DE3638972A1 - Teigteil- und rundwirkmaschine mit einer vorrichtung zur teigzufuehrung - Google Patents

Teigteil- und rundwirkmaschine mit einer vorrichtung zur teigzufuehrung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Teigteil- und Rundwirkmaschine mit einer Vorrichtung zur automatischen Zuführung von Teig mit Hilfe eines zur Befüllung offenen oder zu öffnenden vorgelagerten Teigzuführungs- Trichters.
Vorrichtungen zum gleichmäßigen Portionieren von Teig für Semmeln oder Kleinbrote, welche mit einem Teigeinfüllbehälter ausgerüstet sind, sind in einer Vielzahl bekannt. Der Teig wird hierbei einer Gruppe von Meßkammern zugeführt. Jede Meßkammer weist einen Meßkolben auf, dessen Stellung in der Meßkammer in Abhängigkeit von der Drehbewegung der Trommel veränderbar ist.
Aus der DE-OS 22 44 469 geht eine Portioniervorrichtung hervor, bei der der Teig bereits unterhalb eines Teigeinfüllschachtes mit Hilfe von zwei gegenläufig angetriebenen Sternrädern durch portionsweises Abquetschen vorportioniert wird und in eine Kammer gelangt, in der ein zum Schacht hin mittels eines Messers abtrennbarer, hin- und herbeweglich gelagerter Schieber den Teig in eine Meßkammer oder eine Meßkammergruppe preßt. Der Antrieb der Sternräder zur Vorportionierung des Teiges erfolgt in Abhängigkeit von der Stellung eines unterhalb dieser Sternräder angeordneten Fühlers, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Teigmenge in der Kammer den Antrieb der Sternräder unterbricht.
Um mit Sicherheit zu kleine Teigportionen zu vermeiden, muß die Kammer stets mit mehr als Meßkammervolumen mit Teig gefüllt werden, wobei der Überschuß vom Schieber aus der Kammer unter erheblicher Quetschung des Teiges zurückgedrückt wird. Erhöht sich die zwischen dem Trennwerkzeug und der Kammer befindliche Teigmenge, wird der überschüssige Teig durch eine Öffnung nach oben gedrückt, wo sich der Fühler befindet, der die Zuführung durch das Trennwerkzeug abschaltet und erst nach Absinken des Teigniveaus wieder einschaltet.
Aus der DE-OS 24 61 892 ist eine weitere Vorrichtung der eingangs aufgeführten Art bekannt, welche ebenfalls mit zwei gegenläufig betriebenen Sternrädern zur Vorportionierung des Teiges ausgerüstet ist, bei der zwischen der Zuführvorrichtung und dem Vorraum keine Stauungen auftreten, jedoch wird der Teig bereits durch die Vor­ portionierung mittels der Sternräder in nachteiliger Weise Quetschungen unterworfen.
Der Teigvorraum wird ebenfalls durch ein Messer abgeschlossen, wobei etwa noch herausragender Teig, der sich vor dem Schieber zur Einführung des Teiges in den Meßkammern befindet, abgeschnitten wird.
Da der Schiebervorraum mit der Meßkammergröße nicht übereinstimmt, erfolgt ein erneutes Abschneiden des Teiges durch die Drehung der Trommel, wobei der vor der Meßkammer verbleibende Teig von dem zurückgehenden Schieber mitgenommen und mit dem nachfolgenden Teig vermengt wird.
Derartige Vorrichtungen sind nicht nur hinsichtlich ihrer Bauweise auf­ wendig, sondern üben auf den Teig mehrfache Quetschungen und Abschneidungen aus, wodurch Zellen des Teiges zerstört werden. Diese Zellenzerstörung wird beim nachfolgenden Backvorgang in nachteiliger Weise sichtbar.
Diese Mittel zur Zuführung des Teiges in eine Teigteil- und Portionier­ maschine versagen jedoch nahezu vollständig, wenn es sich um extrem feste oder "kurze" Teige handelt, wie beispielsweise Butterteige, Bis­ kuitteige oder Teige für spezielle Tortenböden. Gegenläufig arbeitende Sternräder, welche in einem Teigzuführungstrichter angeordnet sind, bewirken lediglich die Schaffung eines Hohlraumes im Teig, welcher wegen seiner hohen Viskosität stabile Brücken bildet, so daß ein Transport des Teiges nahezu ausgeschlossen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Transportmittel vor­ zuschlagen, welche einen extrem festen Teig kontinuierlich einer Teigteil- und Portioniermaschine zuführen.
