DE2244469A1 - Vorrichtung zum portionieren von teig - Google Patents
Vorrichtung zum portionieren von teigInfo
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- A21C5/02—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers
- A21C5/04—Dough-dividing machines with division boxes and ejection plungers with division boxes in a revolving body with radially-working pistons
Description
S Hannover, Abbes». 20
Dipl.Ing.Helmut König in Graz (Österreich)
Vorrichtung zum Portionieren von Teig
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung aim
Portionieren von Teig, mit einem Einfüllschacht für den
Teig, der in eine Kammer führt, aus der der Teig durch einen Schieber zumindest einer an der Kammer vorbeibewegten
Aufnahmeöffnung zugeführt wird, die zusammen mit einer Abstreifkante die eigentliche Portionierung bewirkt, wobei
im Einfüllschacht ein vom Förderorgan gesondertes Trennwerkzeug
angeordnet ist, das eine Vorportionierung des Teiges
vornimmt und zwei synchron, jedoch mit entgegengesetzter Umdrehungsrichtung drehende Bauteile aufweist, die den
Teig abschneiden.
Bei der bekannten Vorrichtung dieser Art (US-Patentschrift Nr. 873 682) tritt der Nachteil auf, daß das von
zwei oszillierend angetriebenen Walzen gebildete Trennwerkzeug stets im Rhythmus seines Antriebes im wesentlichen
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gleichbleibende Teigportionen in die den Schieber führende Kammer drückt. Es kann hiebei zu einer übermäßigen Beanspruchung
des Teiges durch Quetschung od.dgl. kommen, insbesondere dann, wenn das Aufnahmevolumen der an der
Kammer vorbeibewegten Aufnahmeöffnungen nicht genau mit dem Teigvolumen übereinstimmt, welches vom Schieber in
diese Aufnahmeöffnungen gefördert wird oder wenn deren Volumen geändert wird. Außerdem ist nicht eine genügende
Sicherheit dagegen vorhanden, daß die Vorrichtung entweder Leerportionen oder aber Portionen mit Untergewicht bildet,
da der Teig nur dann im Einfüllschacht nach unten rutschen kann, wenn die Walzen des Trennwerkzeuges den Umkehrpunkt
ihrer oszillierenden Bewegung erreicht haben. Es hat daher der Teig nur eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne zur Verfügung,
um im Einfüllschacht nachzurutsehen, welche Zeitspanne
häufig nicht ausreicht.
Die Erfindung setzt sich zur Aufgabe, diese Nachteile zu vermeiden und eine Vorrichtung zum Portionieren von
Teig der eingangs geschilderten Art so zu verbessern, daß der Teig geschont wird und die Teigportionen stets die
vorbestimmte Teigmenge aufweisen. Ferner soll ein Hängenbleiben des Teiges im Einfüllschacht sicher vermieden werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe im wesentlichen dadurch, daß das Trennwerkzeug in an sich bekannter Weise von zwei
rotierenden Sternrädern gebildet ist, deren jedes für sich stets in der gleichen Richtung dreht und die mit
ihren Sternen den Teig abschneiden, und daß der Antrieb dieser Sternräder in Abhängigkeit von der Stellung eines unterhalb
dieser Sternräder angeordneten Fühlers erfolgt, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Teigmenge in der
Kammer den Antrieb der Sternräder unterbricht. Durch diese Art einer Vorportionierung wird im Gegensatz zu der eingangs
beschriebenen Einrichtung der Teig geschont, da es nicht mehr dazu kommen kann, daß ein übermäßiges Teigvolumen
in die Kammer gefördert wird. Überschreitet nämlich die dort befindliche Teigmenge einen vorbestimmten Wert,
so unterbricht der Fühler den Antrieb der Sternräder und
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es wird kein Teig in die Kammer nachgefördert. Die Sternräder
laufen daher nicht ständig um, sondern nur dann, wenn sich in der Kammer nicht mehr genügend Teig befindet
und daher Teig in die Kammer nachgefördert werden muß.
Hiebei bewirken diese Sternräder nicht nur eine Abschneidung und damit Vorportionierung des Teiges, sondern ziehen
auch den nachfolgenden Teig schonend nach, so daß der Teig auch beim Abschneiden bzw. Nachziehen schonend behandelt
wird. Der Teig hat während der Bewegung der Sternräder genügend Zeit, im Einfüllschacht nachzurutsehen, so daß
ruckweise kurzdauernde Teigbewegungen vermieden sind und es nicht mehr zu einem Festkleben des Teiges im Schacht
kommt. Fehlportionierungen sind daher bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung vermieden. Weiters wird der Vorteil
erzielt, daß das Volumen der Aufnahmeöffnungen für den Teig ohne weiters geändert werden kann, wobei sich die
Vorrichtung automatisch diesen Änderungen anpaßt. Es eignet sich daher die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders
für solche Maschinen, wie sie in der älteren Anmeldung P 22 08 899.9 des Anmelders beschrieben sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist der Fühler von einem im Einfüllschacht unterhalb der Sternräder gelenkig gelagerten Schwenkhebel, der auf einen
Schalter wirkt, der im Anspeisestromkreis einer Magnetkupplung
liegt, die in den Antrieb der Wellen der Sternräder eingeschaltet ist. Durch eine solche Kupplung läßt sich die
Weiterleitung der Antriebskraft auf die Sternradwellen in einfacher Weise unterbinden, wenn der Fühler im Sinne einer
Unterbrechung der Sternradbewegung angesprochen hat.
