DE289832C - - Google Patents

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DE289832C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J3/00Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms
    • A61J3/07Devices or methods specially adapted for bringing pharmaceutical products into particular physical or administering forms into the form of capsules or similar small containers for oral use

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Pharmacology & Pharmacy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, welche zur selbsttätigen Einbettung einer Füllmasse in entsprechend vorgebildete, einseitig offene Kapseln oder Pastillen, insbesondere für pharmazeutische, chemische oder ähnliche Zwecke bestimmt ist, und bei welcher die zu füllenden Kapseln in fortlaufender Reihenfolge ruckweise unter mehreren hintereinander angeordneten Einzelvorrichtungen
ίο vorgeführt werden.
Das Wesen dieser neuen Vorrichtung besteht darin, daß die Kapseln an der ersten Arbeitsstelle durch einen federnden Stempel erforderlichenfalls geradegerichtet und an der nächsten Arbeitsstelle durch einen weiteren Stempel innen mit einer Wandbekleidung aus Oblatenmasse, Gelatine, Papier o. dgl. ausgelegt .werden, worauf an der folgenden Arbeitsstelle die eigentliche Füllmasse eingetragen wird und an der weiter folgenden Arbeitsstelle die Kapseln durch Auflegen eines dünnen, aus Oblatenmasse, Papier, Gelatine o, dgl. bestehenden Deckplättchens verschlossen werden, welches schließlich an der letzten Arbeits- stelle mittels eines angewärmten Stempels durch Klebwirkung mit der zugehörigen Kapsel fest verbunden wird.
Diese verschiedenen .Einzelvorrichtungen sind dabei zweckmäßig an einem gemeinsamen Schlitten angebracht, welcher durch ein geeignetes Antriebsgestänge den ruckweisen Vorschüben der Kapseln entsprechend zwangläufig gehoben und gesenkt wird.
Durch diese Vorrichtung wird ein sauberes und hygienisch einwandfreies, völlig selbsttätiges Einbetten der Füllmasse in die Kapseln und Wiederverschließen der letzteren ermöglicht.
Um eine stets gleichmäßige Füllung der Kapseln oder Pastillen zu erzielen, ist das das Füllmittel enthaltende, an dem Hauptschlitten der Vorrichtung befestigte Mischgefäß zweckmäßig an seinem Auslaß mit einem Doppelventil versehen, welches für gewöhnlich auf seinem unteren Sitz auf ruhend den Auslaß verschlossen hält, aber eine bestimmte Füllmittelmenge zwischen beide Ventilsitze gelangen läßt, und das nach Senkung des Mischgefäßes in die Arbeitslage jedesmal durch ein von der Hauptwelle aus befestigtes Gestänge auf seinen oberen Sitz gehoben wird, so daß dann die vorher zwischen beide Ventilsitze gelangte Füllmittelmenge, und nur diese, durch den Auslaß austreten kann.
Auf den Zeichnungen ist die Vorrichtung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: . .
Fig. ι eine Vorderansicht der gesamten Maschine,
Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Richtstempels, teilweise im Schnitt, in etwas größerem Maßstabe,
Fig. 4 die Stempelvorrichtung zum inneren Auskleiden der Kapselwandung,
Fig. 5 die Stempelvorrichtung zum Auflegen des Deckplättchens,
Fig. 6 die Stempelvorrichtung zum Festkleben des Deckplättchens,
Fig. 7 bis 9 die Ausbildung der eigentlichen Füllvorrichtung in verschiedenen Ansichten, teilweise im Schnitt.
