DE2432467A1 - Hydrostatische stuetzvorrichtung - Google Patents
Hydrostatische stuetzvorrichtungInfo
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- F16C32/0662—Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load
- F16C32/0666—Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load of bearing pads
Description
P.4805
Hydrostatische Stützvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Stützvorrichtung zur berührungsfreien Lagerung gegenseitig beweglicher
Teile mit einem Stützkolben, der unter dem Einfluss eines in einem Druckraum eingeschlossenen hydraulischen
Mediums steht, der sich zwischen dem Stützkolben und dem den Stützkolben tragenden Teil befindet, wobei der Stützkolben
mindestens eine hydrostatische Lagertasche zur Lagerung des anderen, gegenüber dem tragenden Teil beweglichen
Teiles aufweist, die durch einen Drosselkanal mit dem Druckraum in Verbindung steht, und der Druckraum an eine Quelle
des hydraulischen Druckmediums angeschlossen ist.
Hydrostatische Stützvorrichtungen zur berührungsfreien Lagerung gegenseitig beweglicher Teile sind in ver-
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schiedenen Formen bekannt. Einerseits bestehen die sogenannten festen Lager, z.B. nach der CH-PS 317.617, die
mit einem zeitlich konstanten Volumenstrom des hydraulischen Druckmediums gespeist werden. Diese Lager haben eine
extrem steil fallende Kraft-Weg-Charakteristik, die im Diagramm einer vertikalen Linie gleichkommt. Wenn sich die
Lauffläche des beweglichen Teiles etwas vom Stützelement entfernt, bricht wegen des vergrösserten LagerSpaltes der Druck
in der Lagertasche und somit auch die Druckkraft des Stützelementes zusammen.
Ausserdem bestehen sogenannte nachfahrbare hydrostatische
Stützvorrichtungen, z.B. nach dem US-Patent 3.802.044. Diese enthalten einen beweglichen Stützkolben
und werden mit Druckmedium mit konstantem, geregeltem Druck gespeist. Ihre Kraft-Weg-Charakteristik ist horizontal,
d.h. die Druckkraft bleibt konstant, unabhängig vom Weg.
Die Erfindung hat die Schaffung einer hydrostatischen Stützvorrichtung der erwähnten Art zum Ziel, welche eine
fallende Kraft-Weg-Charakteristik hat, d.h., die mit zunehmender
Bewegung zum tragenden Teil eine grössere Stützkraft aufbringt, wobei eine hydrostatische Lagerung voll gewährleistet
bleibt.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung, durch welche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass
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zwischen dem Stützkolben und dem tragenden Teil ein federndes Element angeordnet ist, welches den Stützkolben
zusätzlich zur hydraulischen Kraft gegen den anderen Teil drückt.
Durch die Anordnung der Feder wird auf einfachste V/eise das erfindungsgemässe Ziel erreicht, nämlich ein Anstieg
der hydrostatischen Lagerkraft bei einer Annäherung des beweglichen Teiles an den tragenden Teil.
Eine besondere Wirkung wird jedoch erreicht, wenn die Quelle des hydraulischen Mediums einen Volumenstrom
liefert, der pro Zeiteinheit im wesentlichen konstant ist. Auf diese Weise kann ein unter Umständen sehr bedeutender Verstärkungsfaktor
erhalten werden, mit welchem der Einfluss der Feder verstärkt wird. Mit einer relativ schwachen Feder kann
dabei eine grosse Kraftveränderung, abhängig von der Lage des Stützkolbens, erhalten werden.
Die Quelle des hydraulischen Druckmediums kann mit einer Temperatur-Regelvorrichtung zur Konstanthaltung der
Temperatur des dem Druckraum zugeführten hydraulischen Druckmediums versehen sein. Durch die Konstanthaltung der
Temperatur kann auf einfache Weise die Viskosität des Druckmediums konstant gehalten werden. Auf diese Weise wird ein
Störungsfaktor ausgeschaltet, welcher zusätzlich den Verstärkungsfaktor beeinflusst. Durch diese Massnahme wird eine
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genaue Abhängigkeit der Kraft-Weg-Charakteristik der Stützvorrichtung von der Charakteristik der Feder erhalten.
