DE293055C - - Google Patents

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DE293055C
DE293055C DENDAT293055D DE293055DA DE293055C DE 293055 C DE293055 C DE 293055C DE NDAT293055 D DENDAT293055 D DE NDAT293055D DE 293055D A DE293055D A DE 293055DA DE 293055 C DE293055 C DE 293055C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/10Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles by rotary feeders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Maschinen zum Verpacken von pulverförmigem Material in Pakkungen mit kleiner Einfüllöffnung, z. B. Fässer, Säcke, Beutel. Ein Ausführungsbeispiel der Maschine ist an Hand der Zeichnungen im folgenden erläutert:
Fig. i ist eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Oberansicht der Maschine; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. 4 bis 12 geben Einzelheiten der Maschine wieder, und zwar ist Fig. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 2, Fig. 6 ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 2, Fig. J ein Schnitt nach Linie J-J der Fig. 3, Fig. 8 ein Schnitt nach Linie 8-8 der Fig· S) Fig· 9 em Schnitt nach Linie 9-9 der
Fig. 8, Fig. 11 ein Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 10 und Fig. 12 ein Schnitt nach Liriie 12-12 der Fig. 10.
Der Maschinenrahmen A (Fig. 1) besteht aus Seitenteilen und Querverbindungen und wird von Füßen A1 getragen. Auf seiner Oberseite trägt er ein Gehäuse A2 (Fig. 3), das eine tangential angeordnete Auslaßöffnung besitzt, an die sich ein Rohr A3 anschließt. In dem Gehäuse A2 ist ein umlaufendes Schaufelrad A* angeordnet. Dieses Schaufelrad ist auf einer Welle A* befestigt, welche zu ihrem Antrieb eine Riemenscheibe Ae (Fig. 2 und 3) trägt. Die Welle A5 trägt ferner ein Zahnrad A1 (Fig. 2 und 3), das mit einem zweiten Zahnrad As auf einer Vorgelegewelle A0 in Eingriff steht. Auf der Welle A9 sitzt ein Kettenrad A10 (Fig. 1 und 2), über das eine Kette A11 zum Antrieb eines Kettenrades A12 auf einer Welle Als läuft. Die Welle A13 trägt ein das Nachfallen des Füllmaterials regelndes Rad A1*, das zwischen dem Schaufelrädgehäuse A2 und einem Einfülltrichter A1S angeordnet ist. Die Verbindung zwischen dem Kettenrad A10 und dessen Welle Aa ist keine feste, sie kann vielmehr nach Bedarf durch eine später zu beschreibende Kupplung gelöst werden.
Über das tangential Füllröhr As ist eine Anschlagplatte B für die Packungen. Fx (Faß) geschoben, die das Rohr A3 mit einer kräftigen Nabe B1 umgibt (Fig. 1 und 3). Das Rohr A3 erstreckt sich von dem Schaufelradgehäuse A2 nach vor- und rückwärts, und seine Mittellinie liegt tangential zu der inneren Wand des Schaufelrädgehäuses. In dem Rohr A3 kann ein Stempel B2 gleiten (Fig. 2 und 3). Dieser ist vorn zugespitzt. Die Schaufeln des Schaufelrades A4 sind, wie Fig. 7 zeigt, bei B3 mit einer Aussparung versehen, so daß das Hineinragen des Stempels B2 in die Bahn der Schaufeln kein Hindernis für die Dreh'ürig des Schaufelrades bildet und andererseits sich der Stempel trotz der Schaufeln frei bewegen kann'. Damit jedoch durch die Aussparungen B3 in den Schaufeln die Materialzuführung nicht beeinträchtigt wird, wenn das Schaufelrad in Richtung des Pfeiles in Fig. 3 umläuft, ist an der zylindrischen Innenwand des Schaufelradgehäuses A2 ein Wulst B* angeordnet (Fig. 3 und 7), der in die Aussparungen der Schaufeln hineinpaßt, so daß er die Aussparungen B3 verschließt. Der Wulst B4 schrifiegt sich dem
Stempel B2 an. Befindet sich der Stempel B2 in .der Stellung der Fig. 3, so schließt er die Öffnung zwischen dem Schaufelradgeliäuse A2 und dem Füllrohr As ab. Wird er jedoch zurückgezogen, so gibt er die Öffnung frei und gestattet dem Schaufelrad, das Material in das Füllrohr Äs hineinzudrücken. Der Stempel B2 ist mit einem Kopf B5 versehen und in einem Kreuzkopf BG gelagert (Fig. 2, .3 und 5). Der Kreuzkopf B6 kann sich auf den Fülirungsstangen B1 frei hin und her bewegen (Fig. 2 und 5). Der Stempel B2 wiederum kann sich gegenüber dem Kreuzkopf Ba in Längsrichtung frei verschieben. Dieser Verschiebung jedoch setzen Federn Bs einen nachgiebigen Widerstand entgegen. Die Federn.B8 (Fig. 2 und 3) liegen zwischen einstellbaren Muttern B0 auf Stangen B1" und dem Kopf B5 des Stempels B2. Die Stangen B10 sind mit dem Kreuzkopf B6 ao verbunden. Sie erhalten also den Stempel B2 mit seinem Kopf B5 einerseits und den Kreuzkopf Ββ andererseits nachgiebig in der in Fig. 2 und 3 dargestellten gegenseitigen Lage. B11 ist eine Welle, die am rückwärtigen Ende des Rahmens A gelagert ist und zu beiden Seiten Kurbelscheiben B12 trägt (Fig. 1 bis 3). Die Welle B11 wird mittels eines Kettenrades' B13, einer Kette B14 und eines zweiten Kettenrades B15 auf der Welle A* angetrieben. Ein zweiter Kreuzkopf B10 kann in Führungen B" am Hauptrahmen gleiten (Fig. 1 bis 3 und 5). Der Kreuzkopf B10 wird von den Kurbelscheiben B12 mittels der Pleuelstangen Bls hin und her geführt und läuft ständig, wenn die Maschine arbeitet. Der erste Kreuzkopf B0 wird jedoch mit dem zweiten Kreuzkopf B16 nur zeitweilig gekuppelt.