In dem dargestellten Beispiel (Fig. i) ist ι das feste Maschinengestell und 2 eine daran angebrachte wagerechte Tischplatte. Auf letzterer liegt eine über Rollen 3 geführte endlose Förderkette 4, welche durch ein nicht mit dar- j gestelltes Antriebsgestänge ruckweise in der Pfeilrichtung fortgeschaltet wird, und zwischen' deren einzelnen Gliedern die zu füllenden Kapseln 5 auf der rechten Seite vor der Maschine so eingesetzt werden, daß ihre Öffnung nach oben gerichtet ist. Oberhalb der Tischplatte 2 ist auf der Vorderwand des Maschinengestelles ein sich über dessen ganze Breite erstreckender Schlitten 6 mittels der seitlichen Führungsleisten 7 in. senkrechter Richtung verschiebbar gehalten und mittels eines Gelenkkopfes 8 an einem Exzenter 9 der im oberen Teil des Gestelles gelagerten Antriebswelle 10 aufgehängt, so daß bei Drehung der letzteren der Schlitten zwangläufig gehoben und gesenkt wird. Der Antrieb der AVelle 10 erfolgt durch eine zweite darunterliegende Welle 11 (Fig. 2), welche durch ein Stirnräderpaar 12 mit der ersteren gekuppelt und mit einer Antriebsriemenscheibe 13 versehen ist. ■
Auf der Vorderseite des Schlittens 6 sind die einzelnen auf die zu füllenden Kapseln 5 einwirkenden Vorrichtungen angebracht, von denen die erste aus einem Richtstempel 15 besteht, der in Fig. 3 in größerem Maßstabe besonders gezeichnet ist. Dieser Richtstempel besteht, wie aus Fig. 3 hervorgeht, aus.einem verstellbar am Schlitten 6 befestigten senkrechten Bolzen, auf dessen unterem abgesetzten Ende 16, 17 eine Büchse 18 geführt ist. die durch eine Feder 19 für gewöhnlich in der Tieflage gehalten wird und durch einen Anschlagstift 20 in ihren Endlagen begrenzt wird.. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist derart, daß bei der Abwärtsbewegung des Schlittens 6 zunächst die Büchse 18 auf die jeweils darunter befindliche Kapsel 5 auftrifft und durch deren Widerstand entgegen der Wirkung der Feder 19 an der weiteren Abwärtsbewegung gehindert wird. Durch den Druck der Feder wird dabei die obere Fläche der Kapsel in eine genau horizontale Lage gebracht, und bei der \veiteren Abwärtsbewegung des Schlittens 6 dringt der untere Ansatz 16 des Richtstempels in die Öffnung der Kapsel ein, um dadurch etwaige Unebenheiten zu beseitigen. Beim darauffolgenden Aufwärtsgang zieht sich zunächst der Stempelansatz 16 wieder aus der Kapsel heraus, während die Büchse 18 die Kapsel durch ihre Federwirkung noch zurückhält, bis auch sie durch den Anschlagstift 20 mit angehoben wird.. Während sich der Schlitten in der Hochlage befindet, wird die Förderkette 4 mit den Kapseln 5 so weit fortgeschaltet, daß die nächste Kapsel unter den Richtstempel gelangt. Auf diese Weise werden die. einzelnen Kapseln selbsttätig genau gerade und zentrisch eingestellt, so daß sie genau in der richtigen Lage unter die nachfolgenden Einzelvorrichtungen gelangen.
Die an der zweiten Arbeitsstelle angebrachte Vorrichtung dient zur inneren Auskleidung der Kapselwandung und besteht im wesentliehen aus einem rohrförmigen Lochstempel 25 (Fig. ι und 4) und einem in diesem konzentrisch geführten Druckstempel 26. Der hohle Lochstempel 25 ist fest am Hauptschlitten 6 angebracht, während der innere Druck- stempel 26 an einem kleineren, senkrecht verschiebbaren Hilfsschlitten 30 befestigt ist, der durch eine Kuppelstange 27 unter Zwischenschaltung einer Feder 28 am oberen Steg 29 des Maschinengestelles aufgehängt ist. Die Kuppelstange 27 ist in der Mitte zu einem länglichen Auge 31 erweitert, mittels dessen sie die Antriebswelle 10 umgreift, und an diesem Auge ist seitlich eine Rolle 32 angebracht, welche mit einem auf der Welle 10 befindliehen Exzenter 33 zusammenwirkt. Dieses Exzenter ist so gestaltet, daß der Hilfsschlitten 30 im wesentlichen die gleiche Auf- und Abwärtsbewegung wie der Hauptschlitten 6 ausführt, nur an einer Stelle des Exzenters ist ein nockenartiger Vorsprung 36 vorgesehen, durch welchen der Hilfsschlitten mit dem inneren Druckstempel noch ein weiteres Stück abwärts gedruckt wird, wenn sich der Hauptschlitten bereits in der tiefsten Lage befindet. An der Arbeitsstelle ist auf der festen Tischplatte 2 ein Führungsgehäuse 40 angeordnet, dessen Deckel dem Lochstempel 25 zur Führung dient, und welches mit einem seitlichen Querkanal zur Durchführung eines aus GeIatine, Papier oder Oblatenmasse bestehenden Streifens 41 versehen ist. Unter dem Streifen 41 ist eine dünne Stahlplatte 410 angeordnet, welche dem Lochstempel als Matrize dient. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist derart, daß sich zunächst beide Stempel 25, 26 in die in Fig. 4 gezeichnete Lage abwärts bewegen, wobei der Lochstempel aus dem Streifen 41 ein kreisförmiges Stück ausschneidet und auf die Öffnung der Kapsel legt; dann wird der innere Stempel 26 durch den Nocken 36 des Exzenters 33 noch weiter abwärts bewegt, so daß das ausgeschnittene Plättchen durch die Spitze des Stempels 26 in die Höhlung der Kapsel eingedrückt wird und deren innere Wandung auskleidet. Dann gehen die Stempel wieder aufwärts, und die nächste Kapsel wird unter die Arbeitsstelle befördert, während gleichzeitig der Streifen 41 um ein entsprechendes Stück quer zur Bewegungsrichtung der Kapseln fortgeschaltet wird.