Bei einer bekannten Ausführungsform der Vorrichtung, bei welcher der Stützkolben dichtend in einer Zylinderbohrung
geführt ist, welche den Zylinderraum bildet, kann sich die Feder in der Zylinderbohrung befinden. Dadurch
wird eine einfache Ausführungsform der Stützvorrichtung erhalten.
Dabei kann die Feder auf einer Stützfläche abgestützt sein, die in der Bewegungsrichtung des Stützkolbens
zwecks Einstellung der Federkraft verstellbar ist.
Bei der bekannten Ausführungsform des Stützelementes,
bei welcher der Stützkolben in der Zylinderbohrung mit der
Hilfe einer Dichtung geführt ist, die seitliche Schwenkbewegungen des Stützkolbens gegenüber dem Tragteil gestatten,
kann die Feder am Stützkolben auf einer kugeligen Fläche abgestützt sein, die sich im Betrieb im wesentlichen auf
der Höhe der Dichtung befindet.
Vorzugsweise kann zwischen dem Stützkolben und dem tragenden Teil eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung angeordnet
sein. Durch diese Massnahme kann mit einfachen Mitteln
eine an sich bereits bei der Stützvorrichtung bestehende Dämpfwirkung wesentlich verstärkt werden.
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Die Erfindung wird anhand in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigt:
Fig.1 ein Schema einer einfachen Ausführungsform
der erfindungsgemässen Vorrichtung zur Erläuterung des Prinzips,
Fig.2 ein Diagramm der Kraft-Weg-Charakteristik der
erfindungsgemässen Stützvorrichtung und
Fig.3 eine neigbare Stützvorrichtung mit Dämpfungselementen im Schnitt.
In der Fig.1 ist schematisch ein tragender Teil 1 und ein gegenüber diesem beweglicher, abgestützter Teil 2
dargestellt. Die hydrostatische Abstützung des Teiles 2 erfolgt durch einen Stützkolben 3, welcher mit geringem Spiel,
das in der Zeichnung aus zeichnerischen Gründen stark übertrieben dargestellt ist, in einer Zylinderbohrung 4 des tragenden
Teiles 1 geführt ist. Die Zylinderbohrung 4 bildet im Teil 1 einen Druckraum 5, der über eine Leitung 6 an eine
Quelle 7 von hydraulischem Druckmedium angeschlossen ist. Die Quelle 7 enthält eine volumetrische Pumpe 8, die das
Druckmedium, z.B. Hydraulikcl, aus einem Behälter 10 ansaugt und in die Leitung 6 fördert. In der Leitung 6 befindet sich
ein Kühler 11, in welchem das Druckmedium, z.B. durch Kühl-
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wasser, das aus einer Leitung 12 zugeführt wird, auf eine konstante Temperatur gekühlt wird. Zu diesem Zweck ist an
die Leitung 6 ein Temperaturfühler 13 angeschlossen, der auf einen Temperaturregler 14 einwirkt, welcher die Zufuhr
von Kühlwasser aus der Leitung 12 in den Kühler 11 steuert.
Der Stützkolben 3 enthält auf seiner dem abgestützten Teil 2 zugewandten Seite eine hydrostatische Lagertasche 15,
die durch eine Drosselbohrung 16 mit einer Innenbohrung
des Stützkolbens 3 verbunden ist. In der Innenbohrung 17, welche mit dem Druckraum 5 in Verbindung steht, befindet sich
eine Schraubenfeder 18.
Im Betrieb besteht zwischen dem Stützkolben 3 und dem abgestützten Teil 2 ein Spalt S, der in der Regel eine
Dicke von einigen wenigen Hundertstel Millimeter aufweist, und durch welchen das zugeführte Druckmedium, wie durch
Pfeile P angedeutet, entweicht.