C ist ein auf Schneiden C1 gelagerter rahmenförmiger Wagebalken (Fig. 1, 3 und 5). Die Schneiden C1 ruhen in Pfannen C2 am Rahmen A. C3 ist ein veränderliches Gegengewicht am einen Ende des Wagebalkens C (Fig. ι und 3). C4 ist ein bügeiförmiger Rahmen, der an seinen unteren Enden mittels Schneiden C5 auf dem Wagebalken C ruht und an seinem Oberende durch Stangen C° geführt ist (Fig. ι bis 4). Letztere sind mit dem Rahmen C4 drehbar verbunden und an Konsolen des Hauptrahmens A gelagert. C (Fig. 1 und 2) sind horizontale Arme, die beiderseits am Rahmen C4 befestigt sind. C8 ist ein Rahmen für die Packung, der an einem Ende mit Rollen C9 versehen ist, die auf den Armen C laufen (Fig. 1 bis 4). Am anderen Ende wird der Rahmen C8 durch gelenkig damit verbundene Stangen C10 gestützt, die von einer gebogenen Stange C11 getragen werden. Letztere ist drehbar am äußeren Ende der Arme C gelagert. C12 ist ein Stellhebel, der ebenfalls auf der Stange C11 befestigt ist, und dessen Rückwärtsbewegung durch die Falle C13 und dessen Vorwärtsbewegung durch den Anschlag C14 am Rahmen. C8 begrenzt wird (Fig. 1 bis 4). C15 und C1" .(Fig. 1 bis 4) sind einstellbare Unterstützungen für die Packungen, die von 65 · dem Rahmen C8 getragen werden. Mittels der Unterstützungen C15 und. C10 wird die Packung zentriert, so daß ihre Einfüllöffnung über das Ende des Füllrohres As gebracht werden kann. Auf diese Weise wird es ermöglicht, Packungen verschiedener Größe und Gestalt zu füllen. Es wird jedoch genügen, in der folgenden Beschreibung nur auf eine einzige Packung Bezug zu nehmen. Hülsen C17 sind an dem Rahmen Cs gelagert. In diesen können die Unterstützungen C15 gleiten. Ein Querstück C1S begrenzt die Rückzugsbewegung der Unterstützungen C15. In diese Querstücke Cls sind mit Gewinde die Einstellschrauben C10 eingelassen, die die Unter-Stützungen C15, C10 tragen. Eine Gegenmutter C20 dient zur Sicherung der Lage der Unterstützungen. C21 sind Zungen, die sich von den Unterstützungen C15 und C10 zu beiden Seiten des Querstückes C1S nach abwärts erstrecken, um eine Drehung der Unterstützungen C15 und C16 zu verhindern. C22 (Fig. 1 bis 4) ist ein Klemmstück zum Festhalten der Packung. Es wird von der Querstrebe C23 getragen und kann mittels einer Schraube. C24 von hinten gegen die Packung gepreßt werden. Die Querstrebe C23 wird von den Unterstützungsstangen C25 einstellbar getragen. Die Stangen C23 sind am Rahmen C4 drehbar gelagert. In der Achse dieser Stangen C25 liegen ebenfalls am Rahmen C4 drehbar befestigte Haltestangen C20 (Fig. 1 und 3), welche außerdem am Hauptrahmen A gelagert sind und deren Drehbewegung gegenüber dem Hauptrahmen' durch einen Stift C27, der in einen Schlitz C28 der Stange C28 eingreift, begrenzt wird. C'20 ist ein auf den Stangen C25 verschiebbares und einstellbares Gleitstück (Fig. 1 bis 4). C30 ist eine Führungsstange. Diese ist an dem Gleitstück C20 angelenkt und kann in einem Ansatz C31 des Rahmens C4 gleiten (Fig. i, 3 und 4). Eine Druckfeder C32 liegt, die Stange C30 umgebend, zwischen dem Ansatz C81 und einem Bund C38 der Stange C30. Die Feder C32 dient dazu, die Stangen C25 in die in Fig. 1 punktiert eingetragene Stellung zu schwenken, wenn das Klemmstück C22 für die zu füllende Packung, z. B. ein Faß, gelöst wird. Das Füllrohr As hat geringeren Durchmesser als das Spundloch des Fasses, so daß sich letzteres gegenüber der Platte B und der Nabe B1 frei bewegen kann.
