DE3001487C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/06—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
- F16C32/0662—Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load
- F16C32/0666—Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load of bearing pads
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/58—Cooling; Heating; Diminishing heat transfer
- F04D29/5806—Cooling the drive system
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- Sliding-Contact Bearings (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Stützvor
richtung zum Lagern eines beweglichen Maschinenteiles
gegenüber einem Fundament mit einem Tragteller, der
wenigstens eine Drosselbohrung sowie an seiner dem be
wegbaren Maschinenteil zugewandten Fläche mindestens
eine über die Drosselbohrung mit einer Druckflüssigkeit
gespeiste Lagertasche aufweist, sowie einem zwischen
dem Tragteller und dem Fundament angeordneten Stütz
quellenkörper, wobei zwischen dem Tragteller und dem
Stützquellenkörper ein mit Druckflüssigkeit versorgter
Druckraum und zwischen dem Stützquellenkörpr und dem
Fundament mindestens ein federndes Element vorgesehen
ist. Eine solche Stützvorrichtung ist aus der DE-AS 22
03 381 bekannt.
Nachteil der bekannten Ausführung ist, daß es sich um
eine Vorrichtung mit im Betrieb fixierter Lagefläche
handelt, bei der bei Ausfallen der Anspeisung mit
Druckmittel die Stützquellen-Tragfläche von der Lauf
fläche des Maschinenteils zurückgezogen wird, daß je
doch die Tragfläche der Lauffläche im Betrieb nicht
automatisch nachfahren kann und somit keine für gewisse
Verwendungen gewünschte Kraft-Weg-Charakteristik er
reichbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer
Stützquelle mit federnder Anpressung einerseits bei
Ausbleiben der Druckflüssigkeit einen Verschleiß der
Trag- oder Laufflächen zu vermeiden, andererseits die
Tragfläche automatisch nachfahrbar mit einer gewünsch
ten Kraft-Weg-Charakteristik auszubilden.
Diese Aufgabe wird bei einer Stützvorrichtung der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch ge
löst, daß die federnden Elemente so angeordnet und
ausgebildet sind, daß sie die Stützvorrichtung gegen
den Maschinenteil drücken und eine Verschiebbarkeit des
Stützelementes in Stützrichtung mit einer bestimmten
Kraft-Weg-Charakteristik gestatten und daß eine wei
tere Feder vorgesehen ist, die den Tragteller und den
Stützquellenkörper entgegen der vom Druckraum ausgeüb
ten Kraft zueinander zu ziehen sucht, wobei der
Verschiebeweg zwischen dem Tragteller und dem Stütz
quellenkörper größer ist als der Verschiebeweg zwi
schen dem Stützquellenkörper und dem Fundament.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die wirksame
Fläche der Tragfläche des Tragtellers mindestens gleich
groß wie die Querschnittsfläche des Druckraumes ist, wie
an sich aus der DE-AS 22 03 381 bekannt.
Mit Vorteil werden Anschläge vorgesehen, die den Ver
schiebeweg zwischen dem Tragteller und dem Stützquel
lenkörper begrenzen, und weiter Anschläge, die den Ver
schiebeweg zwischen dem Stützquellenkörper und dem Fun
dament begrenzen, wie ebenfalls aus der DE-AS 22 03 381
bekannt.
Um die federnden Elemente klein zu halten, ist es von
Vorteil die federnden Elemente durch eine an sich aus
der DE-AS 22 03 381 vorbekannte mechanische Feder und
einen zusätzlichen zu dieser parallelgeschalteten hy
draulischen Stellmotor zu bilden.
Mit Vorteil ist die Stützvorrichtung mit einem zeitkon
stanten Volumenstrom von Druckmittel gespeist.
In der Zeichnung, anhand welcher die Erfindung näher
erläutert wird, sind Ausführungsbeispiele des Erfin
dungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Stützvorrichtung, und
Fig. 2 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungs
form.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Stützvorrichtung ist
eine Lauffläche 1 eines sich bewegenden Maschinenteils
durch einen Flüssigkeitsfilm 2 von einem Tragteller 3
getrennt. Dieser dünne Flüssigkeitsfilm wird aufrecht
erhalten dadurch, daß in eine unter Druck stehende
Tragtasche 4
durch Drosselbohrungen 5 Flüssigkeit von einer nicht gezeichneten volu
metrischen Pumpe mit konstantem Fördervolumen zugespeist wird über
eine Zuleitung 6 und einen Druckraum 7.
