DE3208280A1 - Hydrostatisches traglager und verwendung in einer stueckgut-foerdereinrichtung mit fluessigkeitspolster - Google Patents

Hydrostatisches traglager und verwendung in einer stueckgut-foerdereinrichtung mit fluessigkeitspolster

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DE3208280A1
DE3208280A1 DE19823208280 DE3208280A DE3208280A1 DE 3208280 A1 DE3208280 A1 DE 3208280A1 DE 19823208280 DE19823208280 DE 19823208280 DE 3208280 A DE3208280 A DE 3208280A DE 3208280 A1 DE3208280 A1 DE 3208280A1
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Vladimir Nikiforovič Kononenko
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Description

  • Hydrostatisches Traglager und Verwendung
  • in einer Stückgut-Fördereinrichtung mit Flüssigkeitspolster Die Erfindung betrifft ein hydrostatisches Lager sowie eine Flüssigkeitspolster-Güterfördereinrichtung, in welcher dieses Lager Verwendung findet.
  • Das beanspruchte hydrostatische Lager kann vorzugsweise zur Beförderung von sperrigen Schwergütern auf kleine Entfernungen auf einer glatten waagerechten beziehungsweise geneigten, für die zur Erzeugung des Flüssigkeitspolsters verwendete Flüssigkeit undurchlässigen Oberfläche eingesetzt werden.
  • Dieses hydrostatische Lager kann beispielsweise zur Beförderung von sperrigen Erzeugnissen und Konstruktionen aus Metall, Betcn und anderen Werkstoffen innerhalb von Werkhallen sowie auf Betriebsgeländen verwendet werden. In einzelnen Fällen können durch Einrichtungen mit dem beanspruchten hydrostatischen Lager herkömmliche fördertechnische Ausrüstungen, beispielsweise Krane, ersetzt werden. Mit dem größten Nutzeffekt kann das beanspruchte hydrostatische Lager zur Beförderung von schiffbaulichen Konstruktionen bei der Hellingmontage des Schiffsrumpfes und zum Ablauf der Schiffe von der geneigten Helling eingesetzt werden.
  • Bekannt sind Einrichtungen zur Güterförderung mit Hilfe von Luftpolstern, beispielsweise der Lager "Rolair" der US-Firma Rolair Systems Inc.
  • (Kalifornien). Die beim Einsatz derartiger Einrichtungen gewonnenen Betriebserfahrungen zeigen, daß sie in bestimmten Fällen wirtschaftlicher sind als herkömmliche gleisgebundene Transportmittel. Ihr wesentlicher Vorteil besteht darin, daß die Güter in allen Richtungen bewegt werden können. Bei Vergrößerung der Stückmasse der auf Luftpolstern beförderten Güter stößt man allerdings auf gewisse Schwierigkeiten. Falls mit niederem Luftdruck betriebene Einrichtungen zum Einsatz gelangen, ist der Luftverbrauch und folglich auch das Verhältnis der Verdichterleistung zu einer Gewichtseinheit von 1 t des Fördergutes zu groß, was einen hohen spezifischen Energieverbrauch zur Folge hat. Bei erhöhtem Luftdruck sind solche Einrichtungen nicht ausreichend standsicher. Man stößt ferner auf Schwierigkeiten bei der Wahl der Werkstoffe für Umwehrungen sowie beim Erreichen der erforderlichen Hubhöhe des Fördergutes über der Tragfläche.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten hat man bereits statt Luftpolster Flüssigkeitspolster, beispielsweise Wasserpolster, vorgeschlagen. Die Verwendung von Flüssigkeitspolstern gestattet es, den auf die Tragfläche aus-2 ~ geübten spezifischen Druck stark - bis über 20 kp/cm zu vergrößern. Folglich übertrifft die Tragkraft einer Wasserpolster-Güterfördereinrichtung diejenige einer Luftpolster-Güterfördereinrichtung mit gleichen Abmessungen.