Auf dem Gebiet der Mischtechnik schüttfähiger Güter sind sogenannte Kegelschneckenmischer bekannt, beispielsweise aus der DE-PS 23 36 104. Hierbei ist eine in einem kegelförmigen Mischbehälter angeordnete Mischschnecke um ihre Achse umlaufend angetrieben, welche am unteren Ende ihrer Achse dreh- und schwenkbar gelagert ist. Am oberen Ende ist die Mischschnecke von einem um die Mischbehälterachse umlaufend angetriebenen Arm drehbeweglich gehalten. Im oberen Teil des Misch­ behälters ist eine Beschickungsöffnung und am unteren Ende desselben ein Entleerungsstutzen vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sich der Grundaufbau eines Kegelschneckenmischers für die Lösung der oben gestellten Aufgabe besonders eignet, da eine Transportschnecke ausreichend große Kräfte aufzubringen vermag und bei einer vorteilhaften Raumführung der Schnecke Brückenbildungen des schweren Teiges vermieden werden können. Die bekannten Kegelschneckenmischer lassen sich jedoch für die Lösung der gestellten Aufgabe nicht ohne weiteres verwenden, da die Teig­ füllung chargenweise aus einem Teigbottich einer Knet- und Misch­ maschine erfolgt, so daß eine ausreichend große Öffnung im oberen Trichterteil vorzusehen ist. Entsprechendes gilt auch für den Trichter­ ausgang, durch welchen bei den bekannten Mischern der Antrieb geführt ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß der Erfindung daher darin, daß der auf der Teigteil- und Rundwirkmaschine fest angeordnete Trichter in seinem Inneren eine um die eigene Achse und gleichzeitig entlang der inneren Wandung des Trichters bewegbare Teigtransport­ schnecke aufweist, welche mit ihren am oberen Trichterrand angeordneten Antrieben starr verbunden ist, und sich auf ein im Zentrum des Ausgangsbereiches des Trichters angeordnetes Kugelgelenk abstützt.
Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung lassen sich äußerst feste Teige in überraschender Weise transportieren, wobei jede Brückenbildung im Trichter unterbunden wird. Die Anordnung der Antriebe im Bereich des oberen Trichterrandes ergibt die vorteilhafte Möglichkeit eine chargenweise Beladung des Trichters mit Hilfe von in der Bäckerei üblicherweise verwendeten Teigbottichen durchführen zu können.
In Weiterbildung der Erfindung sind auf der äußeren Wandung des Teig­ zuführungstrichters zur Strom- und Signalversorgung abgedeckte Strom- und Signalschienen angeordnet, wobei der oder die Stromabnehmer der Antriebsmotoren als Schleifkontakte ausgebildet sind. Durch diese Maßnahme kann die gesamte Innenwandung des Trichters von der Trans­ portschnecke befahren werden, ohne daß Kabelverbindungen vorhanden sind, welche sich bei mehrfacher Umrundung verdrehen.
Am äußeren oberen Bereich des Trichters sind in vorteilhafter Weise Kraftübertragungselemente angeordnet, welche mit dem Kraftübertragungs­ element eines Antriebes kraftschlüssig verbunden sind.
Hierbei ist das Kraftübertragungselement am äußeren oberen Bereich des Trichters als Kette und das Kraftübertragungselement am Antrieb als Zahnrad ausgebildet.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Kraftüber­ tragungselement am äußeren oberen Bereich des Trichters als Reibfläche und das Kraftübertragungselement am Antrieb als Reibrad ausgebildet.
Um die Vorrichtung an jede Teigart und an den Bedarf der nachfolgenden Teigteil- und Portioniervorrichtung anpassen zu können, sind die beiden Antriebe für die Transportschnecke voneinander unabhängig und stufenlos regelbar.