Wenn in den Druckraum, wie es bei den nachführbaren Stützelementen nach der erwähnten US-PS 3.802.044 bekannt
ist, Druckmedium mit konstantem Druck zugeführt wird, hat bereits die Feder 17 die Wirkung, dass sich die Kraft des
Stützkolbens 3 mit zunehmendem Eintauchen in die Zylinderbohrung 4 vergrössert. Die Vergrösserung ist in diesem Fall
jedoch nur von der Federkraft der Feder 18 abhängig, so dass die Stützkraft des Stützkolbens die Summe der auf den Kolben
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wirkenden hydraulischen Kraft und der Federkraft ist.
Wenn jedoch, wie es bei der Ausführungsform nach der Fig.1 der Fall ist, die Quelle 7 des hydraulischen
Druckmediums durch die volumetrische Pumpe 8 einen Volumenstrom liefert, der pro Zeiteinheit konstant ist, wird zusätzlich
eine besondere Verstärkungs-wirkung erhalten. Sobald sich nämlich der abgestützte Teil 2 dem tragenden Teil
1 nähert, verkleinert sich durch eine Verhärtung der Feder der Spalt S. Eine Verkleinerung des Spaltes S hat jedoch
eine Drosselung der Strömung in der Richtung der Pfeile'. 7 zur Folge, so dass der Druck im Druckraum 5 und somit die
auf den Stützkolben 3 wirkende Kraft steigt. Dadurch kann eine an sich schwache Kraft der Feder 18 bedeutend verstärkt
werden.
Der Verstärkungsfaktor, welcher auf diese Weise erreicht werden kann, ist vom Verhältnis der wirksamen
Fläche Fm der Tasche 15 zur dem Druck im Druckraum ausgesetzten
Kolbenfläche FQ des Kolbens 3 abhängig.
Der Proportionalitätsfaktor m kann dabei aus der Formel errechnet werden
Der Verstärkungsfaktor ist somit konstruktiv beeinflussbar und kann ohne Schwierigkeiten Werte von 5 bis
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etwa 100 annehmen.
Bei einem Verstärkungsfaktor von 100 kann eine Federkraft von 1 kp eine Tragkraftzunähme von 100 kp bewirken.
Dabei verringert sich der Spalt S etwas, wobei gilt, dass sich die dritte Potenz des Spaltes umgekehrt proportional
zur Tragkraft verhält. Eine derartige Verringerung ist ohne weiteres zulässig, da bei hydrostatischen Lagern immer
relativ grosse Spalte bestehen.
Wenn.eine progressive Kraft-Weg-Charakteristik der
Stützvorrichtung erwünscht ist, genügt es, eine Feder mit einer entsprechenden progressiven Federcharakteristik vorzusehen.
In der Fig.2 ist in einem Kraft-Weg-Diagramm eine Charakteristik a einer erfindungsgemässen Stützvorrichtung
gezeichnet. Zum Vergleich ist im Diagramm gleichzeitig auch eine Charakteristik b der eingangs erwähnten festen Lagerung
sowie eine Charakteristik c einer nachfahrbaren Lagerung eingetragen. Bei dieser ist die Kraft F unabhängig vom Weg S.
Die vereinfacht dargestellte hydrostatische Stützvorrichtung nach der Fig.1 ist nur funktionsfähig, wenn
durch besondere Mittel gewährleistet ist, dass die Lagerfläche des Teiles 2 immer senkrecht zur Achse der Zylinderbohrung
4 steht.
Wenn dies nicht gewährleistet ist, muss eine Stütz-509882/0640
vorrichtung nach der Fig.3 vorgesehen werden.
