DE10013595B4 - Elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Heben und Kippen eines fahrbaren Bottichs einer Teigknetmaschine - Google Patents

Elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Heben und Kippen eines fahrbaren Bottichs einer Teigknetmaschine Download PDF

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Abstract

Elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Heben und Kippen eines fahrbaren Bottichs einer Teigknetmaschine mit einem Gestell aus mindestens zwei parallel angeordneten Tragsäulen und einer schienengeführten Hubvorrichtung mit einer damit verbundenen, den Bottich aufnehmenden Hebebühne, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Kippbewegung des Bottichs (18) zwei nach unterschiedlichen Richtungen weisende Kurvenschienen (2, 3) mit dem Gestell verbunden sind und jeder Kurvenschiene eine in die Schienenebene wechselweise ein- und ausfahrbare Rolle (4) zugeordnet ist, welche mit der Hebebühne (1) derart zusammenwirkt, dass die ausgefahrene Rolle in die Kurvenschiene (2, 3) gelangt und so eine Schwenkbewegung des Bottichs (18) erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Heben und Kippen eines fahrbaren Bottichs einer Teigknetmaschine, mit einem Gestell aus mindestens zwei parallel angeordneten Tragsäulen und einer schienengeführten Hubvorrichtung mit einer damit verbundenen, den Bottich aufnehmenden Hebebühne.
  • Moderne Bäckereifabriken oder Bäckereien sind mit einer größeren Anzahl Teigverarbeitungsanlagen ausgerüstet. Entsprechend dem Produktionsfluß und der Produktionsmenge versorgen eine Reihe von Teigmisch- oder Knetmaschinen Teigteil- und Teigabwiegemaschinen, denen Brot- und Brötchenstraßen mit Gärschränken nachgeordnet folgen. Ofenanlagen bilden dann den Abschluß der verschiedenen Produktionslinien.
  • Teigmisch- und Knetmaschinen bestehen vorwiegend aus einem fahrbaren Bottich unterschiedlicher Größe für Teigmassen von 50 bis ca. 400 kg, in den jeweils ein motorisch angetriebenes Misch- und Knetwerkzeug zur Durchführung des Misch- und Knetvorganges hineinragt. Nach Beendigung des Knetvorganges wird das Werkzeug ausgefahren und der Bottich zu einer Teigverarbeitungsanlage transportiert. Mit Hilfe eines Hebekippers wird der Bottich von der Hebebühne des Kippers erfasst, auf die der Größe des Hebekippers entsprechenden Höhe gebracht und um mehr als 90° gekippt, so dass das im Bottich befindliche Teiggut in die darunter angeordnete Eingangsstation einer Teigverarbeitungsvorrichtung fällt, welche beispielsweise als ein Teigtrichter einer Verarbeitungsmaschine ausgebildet sein kann. Die Eingangsstationen unterschiedlicher Teigverarbeitungsanlagen und Fabrikate weisen unterschiedliche Teigeinfüllhöhen auf, so dass die Hebekipper so ausgelegt sein müssen, dass sie alle gängigen Teigverarbeitungsstationen beschicken können.
  • Dies bedeutet, dass sie jeweils auf die zu beschickenden Teigverarbeitungsmaschinen ausgelegt sein müssen.
  • Aus der DE 42 09 689 A1 des Anmelders ist eine solche Hebekippvorrichtung bekannt, welche mit einer höhenveränderbaren als Führungsschiene ausgebildeten Kippkurve ausgerüstet ist. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn die gesamte Hebekippvorrichtung verfahrbar ausgebildet ist und sich somit unterschiedlichen Teigverarbeitungsmaschinen zuordnen läßt. Dies ist jedoch aus Stabilitätsgründen nur bei Hebekippvorrichtungen relativ kleiner Leistung möglich.
  • Die Entwicklung der Bäckereibetriebe führt jedoch zur Konzentration der Bäckereimaschinen auf möglichst kleinem Raum bei großer Vielfalt. Der Verbraucher verlangt eine große Auswahl der verschiedensten Teigarten für Brot und Brötchen, so daß der Hersteller gezwungen ist, sich diesen Bedürfnissen anzupassen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Hebekippvorrichtung einer großen Leistung zur Verfügung zu stellen, wofür nur eine ortsfeste Vorrichtung geeignet ist, welche in der Lage ist, zwei Teigverarbeitungsmaschinen gleicher oder unterschiedlicher Höhen zu beschicken.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt nach der Erfindung dadurch, dass zur Steuerung der Kippbewegung des Bottichs zwei nach unterschiedlichen Richtungen weisende Kurvenschienen mit dem Gestell verbunden sind und jeder Kurvenschiene eine in die Schienenebene wechselweise ein- und ausfahrbare Rolle zugeordnet ist, weiche mit der Hebebühne derart zusammenwirkt, dass die ausgefahrene Rolle in die Kurvenschiene gelangt und so eine Schwenkbewegung des Bottichs erfolgt.
