DE820844C - Vorrichtung zum Regeln des Hubes eines hin und her gehenden oder schwingenden Gliedes, z. B. eines Stempels fuer Formmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln des Hubes eines hin und her gehenden oder schwingenden Gliedes, z. B. eines Stempels fuer Formmaschinen

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DE820844C
DE820844C DEP24530A DEP0024530A DE820844C DE 820844 C DE820844 C DE 820844C DE P24530 A DEP24530 A DE P24530A DE P0024530 A DEP0024530 A DE P0024530A DE 820844 C DE820844 C DE 820844C
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molding
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DEP24530A
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English (en)
Inventor
Richard Anson Harris
Alexander Russell
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Forgrove Machinery Co Ltd
Original Assignee
Forgrove Machinery Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J21/00Machines for forming slabs of butter, or the like
    • A01J21/02Machines for forming slabs of butter, or the like with extruding arrangements and cutting devices, with or without packing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln des Hubes eines hin und her gehenden oder schwingenden Gliedes, z. B. eines Stempels für Formmaschinen I)ie Erfindung l>e'ieht sich auf eine Vorrichtung zum Kegeln des Hubes eines hin und her gehenden oder schwingenden Gliedes in solcher Weise, daß die Regelung während der Bewegung des Gliedes erfolgen kann und die eine Endstellung des Hubes unverändert läßt und nur die andere Endstellung verändert.
  • Eine solche Regelungsvorrichtung wird beispielsweise bei Formmaschinen für plastische Stoffe benötigt, bei denen ein Formstempel in einer Formkammer hin und her geht, deren Boden er in seiner unteren Hubstellung bildet, während die Form nach oben durch eine waagerecht verschiebbare Platte so lange ahgeschlossen wird, bis das plastische Gut von einer Seite her in die Formkammer eingedrückt ist. Nach dem Eindrücken des Gutes wird die obere Deckplatte zurückgeschoben, damit der Stempel das geformte Stück aus der Kammer nach oben ausstoßen kann. In der oberen Stellung des Formstempels geht die Deckplatte wieder in die Schließstellung zurück, um das geformte Stück von dem Stempel abzustreifen. Es ist daher wichtig, daß die Stirnfläche des Stempels in der obersten Stellung immer genau in gleicher Ehene mit der Unterfläche der Deckplatte liegt, so daß die Deckplatte bei ihrer Schließbewegung das geformte Stück sauber vom Formstempel abstreift und möglichst wenig Formgut am Stempel hängen bleibt.
  • Wenn diese Doppelbewegung der Deckplatte beendet ist, geht der Formstempel zur nächsten Füllung wieder nach unten. Eine Regelung der Menge des in den Formstücken enthaltenen Gutes muß durch Veränderung des Rauminhaltes der Formkammer erzielt werden. Die Erfindung ermöglicht dies, nötigenfalls während des Betriebes der Maschine, durch Regelung des Stempelhubes, und da die obere Stellung des Formstempels immer gleichbleiben muß, erfolgt die Änderung des Hubes nur in der unteren Endstellung.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Antriebsorgan mit konstantem Hub ein Glied, z. B. einen Bolzen, hin und her bewegt, der den zu beeinflussenden Teil über ein Gestänge antreibt, wobei die Bewegung des Gliedes von einem für alle Regelstellungen gleichbleibenden Festpunkt ausgeht und die Bewegungsrichtung in bezug auf diesen Festpunkt durch die Verstellung eines normalerweise ortsfesten Regelorganes beeinflußt wird, womit sich der wirksame Hub des Getriebes verändert.
  • Da bei jeder Regelstellung des Regelorganes das Antriebsglied des zu beeinflussenden Teiles in der einen Endstellung der Hin- und Herbewegung unveränderlich zu einem bestimmten Festpunkt zurückkehrt, bleibt die eine Endstellung des Hubes des zu beeinflussenden Teiles von der Regelung unberührt. Dagegen wird mit der Verlagerung der anderen Endstellung der Bewegung des Gliedes zur Betätigung des Regelorganes der tatsächlich von dem Glied zurückgelegte Weg verändert, womit sich auch die andere Endstellung des zu beeinflussenden Teiles verändert.