D (Fig. i, 2 und 10) ist ein Hebel zur Regelung der Materialzufuhr. Dieser Hebel Ό ist (Fig. 2 und 10) mit einem Kegelradsegment D1 verbunden, das mit einem zweiten Segment D3 in Eingriff steht. Dieses besitzt
einen Winkelarm D3 (s. auch Fig. i), der durch einen Schlitz und Stift mit einer Stange D4 verbunden ist. Letztere ist achsial verschiebbar am Rahmen A gelagert und wird in erster Linie durch eine Hülse D5 geführt (Fig. i, 2, 5, 6, 8 und io). Druckfedern D0 zu beiden Seiten dieser Hülse D5 dienen dazu, die Stange D4 stets in ihre Mittellage zurückzuführen. Durch die verschiedenen Stellungen der Stange ü4, die teils durch den Wärter der Maschine, teils selbsttätig bestimmt werden, werden die verschiedenen Mechanismen zur Materialzuführung eingestellt. Die erste Aufgabe der Stange Di ist die, das Füllrohr As zu öffnen und dem Material den Durchgang von dem Gehäuse A2 durch dieses Rohr in die Packung zu gestatten. Die Hülse D5 wird von einem Fortsatz P7 (Fig. 2 und 8) getragen, der sich auf ein Auge D8 des Rahmens A legt.
Der Fortsatz D7 ist hohl und nimmt in seinem Inneren eine Sperrklinke D0 auf, die auf einem Zapfen P10 drehbar gelagert ist. Das obere Ende der Klinke D0 berührt die Stange D4 und ist zugespitzt. Dabei ist die Entfernung von der Mitte des Zapfens D10 bis zum spitzen Ende der Klinke größer als die Entfernung dieses Zapfens D10 von der Oberfläche der Stange P4. Die Klinke P° besitzt noch eine ebene Endfläche, und gegen diese legt sich ein unter Federpressung stehender Bolzen D11. Bei der in Fig. 8 dargestellten Lage der Klinke P0 kann die Stange P4 nur von rechts nach links bewegt werden, da eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung zu einem Festklemmen der Stange zwischen der Klinke P0 und der Hülse D5 führen würde. Infolge dieses Umstandes muß die Bewegung von rechts nach links fortgesetzt werden, bis eine Aussparung D12 der Stange sich über der Spitze der Klinke befindet. In diesem Augenblick stellt sich die Klinke senkrecht unter dem Druck des Bolzens D11 und wird nunmehr bei der folgenden Rückbewegung der Stange P4 von dieser so umgelegt, daß die Rückbewegung der Stange D4 möglich ist. Diese muß nun fortgesetzt werden, bis eine zweite Aussparung D13 der Stange die Klinke erreicht. Infolgedessen ist es nicht möglich, die Stange P4 um kleinere Beträge zu bewegen, als die Ent-. fernung der Aussparungen D12 und D13, d. h. sie kann nur um ganze Hübe verschoben werden.