  • Fördereinrichtungen mit Flüssigkeitspolster enthalten in der Regel mehrere hydrostatische Lager, Hochdruckpumpen, Schläuche zur Druckflüssigkeitszuführung sowie Meß- und Regelgeräte. Den wichtigsten Bestandteil solcher Einrichtungen bilden die hydrostatischen Lager (in der Literatur auch "Wasserlager" genannt), welche nachstehend erläutert werden. Das unter dem Namen "Water Skate Lager" bekannte Wasserlager für Fördereinrichtungen (s. Zeitschrift "Hoverfoil New', 1975, Heft 3, S. 12-14) enthält ein als zerlegbare Plattform mit geringen Abmessungen aufgebautes Gehäuse, an dessen unterem Umfang eine elastische Schürze angebracht ist. Uber Gehäuseöffnungen wird solang Wasser hinter die Schürze gepumpt, bis der Wasserdruck den vom Fördergut auf die Plattform ausgeübten Druck überschreitet. Dann sickert eine gewisse Wassermenge auf dem gesamten Umfang unter der Schürze hervor und bildet einen tragenden Wasserfilm.
  • Danach kann das Fördergut nach Anlegen einer geringen Vortriebskraft in der erforderlichen Richtung bewegt werden. Das Wasser wird dem Wasserlager von einer in der erforderlichen Entfernung aufgestellten Pumpe über einen biegsamen Schlauch zugeführt. Bei Verwendung nur eines solchen Lagers kann eine vollkommene Standsicherheit des Fördergutes nicht gewährleistet werden, daher ist das Fördergutgewicht auf mindestens drei solche Lager zu verteilen. Ein solches Wasserlager verbraucht große Wassermengen von z. B. 60 l/min bei einer Tragkraft von 60 t, wodurch die Einsatzmöglichkeiten beträchtlich beschränkt werden.
  • Ein geringerer Flüssigkeitsverbrauch ist in einem anderen bekannten hydrostatischen Lager (GB-PS 1 377 807) zu verzeichnen. Im Gehäuse dieses Lagers sind ein mit der Druckflüssigkeitsquelle in Verbindung stehender und zur Erzeugung eines Flüssigkeitspolsters in Zusammenwirkung mit der Tragfläche dienender Hohlraum sowie eine konzentrisch zu diesem eingearbeitete Nut ausgeführt, in welcher eine elastische Dichtung untergebracht ist. Die Nut hat ein veränderliches, sich in Richtung auf die Tragfläche hin erweiterndes Profil. Die in der Nut angeordnete Dichtung ist hohl, weist ebenfalls ein veränderliches Profil, z. B. ein Birnenprofil auf und wird im Betrieb mit Druckflüssigkeit gefüllt. Die Verminderung des Flüssigkeitsverbrauchs ist darauf zurückzuführen, daß in die Nut sowie in die Dichtung nach der Anordnung des Lagers unter dem Fördergut aber noch vor Ausbildung des Flüssigkeitspolsters die Flüssigkeit unter Druck gefördert wird.
  • Unter der Wirkung der Druckflüssigkeit drückt sich die Dichtung an die Tragfläche dicht an und grenzt somit den Hohlraum zur Erzeugung des Flüssigkeitspolsters von der Umgebung ab, d. h. sie bildet einen geschlossenen Umlaufkreis des Flüssigkeitspolsters. Bei Erzeugung des Polsters wird der Druck in der Dichtung derart aufrechterhalten, daß die Flüssigkeit unter der Dichtung hervor so lange nicht durchsickert, bis das Fördergut auf die erforderliche (in den Grenzen der technologischen Möglichkeiten des Lagers) Höhe gehoben ist. Bei Bewegung des auf dem Lagergehäuse gelagerten Fördergutes wird ein solches Verhältnis zwischen dem Flüssigkeitsdruck im Polster und in der Dichtung aufrechterhalten, daß unter der Dichtung ein dünner Flüssigkeitsfilm gebildet wird. Die Dicke dieses Filmes ist einstellbar und wird derart aufrechterhalten, daß bei einem geringen Flüssigkeitsverbrauch aus dem Polster unter der Wirkung einer Vortriebskraft das Fördergut bewegt werden kann.