  • Regelungsvorrichtungen zur Einstellung des Hubes eines hin und her gehenden oder schwingenden Gliedes während seiner Bewegung sind in verschiedenen Ausführungen bereits vorgeschlagen worden. Bei diesen früheren Getrieben war jedoch kein Bolzen oder gleichartiges Antriebsglied zum Antrieb des zu beeinflussenden Gliedes in solcher Weise vorgesehen, daß sich der Bolzen von einem bestimmten Festpunkt aus hin und her bewegt, der in allen Regelstellungen des Getriebes unverändert bleibt. Diese vorbekannten Vorrichtungen zur Hubregelung waren daher nicht dazu geeignet, den Hub eines zu beeinflussenden Teiles so zu regeln, daß eine Endstellung des Hubes von der Regelung unberührt bleibt.
  • Es ist auch schon eine Hubregelungsvorrichtung für den Formstempel einer Schokoladenformmaschine vorgeschlagen worden, die nur die eine Endstellung des Formstempelhubes verändert.
  • Diese Vorrichtung ließ sich jedoch nicht während der Bewegung des Formstempels einregeln.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Hubregelungsvorrichtung nach der Erfindung ist das den zu beeinflussenden Teil antreibende Glied, das unter Zwischenschaltung eines Lenkers von dem Antriebsorgan mit konstantem Hub betätigt wird, über einen zweiten Lenker mit einem als Regelorgan dienenden Hebel verbunden, der um einen festen Drehpunkt schwenkbar angeordnet ist, wobei der zweite Lenker ebenso lang ist wie der Abstand seines Anlenkzapfens auf dem Regelorgan von dessen festem Drehpunkt und wobei die Anordnung so getroffen ist. daß in allen Regelstellungen des Regelungsorgans das. Autriebsglied des zu beeinflussenden Teiles, z. B. der Bolzen, bei jedem Bewegungsablauf in einer sciner beiden Endstellungen in die Achslinie (les festen l) rehpunktes kommt.
  • Bei dieser Anordnutig bleibt der verstellbare Hebel, wenn keine Regelung vorgenommen wird, in Ruhe, und der Bolzen beschreibt unter der Einwirkung des ersten Lenkers, der ihn mit dem Antriebsorgan verbindet. eine kreisbogrnförmige Bahn um den Anlenkzapfen des zweiten Reglers auf dem Regelorgan. w<ibei das eine Ende dieser kreisbogenförmigen Bahn in die Achse des festen Drehpunktes des Regelorgans fillt. wird das Regelorgan bei der Kegclung uin diesen festen Drephunkt geschwenkt so wird der Mittelpunkt der kreisförmigen Bahn des Bolzens und demgemäß auch diese Hahn selbst verstellt. Die eine Endstellung des Bolzens auf dieser kreisbogenförmigen Bahn lileilit al aber auch daitit in Übereinstimmung mit dem festen Drehpunkt. \\-iihrend die andere Endstellung der Hahn uiid damit auch der Hub des zu beeinflussenden Teiles durch die Regelung verändert wird.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Vorrichtung für die Regelung des Hubes des Formkolbens einer Maschine zum Formen und Verpacken von plastischem Gut, wie Margarine, Butter o. dgl., und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht der Vorrichtung mit teilweisem Schnitt durch die formkammer, ihre Beschickungseinrichtuiig. den Formstempel und das Getriebe, Fig. 2 in größerem Maßstab eine Seitenansicht eines Teiles des Getriel) es für die Hubregelung des Formkolbens, Fig. 3 einen Grundriß der 1 luliregelungsvorrichtung, Fig. 4 einen Grundriß des polieren Teiles der Formkammer mit ihrer verschiebbaren Deckplatte, Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V von Fig. I und Fig. 6 und 7 darstellungen der liubregelungsvorrichtung in zwei unterschiedlichen Regelstellungen.
