DE3208280C2 - - Google Patents
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/06—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
- F16C32/0662—Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load
- F16C32/0666—Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load of bearing pads
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65G7/02—Devices adapted to be interposed between loads and the ground or floor, e.g. crowbars with means for assisting conveyance of loads
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- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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- F16C29/02—Sliding-contact bearings
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Traglager zum
Transport und Hub von Schwerlasten auf einem Flüssigkeits
polster, das durch Zuführen eines Druckfluids in einem
Hohlraum eines Gehäuses erzeugt wird, mit einem im Hohl
raum des Gehäuses angeordneten Kolben, der die Last trägt
und gegenüber dem Gehäuse abgedichtet ist, wobei das Druck
fluid unter den Kolben einleitbar ist, und mit einer zwischen
dem Gehäuse und der Bodenfläche angeordneten ringförmigen
Dichtung im Gehäuse.
Ein derartiges hydrostatisches Traglager zeigte die DE-OS
26 53 243. Die dabei zwischen druckmittelbetätigten Kolben
und der Bodenfläche vorgesehenen Dichtringe werden über das
Druckfluid an die Bodenfläche angepreßt, die Dichtringe ha
ben etwa rechteckigen Querschnitt und bestehen aus einem Ma
terial mit niedrigem Reibungswert. Leckverluste lassen sich
dabei nicht vermeiden. Außerhalb der Hubvorrichtung sind
drei Steuerventile vorgesehen, die als Dreiwegeventile aus
gebildet sind und mit einem federbelasteten Spindelschaft an
der Bodenoberfläche aufstehen. Auf diese Weise wird eine Art
Dreipunktauflage geschaffen, mittels derer der Masseblock auf
der gewünschten Höhe gehalten werden kann.
Die DE-OS 15 31 833 betrifft eine von einem Luftpolster ge
tragene Gleitvorrichtung für schwere Lasten, bestehend aus
einer bodenseitig offenen Platte, der Druckluft zuführbar
ist, wobei die Plattenunterseite am Rand eine ringförmig
geschlossene, federnd von der Platte abstehende Dichtungs
einrichtung aufweist, die eine zur Achse der Vorrichtung
weisende Lippe bildet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydrostati
sches Traglager der eingangs geschilderten Art dahingehend
zu verbessern, daß bei möglichst geringer Höhe des Trag
lagers der Verbrauch an Fluid wesentlich reduziert wird,
daß eine exakte Schmierung der Höhe des Lastzugs ermög
licht wird und daß eine hohe Zuverlässigkeit und Sicher
heit der Vorrichtung gewährleistet wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die im Hauptanspruch ge
kennzeichneten Merkmale. Die Unteransprüche enthalten
zweckmäßige weitere Ausbildungen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist die Einwirkung des
Fördergutes auf die das Flüssigkeitspolster abgrenzende Ge
häusedichtung wesentlich herabgesetzt. Daher kann ein elasti
sches Dichtelement mit einer Dichtlippe eingesetzt werden,
ohne daß sich der Flüssigkeitsverbrauch erhöht. Die bauliche
Gestaltung der Dichtung kann wesentlich vereinfacht und die
Tragkraft des Lagers erhöht werden, ohne dabei seine Baumaße
zu vergrößern.
Durch die Anordnung eines Sperrventils wird es möglich, den
Hohlraum, in dem das Flüssigkeitspolster erzeugt wird, im Ver
laufe des Betriebs von der Speiseleitung abzuschalten, wodurch
die Selbständigkeit des Lagers sichergestellt und seine
Einsatzmöglichkeiten wesentlich erweiterbar sind.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 ein hydrostatisches Lager für eine Güter
fördereinrichtung mit Flüssigkeitspolster
in Seitenansicht und teilweisem Axialschnitt;
Fig. 2 axonometrisch eine Modifikation der Dichtung
in teilweisem Axialschnitt;
Fig. 3 die Befestigung der Dichtung am Gehäuse;
Fig. 4 die Befestigung einer Dichtung mit C-förmigem
Profil am Gehäuse;
Fig. 5 die Befestigung einer Dichtung mit Z-förmigem
Profil am Gehäuse;
Fig. 6 ein anderes hydrostatisches Lager mit einer Fe
der zwischen dem Kolben und dem Gehäuse, in
Seitenansicht und teilweisem Axialschnitt;
Fig. 7 eine Befestigungsvariante der Druckfeder
am Kolben im Schnitt VII-VII der Fig. 6;
Fig. 8 eine Befestigungsvariante der Druckfeder
am Gehäuse, im Schnitt;
Fig. 9 ein weiteres hydrostatisches Lager mit
einem Sperrventil, in teilweisem Axial
schnitt;
Fig. 10 eine Modifikation des Sperrventils mit
einem Gewindeendstück der Ventilspindel
im Vertikalschnitt;
Fig. 11 die Flüssigkeitspolster-Güterfördereinrich
tung, in der das erfindungsgemäße hydro
statische Lager verwendet wird, im Vertikal
schnitt.
