DE2604889A1 - Hydrostatische lagerstelle sowie hydrostatisches lager mit mehreren solcher lagerstellen - Google Patents
Hydrostatische lagerstelle sowie hydrostatisches lager mit mehreren solcher lagerstellenInfo
- Publication number
- DE2604889A1 DE2604889A1 DE19762604889 DE2604889A DE2604889A1 DE 2604889 A1 DE2604889 A1 DE 2604889A1 DE 19762604889 DE19762604889 DE 19762604889 DE 2604889 A DE2604889 A DE 2604889A DE 2604889 A1 DE2604889 A1 DE 2604889A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bearing
- hydraulic
- oil
- shoe
- point according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C32/00—Bearings not otherwise provided for
- F16C32/06—Bearings not otherwise provided for with moving member supported by a fluid cushion formed, at least to a large extent, otherwise than by movement of the shaft, e.g. hydrostatic air-cushion bearings
- F16C32/0662—Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load
- F16C32/0666—Details of hydrostatic bearings independent of fluid supply or direction of load of bearing pads
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C13/00—Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
- F16C13/02—Bearings
- F16C13/04—Bearings with only partial enclosure of the member to be borne; Bearings with local support at two or more points
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
Polysius AG, Neubeckum
Hydrostatische Lagerstelle sowie hydrostatisches Lager mit mehreren solcher Lagerstellen
Die Erfindung betrifft eine hydrostatische Lagerstelle für rotierende Teile, insbesondere Hadiallagerstelle für
schwere Maschinenteile, wie Trommeln, mit einem ortsfesten
Lagerfuß und einen, gegenüber dem Lagerfuß begrenzt taunelbeweglichen,
hydraulisch gegen den rotierenden Teil nachstellbaren Lagerschuh, der eine n?it hydraulischem Trägermediur:.
gespeiste Lagerfläche aufweist. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein hydrostatisches Lager, das mehrere
solcher Lagerstel-len umfaßt.
Schwere rotierende Maschinenteile, insbesondere solche größerer Abmessungen, wie z.B. Laufr-inge und Laufkränze
von Trommeln, hohl ausgebildete Lagerzapfen bzw. Hohlwellen und dgl., v/erden in zunehmendem Maße hydrostatisch
gelagert. Diese rotierenden Maschinenteile erfahren aufgrund der großen Abmessungen und Belastungen elastische
Verformungen, und außerdem sind Fertigungstoleranzen zu berücksichtigen, so daß diese Maschinenteile nicht immer
genau rund laufen. Um die Maschinenteile unter diesenBedingungen gleichmäßig lagern zu können, ist es üblich,
ein hydrostatisches Lager mit mehreren einzelnen hydrostatischen Lagerstellen auszubilden, die mit ihrer Lagerbzw.
Lauffläche einzeln nachstellbar den rotierenden Maschinenteil gleitbeweglich abstützen.
Bekanntlich wird die Lagerstelle (bzw. eine oder mehrere darin vorgesehene flache Ausnehmungen) des Lagerschuhes
709832/0539
einer hydrostatischen Lagerstelle während des Betriebes mit hydraulischem Trägermedium (z.B. öl) unter Druck gespeist.
Wenn der Druck dieses Trägermediums eine von der Belastung abhängige Größe erreicht hat, dann hebt sich der rotierende
Maschinenteil geringfügig von der Lagerfläche ab und gibt einen Spalt frei, der auf das dann durch diesen Spalt
abfließende Trägermedium eine Drosselwirkung ausübt. Die Höhe dieses Spaltes (bzw. der Abstand zwischen Lagerfläche
der Lagerstelle und Lauffläche des rotierenden Teiles) ist dabei eine Funktion der Belastung und somit eine Funktion
von Druck, Flüssigkeitsstrom und Viskosität des Trägermediums. Der Förderstrom wird dabei so ausgelegt, daß
sich im Schwermaschinenbau eine Spalthöhe zwischen 0,1 und 0,2 mm einstellt.
Es kommt nun häufig vor, daß große rotierende Maschinenteile sich ferner im Bereich jeder Lagerstelle bzw. jedes
Lagers mit einer gewissen Taumelbewegung und/oder auch unter gewisser Schiefstellung bewegen, weshalb zur Einhaltung
eines möglichst konstanten Spaltabstandes zwischen der Lauffläche des Maschinenteiles und der Lagerfläche
der hydrostatischen Lagerstelle eine begrenzte Taumelbeweglichkeit jeder Lagerstelle gegeben sein muß;
andernfalls würde durch ungehinderten Abfluß von einem Trägermedium in der Lagerfläche nur noch ein geringer hydrostatischer
Druck vorhanden sein, wodurch die Tragfähigkeit der Lagerstelle verloren geht und somit die Gefahr eines
Anlaufens des rotierenden Teiles gegen den Lagerschuh gegeben ist.
Zur Erzielung dieser Taumelbeweglichkeit und Anstellbarkeit der die Lagerfläche aufweisenden Lagerschuhe ist
es beispielsweise bekannt (vgl. DT-AS 20 49 402), zwischen Lagerschuh und Lagerfuß eine Kugelabstützung vorzusehen,
wobei zur Verringerung der die Taumelbeweglichkeit hemmenden Reibungskräfte zwischen der Kugel und dem Lagerschuh
noch eine hydraulische Entlastung durch Zuordnung einer Zylinder-Kolben-Einrichtung vorgesehen wird. Auch bei an-
709832/0B39
deren aus der Praxis allgemein bekannten Ausführungsformen wird die Taumelbeweglichkeit des Lagerschuhes durch eine
Kugelverbindung erreicht.
Besonders nachteilig bei diesen bekannten Ausführungsfonr.en
ist der große konstruktive Aufwand zur Erzielung der Taumelbeweglxchkeit des Lagerschuhs,wobei die vorgesehenen
Kugeln bzw. Kugelflächen mit verhältnismäßig großer Fertigungsgenauigkeit
hergestellt v/erden müssen, so daß sich insgesamt eine äußerst kostspielige Ausführung ergibt. Ferner
sind bei diesen bekannten hydrostatischen Lagern bzw. Lagerstellen hochbeanspruchte Dichtungen und andere der
.Reibung unterworfene Bauteile einem erhöhten Verschleiß
ausgesetzt, so daß hierdurch häufig Leckverluste und infolgedessen Betriebsstörungen auftreten können, weshalb
ein verstärkter Wartungsaufwand betrieben werden muß. Da ferner in einem mehrere einzelne Lagerstellen umfassenden
hydrostatischen Lager alle Lagerstellen steuerungsmäßig zusammengefaßt sind, fällt bei einem Defekt an einer Lagerstelle
häufig das ganze hydraulische Steuerungssystem und somit das ganze Lager aus.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
hydrostatische Lagerstelle der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch ihren einfachen konstruktiven
Aufbau, ihre vereinfachte Fertigung und ihre sichere Funktion auszeichnet und die dabei besonders gut für eine
weitgehend problemlose gemeinsame Hydrauliksteuerung mehrerer solcher Lagerstellen eines hydrostatischen Lagers
geeignet ist.
Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Lagerschuh mit dem Lagerfuß über
eine hydraulisch beaufschlagbare Stützmep'brane verbunden ist.
Bei der erfindungsgei..äßen Ausführungsforn ergibt sich
gewissermaßen eine membranhydrauliche Abstützung des Lager-
709832/0539
- tr-
schuhes auf dem zugehörigen Lagerfuß. Die Ausbildung und
Anordnung dieser ütützinen.brane ermöglicht eine begrenzte
Taumelbeveglichkeit sowie eine nachstellbare Abstützung des Lagerschuhes. Diese Taumelbcweglichkeit bzw. Auslenkbarkeit
ist bei einer solchen Stützmembrane zwar etwas geringer ab bei den bekannten Kugelhalterungen, diese
Taumelbeweglichkeit ist jedoch in der Praxis vollkommen
ausreichend. Die ötützi::eL.brane, die in Belastungsrichtung
des Lagsrfußes beweglich isb, v/eist in ihrer Ebene
senkrecht zur Belastungsrichtung vorzügliche Führungseigenschaften auf, wobei sie - in Gej^ensatz zu einer Kugel
- ausreichende Rückstellkräfte entwickelt.
Besonders wesentliche Vorteile dieser erfindungsgemäß n.it einer Stützrreinbrane ausgestatteten Ausführungsform sind
gegenüber den bekannten Lagerstellen vor allem auch darin zu sehen, daß erheblich weniger und einfacher herzustellende
Bauelemente erforderlich sind, daß ferner aufgrund des Fortfalls von Gelenkteilen und Spezialdichtungen praktisch
kein mechanischer Verschleiß auftritt und dadurch einerseits die Wartungsarbeiten erheblich verringert werden
und andererseits die Betriebssicherheit erhöht wird und daß somit insgesamt die Kosten einer solchen hydrostatischen
Lagerstelle erheblich herabgesetzt werden können.
Erfindungsgemäß kann die Stützmembrane sowohl einschichtig als auch mehrschichtig aus gleichen oder unterschiedlichen
Werkstoffen (vorzugsxveise Metall) ausgeführt
sein, so daß sie für den gewünschten Einsatzzweck der zugehörigen hydrostatischen Lagerstelle bezüglich ihrer
Abntützfunktion und Taumelbewoglichkeit optical ausgeführt
worden kann.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist es besondere
günstig, wenn die Stützinembrane im Ruhezustand etwa in einer Ebene liegt, die etwa parallel zu der die
L'igerflache enthaltenden Ebene verläuft, und wenn sie we-
709832/0539
nigstens teilweise eine Seite einer druckdichten Hydraulikkanji.er
verschließt, die rat einer Stelle für hydraulisches Trägerruediu::, in Verbindung steht und ein die Stützmer..brane
hydraulisch beaufschlagendes Polster aus diesem Trägeriüedium enthält. Auf diese V/eise kann der Lagerschuh
durch ein entsprechendes Auffüllen der Hydraulikkammer gegen den rotierenden Maschinenteil mit großer Genauigkeit
angestellt werden.
Um beim Auffüllen der Hydraulikkammer ein Durchschlagen der Stützmembrane zu verhindern , ist es zweckmäßig,
die Stüizmembrane mit ihrem Außenrand durch einen Stützring auf der Ui;.fangswand der Hydraulikkamr;jer festzulegen, wobei
der Stützring einen kleineren Innendurchmesser aufweist als die Hydraulikkajumer. ·
Wenn im letzteren Falle die Stützmembrane beispielsweise aus Stahlblech hergestellt ist, dann wird es vorteilhaft
sein, die Stützmembrane zumindest auf einer Seite ihrer -Randeinspannung elastisch einzubetten. Auf diese
Weise werden ^Einflüsse der relativ harten Randeinspannung auf die Auslenkbarkeit der Stütznembrane und somit auf die
Tauinelbeweglicbkeit des Lagers chiheε am Umfang elastisch
aufgenommen (beispielsweise durch entsprechende Gummi- oder
Kunststoffeinlagen.
Eine erfindungsgemäße hydrostatische Lagerstelle weist vorzugsweise je einen Speisekanal für die Lagerfläche
und für die Hydraulikkammer auf.
Bei einer solchen Ausführungsform kann dann, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, für die Ölversorgung
der Lagerfläche und der Hydraulikkammer eine gemeinsame Ülzuführlleitung vorgesehen sein, die mit der
Hydraulikkammer direkt verbunden ist, während die Lagerfläche über ihren Speisekanal mit der Hydraulikkammer direkt
in Verbindung steht.
709832/0539
U 26Q4B89
Gen.äß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist
der Speisekanal zur Lagerfläche durch wenigstens einen Regelraum geführt, der von einer als Regelmembrane wirkenden
v/eiteren Membrane in eine mit der Atmosphäre in Verbindung
stehende Luftkaramer und in eine mit der Lagerfläche in Verbindung
stehende Ölkammer unterteilt ist, wobei die Einmündung des Speisekanales in die ölkammer dem mittleren
Bereich der Regelmembrane derart gegenüber liegt, daß durch Veränderung des Abstandes zwischen Kanaleinmündung und Regelmembrane
eine ringdüsenartige Drosselstelle gebildet ist. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich,
den Strom des hydraulischen Trägermediums (insbesondere Öl) in Abhängigkeit von dem an der Lagerfläche des
Lagerschuhes herrschenden Druck zu regeln. Steigt also der statische Druck in Bereich der Lagerfläche an, dann
erhöht sich der Druck im gleichen Maße in der Ölkamr.er
und somit an der Regeln-einbrane, wodurch diese gegen die
Atmosphäre (also in Richtung auf die Luftkamner) mehr
durchgebogen wird, so daß der Abstand zwischen der Speisekanaleinmündung
und der Regelmembrane vergrößert wird und somit mehr Trägermedium durch die Ölkammer zur Lagerfläche
strömen kann.
Erfindungsgemäß ist nun ein hydrostatisches Lager
mit mehreren solcher Lagerstellen ausgebildet, wobei dann zur Steuerung und Überwachung der einzelnen Lagerstellen
zumindest die Lagerflächen der Lagerschuhe irit einer gemeinsamen
Quelle für hydraulisches Trägern ed iurr. über Zuführleitungen verbunden sind, in denen in an sich bekannter
Weise Ventile, Steuergeräte und wenigstens eine Pumpe vorhanden sind. Dieses erfindungsgemäße hydrostatische
Lager zeichnet sich dann aufgrund der zuvor erläuterten Ausbildung und Funktionalität der einzelnen Lagerstellen
709832/0539
-r-
n 26Q4889
durch einen konstuktiv einfachen Aufbau und vor allem
durch eine große Betriebssicherheit aus.