  • Bei der dargestellten Maschine wird mittels absätzig umlaufender Förderschnecken, von denen eine in Abb. 1 mit 10 bezeichnet ist, Margarine aus einem Fülltrichter 1 1 in eine Zuführungskammer 12 gedrückt, die an einer Seite der im Querschnitt rechtwinkeligen Formkammer 13 angeordnet ist.
  • Der Boden der Formkammer 13 wird durch einen hin und her gehenden Formstempel Ao gebildet.
  • Die Formkammer wird durch die seitliche Öffnung I4 mit Margarine gefüllt, wenn der Formstempel seine in Fig. I dargestellte unterste Lage eingenommen hat. Während des Eindrückens der Margarine ist die Formkammer nach oben durch eine verschiebbare Deckplatte Ij abgeschlossen, die in Führungsstücken I6, 17 (Fig. 4 und 5) gleitet und durch eine Schubstange 18 betätigt wird, Die Stange 18 ist an einem Kurbelarm 19 angebracht, der zeitweise um seite Achse 20 von einer Nocken scheibe 21 1 hin und her geschwenkt wird, die auf der Nockenwelle 43 sitzt ( Fig. 3). Eitt hin und her gehendes Messer 22 steuert die Verbindung zwischen der Zuführungskammer 12 und der Formkammer 13. dieses Messer wird über einen auf einer Achse 42 gelagerten Hebel 24 durch einen Nocken 23 angetrieben ( Fig. 3). Während des Eindrückens der margerine in die Form befindet sich das Alesser in seiner unteren Stellung. Nachdem die Förderschnecken lo inre Drehbewegung beendet halten, wird das LIesser 22 dicht an dem auslaß der Zufuhrungskammer hoch bewegt, wobei durch die darin eintretende Verdrängung der Margarine eine vollständige Fällung der Formkammer sichergestellt wird. In seiner oberen Endstellung schneidet das Messer das Formstuck vollständig ab uttd schließt zugleich auch die l'orm gegen den in der Zuführungskammer 1 2 herrschenden Preßdruck ab. Ist das Alaterial weich, so würde dieser Druck bei. Nichtvorhandensein des Alessers bewinkell, daß ein Teil des Materials aus der oberen Üffttuitg der Preßkammer herausquill t, sobald die I-)eckplatte zurückgezogen wird. In der der Zuführungskammer gegenüberliegende Wand 25 der Preßkammer könllell Löcher vorgesehen seit, durch die beim Hochgehen des Messers Luft und überschüssige Margarine entweichen können. Diese Löcher sind jedoch nicht wesentlich.
  • Die Deckplatte 15 bewegt sich ttaclt rechts, um die Formkammer am unteren Ende freizugeben, sobald tlas Eindrücken des Gutes in die Form beendet und das Messer 22 in seine obere Endstellung gekommen ist. Die Teile befinden sich dann in der Stellung ttach Abb. 4. Unmittelbar darauf bewegt sich der Preßstempel ttaclt oben, bis in seiner oberen Endstellung seine Oberfläche mit der Unterfläche der Deckplatte 15 bündig liegt. Die Deckplatte bewegt sich darauf nach links (Abb. 1) und streift das Margarinestück mit seinem Flansch 26 von dem Stempel ab auf eitten bei 27 angedeuteten Hubstempel, der es anschließend in die Tasche eines Einwickelrades befördert.
  • Die oberste Stellung des formstempels 40 muß unter allen Umständen unveränderlich bleiben.
  • Dagegen sind nach der Erfindung Mittel vorgesehen, um seine unterste Stellung und damit auch die bei jedem Kolbenhub aus der Formkammer ausgestoßene Margarinementge zu verändern.
