CH436617A - Hydraulische bzw. pneumatische Fördereinrichtung - Google Patents

Hydraulische bzw. pneumatische Fördereinrichtung

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CH436617A
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CH
Switzerland
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piston
cylinder
slot
pressure
strand
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Application number
CH542465A
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English (en)
Inventor
Roethlin Albert
Roethlin Hans-Rudolf
Original Assignee
Roethlin Albert
Roethlin Hans Rudolf
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/08Characterised by the construction of the motor unit
    • F15B15/082Characterised by the construction of the motor unit the motor being of the slotted cylinder type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/04Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures actuated pneumatically or hydraulically

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Description


      Hydraulische        bzw.        pneumatische        Fördereinrichtung       Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine hydrau  lische bzw. pneumatische Fördereinrichtung mit einem  sich längs des     Förderweges    erstreckenden Druckzylinder  und einem darin angeordneten, durch das Druckmedium  verschiebbaren Kolben.  



  Bekannt sind hydraulische     Hebeeinrichtungen,    wie  Lifte, Hebebühnen     etc.,    bei :denen eine Kabine oder eine  Tragplatte zur Aufnahme des     Fördergutes    an Führungs  schienen verschiebbar geführt ist, und welche durch  einen vorzugsweise in vertikaler Richtung wirksamen  Kolben bewegt wird. Ein Nachteil bei dieser bekannten  Konstruktion liegt darin, dass die Hubhöhe des Kol  bens und damit sein Förderweg begrenzt ist. Wird die       Hubbhöhe    zu gross, so muss der Kolbendurchmesser,  um ein     Ausknicken    zu verhindern, sehr .gross gewählt  werden, wodurch die Konstruktion aufwendig und kost  spielig wird.

   Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass  bei in vertikaler Richtung wirksamen Kolben der  Druckzylinder um mindestens den gleichen Betrag     in     den Boden hineinragen muss, wie der Förderweg des  Kolbens beträgt.  



  Die Aufgabe .der vorliegenden Erfindung war die  Schaffung einer hydraulischen bzw. pneumatischen För  dereinrichtung, deren Förderweg praktisch nicht be  grenzt ist und bei der der Druckzylinder bei vertikaler  Wirkrichtung des Kolbens nicht in den Boden hinein  versenkt werden muss.  



  Die erfindungsgemässe Fördereinrichtung ist da  durch gekennzeichnet, dass der Zylinder längs des     För-          derweges    einen Schlitz aufweist, dass im Zylinderinnern  ein zur Abdichtung des Schlitzes     dieneder    Strang sowie  mit dem Kolben bewegliche Mittel zur     Einlegung    bzw.  Entnahme des Stranges in bzw. aus dem genannten  Schlitz vorhanden sind, und dass Mittel vorgesehen sind,  um die Kolbenbewegung durch den Schlitz auf das     aus-          serhalb    des Zylinders befindliche zu befördernde Gut zu  übertragen.  



  In der beigelegten Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes schema  tisch dargestellt. Und zwar zeigen:         Fig.    1 einen Schnitt     I-I    nach     Fig.2    .durch den       Druckzylinder    mit dem Kolben, den Mitteln zur über  tr.agung der Kolbenbewegung und dem Dichtungsstrang,       Fig.    2 einen Schnitt     11-II    nach     Fig.    1,

         Fig.    3 einen Ausschnitt aus     Fig.    2 mit einer     varian-          ten    Ausbildungsform des Dichtungsstranges und       Fig.4    ein weiteres Ausführungsbeispiel der     erfin-          dungsgemässen    Fördereinrichtung.  



  In     Fig.    1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel darge  stellt und     zeigt    einen längs einer Mauer 1     geführten    und  mit Mauerankern 2 daran befestigten     Druckzylinder    3.  Im Druckzylinder 3 ist längs des Förderweges ein Dich  tungsstrang 4 angeordnet.

   Weiter ist im Zylinder 3 ein  Druckkolben 5 verschiebbar angeordnet, welcher mit  der Innenwand des     Druckzylinders    3 druckdicht     ab-          schliesst.    Der Druckzylinder 3 weist in seiner Wand  parallel zu seiner Längsachse einen Schlitz 6 auf. Über  dem Druckkolben 5 sind Mittel angeordnet, welche der  Übertragung der Kolbenbewegung durch :den     Schlitz    6  auf das ausserhalb des Zylinders befindliche Fördergut  dienen. Diese Mittel bestehen aus einer am     Druckkolben     5 befestigten Stütze 7, an der ein zylindrischer Körper 8  befestigt ist, dessen Aussendurchmesser dem Innen  durchmesser des Druckzylinders 3 entspricht, und da  durch durch den Druckzylinder     geführt    ist.

   An diesem  zylindrischen Körper 8 ist ein     konsolenähnlicherdurch     den Schlitz 6 nach aussen ragender Trägerflansch 9 be  festigt, auf welchem z. B. eine nicht dargestellte Boden  platte eines Lifts befestigt werden kann. Am Träger  flansch 9 können nicht dargestellte     Führungsmittel    befe  stigt sein, welche teilweise um .den Druckzylinder 3 grei  fen. Der Dichtungsstrang 4 wird durch .den zylindrischen  Körper 8 hindurchgeführt, damit die durch den     Schlitz     6 in der Zylinderwand gebildete     Öffnung    für die über  tragungsmittel 7, 8, 9 der Kolbenbewegung nach aussen  frei ist.