Je nach der gewählten Ausführungsform der hydrostatischen
Lagerstelle können die einzelnen Zuführleitungen auch jeweils zur gemeinsamen Speisung von Lagerfläche
und Hydraulikkammer der entsprechenden Lagerstelle dienen. Die Versorgung der einzelnen Lagerstellen
iiiit hydraulischem Trägerrcediura kann dann je nach
Ausbildung der einzelnen Lagerstellen m±t oder ohne Hegel- bzw. Dooierii.öglichkeiten entsprechend r;,it ölstroiiverteiler
oder ohne Ülstron.verteiler von der Hauptzuführleitung aus vorgenommen v/erden.
Weitere Einzelheiten.der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Untoransprüchen sowie aus den im folgenden
anhand der rein sche!:;atisch gehaltenen Zeichnung beschriebenen Ausführungsbeispielen. Es zeigen
Fig. 1 einen Vertikalschnitt (entlang Linie I-I in
Fig. 3) durch eine erste Ausführungsform einer erfindungsgeiuäßen hydrostatischen Lagerstelle;
Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Lagerstelle;
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Lagerstelle gemäß Fig. 1;
Fig. 4- einen Vertikalschnitt (ähnlich Fig. 1) durch
eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines aus vier
erfindungsgen.äßen hydrostatischen Lagerstellen bestehenden hydrostatischen Lagers mit einem
geiieinsainen Ülzuführsystem für die einzelnen
Lagerstellen, die gemäß der Fig. 1 - 4- ausgeführt sein können;
7Λ Λ Λ Λ Λ »
Oacjz/
Oacjz/
Fig. 6 einen Vertikalschnitt (ähnlich Fig. 1) eines anderen Ausführungsbeispieles mit einer zusätzlichen
Regelmembrane;
Fig. 7 eine rein schematische Darstellung (ähnlich Fig. 5) eines erfindungsgemäßen hydrostatischen
Lagers, das vier hydrostatische Lagerstellen gemäß Fig. 6 umfaßt;
Fig. 8, 9 und 10 Vertikalschnitte (ähnlich Fig. 1) durch drei weitere Ausführungsvarianten einer
erfindungsgemäßen hydrostatischen Lagerstelle;
Fig. 11 einen Vertikalschnitt (entlang der Linie XI-XI in Fig. 13) durch ein anderes Ausführungsbeispiel,
mit mehreren öltaschen in der Lagerfläche sowie mit einer Regelmembrane für die
öltaschen;
Fig. 12 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII in Fig. 11;
Fig. 13 eine Aufsicht auf die Lagerstelle der Fig. 11;
Fig. 14 einen Vertikalschnitt (entlang Linie XIV-XIV in Fig. 15) durch eine weitere Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 15 eine Seitenansicht der in Fig. 14 dargestellten Lagerstelle;
Fig. 16 eine Aufsicht auf die Lagerstelle gemäß Fig. 14;
Fig. 17 eine Ausführungsvariante gemäß den Fig. 1 bis 3 .
In den Fig. 1 bis 3 ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen hydrostatischen Lagerstelle 1 veranschaulicht,
die insbesondere als Radiallagerstelle für schwere
2/0539
260488?
Maschinenteile der weiter vorn erläuterten Art bestimmt ist. Diese Lagerstelle 1 enthält einen ortsfesten Lagerfuß 2 und
einen gegenüber dem Lagerfuß 2 begrenzt taumelbeweglichen Lagerschuh 3, der eine mit hydraulischem Trägermedium,
vorzugsweise unter Druck stehendem öl, gespeiste Lagerfläche 4 aufweist.
In der Lagerfläche 4 des Lagerschuhs 3 ist eine zum rotierenden Maschinenteil (nicht dargestellt) hin offene
flache öltasche 5 eingeformt, die in diesem Falle an jeder
Stelle die gleiche Tiefe besitzt und von einem stegartigen Rand 6 allseitig umgeben ist (vgl. insbesondere
Fig. 3), auf dem sich der rotierende Maschinenteil in der Ruhelage auflegen kann, von dem der rotierende Maschinenteil
im Betriebszustand jedoch - wie spatel noch erläutert wird - durch das unter Druck zugeführte Trägeröl mit
einem bestimmten Abstand abgehoben ist. Dieses Trägeröl wird der öltasche 5 über einen im Lagerschuh 3 vorgesehenen,
gesonderten Speisekanal 7 direkt zugeführt, der di- . rekt mit einer Zuführleitung 8 verbunden ist.
Wie vor allem aus Fig. 1 deutlich zu sehen ist, ist das untere Ende des Lagerschuhes 3 in Form eines im Durchmesser
verkleinerten Zapfens 3a ausgebildet, über den der Lagerschuh 3 durch eine Stützmembrane 9 mit dem Lagerfuß
verbunden ist, so daß die erwähnte Taumelbeweglichkeit des Lagerschuhs gegenüber dem Lagerfuß gegeben ist. Diese
Stützmembrane 9 verläuft im Ruhezustand etwa in einer Ebene, die etwa parallel zu der die Lagerfläche 4 enthaltenden
Ebene liegt (vgl. insbesondere Fig. 1). Weiterhin verschließt diese Stützmembrane 9 zum Teil die eine Seite
einer druckdichten Hydraulikkammer 11, die über einen im
Lagerfuß 2 vorgesehenen Speisekanal 12 und eine daran angeschlossene gesonderte Zuführleitung 13 mit einer Quelle
für hydraulisches Trägermedium (vorzugsweise ebenfalls unter Druck stehendes öl) in Verbindung steht, so daß in
dieser Hydraulikkammer 11 ein die Stützmembrane 9 hydraulisch
beaufschalgendes ölpolster gebildet wird. Wie Fig.
1 zeigt, ist die Hydraulikkammer in diesem Ausführungs-
709832/0539
- ier-
beispiel im Lagerfuß 2 - im Grundriß der Fig. 3 gesehen koaxial
und symmetrisch eingeforrt.
Die Stützriiei.brane 9 ist mit ihrem Außenrand durch
einen Stiitzring 10 auf der Umfangswand 11a der Hydraulikkanmer
11 festgelegt, wobei dieser Stützring 10 einen kleineren Innendurchmesser aufweist als die Hydraulikkammer
11 (vgl. fig. 1). Durch diese Ausbildung und Zuordnung des Stützringes 10 zur ßtützr;ei.ibrane 9 kann ein eventuelles
Durchschlagen der Stütztenbrane nach oben (beim
Auffüllen des hydraulischen Polsters) verhindert v/erden.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, kann die Stützrenbrane 9 ein- oder mehrschichtig sov/ie aus verschiedenen
Materialien hergestellt sein. Bei der Ausbildung der Stützmeriibrane 9 aus Metall, beispielsweise Stahlblech, ist
es dann ferner zweckmäßig, die Stützmenibrane 9 zumindest
auf einer Seite ihrer Randeinspannung elastisch einzubetten, um die Einflüsse der relativ harten ßandeinspannung
zu vermindern.