Das hydrostatische Lager enthält ein Gehäuse 1 (Fig. 1),
das einen Hohlraum 2 zur Erzeugung des Flüssigkeitspolsters
umschließt, sowie einen Kolben 3, der im Hohlraum 2 verti
kalverstellbar angeordnet ist. Am Gehäuse 1 ist am Umfang
des Hohlraums 2 eine Dichtung 4 starr befestigt, die das
Flüssigkeitspolster umschließt. Der Kolben 3 besitzt eine
separate Dichtung 5, welche zum hermetischen Abdichten
des Spaltes zwischen dem Kolben 3 und dem Gehäuse 1 dient.
Das erläuterte Lager enthält ferner einen Stutzen 6 zur
Zuführung der Druckflüssigkeit zwecks Bildung des Flüssig
keitspolsters. Als Druckflüssigkeit kann Wasser verwendet
werden. Im Winter sind bei Minustemperaturen Frostschutz
mittel, beispielsweise wäßrige Natriumchloridlösungen,
Gefrierschutzmittel oder Mineralöle zu benutzen. Zwecks
Verminderung der Reibung zwischen der Stützfläche 7
der Dichtung 4 und der Bodenfläche 8, auf der das hydro
statische Lager bewegt wird, ist es zweckmäßig, als
Druckflüssigkeit wäßrige Seifenlösungen beziehungsweise
Mineralöle zu verwenden.
Die Bodenfläche 8 ist glatt und eben ohne Einbeulungen
und Ausbauchungen. Bei einer genügenden Höhe des Flüssig
keitspolsters sind geringe Verformungen der Boden- bzw.
Tragfläche 8 zulässig. Als Bodenfläche 8 können Stahlbleche,
Plaste, Betonplatten, Asphaltdecken u. dgl. dienen. Es
können beispielsweise Stahlbleche mit einer Stärke von
3 mm verwendet werden, die auf einem beliebigen glatten
und standfesten Fußboden bzw. auf einem vorhergehend ge
stampften Boden verlegt sind. Es sind Verformungen der
Blechoberfläche in einem Bereich von ±3 mm zulässig.
In Fig. 2 ist die einfachste Ausführungsform der Dichtung 4
mit einem an ihrer Stützfläche ausgebildeten und der Innen
seite des Hohlraums zugekehrten ringförmigen Ansatz dar
gestellt. Die Dichtung 4 kann aus Gummi, Kunststoff oder
einem anderen elastischen Material bestehen. In dieser
Figur ist der ringförmige Ansatz 9 an der Innenfläche der
Dichtung 4 anschaulich dargestellt. Am einfachsten kann
eine solche Dichtung 4 durch Vulkanisation befestigt wer
den, wozu in die Stirnfläche des Gehäuses 1 eine ring
förmige Ausdrehung eingearbeitet ist (s. Fig. 3).
In Fig. 4 ist ein hydrostatisches Lager im Ausschnitt dar
gestellt, dessen Dichtung mit einem weiteren ringförmigen
Ansatz versehen ist, so daß sie ein C-förmiges Profil hat.
Eine solche Dichtung wird mit Hilfe einer Flanschverbin
dung 10 befestigt. Dabei ist an der Innenfläche des Ge
häuses 1 ein Ringbund 11 ausgeführt, an den der obere
ringförmige Vorsprung der Dichtung mit Hilfe der Flansch
verbindung 10 angedrückt wird. Diese Dichtung ist schnell
und einfach auszuwechseln.
Die Ausführung nach Fig. 5 weist zwei entgegengesetzt
ausgerichtete ringförmige Ansätze 9 auf und hat ein
etwa Z-förmiges Profil. Dabei ist der Ringbund 12, an den
mit Hilfe der Flanschverbindung 10 der obere Ansatz 9 ange
drückt wird, an der Außenfläche des Gehäuses 1 ausgebildet.
