DE380620C - Maschine zum Reinigen und OElen der metallenen Formplatten bei der Herstellung von Kunststeinen - Google Patents

Maschine zum Reinigen und OElen der metallenen Formplatten bei der Herstellung von Kunststeinen

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DE380620C
DE380620C DEV16644D DEV0016644D DE380620C DE 380620 C DE380620 C DE 380620C DE V16644 D DEV16644 D DE V16644D DE V0016644 D DEV0016644 D DE V0016644D DE 380620 C DE380620 C DE 380620C
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DE
Germany
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machine
cleaning
oiling
rollers
mold plates
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DEV16644D
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JOSEF KRUBL
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JOSEF KRUBL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/38Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking
    • B28B7/388Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking with liquid material, e.g. lubricating
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/38Treating surfaces of moulds, cores, or mandrels to prevent sticking
    • B28B7/386Cleaning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning And De-Greasing Of Metallic Materials By Chemical Methods (AREA)

Description

  • Naschine zum Reinigen und Ölen der metallenen Formplatten bei der Herstellung von Kunststeinen. Bei der Herstellung von Kunststeinplatten (Asbestzementplatten) o. dgl. werden geölte Stahlplatten benutzt, die nach j ed'esmaliger Benutzung gereinigt und frisch. geölt werden müssen. Gegenstand der Erfindung ist nun eine Maschine, die dieses Reinigen und Ölen der Formplatten besorgt.
  • Die Maschine besteht aus einer Anzahl hintereinandergeschalteter Walzenpaare, von denen das erste, dritte, fünfte usw. zur Fördereng der Platten dient, während das zweite, . vierte usw. die Reinigung und Einölung der . Platten bewirken, wobei die aufeinanderfolgenden Walzenpaare immer in entgegengesetztem Sinne sich drehen. Die mit einem Filzbelag o. dgl. versehenen Förderwalzenpaare, welche also alle im gleichen Sinne sich j drehen, befördern die an einem Ende der Ma- ' schine eingeführten Platten gegen das andere E Ende hin, während die entgegengesetzt angetriebenen dazwischenliegenden Walzenpaare mit einem Kratzenbelag versehen sind, durch den .die Platten abgescheuert werden, wobei die hohl @ ausgebildeten und in ihrer Umfläche Durchbrechungen enthaltenden Reinigungswalzen in ihrem Hohlraum eine Einrichtung besitzen, durch die das dort eingeführte 01 gleichmäßig auf die Oberfläche der metallenen Formplatten aufgetragen wird. Die Formplatten kommen also aus der Maschine gereinigt und geölt heraus, so daß sich außer ,der Einführung der Platten in die Maschine und dem Abnehmen der fertig behandelten Platten am Austrittsende der Maschine der Reinigungs- und Olungsvorgang völlig selbsttätig vollzieht.
  • Bei Maschinen zur Herstellung von Kunststeinen sind Walzen mit einem Belag aus Filz o. d'gl. und einem mit Ausgängen zu dem Belag versehenen Hohlraum zur Aufnahme von 01 oder Wasser bereits als Teile der Formmaschine, und zwar zum Einfetten und Reinigen von auf Walzen angebrachten metallenen Formplatten oder zum Einfetten der Formlinge während ihrer Herstellung, insbesondere vor dem Zerschneiden von Strängen, bereits angewendet worden. Die Maschine gemäß der Erfindung dient aber ausschließlich zum Reinigen und Einfetten von Metallplatten, wie sie bei der Herstellung von Kunststeinplatten benutzt werden, nicht aber zur Herstellung von Kunststeinen selbst; sie ist also eine Hilfsmaschine und als solche infolge ihrer baulichen Eigenart besser geeignet, die ihr zugewiesene Arbeit zu leisten, als wenn diese Arbeit in der Kunststeinmaschine selbst ausgeführt werden soll, wobei auch zu beachten ist, daß eine solche Hilfsmaschine für mehrere Kunststeinmaschinen genügt und diese infolgedessen, einfacher, nämlich ohne besondere Einrichtungen zum Reinigen und Einfetten der Platten, ausgeführt werden können.
  • C@erdies sind bei den bekannten Hohlwalzen keine Maßnahmen getroffen, um eine gleichmäßige Verteilung der von einem Ende ins Innere eingeführten Flüssigkeit über die ganze Länge der Walzen zu sichern.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung in Abb. i in einer Seitenansicht dargestellt, während Abb. 2 ein Reinigungs- und Olungswalzenpaar im Achsialschnitt in größerem Maßstab zeigt.