Der Druckraum 7 ist unten abgeschlossen durch einen Stützquellen
körper 8, der eine Dichtung 9 trägt, die eine allseitige geringe Winkel
bewegung sowie eine Verschiebung des Tragtellers 3 zuläßt. Über
einen zentralen Bolzen 10 mit einem Kugelgelenk 11 wird der
Tragteller 3 in Ruhestellung mittels Ringfedern 12 nach unten, also
von der Lauffläche weggezogen, bis ein Anschlag 13 aufliegt. Dichtungen
14 verhindern, daß Druckflüssigkeit entlang dem Bolzen 10 ausfließt.
Der Stützquellenkörper 8 ist mittels federnder Elemente 15 auf ein
Fundament 16 und eine Unterlage 17 abgestützt. Ein Anschlag 18 begrenzt
den Verschiebeweg des Stützquellenkörpers nach beiden Seiten.
Bei Ausbleiben der Flüssigkeitszuspeisung ziehen die Federn 12 über das
Kugelgelenk 11 den Tragteller 3 von der Lauffläche 1 weg. Der Rückzug
weg bis zum Anschlag 13 ist größer als der Vorlaufweg der federnden
Elemente 15 bis zum oberen Ende des Anschlags 18.
Wenn Flüssigkeit von der Pumpe geliefert wird, so entsteht infolge der
Drosselwirkung der Bohrungen 5 im Druckraum 7 ein höherer Druck als im
Tragtaschenraum 4. Die Drosselbohrungen 5 sind so dimensioniert, daß
dieser Druckabfall reichlich genügt, um die Federn 12 bis zum Flachliegen
der Federn zu spannen (gezeichnete Anschlagstellung). In den Taschen 4
herrscht ein gewisser Druck, weil die den Flüssigkeitsfilm begrenzenden
Randstege der Taschen den Flüssigkeitsabfluß drosseln. Im Druckraum 7
stellt sich ein Druck ein, der immer um den gleichen Betrag höher ist
als der Druck in den Taschen (konstanter Volumenstrom, also konstanter
Druckabfall zwischen 7 und 4). Der Druckabfall in den Bohrungen 5 und
die Federkraft der Federn 12 werden so dimensioniert, daß die über das
Kugelgelenk 11 geleitete Kraft die Winkelbeweglichkeit des Tragtellers
3 nicht hindert am freien Sich-einstellen entsprechend der Lauffläche 1.
Je nach Belastung der Lauffläche 1 werden die federnden Elemente 15
eingedrückt, was der gesamten Stützquelle die gewünschte Kraft-Weg-
Charakteristik gibt; hingegen bleiben der Tragteller 3 und der
Stützquellenkörper 8 bis zum Anschlag verspannt. Erst bei Ausfallen
der Flüssigkeitszuspeisung verschwindet auch der Druckverlust in
den Bohrungen 5 und damit die Kraft, die die Federn 12 spannt. Sie
ziehen also den Teller 3 zurück bis zum Anschlag 13, d. h. in die
Ruhestellung.
Das Einjustieren der gesamten Stützquelle auf die richtige Arbeits
höhe, oder auch das Ausgleichen der Tragkräfte, falls mehrere Stütz
quellen zusammenarbeiten, kann durch Verstellen einer Bolzenmutter 19
geschehen, wobei die zugehörige Verdrehsicherung nicht dargestellt
ist.
Beim Ausführungsbeispiel sind die Dimensionen der Teile so gewählt,
daß die Querschnittsfläche des Druckraumes 7 gleich groß wie die
wirksame Tragfläche (Flüssigkeitsfilm 2) des Tragtellers 3 ist
(Taschendruck mal wirksame Tragfläche = Tragkraft). In der
Zeichnung sind die Durchmesser dieser Flächen mit D R bzw. D T gleich
groß angegeben.