Auf der Stange P4 ist ein Anschlag D14 angebracht (Fig. i, 2, 6 und 10). Wird die Stange D4 nach links bewegt, so trifft die geneigte Fläche des Anschlages D14 auf eine Rolle D15 (Fig. 2, 5, 6, 8 und 9), die an dem äußeren Ende eines zweiarmigen Hebels D10 gelagert ist. Der Hebel P16 ist am Kreuzkopf B16 gelagert und läuft mit diesem hin und her. Die beschriebenen Teile wirken so, daß in den Totlagen der. Kreuzkopf bewegung der Hebel PM geschwenkt wird, und zwar trifft zunächst in der bezüglich Fig. i,bis3 rechten Totlage,die Rolle D15 auf den Anschlag D14, so daß das Vorderende des Hebels D10 gesenkt wird. Hierdurch wird ein Riegel D17 nach aufwärts gedrückt, der beim Rückgang des Kreuzkopfes B1B auf den Kreuzkopf BB trifft (Fig. 5) und diesen mit dem Stempel B2 nach rückwärts so weit mitnimmt, daß die Öffnung zwischen dem Gehäuse A2 und dem Füllrohr A3 vom Stempel B2 freigegeben wird. Der Kreuzkopf Bs bleibt sodann in seiner linken Endlage stehen, da der Riegel D17 sich nur gegen seine Vorderfläche legt und ihn infolgedessen nur in einer Richtung mitnehmen kann. Wenn also der Kreuzkopf B1S wieder nach rechts vorgeht, bleibt der Kreuzkopf Be in der linken Endlage stehen. Der Riegel D17 endet in einen Haken D18 (Fig. 5 und 6), der in eine Aussparung P10 des Kreuzkopfes B0 eingreifen kann. Hierdurch wird ein Herabsinken des Riegels D17 während der Kupplung mit dem Kreuzkopf J3G verhindert. Wenn jedoch die Bewegung der Kreuzköpfe von rechts nach links nahezu beendet ist, so trifft die Rolle D15 auf einen durch eine Feder D22 abgestützten, vorn abgeschrägten Anschlag D20, der an einem Arm P21 der Hülse P5 auf und nieder schwingbar gelagert ist (Fig. 5, 6, 8 und 9). Da nun der Eingriff des Hakens P18 mit dem Schlitz D10 eine Bewegung des Hebels D10 und der Rolle D15 verhindert, so wird die Feder D22 zusammengedrückt und der Anschlag D20 gesenkt. Sobald jedoch der Kreuzkopf B10 seine linke Totlage erreicht hat und wieder nach rechts vorzugehen beginnt, tritt der Haken D18 aus der Aussparung D10 heraus, und die Feder D22 hebt nun den Anschlag D20 mit dem Hebel D16 an, so daß der Riegel P17 mit dem Haken D18 in die Stellung der Fig. 6 herabgezogen wird. Infolgedessen bleibt der Kreuzkopf B6 und der Stempel B2 in solcher Lage stehen, daß das Material aus dem Ge- 10S häuse A2 durch das Füllrohr As in die Packung gefördert werden kann.
Jetzt wird die Packung, z. B. das Faß, durch das schnell umlaufende Schaufelrad A* lose gefüllt. Die Treibkraft des Schaufelrades no reicht nicht aus, die Packung dicht zu füllen und das Material, zusammenzupressen. Der Wärter der Maschine kann aus deren Gang oder durch Beobachtungen der Packung feststellen, wann diese so weit mit Material gefüllt ist, als durch die Kraft des schnell umlaufenden Schaufelrades möglich ist. Sobald die Füllung so weit vorgeschritten, ist, bewegt er den Hebel P so, daß der Arm P3 bezüglich Fig. ι und 10 nach rechts geschwenkt und die Stange D4 nach rechts gezogen wird. Dies kann geschehen, da die Klinke P0 (Fig. 2
und 8) inzwischen die Aussparung D12 der Stange D* erreicht und sich aufgerichtet hat. Hierdurch wird der Hebel E geschwenkt, der durch Stift und Schlitz mit dem linken Ende der Stange D4 in Verbindung steht (Fig. i, 2, 6 und 8). Der Hebel E sitzt auf einer im Maschinengestell drehbar gelagerten Hülse E1, die er bei der erwähnten Verschiebung der Stange D1 nach rechts im Sinne des Uhrzeigers dreht. Hierbei wird ein auf der Hülse E1 sitzender Anschlag E2 mitgenommen, so daß er in die in Fig. 6 punktiert eingetragene Lage kommt. In dieser liegt er in der Bahn des Gewichtes Es (Fig. 1, 3, 5, 6 und 8), das sich in seiner Ruhelage in der in Fig. 6 punktiert eingetragenen Stellung, befindet. Das Gewicht Es wird von dem Kreuzkopf Β scliwingbar getragen und geht mit diesem hin und her. Befinden sich nun die Teile in der beschriebenen Lage, so trifft bei Vollendung des nächsten Hin- und Herganges des Kreuzkopfes E16 das Vorderende des Anschlages E2 das Gewicht E3 und drückt es in die in Fig. 6 mit ausgezogenen Linien dargestellte Lage.
Hierdurch wird ein mit dem Gewicht Es verbundenes kurvenförmiges Führungsstück E1 (Fig. 3, 5, 6 und 8) so gedreht, daß der mit einer Rolle E5 in dasselbe eingreifende, unter dem Druck einer Feder E6 stehende Arm £x (Fig. 2, 3, 6 und 8) aus der in Fig. 6 rechts dargestellten Stellung" in die in Fig. 6 links gezeichnete Lage gehoben wird. Der Arm £x wird von einer Welle E7 getragen, so daß diese bei der beschriebenen Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinne von der Feder E0 gedreht wird. Auf der AVelle E7 sitzen ferner zwei Arme Es, die Riegel Es tragen (Fig. 2, 5, 6 und 8). Diese werden nun durch die Drehung der Welle E7 gehoben und treten in Bohrungen E10 des Kreuzkopfes Ba ein, wie Fig. 6 zeigt. Der Kreuzkopf B0 beginnt dann mit dem Kreuzkopf B10 hin und her zu gehen, da er mit diesem durch die Riegel E3 gekuppelt ist. Hierbei wird der Stempel B2 hin und her bewegt und befördert das Material durch das Füllrohr A3 in die Packung. Jedesmal, wenn der Stempel B2 zurückgezogen wird, bleibt ein Hohlraum in dem in der Packung befindlichen Material, der aber von dem Schaufelrad A* sofort mit neuem Material ausgefüllt wird. Dieser Vorgang dauert eine Zeitlang an, und durch ihn wird nach und nach das Material in der Packung zusammengepreßt. Damit nun die Pressung sich über den ganzen Inhalt der Packung gleichmäßig verteilt, sind die Federn Bs vorgesehen, die den Stempel B2 nachgiebig mit dem Kreuzkopf £?c verbinden. Diese Federn Bs gestatten dem Stempel B2 zurückzuweichen bzw. einen kürzeren Hub zu machen als der Kreuzkopf BG. Wenn dann die Packung ganz gefüllt ist, so sind die Federn Bs so weit zusammengedrückt, daß zwar der Kreuzkopf B0 weiter läuft, aber der Stempel B2 nicht mehr in die Packung eintritt. Jetzt ist das Gewicht des Materials in der Packung ausreichend, um den Wagebalken C herabzudrücken.