  • Bei der Aufwärtsbewegung der Hebebühne erfaßt eine ausgefahrene Rolle die ihr zugeordnete Kurvenschiene und bestimmt so die Kipprichtung des Bottichs.
  • Der Antrieb der in die Schienenebene ein- und ausfahrbaren Rollen erfolgt mittels eines motorisch angetriebenen Kegelrades, welches auf zwei Wellenteile einwirkt, die jeweils ein Zahnrad und eine durch das Zahnrad wechselweise betätigbare vor- und zurücklaufende Zahnstange aufweisen. Somit ist stets eine Rolle ausgefahren, während die andere in ihrer Ausgangsposition verbleibt.
  • Die Kurvenschienen sind gemäß der Erfindung unabhängig voneinander höhenverstellbar ausgebildet, so daß eine ausreichende Anpassung an die Gegebenheiten der Teigverarbeitungsmaschinen vorhanden ist. Die Höhenverstellung der Kurvenschienen kann dabei elektromotorisch oder durch Handbetrieb erfolgen.
  • Die den Bottich mit seinem Bottichwagen aufnehmende Hebebühne weist vorteilhaft einen Verriegelungsmechanismus auf, welcher mit dem Hebebühnenantrieb gekoppelt ist und diesen erst im voll verriegelten Zustand freigibt. Damit ist ein sicherer Betrieb der Vorrichtung automatisch gewährleistet.
  • In ihrem Basisbereich weist die Hebebühne ein Drehlager auf, welches mit einem Hubwagen der Hubvorrichtung zur Durchführung der Bottichkippbewegung schwenkbar verbunden ist. Die durchführbare Bottichkippbewegung beträgt dabei ca. 110°, so daß bei diesem Kippwinkel auch ein fester Teig eine Fließbewegung einleitet und aus dem Bottich gelangt.
  • Mit der Hebebühne ist in Weiterbildung der Erfindung eine Halterung verbunden, welche in den Bottich ein- und ausfahrbare Ausschälelemente aufweist.
  • Diese werden nach Einnahme der Kippstellung des Bottichs in diesen eingefahren, so daß noch im Bottich verbliebene Teigreste von der Bottichinnenwandung abgeschält und herausgelöst werden. Zur wirksamen Durchführung dieses Vorgan ges wird der Bottich in Rotationsbewegung versetzt. Die Hebebühne weist hierzu einen Antrieb auf, welcher über ein Reibrad auf die Bottichwandung zur Durchführung der Rotationsbewegung des Bottichs während des Entleerungsvorganges bei eingefahrenen Ausschälelementen einwirkt.
  • Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Hebekipper in Vorderansicht mit angebauter Hebebühne;
  • 2 den Hebekipper in Seitenansicht mit angebauter Hebebühne;
  • 3 den Hebekipper in Draufsicht mit angebauter Hebebühne;
  • 4 die Hebebühne in Seitenansicht;
  • 5 die Hebebühne in Vorderansicht;
  • 6 einen Teilausschnitt der Hebebühne in Draufsicht mit ausgefahrener rechten Rolle;
  • 7 einen Teilausschnitt der Hebebühne in Draufsicht mit ausgefahrener linken Rolle;
  • 8 den Hebekipper in Vorderansicht mit angebauter Hebebühne und Verstellmechanismus für die Schaber;
  • 9 den Hebekipper mit angebauter Hebebühne, Verstellmechanismus für Schaber und fahrbarem Bottich in Seitenansicht.
  • Die 1 zeigt den Hebekipper mit seinen parallel angeordneten Säulen 15 und 16, seiner Hebebühne 1 und die rechte und linke Kurvenschiene 2 bzw. 3, welche getrennt höhenverstellbar ausgebildet sind. Mit den Säulen 15 und 16 sind parallel zu diesen Laufschienen 24 und 25 für einen Hubwagen 20 (s. hierzu 2) angeordnet, der durch nicht näher dargestellte Ketten angetrieben wird, welche über Rollen umgelenkt werden, und sich am oberen Ende der Säulen befinden (nicht dargestellt).