Wird die Stützquelle so dimensioniert, daß die wirksame Tragfläche
des Tragtellers 3 etwas größer ist als die Fläche des Druckmittel
raumes 7, d. h. D T größer als D R , sinkt die die Federn 12 im Anschlag
haltende Kraft mit steigendem Druck in den Taschen 4, bis sie bei
einem bestimmten Wert gleich 0 wird. Hier beginnen die Federn 12
den Tragteller 3 zurückzuziehen, so daß der Druck in der Tasche nicht
weiter steigt. Diese Ausbildung hat folgenden Vorteil: Die Rückzugs
vorrichtung wirkt auch als Druckbegrenzungsvorrichtung. Die das Druck
mittel liefernden Pumpen brauchen in diesem Fall nicht mit einem
eigenen Druckbegrenzer ausgerüstet zu werden.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterscheidet sich von dem
nach Fig. 1 im wesentlichen nur dadurch, daß das durch die Lei
tung 6 zugeführte Druckmittel zusätzlich in einen den Stütz
quellenkörper 8 auf dem Fundament abstützenden Druckraum 20
eingeleitet wird. Damit müssen die federnden Elemente 15 nur
noch einen Bruchteil der gesamten Stützquellen-Tragkraft über
nehmen.
Bei den Ausführungsbeispielen sind als federnde Elemente Tellerfedern
vorgesehen; es kann jedoch beispielsweise auch ein Hydraulik
mediumraum verbunden mit einem Gasspeicher als federndes Element
dienen.
Durch Ändern des Druckmittel-Volumenstromes kann der Höchstdruck
des Druckmittels in der Stützquelle eingeregelt werden.
Durch Verändern der Drosselcharakteristik der Drosselbohrung
5 kann ebenfalls der Höchstdruck des Druckmittels in der Stützquelle
einjustiert werden.
Claims (6)
1. Hydrostatische Stützvorrichtung zum Lagern eines
beweglichen Maschinenteiles (1) gegenüber einem Fun
dament (17) mit einem Tragteller (3), der wenigstens
eine Drosselbohrung (5) sowie an seiner dem bewegba
ren Maschinenteil zugewandten Fläche mindestens eine
über die Drosselbohrung (5) mit einer Druckflüssig
keit gespeiste Lagertasche (4) aufweist, sowie einem
zwischen dem Tragteller (3) und dem Fundament (17)
angeordneten Stützquellenkörper (8), wobei zwischen
dem Tragteller (3) und dem Stützquellenkörper (8)
ein mit Druckflüssigkeit versorgter Druckraum (7)
und zwischen dem Stützquellenkörper (8) und dem Fun
dament (17) mindestens ein federndes Element (15)
vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
federnden Elemente (15) so angeordnet und ausgebil
det sind, daß sie die Stützvorrichtung (3, 8) gegen
den Maschinenteil (1) drücken und eine Verschiebbar
keit des Stützelementes (3, 8) in Stützrichtung mit
einer bestimmten Kraft-Weg-Charakteristik gestatten
und daß eine weitere Feder (12) vorgesehen ist, die
den Tragteller (3) und den Stützquellenkörper (8)
entgegen der vom Druckraum (7) ausgeübten Kraft
zueinander zu ziehen sucht, wobei der Verschiebeweg
zwischen dem Tragteller (3) und dem Stützquellenkör
per (8) größer ist als der Verschiebeweg zwischen
dem Stützquellenkörper (8) und dem Fundament (17).
2. Hydrostatische Stützvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Fläche
(D T ) der Tragfläche des Tragtellers (2) gleichgroß
wie die Querschnittsfläche (D R ) des Druckraumes (7)
ist.
3. Hydrostatische Stützvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die wirksame Fläche
(D T ) der Tragfläche des Tragtellers (3) etwas größer
als die Querschnittsfläche (D R ) des Druckraums
(7) ist.
4. Hydrostatische Stützvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (12, 13) vor
gesehen sind, die den Verschiebeweg zwischen dem
Tragteller (3) und dem Stützquellenkörper (8) be
grenzen, und daß Anschläge (18) vorgesehen sind, die
den Verschiebeweg zwischen dem Stützquellenkörper
(8) und dem Fundament (17) begrenzen.
5. Hydrostatische Stützvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die federnden Elemente
durch eine mechanische Feder (15) und einen dieser
parallel geschalteten hydraulischen Druckzylinder
(20) gebildet sind.
6. Hydrostatische Stützvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützquelle (3, 8)
mit einem zeitkonstanten Volumenstrom von Druckmit
tel gespeist ist.
Applications Claiming Priority (1)
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