Auf dem Wagebalken C ist ein Anschlag E11 angebracht, der sich in der Ebene des hin und her gehenden Gewichtes E3 befindet, aber für gewöhnlich außerhalb dessen Bahn liegt (Fig. i, 3 und 5). Wenn jedoch der Wagebalken unter der Wirkung der gefüllten Packung sich gedreht hat, so ragt der Anschlag E11 in die Bahn der Spitze E12 des Gewichtes Es (Fig. 1, 3, 5 und 6), und infolgedessen trifft das Gewicht beim Vorgang der Kreuzköpfe gegen den Anschlag, so daß es in die punktierte Lage der Fig. 6 zurückgedrückt wird. Der Anschlag jB11 erstreckt sich jedoch nicht so weit nach oben, daß er das Gewicht Es völlig zurückschwingen kann. Das Führungsstück E* besitzt eine Spitze Eia (Fig. 3 und 6). Der Anschlag E11 vermag das Gewicht E3 mit dem Führungsstück Ei nur so weit zu drehen, daß die Rolle E" die Spitze E13 überschreitet. Sobald aber dies geschehen ist, reicht die Spannung der Feder £° aus, um durch Anpressen der Rolle -E5 des Armes Ex an den Teil E11 des Führungsstückes .E4 die Rückschwingung des letzteren und des Gewichtes Es zu vollenden, wodurch die Riegel aus den Bohrungen E10 entfernt werden und der Kreuzkopf Bü vom Kreuzkopf Β losgekuppelt wird. Darauf bleiben die mit dem Kreuzkopf Bß verbundenen Teile einschließlich des Stempels B2 in der in Fig. 3 dargestellten Lage zueinander, die sie in dem Moment einnehmen, in dem die \7erbindung zwischen den Kreuzköpfen Bs) und B10 durch das Zurückschwenken des Ge- 1Qo wichtes E3 gelöst wird.
Während des Laufes der Maschine wird durch das Zuführungsrad A1* das Gehäuse A2 und die Verbindung zwischen dem Rad A11 und dem Gehäuse A2 mit Material gefüllt erhalten (Fig. 3). Zweckmäßig wird .nun der Fassungsraum dieser Verbindung und des Gehäuses A2 so gewählt, daß er so viel Material aufnimmt, als zum Festpressen (Dichtpacken) des Materials in der Packung durch 11Q den Stempel B2 nötig ist, nachdem die Füllung der Packung durch das Schaufelrad allein aufgehört hat. Infolgedessen ist es erforderlich, die Materialzufuhr durch das Rad Α14 abzustellen, wenn die Füllung der Packung bis zu dem genannten Punkt vorgeschritten ist. Dies ist der Augenblick, in dem der Wärter der Maschine den Hebel D umstellt, um neben dem Schaufelrad A* den Stempel B2 einzuschalten. Die diesem Zweck dienende Einrichtung soll nun beschrieben werden:
F ist ein Anschlagstück, das von der
Stange D* getragen wird und zwei Stifte F1 und F- besitzt (Fig. i, 6 und io). Letztere liegen in der Ebene eines Anschlagstückes F3 am äußeren Ende eines Hebels F4 (Fig. i, 6 und io). Der Hebel F4 sitzt auf einer Welle F5, die einen zweiten Hebel F0 (s. auch Fig. 2) zum Ein- und Ausrücken einer den Antrieb des Rades A1* vermittelnden Kupplung trägt. Das obere Ende des Hebels Fc trägt einen Keil FT (Fig. 10, 11 und 12). Wenn nun die Stange D* mittels des Hebels D bezüglich Fig. 1, 6 und IO nach links bewegt wird, so schwenkt der Stift F2 den Hebel F4 nach links und den Hebel F0 nach rechts, wodurch die erwähnte Kupplung eingerückt und das Rad A1* in Drehung versetzt wird. Dies geschieht, wenn die Maschine in Gang gesetzt wird. Wenn jedoch die Stange D4· nach rechts verschoben \vird, um den Vorschub des Materials durch den Stempel B2 einzuleiten, so schlägt der Stift F1 gegen das Anschlagstück F3 und schwenkt den Hebel F° in die in Fig. 10 dargestellte Lage, so daß er die Kupplung ausrückt und das Materialzuführrad A1* stillsetzt. Hierdurch wird die Zufuhr von neuem Material abgeschnitten. Die erwähnte Kupplung ist folgendermaßen ausgebildet (Fig. i, 2 und 10 bis 12): Das Kettenrad ^i10, das mit einer zylindrischen Nabe F17 versehen ist (Fig. 10 und 11), ist drehbar auf der Welle A0 gelagert. Mit dieser Welle ist eine zweite Kupplungshälfte Fs fest verbunden. Diese besitzt eine geneigt verlaufende Aussparung F9, die der einen Stirnfläche der Nabe F17 gegenüberliegt. In letzterer ist ein Stift F10 verschiebbar gelagert. Dieser steht unter dem Druck einer Feder F11, die ihn gegen die andere Kupplungshälfte Fs hinzudrücken strebt. Wenn also der Stift F10 frei ist, so fällt er in die Aussparung F9 ein und kuppelt die Kupplungshälfte Fs mit der Nabe F17, die die andere Kupplungshälfte bildet. Der Stift F10 besitzt nun eine Ausnehmung F12, die in einer Richtung mit einem