  • Das beschriebene hydrostatische Lager gestattet es, den Flüssigkeitsverbrauch aus dem Polster wesentlich herabzusetzen. Bei Herstellung und Betrieb dieses Lagers stößt man aber auf gewisse Schwierigkeiten, bedingt im wesentlichen dadurch, daß auf die das Flüssigkeitspolster am Umfang des Hohlraums abgrenzende Dichtung über das Lagergehäuse ein wesentlicher Teil des Fördergutgewichtes einwirkt, wodurch die Möglichkeiten zur Erhöhung der Tragkraft des Lagers beschränkt sowie die Anwendung einer hochfesten und zuverlässigen Dichtung aus einem genügend elastischen Werkstoff, d. h. einer baumäßig ziemlich komplizierten und sperrigen Dichtung, bedingt werden. Darüber hinaus ist zur Aufrechterhaltung des Flüssigkeitsfilmes in den vorgegebenen Dicken-Grenzen eine ständige Verbindung zwischen der Nut und der Druckflüssigkeits-Quelle notwendig.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hydrostatisches Lager sowie seine Verwendung in einer Güterfördereinrichtung mit Flüssigkeitspolster zu schaffen, bei dem die Einwirkung des Fördergutes auf die das Flüssigkeitspolster abgrenzende Gehäusedichtung soweit verringert ist, daß ein elastisches Stirnflächendichtelement alDichtungsbestandteil eingesetzt werden kann, ohne daß sich der Flüssigkeitsverbrauch vergrößert.
  • Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß im hydrostatischen Lager einer Stückgut-Fördereinrichtung zur Verschiebung der Lastfläche mit dem darauf gelagerten Fördergut auf einer Bodenfläche ein Flüssigkeitspolster durch Zuführung der Druckflüssigkeit in dem durch die Bodenfläche, das Gehäuse und eine Dichtung begrenzten Hohlraum erzeugt wird, wobei im Gehäuse gemäß der Erfindung ein Kolben untergebracht ist, auf dessen Stirnfläche das Fördergut angeordnet wird, der dabei mit einer separaten Dichtung versehen ist, die den Spalt zwischen dem Gehäuse und dem Kolben hermetisch abschließt, während die das erzeugte Flüssigkeitspolster am Hohlraumumfang abgrenzende Dichtung am Lagergehäuse starr befestigt ist.
  • Bei einem derartigen hydrostatischen Lager für eine Güterfördereinrichtung ist die Einwirkung des Fördergutes auf die das Flüssigkeitspolster abgrenzende Gehäusedichtung wesentlich herabgesetzt. Daher kann ein elastisches Stirnflächendichtelement als Bestandteil der erwähnten Dichtung eingesetzt werden, ohne daß sich der Flüssigkeitsverbrauch erhöht. Die bauliche Gestaltung der Dichtung kann wesentlich vereinfacht und die Tragkraft des Lagers erhöht werden, ohne dabei seine Baumaße zu vergrößern.
  • Zweckmäßig wird die Dichtung aus einem elastischen Werkstoff in Gestalt eines Ringes mit einem ringförmigen Ansatz an seiner der Tragfläche zugekehrten Stützfläche ausgeführt. Am einfachsten kann eine solche Dichtung durch Vulkanisation befestigt werden, wozu in die Gehäusestirnseite zweckmäßigerweise eine ringförmige Ausdrehung eingearbeitet wird.
  • Um die ausgefallene Dichtung schnell und einfach auswechseln zu können, ist es zweckmäßig, die Dichtung mit einem weiteren ringförmigen Ansatz an ihrer Innenfläche zu versehen, so daß das Dichtungsprofil C-förmig ist. Dabei ist an der Gehäuseinnenfläche an der Anordnungsstelle der Dichtung ein Ringbund auszubilden, an dem mit Hilfe einer Flanschverbindung der obere ringförmige Ansatz der Dichtung befestigt wird.
  • Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung ist es zweckmäßig, die Dichtung zur besseren Handhabung mit zwei ringförmigen Ansätzen auszuführen, so daß das Dichtungsprofil im wesentlichen Z-förmig ist. Dabei ist an der Gehäuseinnenfläche an der Anordnungsstelle der Dichtung ein Ringbund auszubilden, an dem mit Hilfe einer Flanschverbindung der obere ringförmige Ansatz der Dichtung befestigt wird.