Während die Stützmembrane 9 ffiit ihrem Rand am Lagerfuß
2 festgelegt ist, ist ihr mittlerer Bereich in den vorzugsweise zweiteilig ausgebildeten (siehe Fig. 1) Lagerschuhzapfen
Ja eingespannt.
Um bei einer überlast der Lagerstclle 1 ein eventuelles
Durchschlagen der Stützmembrane 9 zu verhindern, ist
an wenigstens einer der gegenüberliegenden Seiten des Lagerfusses
2 und des beweglichen Lagerschuhes 3 ein zentraler Vorsprung vorgesehen. Im Beispiel der Fig. 1 ist sowohl
am unteren Ende des Lagerschuhzapfens 3a, als auch im
Zentrum der Hydraulikkarmt-er 11 des Lagerfusses 2 jeweils
eine den erv/ähnten Vorsprung bildende zentrale Andrehung vorgesehen. Bei dieser erfindungsgemäßen hydrostatischen
Lagerstclle 1 sorgt somit die Stützn.enibrane 9 zunächst
für die gewünschte Taumelbeweglichkeit des Lagerschuhes
709832/0539
gegenüber dem Lagerfuß 2, während durch die hydraulische
Beaufschlagbarkeit der Membrane 9 (durch das Ülpolster in der Hydraulikkaimper 11) eine sehr genaue hydraulische Nachstellbarkeit
des Lagerschuhes 3 gegen den rotierenden Maschinenteil gegeben ist. Dies alles kann erfindungsgemäß
mit äußerst einfachen konstruktiven Mitteln erreicht werden.
Fig. 4 zeigt eine leichte Abwandlung des in den Fig.
1-3 dargestellten Ausführungsbeispieles einer Lagerstelle I1 ; der Einfachheit halber v/erden lediglich die von der
konstruktiven Gestaltung her geänderten Teile näher erläutert, während die übrigen Teile denen der Fig. 1-4
entsprechen.
In diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird eine raumsparende Konstruktion praktisch durch eine Umkehrung der
Kraftwirkungen erzielt. V/ie deutlich zu sehen ist, ist in
diesen. Falle die Hydraulikkamuer II1 in die Unterseite des
Lagerschuhes 31 eingearbeitet, so daß die Stützmen.brane
an ihrem Außenrand von dem Lagerschuh 31 bzw. der Umfangswand
der Hydraulikkaniner II1 (an der Unterseite) getragen
wird, indem dieser Meipbranaußenrand wiederum von einem Stützring 10* in gleicher Weise v/ie beim vorhergehenden
Beispiel eingespannt ist. Die Stützmenibrane 91 ist in ihrem
Zentrum fest mit dem in die Hydraulikkamrer II1 hineinragenden
Lagerfußende 2'a verbunden, wobei dieses Ende 2'a zapfenartig sowie zweiteilig - v/ie im vorhergehenden
Ausführungsbeispiel der Lagerschuhzapfen 3a - ausgebildet
sein kann und wobei zwischen diesen Zapfenteilen das Zentrum der Stützmenibrane 9' festgelegt ist. An seiner nach
oben gegen die Decke der Hydraulikkaminer II1 weisenden Seite
weist der Lagerfuß 2 bzv/. dessen zapfenartiges Ende 2*a
wiederuu eine zentrale Andrehung 2'b auf, die sich im Bedarf
sfalle s^Cen die ihr zugewandte Seite des Lagerschuhes
31 abstützen kann.
709832/0S39
Diese Lagerstelle 1* arbeitet etwa nach dem gleichen
Prinzip v;ie die Lagerstelle 1 dor Fig. 1-3. Hierbei
wird jedoch die auf den Lagerschuh 31 ausgeübte Belastung
über das in der Hydraulikkaru er II1 befindliche Ölpolster
in die Stütz.'-er.brane geleitet, die sich ihrerseits mittig
auf der.-, recht einfach ausgeführten Lagerfuß 21 abstützt.
Der Lagerschuh 3* wird also durch das hydraulische Polster auf einer größeren Fläche abgestützt als beim vorhergehenden
Ausführungsbeispiel, wodurch unter Last kaum noch oder gar keine Verformungen mehr auftreten können, was
eine besonders leichte Ausführung ermöglicht.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel v/erden die Öltasche
51 und die Ilydraulikkaminer II1 jeweils gesondert
und direkt gespeist.
In Fig. 5 ist nun in ganz schernatischer Weise ein
komplettes hydrostatisches Lager veranschaulicht, das beispielsweise
vier erfindungsgeiriäße hydrostatische Lagerstellen
1 der anhand der FIq. 1 - ;5 beschriebenen Art umfaßt
und zur radialen Lagerung eines rotierenden schweren Maschinenteiles 20 (nur angedeutet) dient. Während die
Hydraulikkammern 11 jeder Lagerstelle 1 direkt und gesondert
über ihre Zuführleitung 13 (nit entsprechendem Ventil) gespeist v/erden, sind die Trägeröl-Zuführleitungen 8 für
jede ültaschc 5 eines Lagerschuhes 3 Teil eines Zuführleitungsnetzes
für das gesamte hydrostatische Lager, so daß eine gemeinsame Steuerung und Uberx»/achung der einzelnen
Lagerstellen erfolgt. Die Zuführleitungen 8 sind nit einer gemeinsamen Quelle für das Trägeröl 21 über einen ölstromteiler
22, eine Hauptzuführleitung 23 und zumindest eine motorgetriebene Punpe 24 (gegebenenfalls kann noch eine
Reservepumpe 24-a vorgesehen sein) verbunden. In den Zuführleitungen
8 sind entsprechende Steuergeräte (z.B. Manometer 25) sowie Ventile 26 (insbesondere in der Hauptzuführleitung)
vorhanden. Weiterhin kann an die Hauptzuführleitung
23 eine Abzweigleitung 23a angeschlossen sein, die
709832/0539
H 260A889
vorzugsv/eise einen Hydrospeicher 27 sowie einen Druckgasspeicher
28 enthält.
Die Lagerschulie 3 der Lagerstellen 1 v/erden bei laufendew
Haschinenteil gleichmäßig an diesen Maschinenteil
herangepuhipt, und zwar bis in den Öltaschen 5 ein gleicher
hydrostatischer Druck herrscht. Wenn überall der gleiche hydrostatische Druck herrscht, dann ist zwischen den stegartigen
liändern 6 der Lagerschuhe 3 und dei. rotierenden
Maschinenteil 20 überall ein gleich großer Spaltabstand h vorhanden, so daß dadurch alle Lagerstellen 1 den Maschinenteil
20 etwa in: gleichen Maße tragen. Wenn dies der Fall ist, braucht den Ilydraulikkammern 11 (also den
Ölpolstern) kein Öl mehr zugeführt zu werden; die Zuleitungen 1? v/erden abgesperrt, und die Lagerschuhe 3 sind
dann durch die Inkoinpressibilität der Ülpolster in Belastungsrichtung
(Pfeile F) fixiert, können jedoch iir Rahiren der Elastizität der Stütznernbrane Taunelbewegungen
ausführen, wobei die Stütz^einbrane entsprechend ausgelenkt
und das sie stützende Ölpolster in der Hydraulikkammer 11 entsprechend verlagert wird.