Nachdem so die innere Wandung der Kap-
sei ausgekleidet ist, gelangt diese unter die eigentliche Füllvorrichtung 42'. Letztere ist in den Fig. 7 bis 9 in größerem Maßstabe besonders dargestellt. Dabei ist 43 der umgekehrt kegelförmige Boden, 44 die aus einem Glaszylinder bestehende Seitenwand und 45 der Deckel des Mischgefäßes. Der Boden 43 des Gefäßes ist starr auf dem Schlitten 6 befestigt, und die einzelnen Teile des Mischgefäßes sind durch die an einem festen Ring 46 angelenkten Schrauben 47 lösbar zusammengehalten. Außen ist das Mischgefäß von einem Kühlbehälter 48 umgeben, welcher eine zu starke Erwärmung beim Mischen der Füllmasse verhindert und durch ein eingehängtes Thermometer 49 eine fortlaufende Kontrolle ermöglicht. Im Innern des Mischgefäßes befindet sich eine aus perforiertem Blech bestehende Schnecke 50, deren Welle 51 durch einen Kegelrädertrieb 52 von einer Welle 53 aus angetrieben wird, die durch einen unter der Last eines Gewichtes 54 (Fig. 2) stehenden, über Rollen geleiteten Kettentrieb 55 mit der Hauptwelle 10 gekuppelt ist und dadurch eine freie Auf- und Abbewegung des Schlittens ermöglicht, ohne daß der Antrieb unterbrochen wird. Das untere Ende der hohlen Schneckenwelle ist mit seitlichen Durchbrechungen 56 versehen und als Sitz für einen darunter befindlichen doppelten Ventilkegel 57 ausgebildet, dessen anderer Sitz von der Düse 58 des Gefäßbodens 43 gebildet ist. Der Ventilkegel ist an einer durch die Schneckenwelle hindurchgeführten Stange 59 befestigt, welche unter dem Einfluß einer Druckfeder 60 steht, so daß dadurch der Ventilkegel 57 für gewöhnlich in der aus Fig. 7 ersichtlichen Tieflage, d. h. auf die Düsenöffnung niedergedrückt gehalten ist und ein Austreten der Flüssigkeit verhindert. An das obere Ende der Ventilstange 59 greift ein Doppelhebel 61 an, welcher durch einen auf sein freies Ende einwirkenden Druckbolzen 62 . mit einer auf der Hauptwelle angebrachten Nockenscheibe 63 in Verbindung steht. Dadurch wird in bestimmten Zeitabschnitten, und zwar jedesmal, wenn sich der Schlitten 6 gesenkt hat, die Ventilstange 59 mit dem Kegel 57 in die aus Fig. 8 ersichtliche Lage angehoben, wodurch die Austrittsdüse 58 geöffnet und gleichzeitig das untere Ende der hohlen Schneckenwelle geschlossen wird, so daß die zwischen den beiden befindliche Flüssigkeitsmenge nach unten austreten kann und in die jeweils unter der Öffnung befindliche Kapsel fällt. Auf diese Weise wird eine schnelle und einfache Füllung der Kapsel mit einer genau gleichen Menge des Füllmittels ermöglicht.
Nach dem Einbringen der Füllung gelangen die Kapseln unter einen weiteren Stempel 65 (vgl. Fig. ι und 5), welcher ebenfalls am Schlitten 6 befestigt und mit seinem freien Ende in einem auf der festen Stützplatte 2 angebrachten Gehäuse 66 geführt ist. Durch einen seitlichen, quer zur Förderrichtung der Kapseln liegenden Kanal des Gehäuses 66 wird über einer als Matrize dienenden Stahlplatte 67 ein Streifen aus Gelatine, Oblaterimasse, Papier o. dgl. 68 geführt, aus dem der Stempel 65 beim jedesmaligen Niedergang, wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ein Plättchen ausschneidet und damit die Öffnung der jeweils darunter befindlichen Kapsel überdeckt.
Die auf diese Weise zugedeckten Kapseln gelangen bei der AVeiterbewegung unter den nächsten Stempel 70 (Fig. 1 und 6), welcher durch eine geeignete, nicht mit dargestellte Heizvorrichtung dauernd warm gehalten wird, und beim jedesmaligen Niedergang auf die jeweils darunter befindliche Kapsel infolge der Wärmewirkung ein Festkleben des Deckplättchens auf der Kapsel und damit einen sicheren Verschluß derselben bewirkt. Die Kapsel oder das Deckplättchen kann zu diesem Zweck entweder mit einer durch Wärme lösbaren Klebmasse imprägniert sein oder selbst aus einem derartigen Material bestehen.