   Zwischen dem zylindrischen Körper 8 und .dem       Druckkolben    5 ist eine     Dichtungsführung    10, welche  neben der Stütze 7 verläuft, angeordnet.  



  Die Wirkungsweise der Fördereinrichtung ist wie  folgt. Unterhalb des Druckkolbens 5     befindet    sich ein           Druckmedium,    welches ein     hydraulisches    oder pneuma  tisches Medium sein kann, durch welches der Dich  tungsstrang 4 in den Schlitz 6 hineingepresst wird und  damit den unter Druck stehenden Bereich     des        Zylinders     dichtet. Die Form des     Schlitzes    6 ist teilweise der Aus  senform des Dichtungsstranges 4 entsprechend ange  passt, damit ein dichter Dichtungssitz erzielt wird.

   In  dem mit der Innenwand des Zylinders 3 dichtenden Be  reich des Kolbens 5 verläuft der Dichtungsstrang 4 teil  weise im Schlitz 6 und teilweise in einer an der Kolben  aussenseite vorgesehenen Führung 11. Schlitz 6 und  Führung 11 müssen im dichtenden Bereich des Druck  kolbens 5 so ausgebildet sein, dass der elastische Dich  tungsstrang 4 unter einem konzentrisch wirkenden  Druck steht. Dadurch wird verhindert, dass das Druck  medium zwischen den Dichtungsstrang 4 und den dich  tenden Teil des Druckkolbens 5 gelangen kann. Da der  Druckkolben 5 mit der     Zylinderinnenwand    und dem  Dichtungsstrang 4 druckdicht schliesst, wird der Kolben  5 durch den im Druckbereich 12 herrschenden über  druck nach oben geschoben.

   Dabei wird der Dich  tungsstrang 4 durch den zylindrischen Körper 7 hin  durch und durch die Dichtungsführung 10 gegen den  Schlitz 6 geführt, um anschliessend vom Kolben in den       Schlitz    6     hineingepresst    zu werden. Bei einer Umkeh  rung der Bewegungsrichtung des Druckkolbens 5 wird  der     Dichtungsstrang    4 durch die Dichtungsführung 10  dem     Schlitz    6 wieder     entnommen,    und der     Schlitz    6 für  die über dem Kolben angeordneten Mittel zur über  tragung der Kolbenbewegung freigegeben.  



       Fig.    3 zeigt eine Variante des ersten     Ausführungs-          beispieles,    bei dem der Dichtungsstrang 4 einen annä  hernd halbkreisförmigen     Querschnitt    aufweist. Bei die  sem Ausführungsbeispiel kann der Kolben äusserlich  zylindrisch ausgebildet sein, wobei die Dichtungsführung  11 nach Beispiel 1 wegfällt.  



       Fig.    4 zeigt ein drittes     Ausführungsbeispiel.    Bei die  ser Ausführungsform ist über und unter .dem zylindri  schen Körper 7 und symmetrisch .dazu ein, wie in Bei  spiel 1 beschriebener, Druckkolben 5 angeordnet. Beide  Druckkolben 5 sind wie in Beispiel 1 beschrieben ausge  führt und sind mit dem zylindrischen Körper 7 verbun  den. Durch die Ausbildung eines solchen doppelt wir-         kenden    Kolbens kann die Fördereinrichtung mit Hilfe  des Druckmediums sowohl nach oben als auch nach un  ten betätigt werden. Es versteht sich, dass eine Förder  einrichtung gemäss diesem Beispiel nicht nur in verti  kaler, sondern ebensogut in schräger als auch hori  zontaler Richtung eingesetzt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hydraulische bzw. pneumatische Fördereinrichtung mit einem sich längs des Förderweges erstreckenden Druckzylinder und einem darin angeordneten, durch das Druckmedium verschiebbaren Kolben, :dadurch gekenn zeichnet, dass der Zylinder längs des Förderweges einen Schlitz aufweist, dass im Zylinderinnern ein zur Abdich tung.des Schlitzes dienender Strang sowie mit dem Kol ben bewegliche Mittel zur Einlegung bzw.
    Entnahme des Stranges in bzw. aus dem genannten Schlitz vorhanden sind, und dass Mittel vorgesehen sind, um die Kolben bewegung ,durch den Schlitz auf das ausserhalb des Zylinders befindliche zu befördernde Gut zu übertragen. UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung gemäss Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zur Einlegung bzw. Her ausnahme des Stranges zwischen dem mit dem Zylinder dichtenden Kolbenteil und :den im Schlitz befindlichen Mitteln zur Übertragung der Kolbenbewegung auf das geförderte Gut angeordnet sind. 2.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im gleichen Zylinder zwei gegenläufig wirksame Kolben mit dazwi schen angeordneten Mitteln zur Einlegung bzw. Heraus nahme des Stranges und dazwischenliegenden Mitteln zur Übertragung der Kolbenbewegung nach aussen vor gesehen sind. 3. Einrichtung gemäss Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Schlitz parallel zur Zylinderachse verläuft.
CH542465A 1965-04-20 1965-04-20 Hydraulische bzw. pneumatische Fördereinrichtung CH436617A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0133241A1 (de) * 1983-07-22 1985-02-20 A.K. Gebauer & Cie. Spezialfabrik für Aufzüge Schubkolbenantrieb
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