Durch die Einschaltung eines ölstromteilers 22 werden
alle vier Lagerstellen 1 bzw. Lagerflächen 4- der Lagerschuhe 3 gleichmäßig mit Hydrauliköl gespeist. Auftretende
Lastschwankunggen können im Rahmen der Steifigkeit des Ölfilnies durch Änderung des SpaÜabstandes h kompensiert
werden.
Das anhand der Fig. 5 π'ί* den Lagerstellen gemäß der
Fig. 1-3 beschriebene Beispiel eines hydrostatischen Lagers kann natürlich an Stelle der Lagerstellen 1 auch Lagerstellen
I1 (gemäß Fig. 4) enthalten, ohne daß sich dadurch
im hydraulischen Steuersystem oder in der Betriebsweise dieses hydrostatischen Lagers etwas ändert.
709832/0539
Eine andere Weiterbildung einer erfindungsgemäßen
hydrostatischen Lagerstelle Jl ist in Fig. 6 veranschaulicht. Da diese Ausführungsform den gleichen Grundaufbau
wie die Lagerstelle 1 der i"ig. 1-3 auf v/eist, sind konstruktiv
im wesentlichen identische Teile mit den selben Bezugszeichen versehen, so daß sich deren detailierte Beschreibung
erübrigt.
In den Lagerfuß 2 dieser Lagerstelle 31 ragt wiederum
das in Durchrr.esser erheblich verkleinerte und als Zapfen
33a ausgebildete untere Ende des Lagerschuhes33 hinein
(und zwar in dessen Hydraulikkamner 11); der Außenrand
der Stützr.on.brane 39 ist ebenfalls zwischen der Umfangswand
der Hydraulikkaniiner 11 und dem Stützring 10 eingespannt,
v;ährend der mittlere Teil der in diesem Falle vorzugsweise ringförmig ausgebildeten Stützrrembrane 39 zv/ischen
den beiden Teilen des Lagerschuhzapfens 33a festgelegt ist.
In diesem Lagerschuhzapfen 33a ist ein Regelraum 34-
- iir: Grundriß gesehen - etwa konzentrisch zum Lagerschuh 33 eingeformt. Dieser Regelraum 34- wird von einer Regelmembrane
35» cLie etwa parallel zur Stützrcenbrane 39 sowie
zur Lagerfläche 4- des Lagerschuhes 33 verläuft, in eine über einen Kanal 36 mit der Atmosphäre in Verbindung
stehende Luftkamrer 37 sowie in eine mit der Lagerfläche
4- in Verbindung stehende Ülkamraer 38 unterteilt. Durch
diesen Regelraum 34- ist der Speisekanal 40 hindurchgeführt,
wobei seine Einmündung bzw. seine Mündungsenden 40a (in die ölkammer 3S) unmittelbar dem mittleren Bereich der Regelmembrane
35 gegenüber liegt. Die Ausbildung und Anordnung dieser Einmündung 40a ist; so gewählt, daß durch Veränderung
des Abstandes zweischen dieser Kanaleinnuindung 40a
und der Regeltenbrane 35 eine ringdüsenartige Drosselstelle
gebildet ist, durch die die Trägerölzufuhr über den
Speisekanal 40 zur Lagerfläche 4- in Abhängigkeit von dem in der ültasche 5 herrschenden Druck geregelt wird.
Speisekanal 40 zur Lagerfläche 4- in Abhängigkeit von dem in der ültasche 5 herrschenden Druck geregelt wird.
709832/0539
Wenn demzufolge der statische Druck in der Öltasche
ansteigt, dann steigt auch der Druck an der Regeli enbrane 35 ir gleichen Maße an und drückt diese gegen die Atmosphäre
(also in Richtung der Luftkar.mer 37) v/eiter durch, so
daß der Spalt zwischen der Einnündung 40a und der Regelmembrane 35 vergrößert wird und rehr TrägerÖl zur ültasche 5
gelangen kann. Ein solcher Druckanstieg in der Öltasche ergibt
sich durch eine Vergrößerung der Belasbung des Lagerschuhes
33, wobei sich darm der Opaltabstand zwischen der
Lagerfläche 4- und dem von ihr getragenen rotierenden Maschinenteil
entsprechend der Steifigkeit des ölfilnes verringert. Um die dadurch auftretende Gefahr eines Anlaufens
des !Maschinenteiles an den Lagerschuh 33 v/i ed er aufzuheben,
kann durch eine größere Trägerölzufuhr der opaltabstand
wieder vergrößert bzv/. auf seinen gewünschten Abstand
gebracht und somit die erhöhte Belastung ausgeglichen werden.
Wenn demgegenüber die Belastung der Lagerstelle 31
kleiner v/ird, dann sinkt der Druck in der Tasche 5 und sor.it
auch der Druck an der Regeln.enbrane 35» '»'as also eine
verringerte Trägerölzufuhr zur Öltasche 5 zur Folge hat.
rfifc dieser erfindungsgeinaßen Lagerstelle 31 können
also Belastungsschwankungen durch Veränderung der Trägerölzufuhr kompensiert werden, so daß der Spaltabstand zwischen
Lagcrfläche £- und dem entsprechenden i-Iaschinenteil
annähernd gleich gehalten v/erden kann. Ein großer Vorteil dieser Lagerstellenausführung (l.'.it der im Lagerschuh 33
untergebrachten Trügeröl-Wengenregulierung) besteht darin,
daß die Regelstrecke extrem kurz gehalten ist und dadurch Totzeiten in der Regelcharakteristik vermieden '.-.'erden.
Anhand der Pig. 7 sei ir.i folgenden kurz ein erfindungsgerrtßes
hydrostatisches Lager, das vier Lagers bellen 31 (ger . i±Z' <
>) enthält i:it einei.. hydrostatischen
Lager gemäß Fig. 5 verglichen, wobei alle gleichartigen
709832/0539
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Teile mit den selben Bezugszeichen versehen sind, so daß
sich eine Erläuterung aller Einzelheiten dieses Lagers erübrigt.
Auf den ersten Blick ist zu erkennen, daß bei diesem Lager (Fig. 7) der Ölstrora beiler 22 und die nanometer 25
der Fig. 5 entfallen sind. DLes ist vor aller:: auf die Regel":öglichkeit
in den einzelnen Lagerstellen 31 zurückzuführen. Die einzelnen Lagerstellen 31 bzw. deren Lagerschuhe
können rit unterschiedlichen Trägeröls tröraen gespeist v/erden,
deren Größe in Abhängigkeit von den einzelnen Belastungen dieser Lagerstellen 'j~L durch den jeweiligen Regelraurri
(rit Regel^erbrane) gesteuert wird. BelastungsSchwankungen
können dabei in der zuvor erläuterten Weise kompensiert
v/erden, co daß stets ein annähernd gleicher Spaltabstand h eingehalten werden kann.