  • Damit die Dichtung elastischer ist, ist es sinnvoll, sie im Axialschnitt keilförmig auszuführen Um ein zuverlässiges Andrücken der Dichtung an die Tragfläche zu erzielen, wird im Anfangsstadium der Erzeugung des Flüssigkeitspolsters zwischen dem Kolben und der Gehäuse innenfläche mindestens ein Anschlag zur Begrenzung der unteren Kolbenendstellung mit einem als zumindest eine Druckfeder ausqeführten Federungskörper angeordnet.
  • Bei großen Abmessungen des hydrostatischen Lagers wird der Federungskörper zweckmäßigerweise als drei in gleichen Entfernungen zueinander auf dem Kolbenumfang angeordnete Druckfedern ausgeführt.
  • Zur bequemen Druckflüssigkeitszuführung in den Hohlraum ist es zweckmäßig, das Lager mit einer Vorrichtung zur Steuerung des Kolbenhubes zu versehen, die ein am Eintritt des Stutzens zur Druckflüssigkeitszuführung in den Hohlraum angeordnetes Sperrventil enthält, dessen Absperrorgan mit abgefederten Ventilspindeln verbunden ist, welche mit einem Anschlag zum Schließen des Sperrventils nach der Bildung eines Flüssigkeitspolsters der erforderlichen Höhe zusammenwirkt. Die Höhenregelung des Flüssigkeitspolsters kann leicht durchgeführt werden, indem man die Spindel des Sperrventils mit einer Vorrichtung für eine Längenverstellung versieht.
  • Eine derartige Ausführung des erfindungsgemäßen Lagers erlaubt es, den Hohlraum, in dem das Flüssigkeitspolster erzeugt wird, im Verlaufe des Betriebs von der Speiseleitung abzuschalten, wodurch die Selbständigkeit des Lagers sichergestellt und seine Einsatzmöglichkeiten wesentlich erweitert werden.
  • Zweckmäßig ist die Entwicklung einer Flüssigkeitspolster-Güterfördereinrichtung, deren Rahmen sich auf mit einer Druckflüssigkeitsquelle zur Erzeugung eines Flüssigkeitspolsters in Verbindung stehende hydrostatische Lager abstützt, das jeweilige hydrostatische Lager nach einer beliebigen der vorstehend beschriebenen Ausführungsvarianten ausgebildet ist und der Rahmen sich auf die Kolbenstangen dieser hydrostatischen Lager abstützt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein hydrostatisches Lager für eine Güterfördereinrichtung mit Flüssigkeitspolster in Seitenansicht und teilweisem Axialschnitt; Fig. 2 axonometrisch eine Modifikation der Dichgung in teilweisem Axialschnitt; Fig. 3 die Befestigung der Dichtung am Gehäuse; Fig. 4 die Befestigung einer Dichtung mit C-förmigem Profil am Gehäuse; Fig. 5 die Befestigung einer Dichtung mit Z-förmigem Profil am Gehäuse; anderes Fig. 6 ein/hydrostatisches Lager mit einer Feder zwischen dem Kolben und dem Gehäuse, in Seitenansicht und teilweisem Axialschnitt; Fig. 7 eine Befestigungvariante der Druckfeder am Kolben im Schnitt VII-VII der Fig. 6; Fig. 8 eine Befestigungsvariante der Druckfeder am Gehäuse, im Schnitt; Fig. 9 ein weiteres hydrostatisches Lager mit einem Sperrventil, in teilweisem Axialschnitt; Fig. 10 eine Modifikation des Sperrventils mit einem Gewindeendstück der Ventilspindel im Vertikalschnitt; Fig. 11 die Flüssigkeitspolster-Güterfördereinrichtung, in der das erfindungsgemäße hydrostatische Lager verwendet wird, im Vertikalschnitt.
  • Das hydrostatische Lager enthält ein Gehäuse 1 (Fig. 1), das einen Hohlraum 2 zur Erzeugung des Flüssigkeitspolsters umschließt, sowie einen Kolben 3, der im Hohlraum 2 vertikalverstellbar angeordnet ist. Am Gehäuse 1 ist am Umfang des Hohlraums 2 eine Dichtung 4 starr befestigt, die das Flüssigkeitspolster umschließt. Der Kolben 3 besitzt eine separate Dichtung 5, welche zum hermetischen Abdichten des Spaltes zwischen dem Kolben 3 und dem Gehäuse 1 dient.