Zum Erhalt einer hohen Elastizität der Dichtung 4
sind die sich längs der Stützfläche erstreckenden ring
förmigen Ansätze 9 keilförmig ausgeführt.
In Fig. 6 ist ein hydrostatisches Lager mit Anschlä
gen zur Begrenzung der unteren Endstellung des Kolbens 3
gezeigt, die zwischen dem Gehäuse 1 und dem Kolben 3
angeordnet sind. Das Lager weist einen Federungskörper
mit einer oder mehreren Druckfedern 13 auf.
Der Anschlag nach Fig. 6 wird durch einen an der
Innenfläche des Gehäuses 1 ausgebildeten Ring 11 sowie
einen an der Außenfläche des Kolbens 3 befestigten Ring 14
gebildet. Eine oder mehrere Druckfedern 13 können zwischen
diesen Ringen 11, 14 angeordnet sein. Möglich sind auch
anders ausgeführte Anschläge, wenn bei Vorhandensein einer
Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem Kolben die Anschläge
als Vorsprünge am Kolben und Doppelvorsprünge an der Ge
häuseinnenwand ausgebildet werden. Anstelle der letztge
nannten Vorsprünge kann ein Ring 11 gemäß Fig. 6 ver
wendet werden.
Die verschiedenen Ausführungen des erfindungsge
mäßen Lagers sichern ein zuverlässiges Andrücken der
Dichtung 4 an die Tragfläche 8 bereits im Anfangsstadium
der Bildung des Flüssigkeitspolsters, wodurch der Flüssig
keitsverbrauch und der für die Bildung des Flüssigkeits
polsters nötige Zeitaufwand herabgesetzt werden. Die
Druckfeder 13 kann als eine Schraubenfeder ausgebildet
und so angeordnet werden, daß sie den Kolben 3 umfaßt.
Falls das Lager große Abmessungen hat, werden zwischen
den Bunden 11, 14 mindestens drei Druckfedern 13 in
gleichem Abstand zueinander angeordnet. Dabei können
diese Federn als Blattfedern ausgebildet und sowohl am
Bund 14 des Kolbens 3 (Fig. 7) als auch am Bund 11 des
Gehäuses 1 (Fig. 8) befestigt sein.
In Fig. 9 ist ein hydrostatisches Lager mit einer
Vorrichtung zur Steuerung des Hubweges des Kolbens 3
dargestellt, die als ein Sperrventil 15 ausgeführt ist.
(Zur besseren Anschaulichkeit ist es in einem vergrößerten
Maßstab im Vergleich zum gesamten Lager gezeichnet.) Das
Ventil 15 ist am Eintritt des am Kolben 3 befestigten und
mit dem Hohlraum 2 über einen im Kolben 3 ausgebildeten
Kanal 16 in Verbindung stehenden Stutzens 6 angeordnet.
Ein Ventilglied 17 ist mit einer abgefederten Ventilspindel
18 verbunden, die in der Arbeitsstellung des Lagers mit
einem am Gehäuse 1 angebrachten Anschlag 19 zusammenwirkt.
Das Ventil sperrt nach der Bildung eines Flüssigkeits
polsters von erforderlicher Höhe die Flüssigkeitszufuhr.
Zur Höhenregelung des Flüssigkeitspolsters kann die Spin
del 18 des Sperrventils 15 ein Gewindeendstück 20 auf
weisen (Fig. 10).
In Fig. 10 sind auch der Einlaßstutzen 21 und der
Auslaßstutzen 22 des Sperrventils 15 gezeigt. Bei der be
schriebenen Lagermodifikation mit dem Sperrventil 15 wird
das Flüssigkeitspolster in der erforderlichen Höhe auto
matisch eingestellt. Da es nicht notwendig ist, eine ständige
Verbindung zwischen dem Hohlraum 2 und der Speiseleitung
aufrechtzuerhalten, ist eine Selbständigkeit des Lagers
gegeben. Zu diesem Zweck wird zwischen dem Eintritt des
Ventils 15 und der Speiseleitung ein Sperrventil ange
ordnet (nicht gezeigt). Die Selbständigkeit des Lagers
trägt in einem bedeutenden Maße zur Erweiterung seiner
Einsatzmöglichkeiten bei.