Zur Begrenzung des Arbeitsweges der Transportschnecke entlang dem Trichterumfang in zeitlicher Abhängigkeit von der Teigbeschickung des Trichters mit Hilfe einer unabhängigen Teigbeschickungsvorrichtung sind am Trichterumfang Schaltelemente angeordnet. Hierdurch ergibt sich die Möglichkeit, die Anlage so abzusichern, daß während des Beladevorganges die Antriebe mit der Transportschnecke nicht in den Arbeitsbereich des Teigbottichs mit seinem Hebekipper gelangt.
Der Antrieb für die Drehbewegung der Transportschnecke um ihre Achse ist in vorteilhafter Weise in der Verlängerung der Achse der Transport­ schnecke angeordnet. Dabei ist der Antrieb für die Bewegung der Trans­ portschnecke entlang dem inneren Trichter mit dem Antrieb der Trans­ portschnecke um ihre eigene Achse starr verbunden. Mit diesem Aufbau ergibt sich eine günstige Kraftübertragung mit minimalen Drehmomenten.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Teigteil- und Rundwirkmaschine 1 ist mit einem Eingang 2 für die Teigzuführung und mit einem Ausgang 3 für die Abgabe der gewirkten und geteilten Teigstücke versehen. Zur automatischen Zuführung von Teig ist auf dem Eingang 2 ein Lager- und Anschlußstück 4 angeordnet, auf dem sich ein Teigtrichter 6 befindet, der mittels Flanschverbindung 5 mit dem Anschlußstück 4 verbunden ist. Der auf dem Anschlußstück 4 der Teigteil- und Rundwirkmaschine 1 fest angeordnete Trichter 6 weist in seinem Inneren eine um die eigene Achse und gleichzeitig entlang der inneren Wandung des Trichters 6 bewegbare Teigtransportschnecke 7 auf, welche mit ihren am oberen Trichterrand 8 angeordneten Antrieben 9 und 10 starr verbunden ist. Die Teigtransportschnecke 7 stützt sich auf ein im Zentrum des Ausgangsbereiches des Trichters 6 und im Anschlußstück 4 angeordnetes Kugelgelenk 11 ab. Auf der äußeren Wandung des Teigzu­ führungstrichters 6 sind zur Strom- und Signalversorgung abgedeckte Strom- und elektrisch leitende Signalschienen 12 angeordnet. Demgemäß sind die Strom- und Signalabnehmer der Antriebsmotoren 9 und 10 als Schleifkontakte 13 ausgebildet. Am äußeren oberen Bereich des Trichters 6 ist als Kraftübertragungselement eine Kette 14 befestigt, in die das Kraftübertragungselement des Motors 10, welches als Zahnrad 15 ausge­ bildet ist, eingreift. Zur Begrenzung des Arbeitsweges der Transport­ schnecke 7 entlang dem Trichterumfang in zeitlicher Abhängigkeit von der Teigbeschickung des Trichters 6 mit Hilfe einer unabhängigen und nicht näher dargestellten Teigbeschickungsvorrichtung, sind am Trich­ terumfang Schaltelemente 16 und 17 angeordnet.
Der Antrieb für die Drehbewegung der Transportschnecke 7 um ihre Längsachse erfolgt durch den Motor 9, welcher in der Verlängerung der Längsachse der Transportschnecke 7 angeordnet ist. Der Antrieb für die Bewegung der Transportschnecke 7 entlang dem inneren Trichter wird mit Hilfe des Motors 10 durchgeführt. Die Motoren 9 und 10 sind miteinander durch ein starres Gerüst 18 verbunden. Eine mechanische Abstützung und Führung des Motorblockes 9 und 10 erfolgt durch ein Laufrad 19, welches auch als eine Kugel ausgebildet sein kann.
Der Motor 10 weist ferner ein Stützelement (20) auf, an dessen Ende Laufräder oder Rollen 21 und 22 drehbar befestigt sind, welche auf einer Stützschiene 23 laufen, die am Umfang des Trichters 7 angeordnet ist.
Für die Teigbeschickung ergibt sich wegen der günstigen Anordnung der Motoren ein ausreichend großer Trichtereingang, so daß die Beschickung mit einem Hebekipper erfolgen kann.