  • Das erläuterte Lager enthält ferner einen Stutzen 6 zur Zuführung der Druckflüssigkeit zwecks Bildung des Flüssigkeitspolsters. Als Druckflüssigkeit kann Wasser verwendet werden. Im Winter sind bei Minustemperaturen Frostschutzmittel, beispielsweise wässrige Natriumchloridlösungen, Gefrierschutzmittel oder Mineralöle zu benutzen. Zwecks Verminderung der Reibung zwischen der Stützfläche 7 der Dichtung 4 und der Bodenfläche 8, auf der das hydrostatische Lager bewegt wird, ist es zweckmäßig, als Druckflüssigkeit wässrige Seifenlösungen beziehungsweise Mineralöle zu verwenden.
  • Die Bodenfläche 8 ist glatt und eben ohne Einbeulungen und Ausbauchungen. Bei einer genügenden Höhe des Flüssigkeitspolsters sind geringe Verformungen der Boden- bzw.
  • Tragfläche 8 zulässig. Als Bodenfläche 8 können Stahlbleche, Plaste, Betonplatten, Asphaltdecken u. dgl. dienen. Es können beispielsweise Stahlbleche mit einer Stärke von 3 mm verwendet werden, die auf einem beliebigen glatten und standfesten Fußboden bzw. auf einem vorhergehend gestampften Boden verlegt sind. Es sind Verformungen der Blechoberfläche in einem Bereich von + 3 mm zulässig.
  • In Fig. 2 ist die einfachste Ausführungsform der Dichtung 4 mit einem an ihrer Stützfläche ausgebildeten und der Innenseite des Hohlraums zugekehrten ringförmigen Ansatz dargestellt. Die Dichtung 4 kann aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen elastischen Material bestehen. In dieser Figur ist der ringförmige Ansatz 9 an der Innenfläche der Dichtung 4 anschaulich dargestellt. Am einfachsten kann eine solche Dichtung 4 durch Vulkanisation befestigt werden, wozu in die Stirnfläche des Gehäuses 1 eine ringförmige Ausdrehung eingearbeitet ist (s. Fig. 3).
  • In Fig. 4 ist ein hydrostatisches Lager im Ausschnitt dargestellt, dessen Dichtung mit einem weiteren ringförmigen Ansatz versehen ist, so daß sie ein C-förmiges Profil hat.
  • Eine solche Dichtung wird mit Hilfe einer Flanschverbindung 10 befestigt. Dabei ist an der Innenfläche des Gehäuses 1 ein Ringbund 11 ausgeführt, an den der obere ringförmige Vorsprung der Dichtung mit Hilfe der Flanschverbindung 10 angedrückt wird. Diese Dichtung ist schnell und einfach auszuwechseln.
  • Die Ausführung nach Fig. 5 weist zwei entgegengesetzt ausgerichtete ringförmige Ansätze 9 auf und hat ein etwa Z-förmiges Profil. Dabei ist der Ringbund 12, an den mit Hilfe der Flanschverbindung 10 der obere Ansatz 9 angedrückt wird, an der Außenfläche des Gehäuses 1 ausgebildet.
  • Zum Erhalt einer hohen Elastitzität der Dichtung 4 sind die sich längs der Stützfläche erstreckenden ringförmigen Ansätze 9 keilförmig ausgeführt.
  • In Fig. 6 ist ein hydrostatisches Lager mit Anschlägen zur Begrenzung der unteren Endstellung des Kolbens 3 gezeigt, die zwischen dem Gehäuse 1 und dem Kolben 3 angeordnet sind. Das Lager weist einen Federungskörper mit einer oder mehreren Druckfedern 13 auf.