Sternräder, die in einem Einfüllschacht eine Portionierung
des Teiges bewirken, sind an sich bekannt.
Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen sowie einer Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung, das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist. Fig. 1 zeigt einen Verti-
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kaischnitt, teilweise in Ansicht, der Vorrichtung, während
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 darstellt.
Fig. 3 zeigt ein Detail im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 und Fig. 4 zeigt eine Ausführungsvariante
im Schnitt ähnlich Fig. 1.
Die Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Portionieren und Schleifen von Teigstücken. Der Teig wird in einen Einfüllschacht
2 eingefüllt, der über die gesamte Maschinenbreite durchläuft. Vom Einfüllschacht 2 gelangt der Teig
in eine Kammer 69, wo er auf der Bodenwand 8 derselben zum Aufruhen kommt. In der Kammer 69 ist ein Schieber 3
hin-und herbeweglich gelagert, der von einer Hauptantriebswelle 62 aus über einen Kurbelarm 7, eine Pleuelstange 5
und einen Stössel 75', 75" angetrieben wird. Die Teilung
des Stössels in zwei Teile 75', 75", die gegeneinander
durch eine Feder 4 abgestützt sind, hat den Zweck, den Antrieb des Schiebers 3 nachgiebig zu gestalten, so daß bei
Fehleinstellungen der Maschine, welche zu/großen Teigmengen in der Kammer 69 führen, vermieden wird, daß der Antrieb
bricht. Die Bleuelstange 5 ist mittels einer Führungsstange 6, die am Gehäuse 74 mittels eines Gelenkes 73 angelenkt
ist, geführt.
Aus der Kammer 69, welche sich im wesentlichen über die gesamte Maschinenbreite erstreckt, wird der Teig in
Aufnahmeöffnungen 40 gedrückt, die im Mantel einer drehbar gelagerten Trommel 25 in vier Reihen zu je acht Stück
angeordnet sind. Die Trommel 25 wird durch einen nicht dargestellten Antrieb schrittweise in Richtung des Pfeiles
25* bewegt, so daß die Aufnahmeöffnungen 40 nacheinander an der Kammer 69 vorbeibewegt werden. In jeder der Aufnahmeöffnungen
40 ist ein Kolben 13 geführt, der ebenso wie die zugeordnete Aufnahmeöffnung 40 vorzugsweise sechseckigen
Querschnitt aufweist. Die Hin-und Herbewegung der Kolben 1 3 in den Aufnahmeöffnungen 40 wird durch eine
Kurvenscheibe 18 erzwungen, die mit einer Nut 18* versehen
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ist, in welcher Führungsrollen 13" der Kolben 13 geführt
sind. Diese Kurvenscheibe?·. 18 ist auf die Welle 52
der Trommel 25 derart aufgesetzt, daß eine Relatiwerdrehung
zwischen Kurvenscheibe 18 und Trommel 25 möglich ist, Durch diese Relativverdrehung werden die Kolben 13
in den Aufnahmeöffnungen 40 hin-und herbewegt, wodurch an der Auswiegestelle A der entsprechende Raum in der jeweiligen
Aufnahmeöffnung 40 zur Aufnahme der vorbestimmten Teigportion freigemacht wird. An einer Schleifstelle B,
welche in Umdrehungsrichtung der Trommel 25 der Auswiegestelle A nachfolgt, werden die in den Aufnahmeöffnungen
befindlichen Teigstücke geschliffen, wozu ein Schleifwerkzeug 78 vorgesehen ist, das eine mit den üblichen Vertiefungen
versehene Schleifplatte 20 aufweist, die mittels Wälzlagern 20" auf Exzenterzapfen gelagert ist, die auf Exzenterscheiben
21 sitzen, die über Wellen 22 angetrieben werden, die im Träger 26 des Schleifwerkzeuges 78 gelagert sind.
Diese Wellen 22 werden über einen Zahnriemen 23 von einem Elektromotor 81 angetrieben.