  • Die 2 zeigt den Hebekipper in der Seitenansicht von links mit der teilweise von der Verkleidung 17 befreiten Säule 15. Die Hebebühne 1 nimmt den verfahrbaren Bottich 18 mit seinem Bottichwagen 19 auf, wie anhand der 9 später genauer beschrieben wird. Die Hebebühne 1 ist über ein Drehlager 14 mit dem verfahrbaren Hubwagen 20 verbunden, welcher von den Säulen 15 und 16 geführt wird, an deren Innenseiten sich die Laufschienen 24 und 25 befinden Das Drehlager 14 ermöglicht eine Schwenkbewegung der Hebebühne 1 mit dem verankerten Bottich 18, während der Hubwagen 20 seine schienengeführte lineare Bewegung durchführt.
  • Ob die Kurvenschiene 2 oder 3 beansprucht wird, d. h. ob die Kippbewegung des Bottichs 18 nach rechts oder links erfolgt, wird von den Rollen 4 bestimmt. Diese lassen sich wechselweise aus- und einfahren, wie insbesondere aus der 3 ersichtlich ist. In 3 ist die linke Rolle 4 ausgefahren, während die rechte Rolle 4 zurückgezogen ist. Wie später gezeigt wird, ist dies nur wechselweise möglich. Bei der Aufwärtsbewegung des Hubwagens 20 gelangt die ausgefahrene linke Rolle 4 in die nach links führende Kurvenschiene 3, so daß eine Schwenkbewegung des Bottichs 18 nach links erfolgt. Dieser Mechanismus wird anhand der 4, 5, 6 und 7 veranschaulicht. Ein Motor 7 treibt über eine Welle ein Kegelrad 8 an, welches zwei Zahnradachsen gegenläufig bewegt. Jedes Zahnrad 5 greift in eine Zahnstange 6 ein, an deren vorderen Ende sich die Rolle 4 befindet. Damit sorgt das Kegelrad 8 dafür, daß beim Einfahren der einen Rolle 4 die andere Rolle 4 ausgefahren wird. Mit der Aufwärtsbewegung des Hubwagens 20 fährt die ausgefahrene Rolle 4 in die entsprechende Kurvenschiene ein und bestimmt dadurch die Kipprichtung der Hebebühne 1 mit dem Bottich 18.
  • Mit dem Drehlager 14 ist der Hubwagen 20 drehbar verbunden, welcher, geführt von den Schienen der Säulen 15 und 16 eine lineare Auf- und Abbewegung durchführt, während die Rolle 4 den Schwenkarm 21 um das Drehlager 14 in die vorgegebene Kippstellung führt. Der Schwenkarm 21 ist mit der Hebebühne 1 steif verbunden, so daß der darauf befindliche Bottich 18 mit seinem Bottichwagen 19 somit die gewünschte Kippbewegung in die vorgegebene Richtung durchführt.
  • Da der Teig aufgrund der variablen Teigkonsistenzen unterschiedlich in den Bottichen haftet und beim Auskippen nicht sauber entleert wird, müssen die Bottiche nach dem Kippvorgang von Hand gesäubert werden. Um dieses nachträgliche Säubern zu vermeiden gibt es die an sich bekannten Ausschälvorrichtungen, die fest angeordnet an der Hebekippersäule installiert sind. Diese Anordnung der Ausschälvorrichtung ist nachteilig, da die Schaber selbst aufgrund ihrer hohen Anbringung schlecht zu erreichen und damit schlecht zu reinigen sind.
  • Die Erfindung weist hier eine vorteilhafte Lösung auf, um die genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Hat der Bottich 18 seine maximale Kippstellung erreicht und der Teig oder der größte Anteil des Teiges den Bottich verlassen, tritt nach der Erfindung eine Ausschälvorrichtung in Aktion, welche mit der Hebebühne verbunden ist und damit der Bewegung des Bottichs folgt.
  • Der Verstellmechanismus dieser Ausschälvorrichtung ist den 8 und 9 zu entnehmen.