  • Der Anschlag nach Fig. 6 wird durch einen an der Innenfläche des Gehäuses 1 ausgebildeten Ring 11 sowie einen an der Außenfläche des Kolbens 3 befestigten Ring 14 gebildet. Eine oder mehrere Druckfedern 13 können zwischen diesen Ringen 11, 14 angeordnet sein. Möglich sind auch anders ausgeführte Anschläge, wenn bei Vorhandensein einer Dichtung zwischen dem Gehäuse und dem Kolben die Anschläge als Vorsprünge am Kolben und Doppelvorsprünge an der Gehäuseinnenwand ausgebildet werden. Anstelle der letztgenannten Vorsprünge kann ein Ring 11 gemäß Fig. 6 verwendet werden.
  • Die verschiedenen Ausführungen des erfindungsgemäßen Lagers sichern ein zuverlässiges Andrücken der Dichtung 4 an die Tragfläche 8 bereits im Anfangsstadium der Bildung des Flüssigkeitspolsters, wodurch der Flüssigkeitsverbrauch und der für die Bildung des Flüssigkeitspolsters nötige Zeitaufwand herabgesetzt werden. Die Druckfeder 13 kann als eine Schraubenfeder ausgebildet und so angeordnet werden, daß sie den Kolben 3 umfaßt.
  • Falls das Lager große Abmessungen hat, werden zwischen den Bunden 11, 14 mindestens drei Druckfedern 13 in gleichem Abstand zueinander angeordnet. Dabei können diese Federn als Blattfedern ausgebildet und sowohl am Bund 14 des Kolbens 3 (Fig. 7) als auch am Bund 11 des Gehäuses 1 (Fig. 8) befestigt sein.
  • In Fig. 9 ist ein hydrostatisches Lager mit einer Vorrichtung zur Steuerung des Hubweges des Kolbens 3 dargestellt, die als ein Sperrventil 15 ausgeführt ist.
  • (Zur besseren Anschaulichkeit ist es in einem vergrößerten Maßstab im Vergleich zum gesamten Lager gezeichnet). Das Ventil 15 ist am Eintritt des am Kolben 3 befestigten und mit dem Hohlraum 2 über einen im Kolben 3 ausgebildeten Kanal 16 in Verbindung stehenden Stutzens 6 angeordnet.
  • ist Ein Ventilglied 17 mit einer abgefederten Ventilspindel 18 verbunden, die in der Arbeitsstellung des Lagers mit einem am Gehäuse 1 angebrachten Anschlag 19 zusammenwirkt.
  • Das Ventil sperrt nach der Bildung eines Flüssigkeitspolstersvon erforderlicher Höhe die Flüssigkeitszufuhr.
  • Zur Höhenregelung des Flüssigkeitspolsters kann die Spindel 18 des Sperrventils 15 ein Gewindeendstück 20 aufweisen (Fig. 10).
  • In Fig. 10 sind auch der Einlaßstutzen 21 und der Auslaßstutzen 22 des Sperrventils 15 gezeigt. Bei der beschriebenen Lagermodifikation mit dem Sperrventil 15 wird das Flüssigkeitspolster in der erforderlichen Höhe autonicht matisch eingestellt. Da es/notwendig ist, eine ständige Verbindung zwischen dem Hohlraum 2 und der Speiseleitung aufrechtzuerhalten, ist eine Selbständigkeit des Lagers gegeben. Zu diesem Zweck wird zwischen dem Eintritt des Ventils 15 und der Speiseleitung ein Sperrventil angeordnet (nicht gezeigt). Die Selbständigkeit des Lagers trägt in einem bedeutenden Maße zur Erweiterung seiner Einsatzmöglichkeiten bei.
  • In Fig. 11 ist eine Stückgut-Fördereinrichtung mit Flüssigkeitspolster gezeigt, in der erfindungsgemäße hydrostatische Lager eingebaut sind. Diese Einrichtung enthält einen Tragrahmen 23, unter dem die vorstehend beschriebenen, mit einer Druckflüssigkeitsquelle zur Erzeugung des Flüssigkeitspolsters verbundenen Lager angeordnet sind. Als Druckflüssigkeitsquelle kann ein Pumpspeicherwerk eingesetzt werden. Der Rahmen 23 ist im dargestellten Fall als Hohlkörper ausgeführt, der mit der zur Bildung des Flüssigkeitspolsters verwendeten Flüssigkeit gefüllt wird. Gegebenenfalls kann der Rahmen 23 gleichzeitig auch als Pumpspeicherwerk, wodurch sich die Selbständigkeit der Güterfördereinrichtung erhöht, dienen.