Die liachstellbarkeit sowie die Feinanstellung der Lagerflächen jeder Lagerstelle 31 erfolgt hierbei wiederum
wie bei den ersten Ausführungsbeispielen über die Hydraulikkammer, die über ihren Speisekanal direkt an eine gesonderte
Ölzuführleitung 13 angeschlossen ist.
In Fig. 8 ist eine Variante einer erfindungsgeiaäßen
Lagerstelle veranschaulicht, die praktisch eine Weiterbildung der in Fig. 4 gezeigten iiusführungsforn darstellt,
wobei auch hier ein Regelraun i,,ib einer Regelt.e.'.ibrano
(wie anhand der Fig. 6 beschrieben worden ist) zur Anwendung
ko:. · b. In Ge^encats zu der Aus f ührunjTsf or:; der
Fig. 6, bei dor der Regelrau· ir: Lager.c;chuh vorgesehen
i^f:, int bei der Aus führung:: for;; dor Fig. ;■'- der Regelraun
i·· La :ori'u!i i\-?. der La^ersf-elle 41 uri i.er-^
Bei Ή-:·.-;sr Lahors belle 41 kann der Lagerschuh konsfcrukbiv
L vesenbllchen ^enau so au3f;ei';'hrt sein v.'ie
der der La;-ercbolle I1 ge' äß der ^ua L'iiarurigsfon. der Fig.
Ί; auch olle übrigen !'eile des Lajjercchuhes :''sind daher
709832/0539
-νί-
init den selben Bezugszeichen wie in Fig. 4 versehen.
Weiterhin sind der Einfachheit halber Teile, die konstruktiv in den Pig. 6 und 8 im wesentlichen gleichartig
ausgebildet sind, nit den selben Bezugszeichen versehen, wobei in Fig. 8 lediglich ein Strich an die Zahl angefügt
ist.
Die Lagerstelle 41 der Fig. 8 weist soirit einen Lagerfuß
42 auf, in dessen in die Hydraulikkanmer II1 hineinragendes,
zapfenartiges Ende 42a (zweiteilig ausgeführt zur Aufnahme der Stützrüenbrane 39') der Hegelraum
_. . angeordnet is±, .,.,-, Ί , -,-. . -, ,
34' xn aerr aurch dxe lie ge liner br ane ^5 v.'iederun; der
Luftraui;: 37* und der Ölraur.i J61 abgeteilt sind. In diesoni
Falle verläuft soi.dt ein Teil des ßpeisekanales 40'
für die Lagerfläche 4' bzw. deren Öltasche 51 i[n Lagerfuß
42, uobei dieser Teil des Speisekanales 40' dann in genau der gleichen Weise durch den Regelraum 34-' geführt
ist v/ie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6. Dieser im
Lagerfuß 42 befindliche Teil des Speisekanals 40' ist mit d^ui im Lagerschuh 43"' befindlichen Teil des Speisekanals
40' durch eine flexible Verbindungsleitung 40"a verbunden.
Die ölzufuhr in den Hydraulikraum 11' erfolgt dann
wiederum gesondert von der Ölzufuhr zur Lagerfläche 41,
und zwar über die Zuführleitung 13'.
Die Regelfunktion entspricht ansonst der der Ausführungsforn.
gemäß Fig. 6. Selbstverständlich können in einem hydrostatischen Lager, v/ie es anhand der Fig. 7 erläutert
worden int, anstelle der Lagerstellen 31 auch in gleicher
Weise Lagerstellen 41 genäß Fig. 8 eingesetzt werden, ohne
daß sich dadurch am Hydrauliksystem des Lagers etwas ändert.
In Fig. 9 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel mit einer hydrostatischen Lagerstelle 51 veranschaulicht, die in ihrem
709832/0539
2804889
konstruktiven Aufbau mit der Ausführungsform der Fig. 1 bis 3 nahezu identisch ist, weshalb auch für konstruktiv
im wesentlichen gleichartige Teile dieselben Bezugszeichen ' gewählt worden sind.
Gegenüber dem Beispiel der Fig. 1 bis 3 ist in der Ausführungsform
der Fig. 9 lediglich der das Trägeröl in die öltasche 5 der Lagerfläche 4 führende Speisekanal 57 durch
den Körper des Lagerschuhes 3 derart gerade hindurchgeführt, daß er mit seinem unteren Ende in die Hydraulikkammer
11 des Lagerfußes 2 ausmündet. Der Speisekanal 12 für
die Hydraulikkammer 11 ist dagegen direkt an ihre ölzuführleitung 13 angeschlossen (wie beim ersten Ausführungsbeispiel)
, die jedoch in diesem Falle - bezogen auf ein komplettes hydrostatisches Lager, beispielsweise der Fig. 5 an
das gesamte hydraulische Zuführsystem angeschlossen ist.
Auf diese Weise ergibt sich also für die Ölversorgung von Lagerfläche 4 und Hydraulikkammer 11 eine gemeinsamen ölzuführleitung
13. Bei der Lagerstelle 51 ist somit die öltasche 5 direkt mit dem Druckraum des Lagerfußes unter der
Stützmembrane 9, also mit der Hydraulikkammer 11 verbunden,
so daß der Druck in der öltasche 5 und der Membrandruck stets gleich sind und von der Größe der auf diese Lagerstelle
51 wirkenden Belastung bestimmt wird.
Durch die Wahl des Verhältnisses zwischen den Flächen der öltasche 5 und der Hydraulikkammer 11 unter der StÜtzmembrane
9 läßt sich die Federkonstante des membranhydraulischen Systems beeinflussen, und durch den von der Belastung
abhängigen Membrandruck kann sogar die Abhängigkeit von dieser Belastung beeinflußt werden. Dies bedeutet, daß
mit größer werdender Belastung die Federkonstante des
membranhydraulischen Systems zunimmt (ähnlich wie bei der ;
Steifigkeit des ölfilmes). Diese erfindungsgemäße Lager- |
stelle 51 besitzt gegenüber den Lagerstellen 1, 1' der
Fig. 1 bis 4 bessere Dämpfungseigenschaften bei Be- ■ j
lastungsstößen. |
709832/0539 '
Durch die Belastungsabhängigkeit der Federkonstante des
Systems
membranhydraulischerifist es nöglich, daß diese Stützr.embrane
bei nur geringer Auslenkung annähernd - auch bei Belastungsschwankung - in neutraler, spannungsarner Lage
zu halten, was sich besonders positiv auf das Taui':elver- '
halten des La^erschuhes 3 auswirkt.