  • Ein Motor 9 betätigt eine Welle 10, welche über Zahnräder 11 zwei Zahnstangen 12 und 13 betätigt, an deren Ende Ausschälelemente 22 und 23 angeordnet sind. Diese sind dem Bottich 18 so zugeordnet, daß sie in jeder Position der Hebebühne 1 in den Bottich 18 ein- und ausgefahren werden können. Werden die Ausschälelemente 22 und 23 in der maximalen Kippstellung des Bottichs 18 betätigt, so werden auch die noch nicht gelösten Teigreste aus dem Bottich 18 entfernt und der ausgekippten Teigmasse zugeführt. Hierzu wird der Bottich 18 durch einen Elektromotor über ein Reibrad in Umdrehung versetzt, so daß die gesamte Innenwandung des Bottichs 18 von den Ausschälelementen 22 und 23 erfaßt wird.
  • Wird die Hebebühne 1 mit dem Bottich 18 wieder der Ausgangsstellung zugeführt, so werden die Ausschälelemente 22 und 23 aus dem Bottich gefahren und sind damit in Arbeitshöhe für eine Reinigung zugängig.
  • Mit dem Hebekipper nach der Erfindung lassen sich somit zwei Teigbearbeitungsstraßen bedienen, welche gegenüberliegend angeordnet sind. Die in dem Bottich 18 beim Entleervorgang sich nicht von selbst lösenden Teigteile werden durch die Abschälvorrichtung der Hauptmasse des Teiges noch im gleichen Arbeitsgang zugeführt.
  • 1
    Hebebühne
    2
    Kurvenschiene
    3
    Kurvenschiere
    4
    Rollen
    5
    Zahnrad
    6
    Zahnstange
    7
    Motor
    8
    Kegelrad
    9
    Motor für Schaber
    10
    Welle
    11
    Zahnrad
    12
    Zahnstange
    13
    Zahnstange
    14
    Drehlager
    15
    Säulen
    16
    Säulen
    17
    Verkleidung
    18
    Bottich
    19
    Bottichwagen
    20
    Hubwagen
    21
    Schwenkarm
    22
    Ausschälelement
    23
    Ausschälelement
    24
    Lauf-Schienen (an der Säule für Hubwagen)
    25
    Lauf-Schienen

Claims (9)

  1. Elektromotorisch betriebene Vorrichtung zum Heben und Kippen eines fahrbaren Bottichs einer Teigknetmaschine mit einem Gestell aus mindestens zwei parallel angeordneten Tragsäulen und einer schienengeführten Hubvorrichtung mit einer damit verbundenen, den Bottich aufnehmenden Hebebühne, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Kippbewegung des Bottichs (18) zwei nach unterschiedlichen Richtungen weisende Kurvenschienen (2, 3) mit dem Gestell verbunden sind und jeder Kurvenschiene eine in die Schienenebene wechselweise ein- und ausfahrbare Rolle (4) zugeordnet ist, welche mit der Hebebühne (1) derart zusammenwirkt, dass die ausgefahrene Rolle in die Kurvenschiene (2, 3) gelangt und so eine Schwenkbewegung des Bottichs (18) erfolgt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der in die Schienenebene ein- und ausfahrbaren Rollen (4) mittels eines motorisch betätigbaren Kegelrades (8) erfolgt, welches auf zwei Zahnrad-Wellen wirkt, welche in Zahnstangen eingreifen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenschienen (2, 3) unabhängig voneinander höhenverstellbar ausgebildet sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstellung der Kurvenschienen (2, 3) elektromotorisch oder durch Handbetrieb erfolgt.
  5. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bottich (18) mit Bottichwagen (19) aufnehmende Hebebühne (1) einen Verriegelungsmechanismus aufweist, welcher mit dem Hebebühnenantrieb gekoppelt ist und diesen erst im voll verriegelten Zustand freigibt.
  6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne (1) im Basisbereich ein Drehlager (14) aufweist und mit einem Hubwagen (20) der Hubvorrichtung zur Durchführung der Bottichkippbewegung schwenkbar verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Hebebühne (1) eine Halterung verbunden und mit dieser verfahrbar ist, welche in den Bottich (18) elektromotorisch ein- und ausfahrbare Ausschälelemente (22, 23) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschälelemente (22, 23) in jeder Kippstellung des Bottichs (18) betätigbar sind.
  9. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebebühne (1) einen Antrieb aufweist, welcher über ein Reibrad auf die Bottichwandung zur Durchführung einer Rotationsbewegung des Bottichs (18) während des Entleervorganges bei eingefahrenen Ausschälelementen (22, 23) einwirkt.
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