  • In Fig. 11 sind Ventile 24 zur Steuerung der Druckflüssigkeitszuführung zu den hydrostatischen Lagern schematisch dargestellt.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen hydrostatischen Lager der Plüssigkeitspolster-Güterfördereinrichtung besteht in folgendem.
  • Das hydrostatische Lager wird auf der Tragfläche 8 unter: das Fördergut gebracht. Dabei befindet sich der Kolben 3 in der unteren Endstellung und drückt das Gehäuse 1 mit der Dichtung 4 über die Druckfedern 13 an die Tragfläche 8 an (s. Fig. 6, 9). Der Einlaufstutzen 21 des Sperrventils 15 ist über ggf. ein Ventil (in der Zeichnung nicht gezeigt) mit der Druckleitung verbunden, über welche die Druckflüssigkeit in den Kanal 16 gedrückt wird. Die Druckflüssigkeit hebt den Kolben 3 mit dem Fördergut an, wobei zwischen der unteren Basis des Kolbens 3 und der Tragfläche 8 ein am Umfang durch die Dichtung 4 und das Gehäuse 1 umschlossenes Flüssigkeitspolster (Fig. 1) gebildet wird. Nachdem das Fördergut auf die vorgegebene Höhe gehoben ist, wird die Zuführung der Flüssigkeit in den Hohlraum 2 durch Ansprechen des Absperrgliedes 17 des Ventils 15 selbsttätig eingestellt. Danach schaltet man die Druckleitung vom Sperrventil 15 ab. Das hydrostatische Lager ist nun zur Güterbeförderung einsatzbereit, wobei der Flüssigkeitsdruck im Hohlraum 2 eine elastische Verformung des unteren ringförmigen Ansatzes 9 der Ringdichtung 4 bewirkt, was auch bei angehobenem Koli ben 3 eine gute Abdichtung zur Bodenfläche 8 also einen geringen Flüssigkeitsverbrauch zur Folge hat. Nachdem das Fördergut zum Bestimmungsort befördert ist, läßt man die Flüssigkeit aus dem Hohlraum 2 ab, infolgedessen der Kolben 3 allmählich absinkt und seine untere End-(Ausgangs-)-Stellung einnimmt (Fig. 6).
  • Die Betriebsweise der Flüssiokeitspolster-Güterfördereinrichtung, in welcher das erfindungsgemäße hydrostatische Lager Verwendung findet, besteht darin,daß der hohlp Rahmen 23 vor der Inbetriebsetzung mit Druckflüssigkeit und Druckgas gefüllt wird.
  • Die Verwendung des erfindungsgemäßen hydrostatischen Lagers in Güterfördereinrichtungen gestattet es, ihre Tragkraft zu erhöhen, ohne hierzu die Abmessungen und die Maße dieser Einrichtungen vergrößern zu müssen. Das erfindungsgemäße Lager unterscheidet sich von den bekannten analogen Einrichtungen durch die baumäßige Einfachheit sowie eine einfache Befestigung. der das Flüssigkeitspolster umschließenden Dichtung. Dies bietet die Möglichkeit, im Verlaufe des Betriebs ausgefallene Dichtungen ohne Schwierigkeiten auszuwechseln. Die baulichen Besonderheiten des Lagers bewirken seinen Bedienungskomfort.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und gezeigten Beispiele beschränkt, sondern umfaßt verschiedene andere Modifikationen von hydrostatischen Lagern für Güterfördereinrichtungen, wobei aber der Erfindungsinhalt und -umfang im Rahmen der beigelegten Patentansprüche erhalten bleiben.