Der Schleifstelle B nachgeschaltet ist eine Ablegestelle C, in welcher die fertiggeschliffenen Teigstücke
aus den Aufnahmeöffnungen 40 durch eine Auswurfbewegung der Kolben 1 3 über eine Zwischenrolle 129 auf ein Förderband
14 abgelegt werden, welches über eine Antriebsscheibe 124 läuft, die von der Welle 52 her über ein Antriebsrad
128» und eine Kette 128 angetrieben wird.
Unterhalb der Trommel 25 läuft über die Länge der Trommel ein Ölzuleitungsrohr 9, das Öl auf eine Ölverteilerwalze
10 abgibt, die am Trommelumfang anliegt. Unterhalb der Walze 10 ist ein· federnder Abstreifer 11
angeordnet, welcher die Trommel 25 sauber hält. Abgestreifte Teig-und Ölreste werden durch eine Auffangschale 1 2 aufgefangen.
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Im Einfüllschacht 2 ist nun ein Trennwerkzeug angeordnet, welches von zwei Sternrädern 153 gebildet ist,
deren jedes drei sternförmig von der Antriebswelle 153'
verlaufende Arme aufweist, die im wesentlichen über die gesamte in Richtung der Wellen 153' verlaufende Breite
des Einfüllschachtes 2 durchlaufen. Diese Arme treten
durch Öffnungen 2' in der Wand des Einfüllschachtes 2 hindurch und sind daher von außen in ihrer Funktion beobachtbar,
so daß Störungen sofort feststellbar sind. Beide Wellen 153' werden über auf sie aufgesetzte Zahnräder von
einer Kette 1 50 synchron, aber in entgegengesetzter Umlaufrichtung angetrieben, welche Kette 1 50 über ein Antriebskettenrad 150' läuft. Dieses Antriebskettenrad 150· wird
über eine Elektromagnetkupplung 149, eine Klinkensperre 1 sowie einen Freilauf 14B von einer Kurbel 147 angetrieben,
die mittels einer Pleuelstange 146 mit dem Kurbelarm 7 verbunden ist (Fig. 1,2). Die Klinkensperre 157 verhindert
zusammen mit dem Freilauf 148, daß die Sternräder 153
durch das Gewicht des auf ihnen im Einfüllschacht 2 lastenden
Teiges durchgedreht werden.
Die Elektromagnetkupplung 149 wird von einem Fühler gesteuert, welcher von einem gelenkig am Einfüllschacht 2
(Gelenkstelle 151·) gelagerten Schwenkhebel gebildet ist,
der auf dem unterhalb der Sternräder 1 53 in der Kammer 69
befindlichen Teig mittels einer über die Breite der Kammer 69 durchlaufenden Stange 151" aufruht. Beim Vorgehen
des Schiebers 3 wird diese Stange 1 51 " vom verdrängten Teig hochgehoben, wodurch ein Endschalter 1 52
betätigt wird, der in den Anspeisestromkreis der Magnetkupplung
149 derart geschaltet ist, daß die Magnetkupplung beim Hochheben der Stange 151" ausgeschaltot wird und den
Antrieb der Sternräder 153 abschältet. Dadurch wird vermieden,
daß beim Vorgehen des Schiebers 3 unnütz 1Mg nachgefördert wird, unabhängig davon, ob Teig gebraucht
wird oder nicht. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn,
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wie dies in der eingangs erwähnten österreichischen
Patentschrift der Fall ist, eine Gewichtsverstellung der Portionierung dadurch möglich ist, daß die Kurvenscheibe
18 verdreht wird, so daß das wirksame Volumen der Aufnahmeöffnungen 40 vergrößert bzw. verkleinert wird.
Der Schieber 3 ist bei der dargestellten Ausführungsform zweiteilig ausgebildet, wobei ein Schieberoberteil
156 vorgesehen ist, der eine scharfe Vorderkante 156*
aufweist. Dieser Schieheroberteil 1 56 ist mittels einer Feder 155 gegenüber dem eigentlichen Schieber 3 nachgiebig
geführt. Diese Anordnung hat den Zweck, daß der Schieberoberteil 156 mit seiner scharfen Vorderkante 1 56
eine gewisse Teigmenge absperrt und diese Menge dann durch den eigentlichen Schieber 3 in die AufnahmeöfJ^imigen
40 verdrängt wird. Die eigentliche Portionierung erfolgt dann dadurch, daß sich die Trommel 25 verdreht, wobei
eine Abscherkante 97 die außerhalb der Aufnahmeöffnungen 40 befindliche Teigmenge abschert.