  • Auf dem Gestell a sind die Walzenpaare b, c, d, e, f hintereinander gelagert, und zwar aufeinanderfolgend ein Förderwalzenpaar b, ein Reinigungs- und Olungswalzenpaar c, ein Förderwalzenpaar d, ein Reinigungs- und Ölungswalzenpaar e und schließlich ein letztes Förderwalzenpaar f. Wenn nötig, kann die Anzahl der Walzenpaare natürlich auch vermehrt werden. Die mit einem Filzbelag o. dgl. versehenen, durch Federbelastung gegeneinandergedrückten Förderwalzen werden alle in dem Sinne angetrieben, daß die am Ende g der Maschine eingeführten Platten gegen das andere Ende h hin bewegt werden. Dabei drehen sich die Walzen jedes Walzenpaares selbstverständlich gegenläufig. Die zwischen den Förderwalzenpaaren b, d, f ge- lagerten Reinigungs- und Olungswalzenpaare c, c sind entgegengesetzt angetrieben wie die Förderwalzenpaare und sind mit einem Kratzenbelag versehen, der, da er der Bewegungsrichtung der zu behandelnden Platten entgegenwirkt, diese abscheuert und reinigt.
  • Der Antrieb aller Walzen erfolgt durch auf den Walzenachsen sitzende ineinandergreifende Zahnräder von einer Hauptantriebswelle aus.
  • Zum gleichmäßigen Ölen der Oberfläche der Stahlplatten ist bei den Reinigungswalzen folgende Einrichtung getroffen: Diese Walzen sind hohl ( Abb. 2) und enthalten in ihrem Innern eine kegelige Trominel i, deren Umfläche ebenso wie die Waitdung der Walze selbst mit Durchbrechungen versehen ist. Das 0I wird durch eine Bohrung h des einen Zapfens I der Walze, der sich auf Seiten des engeren Querschnittes der kereligen Blechtrommel befindet, in den Hohlraum der Blechtrommel eingeführt und infolge der durch die Drehung der @@'alze erzeugten Fliehkraft gegen das weitere Ende der Blechtrommel hin befördert. Da die Durchbrechungen der Blechtrommel gegen das erweiterte Ende hin sich allmählich vergrößern, so wird eine gleichmäßige Verteilung des Ölaustrittes zu den Durchbrechungen in der Walzenwandung über die ganze Länge der Walze erreicht. so da ß die von der Walzenumfläche bestrichene Stahlplatte gleichmäßig mit Öl überzogen wird.
  • Das Öl fließt den Reinigungswalzen von einem oberhalb der Maschine angeordneten cl l,ehälter in zu, von dem eine Leitung n zu lein Zapfen l der Reinigungswalze (meist genügt es, das Ölen nur von einem der Reinigungswalzenpaare besorgen zu lassen) führt. In diese Leitung n ist ein Hahn o eingeschaltet, der mit der Ein- und Ausrückvorrichtung des Maschinenantriebes verbunden ist, derart, daß der Hahn beim Einrücken der Maschine geöffnet und beim Ausrücken geschlossen wird, so daß während des Stillstandes der Maschine kein Öl aus dem Behälter m zu den Reinigungswalzen fließen kann, also kein 0I verschwendet wird.
  • In baulicher Beziehung kann die Maschine im Rahmen der Erfindung verschiedentlich geändert werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i . Maschine zum Reinigen und Ölen der metallenen Formplatten bei der Herstellung von Kunststeinen, gekennzeichnet durch eine Anzahl hintereinandergeschalteter Walzenpaare, von denen das erste, dritte, fünfte usw. zur Förderung der zu behandelnden Formplatten von einem Ende der Maschine zum anderen dienen, während (las zweite, vierte usw. entgegengesetzt angetriebene Walzenpaar, dessen Walzen mit einem Kratzenbelag und gegebenenfalls in bekannter Weise mit einem der Ölzuführung zu den Platten dienenden Höhlrauin versehen sind, die Reinigung un-1 Einölung der Formplatten während der Förderung derselben durch die Maschine bewirken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern der Reinigungswalzen konachsial eine kegelige, mit Durchbrechungen versehene Blechtrommel (i) angeordnet ist, in deren Inneres auf der Seite des engsten Querschnittes das ()i, etwa durch eine Bohrung des auf dieser Seite befindlichen Walzenzapfens, eingeführt wird, so daß es infolge der bei der Drehung der Walze entstehenden Fliehkraft gegen das erweiterte andere Ende der Blechtrommel gedrängt und über die ganze Länge der Walze verteilt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2,. dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechungen der kegeligen Blechtrommel von deren engstem Querschnitt gegen den weiteren hin allmählich größer werden.
DEV16644D 1920-07-29 1921-07-03 Maschine zum Reinigen und OElen der metallenen Formplatten bei der Herstellung von Kunststeinen Expired DE380620C (de)

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