Wie aus diesen Ausführungen hervorgeht, wird durch die beschriebene Vorrichtung ein vollständig selbsttätiges, sauberes und exaktes Einbetten des Füllmittels in die Kapseln und Verschließen der letzteren ermöglicht.
Die Form der Kapseln kann anstatt wie im. dargestellten Beispiel halbkugelförmig, gegebenenfalls auch zylindrisch, kegelförmig oder sonstwie gestaltet sein.

Claims (6)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Einbetten einer Füllmasse in Kapseln o. dgl, bei welcher die zu füllenden Kapseln in fortlaufender Reihenfolge unter mehreren nebeneinander angeordneten Einzelvorrichtungen ruckweise vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kapseln an der ersten Arbeitsstelle durch einen federnden Stempel erforderlichenfalls geradegerichtet und an der nächsten Arbeitsstelle durch einen weiteren Stempel innen mit einer Wandbekleidung ausgelegt werden, wor- n0 auf an der folgenden Arbeitsstelle die eigentliche Füllmasse eingetragen wird und an der weiterfolgenden Arbeitsstelle die Kapseln durch Auflegen eines dünnen Deckplättchens verschlossen werden, welches schließlich an der letzten Arbeitsstelle . mittels eines angewärmten Stempels durch Klebwirkung mit der zugehörigen Kapsel fest verbunden wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelvorrichtungen, unter denen die zu füllenden
Kapseln hindurchbewegt werden, an einem gemeinsamen Schlitten befestigt sind, welcher zwangläufig auf und ab bewegt wird.
3. .Verrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur inneren Auskleidung der Kapsel dienende Teil aus einem am Hauptschlitten befestigten hohlen Lochstempel (25) mit einem in diesem geführten Druckbolzen (26) besteht.
der an einem besonderen Hilfsschlitten (30) befestigt ist und mit diesem unabhängig vom Hauptschlitten durch eine besondere Nockenscheibe (33) bewegt wird, wobei die Be\vegung der einzelnen Teile so erfolgt, daß zunächst der Lochstempel aus einem quer zur Eörderrichtung der Kapseln vorbeibewegten Streifen geeigneten Materials ein Plättchen ausschneidet und dann der Druckbolzen dieses Plättchen in die Kapselöffnung hineindrückt, so daß dadurch derenAVandung ausgekleidet wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das das Füllmittel enthaltende, an dem Hauptschlitten
(6) befestigte und mit diesem auf und ab bewegte Mischgefäß (42) zur Abgabe einer ganz bestimmten Menge des Füllmittels an die unter das Gefäß gelangte Kapsel in seinem Boden mit einem DoppelVorrichtung-
ventil (57) ausgestattet ist, das für gewohnlich auf seinem unteren Sitz aufruhend den Auslaß verschlossen hält, aber eine bestimmte Füllmittelmenge zwischen beide Ventilsitze gelangen läßt, und das nach Senkung des Mischgefäßes in die Arbeitslage j edesmal durch ein von der Arbeitswelle (10) betätigtes Gestänge auf seinen oberen Sitz gehoben wird zur Abgabe der zwischen beide Ventilsitze gelangten Füllmittelmenge in die unter das Gefäß gebrachte Kapsel. .
5. Ausführungsform der
nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die hohle Welle der Rührvorrichtung des Mischgefäßes an ihrem unte- 4-5 ren Ende als oberer Ventilsitz für den doppelten Ventilkegel (57) ausgebildet und dabei mit Durchbrechungen (56) versehen ist als Durchlaß für das Füllmittel, während der andere Sitz des Ventils (57) von der im Gehäuseboden (45) angebrachten Austrittsdüse (58) gebildet ist.
6. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (59) für die Ventilbewegung durch die hohle Rührwelle (51) der Mischvorrichtung hindurchgeführt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967549C (de) * 1951-10-28 1957-11-21 Ganzhorn & Stirn Abfuell- und Schliessmaschine, insbesondere fuer Tuben
DE1131135B (de) * 1958-12-12 1962-06-07 Hoefliger & Karg Vorrichtung zum Dosieren und dichten Einfuellen eines pulverfoermigen Gutes in zylindrische Behaelter
US4640082A (en) * 1985-03-04 1987-02-03 Owens-Corning Fiberglas Corporation Apparatus for packaging loose fibrous material

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1131135B (de) * 1958-12-12 1962-06-07 Hoefliger & Karg Vorrichtung zum Dosieren und dichten Einfuellen eines pulverfoermigen Gutes in zylindrische Behaelter
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