Bei der Stützvorrichtung nach der Fig.3 ist im
tragenden Teil 1 eine Zylinderbohrung 30 ausgebildet,
deren Durchmesser wesentlich grosser ist als der Aussendurchmesser des in die Zylinderbohrung eingetauchten Teiles des Stützkolbens 31. Zur Abdichtung des den Stützkolben 31 umgebenden Druckraumes 32 gegenüber dem Kolben 31
ist eine Dichtung 33, z.B. nach der Art eines O-Ringes5
vorgesehen. Da der Stützkolben 31 nicht in der vertikalen Richtung in der Zylinderbohrung 30 geführt ist, enthält er in aus der US-PS 3.802.04 4 bekannten Weise vier Lagertaschen 34, die jeweils durch Drosselbohrungen 35 mit dem Druckraum 32 verbunden sind. Der Druckraum 32 ist durch einen Kanal 35 an eine Quelle des hydraulischen Druckmediums angeschlossen, die gleich wie die Quelle 7 aus der Fig.1 sein kann.
tragenden Teil 1 eine Zylinderbohrung 30 ausgebildet,
deren Durchmesser wesentlich grosser ist als der Aussendurchmesser des in die Zylinderbohrung eingetauchten Teiles des Stützkolbens 31. Zur Abdichtung des den Stützkolben 31 umgebenden Druckraumes 32 gegenüber dem Kolben 31
ist eine Dichtung 33, z.B. nach der Art eines O-Ringes5
vorgesehen. Da der Stützkolben 31 nicht in der vertikalen Richtung in der Zylinderbohrung 30 geführt ist, enthält er in aus der US-PS 3.802.04 4 bekannten Weise vier Lagertaschen 34, die jeweils durch Drosselbohrungen 35 mit dem Druckraum 32 verbunden sind. Der Druckraum 32 ist durch einen Kanal 35 an eine Quelle des hydraulischen Druckmediums angeschlossen, die gleich wie die Quelle 7 aus der Fig.1 sein kann.
Im Druckraum 32 befindet sich zwischen dem Stützkolben 31 und dem tragenden Teil 1 eine Druckfeder 36, in
diesem Fall eine aus mehreren Tellerscheiben bestehende Tellerfeder. Die Feder 36 ist auf einer Scheibe 37 abgestützt,
die eine kugelige Stützfläche 38 aufweist,mit welcher
sie sich gegen eine Ausnehmung 40 im Stutzkolben 31
stützt. Das andere Ende der Feder 36 ist auf einer Stützfläche 41 eines Einstellteiles 42 abgestützt, der mit der Hilfe eines Gewindes 4 3 im Teil 1 verstellbar ist. Mit der
stützt. Das andere Ende der Feder 36 ist auf einer Stützfläche 41 eines Einstellteiles 42 abgestützt, der mit der Hilfe eines Gewindes 4 3 im Teil 1 verstellbar ist. Mit der
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Hilfe des Einstellteiles 42 kann die Kraft der Feder 36,
die in einer gegebenen Betriebsstellung wirkt, eingestellt
werden.
Die in der Fig.3 dargestellte Stützvorrichtung wirkt
in der gleichen Weise wie die Vorrichtung nach der Fig.1, mit dem Unterschied, dass der Stützkolben 31 gegenüber dem
Teil 1 neigbar ist und sich daher einer eventuellen Neigung des abgestützten Teiles 2 anpassen kann. Auf diese Weise
wird erreicht, dass der Spalt S unter allen Betriebsbedingungen am Umfang des Stützkolbens 31 im wesentlichen gleich
gross ist;
Die erfindungsgemässe Stützvorrichtung hat bereits an sich eine beträchtliche Dämpfwirkung bei Schwingungen des
abgestützten Teiles 2 gegenüber dem Teil 1. Bei einer Annäherung des Teiles 2 an den Teil 1 muss Druckmedium aus
den Taschen 34 und aus dem Druckraum 32 durch einen verkleinerten Spalt S bzw. die Drosselbohrungen 35 verdrängt
werden. Bei einem Abheben des Teiles 2 vom Teil 1 muss zuerst zusätzliches Druckmedium nachströmen können.