  • Die Einwickelmaschine muß Tag für Tag ohne Unterbrechung laufen und wird nicht angehalten, wenn neue Margarinemasse aufgegeben wird. Da das Alaterial aber unterschiedlich ist, besonders infolge unterschiedlicher Temperaturen, und aus diesem Grunde zu unregelmäßiger Zuführung neigt, ist es notwendig, daß man die Menge des mit jedem Hub ausgestoßenen Gutes während des Laufes der Maschine regeln kann. Dies wird durch Veränderung des unteten Totpunktes des Kolbenhubes iit der nachfolgend beschriebenen Weise erreicht: Die Kolbenbewegung ist von einem Antriebshebel 46 abgeleitet, der durch den auf der Nockenwelle 43 sitzenden Nocken 44 um die Achse 42 in schwingende Bewegung versetzt wird. An diesem Hebel 46 ist bei 50 ein erster Lenker 47 angelenkt, der mit seinem anderen Ende an einem Bolzen 49 gelagert ist. An diesem Bolzen ist außerdem ein Lenker 45 angelenkt, der die Verbindung mit dem Formstempel 40 herstellt. Der Lenker 45 stellt somit eilte Getriebeverbindung zwischen den Bolzen 49 uttd tlem Stempel 40 her, dessen wirksamer Hub in der zu beschreibenden Weise veränderlich ist.
  • »as Getriebe weist einen in seiner Lage verstellbaren Hebel 57 auf, der mit einem Ende an einem festen Zapfen 58 drehbar gelagert ist und mit seinem anderen Ende gelenkig an einer Gewindehülse 60 angreift, die auf einer Spindel 61 sitzt.
  • Diese Spindel kann mittels eines Elandrades 35 gedreht werden, wenn man den Hebel 57 um den festen Drehpunkt, der durch die Mittelachse des Zapfens 58 gebildet ist, verschwenken will. Auf der Spindel 61 ist gemäß Fig. I zwischen dem Handrad 35 und einem Bund 70 eine Lagerhülse 7I vorgesehen, die einen vorstehenden Zapfen 72 trägt.
  • Der Zapfen 72 ist an einem nicht dargestellten, ortsfesten Teil des Maschinenrahmens gelagert, so daß die Spindel gegen den Maschinenrahmen ausschwingen kann, wenn der Hebel 57 zum Regel des Kolbenhubes um den Zapfen 58 verschwenkt wird (vgl. Abb. I und 7).
  • An einem Ansatz 41 des verstellbaren Hebels 57 sitzt ein Zapfen 56, der in einem Abstand R von dem festen Drehpunkt 58 liegt. Ein Lenker 54 von der gleichen Länge R ist einerseits an diesem Zapfen 56 und andererseits an dem Bolzen 49 angelenkt. Die Vorrichtung besteht also aus einem geschlossenen Lenkersystem, nämlich dem Antriebshebel 46, dem verstellbaren Hebel 57, dem ersten Lenker 47 und dem zweiten Lenker 54. Der Antriebshebel 46 wird durch den Nocken 44 derart bewegt, daß er in einer seiner beiden Endstellungen den Bolzen 49 mit dem festen Drehpunkt zur Deckung bringt, wie dies in Fig. 6 und 7 in ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die andere Endstellung der Teile ist in heiden Figuren in strichpunktierten Linien angedeutet. Eine Verstellung der Spindel 61 bleibt auf die obere Endstellung des Bolzens 49 hinsichtlich seiner Deckung mit dem festen Drehpunkt ohne Einfluß, doch ändert sie die Lage der unteren Endstellung, in die der Bolzen 49 auf seiner kreisbogenförmigen Bahn um den Zapfen 56 unter dem Einfluß seiner Führung durch den an dem verstellbaren Hebel 57 gelagerten Lenker 54 gelangt. Die gewünschte Beeinflussung des unteren Totpunktes kann demzufolge während des Laufes der Maschine durch Drehen des auf der Spindel 61 sitzenden Handrades 35 erfolgen.
  • Aus Fig. 6 und 7 ist ersichtlich, daß sich der Bolzen 49 stets auf einer kreisbogenförmigen Bahn hin und her bewegt, wobei ein Ende dieser Bahn durch die feststehende Mitte des Zapfens 50 gebildet wird. Die kreisbogenförmigen Bahnen für zwei verschiedene Regelstellungen des Hebels 57 sind in Fig. 6 und 7 dargestellt. In Fig. 7 entspricht der strichpunktierte Bogen der in Fig. 6 gezeigten Stellung des Hebels 57, und man erkennt ohne weiteres, daß die Verstellung des Hebels 57 eine Schwenkung der kreisförmigen Bahn des Bolzens 49 um den festen Drehpunkt bewirkt. Der wirksame Hub des die Kolbenstange bildenden Lenkers 45 ist in Fig. 6 durch die Strecke a und in Fig. 7 durch die Strecke b dargestellt. Er ist nach Fig. 7 deutlich kleiner, so daß hier also der Kolbenhub kürzer ist und der untere Totpunkt höher liegt als nach Fig. 6.
