollen, so dass also nicht nur zwei, sondern
viger Transportbänder und entsprechend viele Sätze mit Verfor
mungsrollen vorhanden sind«
- 11 -
00982 5/0104
Claims (15)
- PATENTANSPRUECh1Efly Verfahren zum Runden der Rücken von Buchblöcken, dadurch gekennzeichnet, dass die einen flachen Rücken (11) aufweisenden Buchblöcke (6) mittels relativ zu diesen in Ruckenlängsrichtung bewegten, progressiv wirksamen Verformungsrollen (14, 21? 48, 50) vorerst auf der einen Rückenhälfte und anschliessend auf der anderen Rückenhälfte gerundet werden»
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Buchblöcke (6) an stationär angeordneten, drehbaren Verformungsrollen (14, 21) vorbei bewegt werden.
- 3. Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Transportorgane (2, B), welche die Buchblöcke (6) parallel zur Rückenlängsrichtung transportieren, einen auf der einen Seite der Längsmittelebene (X) des Transportkanals (10) wirksamen Satz von Verformungsrollen (14) zur Rundung der einen Rückenhälfte während des Durchlaufes, einen - in Durchlaufrichtung (A) gesehen - dahinter liegenden zweiten Satz von Verformungsrollen (21) zur Rundung der anderen Rückenhälfte während des Durchlaufes des Buchblockes (6).- 12 -009825/0 104SAD
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungsrallen (14, 21) angetrieben sind,
- 5. Vorrichtung nach einem ader mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die je einen Satz bildenden Verformungsxollen (14 oder 21) auf einem um eine Vertikalachse schwenkbaren Träger (13; 24) sitzen.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportorgane mindestens zwei endlose, je um motorisch angetriebene Walzen (4, 9) mit vertikaler Drehachse (3) umlaufende Transportbänder (2, 8) mit hohem Reibungskoeffizient zu Papier enthalten, und die Transportbänder auf ihrer Innenseite durch Stützrollen (7, 22) abgestützt sind.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Transportbänder (2, 8) beidseitig der vertikalen Längsmittelebene (X) liegen, wobei sich das eine Transportband etwa von der Vorrichtungemitte aus nach der einen Seite und das andere Transportband nach der anderen Seite erstreckt.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu den Transportbändern (2, 8) je ein stationäres, seitlich verstellba-- 13 009825/010 4res Anpressorgan (34, 35) vorhanden ist, das den Tränsportkanal (10) für die Buchblöcke (6) seitlich begrenzt.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Transportkanal (10) von oben mindestens ein höhenverstellbares Stützorgan (26) hineinragt zur Abstützung des Buchblockes (6).
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, dass das Stützorgan eine sich über die ganze Länge des Transportkanals (10) erstreckende Stange (26) mit runder Unterseite ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Durchlaufrichtung hintereinander liegende Stangen (26) vorhanden sind, die zueinander seitlich versetzt sind,
- 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verformungsrollen (14, 21) im wesentlichen zylindrisch oder glockenförmig sind und ihre Drehachse (15, 23) zur Horizontalen geneigt ist.
- 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3-11,- 14 -.. 009825/01046A0 ORlQfNALfsdadurch gekennzeichnet, dass die Verformungsrollen (48, 50) im wesentlichen kegelstumpfförmig ausgebildet sind.
- 14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umfangsgeschwindigkeit der Verformungsrollen (14, 21) in dem am Buchrücken (11) anliegenden Bereich grosser ist als die Vorschubgeschwindigkeit der Transportbänder (2, B).
- 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Transportorgane (2, B) in Durchlaufrichtung hintereinander liegen.- 15 -009825/0104BAD
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