Die Dämpfwirkung der erfindungsgemässen Stützvorrichtung
kann durch die in der Fig.3 dargestellte Dämpfvorrichtung zusätzlich wesentlich verstärkt werden.
Die hydraulische Dämpfvorrichtung enthält nach der Fig.3 einen Kolben 44, der in einer Bohrung 45 des Einstellteiles
43 mit geringem Spiel geführt ist. Der Kolben 44 ist
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durch eine Verbindungsstange 46 mit der Scheibe 37 verbunden. Der Kolben 44 begrenzt in der Bohrung 45 einen
Zylinderraum 47, der durch einen Kanal 48 mit dem Druckraum
32 der Zylinderbohrung 30 in Verbindung steht. Die Verbindung des Zylinderraumes 47 mit dem Druckraum 32 durch
den Kanal 48- kann mit der Hilfe einer einstellbaren Drosselnadel 50 beeinflusst werden.
Bei einer Bewegung des Stützkolbens 31 in der Bohrung 30 wird gleichzeitig auch der Kolben 44 nach unten
oder nach oben im Teil 42 bewegt* Dadurch wird im Zylinderraum 47 befindliches Medium verdrängt,oder es wird Medium
in diesen eingesaugt. Dadurch wird in bekannter Weise eine hydraulische Dämpfung erzielt. Es ist dabei möglich, die
Dämpfung nur in einer Richtung wirksam zu machen, indem ein zusätzlicher Eingangskanal 51 vorgesehen wird, der in
den Zylinderraum 47 führt und ein in diesen gerichtetes Einwegorgan 52 enthält.
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Claims (7)
1.' Hydrostatische Stützvorrichtung zur berührungsfreien
Lagerung gegenseitig beweglicher Teile mit einem Stützkolben, der unter dem Einfluss eines in einem Druckraum
eingeschlossenen hydraulischen Mediums steht, der sich zwischen dem Stützkolben und dem den Stützkolben tragenden
Teil befindet, wobei der Stützkolben mindestens eine hydrostatische Lagertasche zur Lagerung des anderen, gegenüber
dem tragenden Teil beweglichen Teiles aufweist, die durch einen Drosselkanal mit dem Druckraum in Verbindung steht,
und der Druckraum an eine Quelle des hydraulischen Druckmediums angeschlossen ist, dadurch gekennzeich
net, dass zwischen dem Stützkolben (3, 31) und dem tragenden
Teil (1) ein federndes Element (18, 32) angeordnet ist, welches den Stützkolben zusätzlich zur hydraulischen Kraft
gegen den anderen Teil (2) drückt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle (7) des hydraulischen Druckmediums einen
Volumenstrom liefert, der im wesentlichen pro Zeiteinheit konstant ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Quelle (7) eine Temperatur-Regelvorrichtung
(11-14) zur Konstanthaltung der Temperatur des dem Druck-
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raum zugeführten hydraulischen Druckmediums aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher der Stützkolben dichtend in einer Zylinderbohrung geführt
ist, welche den Zylinderraum bildet, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Feder (18, 36) in der Zylinderbohrung (4, 30)
befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (36)auf einer Stützfläche (41) abgestützt
ist, die in der Bewegungsrichtung des Stützkolbens (31) verstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher der Stützkolben
in der Zylinderbohrung mit der Hilfe einer Dichtung geführt ist,die seitliche Schwenkbewegungen des Stützkolbens
gegenüber dem Tragteil gestattet, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (32) am Stützkolben (31) auf einer kugeligen
Fläche (36) abgestützt ist, die sich im Betrieb im wesentlichen auf der Höhe der Dichtung (33) befindet.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Stützkolben (31)
und dem tragenden Teil (1) eine hydraulische Dämpfungsvorrichtung (44 bis 48) angeordnet ist.
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eerse
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