  • Der Antriebshebel 46 hat eine Verlängerung 30, die in der äußersten, der unteren Kolbenstellung entsprechenden Lage des Hebels (s. Fig. I und 2) gegen einen festen Anschlag 31 stößt und so den Nocken 44 von den Kräften entlastet, die sich beim Eindrücken des plastischen Gutes in die Formkammer auf den Formstempel auswirken.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Regeln des Hubes eines hin und her gehenden oder schwingenden Teiles während seiner Bewegung, dadurch gekennzeichnet, daß der hinsichtlich seines Hubes zu regelnde Teil (40) mit dem ihn antreibenden Teil (46) durch eine Lenkerschwinge (45, 47) verbunden ist, deren die Lenker verbindendes Gelenk (49) von einem weiteren, an einem verstellbaren Gegenlager (56) angreifenden Lenker (54) auf einer von diesem erzwungenen Bahn geführt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lenkerschwinge (45, 47) führende Lenker (54) mit seinem Gegenlager (56) an einem in seiner Lage einstellbaren Hebel (57) angebracht ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Lenkerschwinge (45, 47) führende Lenker (54) an dem verstellbaren Hebel (57) derart angelenkt ist, daß das Gelenk (58) der Lenkerschwinge in der einen Endstellung seiner Schwingbewegung in der Lagerachse (49) des Stellhebels liegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (57) für den die Lenkerschwinge (45, 47) führenden Lenker (54) in seiner Lage mittels einer Gewindespindel (60, 61) einstellbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch I bis 4, in ihrer Anwendung zum Regeln des Formstempelhubes bei einer Maschine zum Ausformen von plastischer Masse.
  6. 6. Maschine zum Formen und Einwickeln plastischer Masse, wie Margarine, Butter o. dgl., mit einer von einer Zuführungseinrichtung absätzig gespeisten Formkammer, deren Boden durch einen die Formstücke nach oben aus der Formkammer ausstoßenden Formstempel und deren Deckel durch eine die Formkammer beim Füllen verschließende, beim Ausstoßen der Formstücke freigebende Platte gebildet ist und deren Formstempel mit einer Vorrichtung zur Regelung ihres Hubes zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Formstempels durch die Regelungsvorrichtung nach Anspruch I bis 4 beeinflußbar ist.
DEP24530A 1943-01-25 1948-12-12 Vorrichtung zum Regeln des Hubes eines hin und her gehenden oder schwingenden Gliedes, z. B. eines Stempels fuer Formmaschinen Expired DE820844C (de)

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DEP24530A Expired DE820844C (de) 1943-01-25 1948-12-12 Vorrichtung zum Regeln des Hubes eines hin und her gehenden oder schwingenden Gliedes, z. B. eines Stempels fuer Formmaschinen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036619B (de) * 1956-06-08 1958-08-14 Unilever Nv Verfahren und Vorrichtung zum genauen Dosieren und gegebenenfalls Formen von schwer fliessenden bzw. weich plastischen, essbaren Stoffen wie Margarine, Butter usw.
DE1202473B (de) * 1959-07-21 1965-10-07 Nat Dairy Prod Corp Maschine zum Pressen von Formstuecken aus plastischem Material

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036619B (de) * 1956-06-08 1958-08-14 Unilever Nv Verfahren und Vorrichtung zum genauen Dosieren und gegebenenfalls Formen von schwer fliessenden bzw. weich plastischen, essbaren Stoffen wie Margarine, Butter usw.
DE1202473B (de) * 1959-07-21 1965-10-07 Nat Dairy Prod Corp Maschine zum Pressen von Formstuecken aus plastischem Material

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