In Fig. 11 ist eine Stückgut-Fördereinrichtung mit
Flüssigkeitspolster gezeigt, in der erfindungsgemäße
hydrostatische Lager eingebaut sind. Diese Einrichtung
enthält einen Tragrahmen 23, unter dem die vorstehend
beschriebenen, mit einer Druckflüssigkeitsquelle zur Er
zeugung des Flüssigkeitspolsters verbundenen Lager an
geordnet sind. Als Druckflüssigkeitsquelle kann ein Pump
speicherwerk eingesetzt werden. Der Rahmen 23 ist im
dargestellten Fall als Hohlkörper ausgeführt, der mit der
zur Bildung des Flüssigkeitspolsters verwendeten Flüssig
keit gefüllt wird. Gegebenenfalls kann der Rahmen 23 gleich
zeitig auch als Pumpspeicherwerk, wodurch sich die Selb
ständigkeit der Güterfördereinrichtung erhöht, dienen.
In Fig. 11 sind Ventile 24 zur Steuerung der Druckflüssig
keitszuführung zu den hydrostatischen Lagern schematisch
dargestellt.
Die Wirkungsweise der beschriebenen hydrostatischen
Lager der Flüssigkeitspolster-Güterfördereinrichtung be
steht in folgendem.
Das hydrostatische Lager wird auf der Tragfläche 8 unter
das Fördergut gebracht. Dabei befindet sich der Kolben 3
in der unteren Endstellung und drückt das Gehäuse 1 mit
der Dichtung 4 über die Druckfedern 13 an die Tragfläche
8 an (s. Fig. 6, 9). Der Einlaufstutzen 21 des Sperr
ventils 15 ist über ggf. ein Ventil (in der Zeichnung
nicht gezeigt) mit der Druckleitung verbunden, über welche
die Druckflüssigkeit in den Kanal 16 gedrückt wird. Die
Druckflüssigkeit hebt den Kolben 3 mit dem Fördergut an,
wobei zwischen der unteren Basis des Kolbens 3 und der
Tragfläche 8 ein am Umfang durch die Dichtung 4 und das
Gehäuse 1 umschlossenes Flüssigkeitspolster (Fig. 1) ge
bildet wird. Nachdem das Fördergut auf die vorgegebene
Höhe gehoben ist, wird die Zuführung der Flüssigkeit in
den Hohlraum 2 durch Ansprechen des Absperrgliedes 17
des Ventils 15 selbsttätig eingestellt. Danach schaltet
man die Druckleitung vom Sperrventil 15 ab. Das hydro
statische Lager ist nun zur Güterbeförderung einsatz
bereit, wobei der Flüssigkeitsdruck im Hohlraum 2 eine
elastische Verformung des unteren ringförmigen Ansatzes 9
der Ringdichtung 4 bewirkt, was auch bei angehobenem Kol
ben 3 eine gute Abdichtung zur Bodenfläche 8 also einen
geringen Flüssigkeitsverbrauch zur Folge hat. Nachdem
das Fördergut zum Bestimmungsort befördert ist, läßt man
die Flüssigkeit aus dem Hohlraum 2 ab, infolgedessen
der Kolben 3 allmählich absinkt und seine untere End
(Ausgangs-)-Stellung einnimmt (Fig. 6).
Die Betriebsweise der Flüssigkeitspolster-Güterförder
einrichtung, in welcher das erfindungsgemäße hydrostati
sche Lager Verwendung findet, besteht darin, daß der hohle
Rahmen 23 vor der Inbetriebsetzung mit Druckflüssigkeit
und Druckgas gefüllt wird.
Die Verwendung des erfindungsgemäßen hydrostatischen
Lagers in Güterfördereinrichtungen gestattet es, ihre
Tragkraft zu erhöhen, ohne hierzu die Abmessungen und
die Maße dieser Einrichtungen vergrößern zu müssen. Das
erfindungsgemäße Lager unterscheidet sich von den be
kannten analogen Einrichtungen durch die baumäßige Ein
fachheit sowie eine einfache Befestigung der das Flüssig
keitspolster umschließenden Dichtung. Dies bietet die
Möglichkeit, im Verlaufe des Betriebs ausgefallene
Dichtungen ohne Schwierigkeiten auszuwechseln. Die bau
lichen Besonderheiten des Lagers bewirken seinen Be
dienungskomfort.