Der in der Figur nicht näher dargestellte Hebekipper und die Motoren 9 und 10 werden hierbei derartig gesteuert, daß der Bottich des Hebekippers erst dann in den Bereich des Trichters 6 einfahren kann, wenn die Motoren 9 und 10 eine zum Bottich abgewandte Position eingenommen haben. In dieser Position verbleiben die Motoren 9 und 10 so lange, bis der Bottich seine Füllung abgegeben und sich wieder entfernt hat.
Alternativ zu dieser Lösung läßt sich die Steuerung elektrisch auch derartig durchführen, daß die Motoren 9 und 10, welche für einen Umlauf um den Umfang des Trichters eine Zeit von ca. 21/2 Minuten benötigen, in ihrer vorgesehenen Position verbleiben, sobald der Hebekipper eine bestimmte Position erreicht hat. Der Beladevorgang mit dem Hebekipper erfordert etwa eine Zeit von 30 Sekunden.
Die Motoren 9 und 10 lassen sich voneinander unabhängig steuern, so daß die Umlaufgeschwindigkeit der Teigtransportschnecke entlang der inneren Trichterwand zu ihrer Drehgeschwindigkeit um ihre eigene Achse geson­ dert reguliert werden können. Damit läßt sich die Transportleistung der jeweiligen Beschaffenheit des Teiges maximal anpassen.
Durch diese Vorrichtung wird eine Brückenbildung des schweren Teiges nicht zugelassen. Selbst wenn bei einer Vorwärtsbewegung der Teigtrans­ portschnecke 7 der Raum hinter ihr nicht sofort vom nachfallenden Teig gefüllt wird, so muß der sich bildende und auf seiner Spitze stehende Teigkegel sich an der Trichterwand anlehnen, wobei er von der Teig­ transportschnecke 7 wieder erfaßt wird.

Claims (10)

1. Teigteil- und Rundwirkmaschine mit einer Vorrichtung zur automa­ tischen Zuführung von Teig mit Hilfe eines zur Befüllung offenen oder zu öffnenden vorgelagerten Teigzuführungs-Trichters, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Teigteil- und Rundwirkmaschine (1) fest angeordnete Trichter (6) in seinem Inneren eine um die eigene Achse und gleichzeitig entlang der inneren Wandung des Trichters bewegbare Teigtransportschnecke (7) aufweist, welche mit ihren am oberen Trichterrand (8) angeordneten Antrieben (9, 10) starr verbunden ist, und sich auf ein im Zentrum des Ausgangsbereiches des Trichters angeordnetes Kugelgelenk (11) abstützt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der äußeren Wandung des Teigzuführungstrichters (6) zur Strom- und Signalversorgung abgedeckte Stromschienen (12) angeordnet sind, und die Stromabnehmer der Antriebsmotoren (9, 10) als Schleifkontakte ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren oberen Bereich des Trichters (6) Kraftübertragungselemente angeordnet sind, welche mit dem Kraftübertragungselement eines Antriebes (10) kraftschlüssig verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement am äußeren oberen Bereich des Trichters (6) als Kette (14) und das Kraftübertragungselement am Antrieb (10) als Zahnrad (15) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement am äußeren oberen Bereich des Trichters als Reibfläche und das Kraftübertragungselement am Antrieb als Reibrad ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebe voneinander unabhängig und stufenlos regelbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Arbeitsweges der Transportschnecke (7) entlang dem Trichterumfang in zeitlicher Abhängigkeit von der Teigbeschickung des Trichters mit Hilfe einer unabhängigen Teigbeschickungsvor­ richtung am Trichterumfang Schaltelemente (16, 17) angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (9) für die Drehbewegung der Transportschnecke (7) um ihre Achse in der Verlängerung der Achse der Transportschnecke (7) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (10) für die Bewegung der Transportschnecke (7) entlang dem inneren Trichter mit dem Antrieb (9) der Transportschnecke (7) um ihre eigene Achse starr verbunden ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Teigzuführungstrichter (7) ein Hebekipper mit einem zu hebenden Teigbottich zugeordnet ist, wobei der Hebekipper elektrisch und schaltungstechnisch mit den Antrieben (9 und 10) verbunden ist.
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