t45 Schlitz F13 in der Nabe F17 liegt. Wenn der Hebel Fe entsprechend Fig. 10 nach links geschwenkt worden ist, so legt sich die Keilfläche F7 desselben zunächst gegen den Bund F14 der Nabe F17, bis sie beim Umlaufen der Nabe F17 in die Schlitze F12, F13 einfallen kann. Dann wird sie in diese hineingedrückt, und der Keil F7 zieht den Stift F10 entgegen der Pressung der Feder F11 zurück, so daß er in die in Fig. 11 dargestellte Lage kommt, wobei die Kupplung ausgerückt ist. Solange jetzt der Hebel F° nicht verstellt wird, bleibt das Rad Au ohne Antrieb. Um nun das Rad Α14 in der in. Fig. 3 dargestellten Lage anzuhalten, ist es nur nötig, seine Flügel relativ zum Kettenrad A10 so einzustellen, daß, wenn ' sich dieses in der in Fig. 10 dargestellten Lage befindet, in der die Entkupplung stattgefunden hat, das Flügelkreuz des Rades AXi die Lage nach der Fig; 3 einnimmt. Dann wird jegliche neue Materialzufuhr verhindert.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: : Es werde angenommen, daß die zu füllende Packung Fx ein, Faß sei, wie auch auf der Zeichnung dargestellt ist. Das Faß wird nun. in die richtige Lage auf den Rahmen Cs gebracht. Da dieser einstellbar ist, so kann das Faß so eingestellt werden, daß das Spundloch des Fasses genau gegenüber der Mündung des Füllrohres As liegt, wenn sich das Faß in seiner richtigen Hochlage befindet. Das Faß wird nun über das Füllrohr geschoben und mittels des Klemmstückes C22 fest gegen die Platte B gedrückt, wie Fig. 3 zeigt. Selbstverständlich kann irgendein Einstellmechanismus und eine beliebige Klemmvorrichtung Verwendung finden. In der Praxis wird man die Maschine für eine gewisse Faßgröße einstellen und längere Zeit nur zum Füllen von Fässern dieser Größe benutzen. Sollen Fässer einer anderen Größe gefüllt werden, so wird eine neue Einstellung vorgenommen, ■ damit wieder das Spundloch und das Füllrohr As in einer Achse liegen.
Wird jetzt die Maschine in Tätigkeit gesetzt, so wird zunächst der Stempel B2 unter der Auslaßöffnung des Gehäuses A% hervorgezogen, in der er in Fig. 3 dargestellt ist. Hierdurch wird die Verbindung von dem Gehäuse A2 zum Füllrohr A3 freigegeben. Infolgedessen beginnt, da das Schaufelrad A* und das Zuführungsrad A14 in; Tätigkeit ist, das Einfüllen des Materials in das Faß. Das Schaufelrad A4· erzeugt hierbei einen kontinuierlichen Strom des Materials durch das Füllrohr A3 in das Faß hinein. Diese Arbeitsweise dauert so lange an, bis das Faß gefüllt ist, d. h. so lange, als der Druck, der durch das Schaufelrad auf das Material ausgeübt wird, ausreicht, um neues Material in das Faß einzufüllen. In diesem Augenblick wird, entweder selbsttätig oder wie beschrieben, mittels des Hebels D von Hand, der Stempel B- in Tätigkeit gesetzt. Dadurch wird diejenige Menge Material, die sich in dem Gehäuse A2 . und in der Verbindung zwischen diesem und dem Rad A1* befindet, stoßweise in das Faß hineingepreßt. " Während dieses letzteren Ar-' beitsvorganges ist nach den Zurückbewegungen des Stempels Z?2 in dem Faß ein zylindrischer Hohlräum vorhanden, weil das Material im Faß durch den Stempel zusammengepreßt wird. Wenn nun der Stempels2 vorgezogen wird, so schiebt er neues Material vor sich her in den genannten Hohlraum hinein. Auf diese Weise wird das noch hinter dem Rad A11 befindliche Material allmählich in.das Faß hineingepreßt. Dabei wird der Stempel 52 zu-
. nächst fast durch das ganze Faß hindurchgehen, dann aber allmählich weniger tief eintreten, so daß sich sein Hub verkürzt. Hierdurch erreicht man, daß in allen Teilen des Fasses das Material festgepreßt wird. Dieser Arbeitsvorgang dauert so lange an, bis die nötige Materialmenge in das Faß hineingepreßt ist.