Die Vorderseite des Schiebers 3 ist mit senkrecht verlaufenden Nuten 1 54 (Fig. 1 bis 3) versehen, die einen
Schwalbenschwanzquerschnitt aufweisen. In diese Nuten dringt der Teig bei der Vorschubbewegung des Schiebers 3
ein und wird bei der Rückzugbewegung des Schiebers wieder mitgenommen, so daß bei dieser Bewegung des Schiebers -3
der Teig von der Trommel 25 zurückgezogen wird. Zusätzlich hiezu ist eine in der Kammer .69 schwenkbar um eine AnIenkstelle
69" gelagerte Klappe 69' (Fig. 4) vorgesehen, die bewirkt, daß ein Abkippen des Teiges nach vorne und ein
Herauslösen des Teiges aus den Schwalbenschwanznuten 154
bei der Rückzugbewegung des Schiebers 3 erfolgt. Dadurch wird gewährleistet, daß stets Teigstücke mit glatter Oberfläche
in die Aufnahmeöffnungen 40 gefördert werden. Die
Abscherung des Teiges durch die Abscherkante. 97 hat näm- ■
lieh eine nicht glatte Teigoberfläche zur Folge. Bei
der Rückzugbewegung des Schiebers'wird-nun aber.der an
der Trommel 25 anliegende Teigbereich zurückgezogen und durch diese Rückzugbewegung im Zusammenhang mit der
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Klappe 69' gewendet. Diese Klappe 69' bewirkt ein
Abkippen des Teiges nach vorne und verhindert, daß der Teig bis zum hinteren Schiebertotpunkt mitgeführt wird.
Außerdem bewirkt die im Laufe der Rückzugbewegung des Schiebers 3 wirksam werdende Klappe 69', daß der Teig
beim Zurückgehen des Schiebers zu stark gedreht wird, was ein Aufreißen der Teigoberfläche beim nachfolgenden
Vorgehen des Schiebers zur Folge haben könnte.
Wie ersichtlich, gehen die Nuten 1 54 nicht bis zum oberen Schieberrand durch, sondern enden in Abstand von
demselben. Dadurch wird vermieden, daß bei der Vorwärtsbewegung des Schiebers 3 beim Einpressen des Teiges in
die Aufnahmeöffnungen 40 Teig nach oben ausweichen kann.
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Claims (8)
- Patentansprüche:Vorrichtung zum Portionieren von Teig, mit einem Einfüllschacht für den Teig, der in eine Kamme/f ührt, aus der der Teig durch einen Schieber zumindest einer an der Kammer vorbeibewegten Aufnahmeöffnung zugeführt wird, die zusammen mit einer Abstreifkante die eigentliche Portionierung bewirkt, wobei im Einfüllschacht ein vom Förderorgan gesondertes Trennwerkzeug angeordnet ist, das eine "Vorportionierung des· Teiges vornimmt und zwei synchron, jedoch mit entgegengesetzter Umdrehungsrichtung drehende Bauteile aufweist, die den Teig abschneiden, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennwerkzeug in an sich bekannter Weise von zwei rotierenden Sternrädern (153) gebildet ist, deren jedes für sich stets in der gleichen Richtung dreht und die mit ihren sternförmig angeordneten Armen den Teig abschneiden und daß der Antrieb dieser Sternräder (153) in Abhängigkeit von der Stellung eines unterhalb dieser Sternräder angeordneten Fühlers (1 51 ) erfolgt, der bei Überschreiten einer vorbestimmten Teigmenge in der Kammer (69) den Antrieb der Sternräder (153) unterbricht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (151) von einem in Einfüllschacht (2) unterhalb der Sternräder (153) gelenkig gelagerten Schwenkhebel gebildet ist, der auf einen Schalter (152) wirkt, der im Anspeisestromkreis einer Magnetkupplung (149) liegt, die in den Antrieb der Wellen (1531) der Sternräder (153) eingeschaltet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Wellen (1531) beider Sternräder (153) über eine gemeinsame Kette (15O) aus erfolgt, die über einen Klinkentrieb (147) von einer Hauptantriebswelle (62) aus intermittierend angetrieben wird.9 —309812/022822U469
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Antrieb der Wellen (153 *) der Sternräder (153) eine Klinkensperre (157) eingebaut ist, die ein Durchdrehen der Sternräder (153) durch das Gewicht des im Einfüllschacht (2) oberhalb der Sternräder befindlichen Teiges verhindert.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderseite des Schiebers (3) zumindest eine hinterschnittene Nut (154) angeordnet ist, die vorzugsweise Schwalbenschwanzquerschnitt aufweist.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere vertikale Nuten (154) vorgesehen sind, die in Abstand von der Oberkante des Schiebers (3) enden.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Schiebers (3) eine mit ihrem einen Ende an ihm anliegende, mit ihrem anderen Ende gelenkig gelagerte Klappe (69*) angeordnet ist.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sterne der Sternräder (153) durch Öffnungen (2·) des Einfüllschachtes (2) nach außen ragen.3098 12/0228- 10 -Leer seife
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