Claims (12)

  1. Ansprüche 1. Hydrostatisches Traglager für z. B. eine Stückgutfördereinrichtung mit Flüssigkeitspolster, wobei zur Verschiebung der Lastfläche mit dem darauf gelagerten Fördergut auf einer Bodenfläche ein Flüssigkeitspolster durch Zufuhr von Druckflüssigkeit in einen Hohlraum erzeugt wird, der von der Bodenfläche und dem Gehäuse begrenzt ist und eine Dichtung aufweist, die das Flüssigkeitspolster am Hohlraumumfang umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (1) ein Kolben (3) untergebracht ist, auf dessen Stirnfläche das Fördergut angeordnet wird, daß eine separate Dichtung (4) zwischen dem Gehäuse (1) und dem Kolben (3) vorgesehen ist, und daß die das Flüssigkeitspolster am Umfang des Hohlraums (2) abgrenzende Dichtung (4) am Lagergehäuse (1) starr befestigt ist.
  2. 2. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Flüssigkeitspolster am Umfang des Hohlraums (2) umschließende Dichtung (4) aus einem elastischen Werkstoff in Gestalt eines Ringes mit einem ringförmigen Ansatz (9) an seiner der Tragfläche (8) zugekehrten Stützfläche ausgeführt ist.
  3. 3. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (4) in eine in die Stirnseite des Gehäuses (1) eingearbeitete ringförmige Ausdrehung einvulkanisiert Ist.
  4. 4. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Flüssigkeitspolster am Umfang des Hohlraums (2) umschließende Dichtung (4) an ihrer Innenseite einen weiteren ringförmigen Ansatz hat, so daß das Profil der Dichtung (4) C-förmig ist, und daß an der Innenwand des Gehäuses (1) an der Anordnungsstelle der Dichtung (4) ein Ring (11) ausgebildet ist, an dem mit Hilfe einer Flanschverbindung (10) dieser obere ringförmige Ansatz der Dichtung (4) befestigt ist.
  5. 5. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Flüssigkeitspolster am Umfang des Hohlraums (2) umschließende Dichtung (4) einen weiteren, ringförmigen radial äußeren Ansatz und damit etwa ein z-förmiges Profil aufweist, und daß an der Außenwand des Gehäuses (1) an der Anordnungsstelle der Dichtung (4) ein Ring (12) ausgebildet ist, an dem mit Hilfe einer Flanschverbindung (10) der obere ringförmige Ansatz befestigt ist.
  6. 6. Hydrostatisches Lager nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der entlang der Stützfläche der Dichtung (4) ausgebildete ringförmige Ansatz (9) ein keilförmiges Profil hat.
  7. 7. Hydrostatisches Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kolben (3) und der Innenfläche des Gehäuses (1) zumindest ein unterer Endanschlag für den Kolben (3) mit einem mindestens eine Druckfeder (13) aufweisenden Federungskörper angeordnet ist.
  8. 8. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 7 zur Beförderung von sperrigen Gütern, dadurch gekennzeichnet, daß der Federungskörper in Form von drei in gleichen Abständen zueinander am Umfang des Kolbens (3) angeordneten Druckfedern (13) ausgeführt ist.
  9. 9. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Steuerung des Kolbenhubes vorgesehen ist, deren Sperrventil (15) am Eintritt des Stutzens (6) zur Druckflüssigkeitszuführung in den Hohlraum (2) angeordnet ist und ein Absperrglied (17) aufweist, das mit einer abgefederten Ventilspindel (18) verbunden ist, die mit einem Anschlag (19) zum Schließen des Sperrventils (15) nach der Bildung eines Flüssigkeitspolsters von erforderlicher Höhe zusammenwirkt.
  10. 10. Hydrostatisches Lager nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilspindel (18) des Sperrventils (15) eine Vorrichtung (20) zur Längenverstellung aufweist.
  11. 11. Hydrostatisches Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (3) als abgeschlcssener Hohlkolben ausgebildet ist.
  12. 12. Verwendung eines hydrostatischen Traglagers in einer Stückgut-Transportvorrichtung mit Flüssigkeitspolster, deren Rahmen sich auf mindestens einem mit einer Druckflüssigkeitsquelle zur Erzeugung eines Flüssigkeitspolsters in Verbindung stehende hydrostatische Lager abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrostatische Lager nach einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgeführt ist, und daß die Fördereinrichtung einen Rahmen (23) mit mindestens einem Hohlraum aufweist, der mit Druckflüssigkeit und Druckgas gefüllt ist und sich auf den Kolben (3) des hydrostatischen Lagers abstützt.
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