Bei der beschriebenen Maschine, bei der das
ίο Material selbsttätig gewogen wird, senkt sich das Faß, sobald eine gewisse Materialmenge eingefüllt ist. Durch diese Senkung wird der Stempel B2 sofort ausgeschaltet. Es sind nun alle Bewegungen so abgestimmt, daß der Stempel B2 in dem Moment stehen bleibt, wo er sich außerhalb des Fasses befindet und die Verbindung zwischen dem Gehäuse A2 und dem Füllrohr As abschließt (s. Fig. 3). Infolgedessen kann sich das Faß frei senken und ein neues Faß eingesetzt werden.
Jn dem Augenblick, in dem der Stempel B2 in Bewegung gesetzt wird,, wird die Zufuhr von Material durch das Rad A1* durch Lösen der Kupplung Fs, F", F10 (Fig. 10 und 11) ausgeschaltet, so daß kein weiteres Material aus dem Trichter Am in das Gehäuse A2 hineinfällt. In diesem Moment befindet sich jedoch in dem Gehäuse A2 soviel Material als nötig ist, um das Faß dicht zu packen.
Es ist nicht beschrieben worden, wie die Maschine auszubilden ist, um einen Sack oder Beutel statt eines Fasses zu füllen. Ein Sack o. dgl. könnte jedoch mit der Hand auf der Mündung des Füllrohres Az festgehalten oder in irgendeiner passenden Weise unterstützt werden. Bis zu einem gewissen Grade ist die beschriebene Maschine auch anwendbar, wenn zum Einführen des Materials relativ große Einfüllöffnungen an den zu füllenden Packungen vorhanden sind. Vornehmlich jedoch ist die Maschine zum Füllen von Packungen geeignet, bei denen nur eine einzige kleine Füllöffnung vorhanden ist.
Die Einrichtung der Maschine ist so getroffen, daß das beständig umlaufende Schau-· _ felr.äd A4 die zu füllende Packung vollständig, aber lose mit dem Material anfüllt, und daß dann, während das Schaufelrad A4 \veiterläuft, zum Festpressen (Dichtpacken) des Materials der Stempel B2 zu arbeiten beginnt. Während des letzteren Vorganges arbeiten der Stempel B2 und das Schaufelrad A* in der Weise zusammen, daß das Schaufelrad den durch den Stempel in der Packung bzw. in dem darin befindlichen Material erzeugten Hohlraum füllt und dann der Stempel das eingefüllte Material zusammendrückt. Jedoch kann man diese Funktionen nicht allzu scharf trennen, da auch der Stempel teilweise zum Füllen dient. Das
60. Schaufelrad/!4 hat die Aufgabe, während einer relativ kurzen Zeit eine große Menge Material lose in die Packung zu füllen, während der Stempel die Aufgabe hat, in verhältnismäßig langer Zeit eine kleine Menge Material einzufüllen und das Material zu pressen.
Der Stempel B2 bildet selbst ein Absperrorgan für das Füllrohr An. Trotzdem kann natürlich auch ein anderes Absperrorgan Verwendung finden. Eine solche Absperrung muß stattfinden, wenn die Packungen ausgewechselt werden. Das Rad A1 (Fig. 3) bildet noch eine zweite Absperrvorrichtung für die Materialzufuhr, jedoch ist diese Absperrung nicht un-■ bedingt erforderlich. Die Maschine^ könnte auch ohne sie arbeiten.