Claims (9)
1. Hydrostatisches Traglager zum Transport und Hub von
Schwerlasten auf einem Flüssigkeitspolster, das durch
Zuführen eines Druckfluids in einen Hohlraum eines Ge
häuses erzeugt wird,
- - mit einem im Hohlraum des Gehäuses angeordneten Kolben, der die Last trägt und gegenüber dem Gehäuse abge dichtet ist, wobei das Druckfluid unter den Kolben einleitbar ist, und
- - mit einer zwischen dem Gehäuse und der Bodenfläche angeordneten ringförmigen Dichtung im Gehäuse,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß die im Gehäuse (1) befestigte ringförmige Dichtung (4) mit einer von dem Druckfluid gegen die Bodenfläche (8) angepreßten Dichtlippe (9) versehen ist, und
- - daß zur Begrenzung und Dämpfung der unteren Endstellung des Kolbens (3) federnde Anschläge (13, 19) vorgesehen sind.
2. Traglager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (4) in eine ringförmige Nut des Gehäuses
(1) einvulkanisiert ist (Fig. 3).
3. Traglager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (4) einen C-förmigen Querschnitt aufweist
und auf einem vom Gehäuse (1) nach innen vorstehenden
Ring (11) mittels einer Flanschverbindung (10) festge
spannt ist (Fig. 4).
4. Traglager nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtung (4) einen Z-förmigen Querschnitt auf
weist und auf einem außen am Gehäuse (1) ausgebildeten
Ringbund (12) mittels einer Flanschverbindung (10) fest
gespannt ist (Fig. 5).
5. Traglager nach einem der Ansprüche 1-4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Anschläge aus zumindest einer Druck
feder (13) bestehen (Fig. 6-8).
6. Traglager nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Hohlraum (2) zwischen der Oberseite des Ringes
(11) und der Unterseite (14) des Kolbens (3) drei gleich
beabstandete Druckfedern (13) angeordnet sind (Fig. 6-8).
7. Traglager nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Steuerung des Kolbenhubs ein Sperrventil (15)
vorgesehen ist, das am Eintritt eines Stutzens (6)
zur Druckflüssigkeitszuführung in den Hohlraum (2)
angeordnet ist und ein Absperrglied (17) aufweist,
das mit einer abgefederten Ventilspindel (18) verbunden
ist, die mit einem Anschlag (19) zum Schließen des
Sperrventils (15) nach der Bildung eines Flüssigkeits
polsters von erforderlicher Höhe zusammenwirkt.
8. Traglager nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge der Ventilspindel (18) durch eine Schraub
vorrichtung (20) einstellbar ist (Fig. 10).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823208280 DE3208280A1 (de) | 1982-03-08 | 1982-03-08 | Hydrostatisches traglager und verwendung in einer stueckgut-foerdereinrichtung mit fluessigkeitspolster |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823208280 DE3208280A1 (de) | 1982-03-08 | 1982-03-08 | Hydrostatisches traglager und verwendung in einer stueckgut-foerdereinrichtung mit fluessigkeitspolster |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3208280A1 DE3208280A1 (de) | 1983-09-22 |
DE3208280C2 true DE3208280C2 (de) | 1988-01-21 |
Family
ID=6157616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823208280 Granted DE3208280A1 (de) | 1982-03-08 | 1982-03-08 | Hydrostatisches traglager und verwendung in einer stueckgut-foerdereinrichtung mit fluessigkeitspolster |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3208280A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19703855C2 (de) * | 1997-02-03 | 2003-02-27 | Abcranessolutions Gmbh | Fluid-Gleitfahrwerk |
DE10314654B4 (de) * | 2003-04-01 | 2014-02-13 | Linde Hydraulics Gmbh & Co. Kg | Hydrostatisches entlastetes Gleitlager |
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GB1107721A (en) * | 1963-12-18 | 1968-03-27 | Mach Tool Industry Res Ass | Improvements in or relating to fluid bearings |
DE1531833A1 (de) * | 1967-09-29 | 1970-01-15 | Bahlsen Werner | Von einem Luftpolster getragene Gleitvorrichtung fuer schwere Lasten |
US3994540A (en) * | 1975-12-04 | 1976-11-30 | Mts Systems Corporation | Pressure balanced bearing with external height control valve |
GB1575104A (en) * | 1977-12-08 | 1980-09-17 | Marconi Co Ltd | Load moving devices |
DE2831142C2 (de) * | 1978-07-11 | 1983-05-26 | Escher Wyss AG, Zürich | Durchbiegungseinstellwalze |
-
1982
- 1982-03-08 DE DE19823208280 patent/DE3208280A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3208280A1 (de) | 1983-09-22 |
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