Betrachtet man diese Lagerstelle 51 iR1 Zusairr-.eahang
p.it einem kompletten hydrostatischen Lager, wie es beispielsweise in Pig. 5 veranschaulicht ist, dann sei
festgestellt, daß in diesem Falle alle Lagerstellen 51
über ihre gemeinsa: e Ülzuführleitung 13 (fur Lagerfläche
4- und Hydraulikkainner 11) über den Ölstromverteiler von
der Trägerölquelle (Behälter 21) gespeist v/erden; die Zuführleitungen 13 treten dann also an die Stelle der Zuführleitungen
3, die entfallen können.
Es ist selbstverständlich auch möglich, das gleiche Prinzip wie es anhand der Lagerstelle 51 der Fig. 9 beschrieben
worden ist, sinngemäß bei einer Lagerstelle entsprechend Fig. 4- zu verwenden.
In Fig. 10 ist eine Lagerstelle 61 veranschaulicht, die weitgehend den gleichen konstruktiven Aufbau wie die
Lagerstelle 31 der Fig. 6 besitzt, mit der Ausnahme, daß der Speisekanal 12 für die Hydraulikkamner 11, wie er in
Fig. 6 verwendet wird, und somit auch die Zuführleitung entfallen und statt dessen die Ölkar.r er 33 des Regelrauiries
34- über einen Speisekanal 12' r.it der Hydraulikka; n;er 11
direkt verbunden ist. Da die übrigen Teüb dieser Lagerstelle
61 mit denen der Lagers belle 51 (Fig. 6) in wesentlichen
identisch sind, sind auch die selben Bezugszeichen, sov:eit erforderlich, verwendet worden.
Sor.it ergibt sich also eine erfindungsgemäße hydrostatische
Lagerstelle 61, die durch den Regelraum 34- (mit Regelmerabrane 35) die selbe Regel- bzw. Drosselfunktion
709832/0539
BAD ORIGINAL
übernimmt, wie sie anhand der Fig. 6 beschrieben worden ist,
wobei jedoch noch hinzu konirt, daß eine gemeinsame Ölzuführleitung
o1 für Lagerfläche 4- und Hydraulikkamtner 11
vorgesehen ist, v:odurch sich gleich gute Dänpfungseigenschaften
ergeben v/ie sie anhand der Fig. 9 beschrieben worden sind. Die Lagerstelle 51 dieser erfindungsgenäßen
Ausführungsfor:. bietet sonit praktisch einen doppelten
Schutz gegen Überbelasbung-on. Bei einer Belastungsspitze
gibt eim.al der Lagerschuh ii·. Rahn-en der Elastizität und
der Federkonstanten des ii-enbranhydraulichen Systems nach,
v.'obei andererseits gleichzeitig der Spaltabstand zwischen Lagerfläche 4- und dem davon getragenen rotierenden Maschinenteil
annähernd konstant gehalten v/ird (durch Vergrößerung des ülstropies). Auf diese Weise v/ird ein Anlaufen
des Lagerscliuhes 33 von rotierenden Maschinenteil
auch bei einer hochbelaste ton Lagerstelle ir.it großer Sicherheit vermieden.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist anhand
der Fig. 11 - 13 veranschaulicht. Auch die Konstruktion
dieser erfindungsgenäßen Lagerstelle 71 basiert auf der Ausführuiigsfori". der Fig. 6. Der Lagerfuß· 2 mit seinen Elenenten
ist praktisch identisch su den der Fig. 6 ausgeführt,
weshalb auch hier wiederum dieselben Bezugszeichen verwende!; v/erden.
Ein wesentlicher Unterschied der Lagerstelle 71 zu
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist darin zu
sehen, daß die Lagerfläche 72 des Lagerschuhes 73 mehrere
von einen- sfcegarbigen Hand 7^ urgebene, zurr rotierenden
Maschinenteil (nicht dargestellt) hin offene flache Öltaschen 75a» 75b, 75° un(i 75^· aufweist; diese öltaschen
75a - 75d, die etwa gleich große Rechtecke (im Grundriß)
bilden, sind in der aus Fig. 13 im Grundriß ersichtlichen
V/eise vorzugsweise cyr r.-etri sch zui: Zentrum 72' der Lagerfläche
72 angeordnet;. Zwecks Ölversorgung der Lagerfläche
72 sind die ölbascriori 75a- 75Λ an je einen Abzweigkanal
76a - 76d angeschlossen, der jeweils von dem Speise-
709832/0539
BAD ORIGINAL
- 34 -
kanal 77 für die Lagerfläche 72 abgezweigt ist.
Jeder Abzweigkanal 76a - 76d ist durch einen gesonderten
Regelraum 78a, 78b, 78c bzw. 78d hindurchgeführt, der wiederum in der anhand der Fig. 6 erläuterten Weise
durch je eine Regelmembrane 79a, 79b, 79c und 79d in zwei Kammern (ölkammer und Luftkammer) unterteilt ist, so daß
sich für jede öltasche 75a - 75d gesondert die gleiche Dosier- und Regelmöglichkeit ergibt, wie sie ebenfalls
anhand der Fig. 6 beschrieben worden ist. Die Regelräume 78a - 78d befinden sich in dem im Durchmesser kleiner
ausgebildeten, zapfenartig ausgeführten unteren Ende 73a des Lagerschuhes 73, das-in die Hydraulikkammer 11 des
Lagerfußes 2 hineinragt.
Eine weitere Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Lagerstelle 81 ist in den Fig. 14 bis 16 veranschaulicht.
Grundsätzlich kann diese Ausführungsvariante von der Funktion her als Kombination der in den Fig. 9
und 11 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispiele gesehen werden.
Der Lagerfuß 82 ist gegenüber den Ausführungsformen der Fig. 9 und 11 bis 13 nur dadurch geändert, daß der
als Andrehung ausgebildete zentrale Vorsprung 82a innerhalb des Hydraulikraumes 83 so weit nach oben geführt ist,
eben oder
daß sein ballig ausgeführtes freies Stirnende 82a1 etwa in der Ebene der in diesem Falle ringförmig ausgebildeten Stützmembrane 89 liegt. Der in seinem Durchmesser verkleinerte und in den Hydraulikraum 83 nach unten hineinragende zapfenartige Teil 84a des Lagerschuhes 84 weist in diesem Falle eine zentrale Ausnehmung 84b auf, an deren oben befindlichem Boden 84c ein nach unten ragender zentraler Vorsprung 84d angedreht ist, der mit seiner ballig ausgeführten freien Endfläche 84d' der Endfläche 82a1
daß sein ballig ausgeführtes freies Stirnende 82a1 etwa in der Ebene der in diesem Falle ringförmig ausgebildeten Stützmembrane 89 liegt. Der in seinem Durchmesser verkleinerte und in den Hydraulikraum 83 nach unten hineinragende zapfenartige Teil 84a des Lagerschuhes 84 weist in diesem Falle eine zentrale Ausnehmung 84b auf, an deren oben befindlichem Boden 84c ein nach unten ragender zentraler Vorsprung 84d angedreht ist, der mit seiner ballig ausgeführten freien Endfläche 84d' der Endfläche 82a1
709832/0539
des VorSprunges 82a etwa koaxial so gegenüberliegt, daß
bei einem gegenseitigen Abstützen der Vorsprünge 82a und 84d (bei evtl. auftretender Überbelastung des Lagerschuhes)
die günstige Taumelbeweglichkeit des Lagerschuhes 84 in keiner Weise beeinträchtigt wird.