Es soll nun noch einmal die gesamte Wirkungsweise der Maschine kurz zusammengefaßt werden. Die zu füllenden Gefäße Fx haben ein bestimmtes Gewicht und eine bestimmte Größe, und' die Wage wird so eingestellt, daß sie ausschlägt, wenn eine gewisse Menge Material in das Gefäß eingefüllt ist. Der Stempel B2 steht zunächst entsprechend Fig. 3 so, daß er den Zufluß von Material aus dem Gehäuse A2 durch das Füllrohr A% yerhindert. Nun wird der zu füllende Behälter auf den Rahmen Cs gebracht und festgeklemmt. Durch Umstellen des Hebels D (Fig. 1) wird das Zurückziehen des Stempels B2 und die Freigabe der Austrittsöffnung des Gehäuses A2 veranlaßt. Dabei wird die Kupplung Fs, F10, F1" (Fig. 10 und 11) zwi-. sehen der Welle A0 und dem Rad A10 eingerückt, so daß das Materialzuführungsrad A1* umläuft. Nunmehr füllt das umlaufende Schaufclrad A4 das Gefäß schnell lose durch dessen kleine Öffnung, und wenn der Wärter der Maschine den Augenblick für das Zusammenpressen des Inhaltes ■ des Gefäßes durch den Stempel B'2 für gekommen hält, so stellt er den Hebel D so ein, daß nunmehr neben dem Schaufelrad A1 der Stempel B2 zu arbeiten beginnt. Sobald dann das Gefäß so weit gefüllt ist, daß das vorausbestimmte Gewicht erreicht ist, hebt sich das in Fig. 1 und 3 linke Ende des Wagebalkens C, während sich das Gefäß senkt, der- Stempel B2 wird ausgeschaltet und bleibt entsprechend Fig. 3 wiederum so stehen, daß er die Austrittsöffnung des Gehäuses A2 verschließt. Nun beginnt ein neues Arbeitsspiel.

Claims (8)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Maschine zum Verpacken von pulverförmigem Material in Packungen mit kleiner Einfüllöffnung, z. B. Fässer, Säcke, Beutel, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die Packung durch ein schnell umlaufendes Schaufelrad (A4), das das Material durch die Einfüllöffnung in die Packung hineinschleudert, lose mit Material gefüllt und sodann das Material durch
    einen durch die Einfüllöffnung in die Packung hineinbeweglichen Stempel (B2) in der Packung festgepreßt wird, wobei gleichzeitig durch den Stempel und das Schaufelrad Material nachgefüllt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaufelrad (A4) und der Stempel (B2) das Material durch ein gemeinsames Füllrohr (A3) in die
    ίο Packung einführen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Antriebsglied (B0) des Stempels (B2) und den Stempel (B2) Federn (Bs) eingeschaltet sind, so daß bei zunehmender Füllung der Packung der Hub des Stempels (B2) abnehmen kann, ohne daß sich der Hub seines Antriebsgliedes (-B0) zu ' ändern braucht.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebs-.· glied des Stempels (B2) aus einem hin und her beweglichen Kreuzkopf (B0) besteht, der mit einem beim Betrieb der Maschine ständig hin und her bewegten zweiten Kreuzkopf (B10) durch einen am letzteren angeordneten Riegel (D17, Dls) verbunden werden kann, der durch einen einstellbaren Anschlag (I)14) am einen Hubende der Kreuzköpfe eingerückt und durch einen zweiten, ortsfesten Anschlag (D20) am anderen Hubende ausgerückt wird, so daß der Stempel (B2) zu Beginn der Füllung der Packung durch das Schaufelrad (A*) aus dem Füllrohr (As) herausgezogen wird.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der beiden Kreuzköpfe (B0, B10) miteinander am ZAveiten Kreuzkopf (Bi0) weitere Riegel (£9) angeordnet sind, die zur Inbetriebsetzung des Stempels (B2) durch einen einstellbaren Anschlag (E2) eingerückt und zur Außerbetriebsetzung des Stempels (B2) durch einen die Packung tragenden Wagebalken (C) ausgerückt werden, wenn die Packung gefüllt ist.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 bis 5 mit einem über dem Schaufelrad angeordneten Zuführrad für das Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen dem Zuführrad (A14) und dem Schaufelrad (A4) so groß bemessen ist, daß er so viel Material aufnimmt, als \vährend der Tätigkeit des Stempels (B2) von diesem in die Packung gedrückt wird, und daß in den Antrieb des Zuführrades (A14) eine lösbare Kupplung (Fs, F10, F17) eingeschaltet ist, die zwecks Absteilens des Zuführrades zu Beginn der Stempeltätigkeit durch einen einstellbaren Anschlag (F1) ausgerückt wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (D14, E2 und'F1) mittels einer gemeinsamen Steuerstange (D4) eingestellt werden.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaufeln des Schaufelrades (A4) am Umfang Aussparungen (B3) besitzen, so daß sie den Stempel (B2) teilweise umfassen können, während an dem inneren Umfang des Gehäuses (A2) für das Schaufelrad (A4) ein Wulst (B4) angeordnet ist, der die Aussparungen (B3) ausfüllt.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5667504A (en) * 1993-10-08 1997-09-16 Baumann; Hans Process for the adjustment of a switchable flow limiting apparatus, and an apparatus operating according to the process
US6554822B1 (en) 1999-04-30 2003-04-29 University Of Southern California Microbolus infusion pump

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5667504A (en) * 1993-10-08 1997-09-16 Baumann; Hans Process for the adjustment of a switchable flow limiting apparatus, and an apparatus operating according to the process
US6554822B1 (en) 1999-04-30 2003-04-29 University Of Southern California Microbolus infusion pump

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