In gleicher Weise wie beim Ausführungsbeispiel der Fig. 11 bis 13 ist auch die Lagerfläche 85 dieser Ausführungsvariante
durch stegartige Ränder 86 in zum Maschinenteil in offene flache öltaschen 87a, 87b, 87c
und 87d unterteilt, und zwar - wie im Grundriß der Fig. 16 deutlich zu sehen ist - in etwa gleich große
Rechtecke. Jede öltasche 87a bis 87d wird ebenfalls, wie im vorhergehenden Beispiel, von Teilkanälen 88a bis
88d mit öl gespeist, wobei diese Teilkanäle - wie deutlich aus Fig. 14 ersichtlich ist - in die Ausnehmung 84b ausmünden,
die ihrerseits mit ihrem unten offenen Ende mit der Hydraulikkammer 83 direkt verbunden ist. Die öltaschen
87a bis 87d der Lagerfläche 85 werden daher - genau wie beim Beispiel der Fig. 9 - direkt von der
Hydraulikkammer 83 im Lagerfuß 82 aus gespeist, so daß zu diesem Zweck nur eine ölzuführleitung 92 sowohl für
die Hydraulikkammer 83 als auch für die Lagerfläche 85 erforderlich ist. Auch bei dieser Ausführungsvariante
ist für jeden Teilkanal 88a bis 88d je ein Regelraum 90a bis 9Od mit je einer Regelmembrane (z.B. 91c und 91d)
vorgesehen. Im Gegensatz zum vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind diese Regelräume 90a bis 90d in der aus
den Zeichnungsfiguren 14 bis 16 ersichtlichen Weise jedoch an den äußeren UmfangsSeiten des Lagerschuhes 84 so vorgesehen,
daß sie von außen her leicht zugänglich sind. Wie vor allem Fig. 14 deutlich zeigt, können diese
Regelräume durch entsprechende Ausnehmungen gebildet sein, in die dann mit inneren Ausnehmungen versehene stopfen-
709832/0539
artige Elemente von außen her eingesetzt sind, in denen eine Verbindungsöffnung zur Atmosphäre vorgesehen ist.
Bei einer nicht näher veranschaulichten Abwandlung
der Ausführungsvariante gemäß den Fig. 14 bis 16 können die Regelräume mit den Regelmembranen entfallen, so daß dann die vier öltaschen der Lagerfläche durch vier gerade Teilkanäle mit der Hydraulikkammer des Lagerfußes direkt verbunden sind. Es ergibt sich dann eine Wirkungsweise für jede öltasche, wie sie im Zusammenhang mit der Fig. erläutert ist.
der Ausführungsvariante gemäß den Fig. 14 bis 16 können die Regelräume mit den Regelmembranen entfallen, so daß dann die vier öltaschen der Lagerfläche durch vier gerade Teilkanäle mit der Hydraulikkammer des Lagerfußes direkt verbunden sind. Es ergibt sich dann eine Wirkungsweise für jede öltasche, wie sie im Zusammenhang mit der Fig. erläutert ist.
Schließlich ist in Fig.17 ein Vertikalschnitt durch ein Lagerelement 101 gezeigt, das im wesentlichen der
Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 ähnelt. Der Lagerfuß 102 ist konstruktiv genau so ausgeführt wie der Lagerfuß 82 bei der Ausführungsvariante der Fig. 14 bis 16,
Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 3 ähnelt. Der Lagerfuß 102 ist konstruktiv genau so ausgeführt wie der Lagerfuß 82 bei der Ausführungsvariante der Fig. 14 bis 16,
ebenen oder
so daß er also den mit einer balligen freien Endfläche versehenen zentralen Vorsprung 102a in der Hydraulikkammer 103 aufweist. Der in seinem oberen Teil gleichartig wie der Lagerfuß 3 der Fig. 1 bis 3 ausgebildete Lagerschuh 104 besitzt dagegen einen in den Hydraulikraum 103 hineinragenden, zapfenartigen Teil 104a, der im Prinzip gleichartig ausgebildet ist, wie er anhand der Fig. 14 beschrieben ist, also mit einer zentralen Ausnehmung 104b, von derem Boden 104c wiederum ein mit balliger Enflache versehener Vorsprung 104d nach unten ragt. Da auch in diesem Falle die Stützmembrane 105 ringförmig ausgebildet ist, kommen die Endflächen der Vorsprünge 104d und 102a bei Überlast des Lagerschuhes zur gegenseitigen Abstützung, und es wird auch in diesem Falle die Taumelbeweglichkeit des Lagerschuhes 104 erhalten.
so daß er also den mit einer balligen freien Endfläche versehenen zentralen Vorsprung 102a in der Hydraulikkammer 103 aufweist. Der in seinem oberen Teil gleichartig wie der Lagerfuß 3 der Fig. 1 bis 3 ausgebildete Lagerschuh 104 besitzt dagegen einen in den Hydraulikraum 103 hineinragenden, zapfenartigen Teil 104a, der im Prinzip gleichartig ausgebildet ist, wie er anhand der Fig. 14 beschrieben ist, also mit einer zentralen Ausnehmung 104b, von derem Boden 104c wiederum ein mit balliger Enflache versehener Vorsprung 104d nach unten ragt. Da auch in diesem Falle die Stützmembrane 105 ringförmig ausgebildet ist, kommen die Endflächen der Vorsprünge 104d und 102a bei Überlast des Lagerschuhes zur gegenseitigen Abstützung, und es wird auch in diesem Falle die Taumelbeweglichkeit des Lagerschuhes 104 erhalten.
709832/0539
Die Lagerstellen 71, 81 und 101 der drei zuletzt
beschriebenen Ausführungsbeispiele, sind besonders für großflächige Lagerungen schwerer rotierender Maschinenteile
geeignet.
Es versteht sich von selbst, daß außer den zuvor erläuterten Ausführungsformen im Rahmen der Erfindung
zahlreiche andere Abwandlungen und Weiterbildungen möglich sind. Bei allen beschriebenen Ausführungsformen
liegen Lagerfuß, Lagerschuh, Hydraulikkammer und Stützmembrane - im Grundriß gesehen - vorzugsweise symmetrisch
zueinander, so daß sich stets günstige Belastungen der Lagerstellen ergeben.
709832/0S39
Claims (1)
- Paten tanspi'rche)
1./Hydrostatische Lagerstelle für rotierende Teile, inc-besondere Racliallagersteile Tür acbv/ere i»ar:ohinenteile, v:io Tror· elri, ''it eine: ortsfesten Lagerfuß und einem gegenüber de Lagerfuß begrenzt tem e Ib ev: 2 glichen, hydraulisch C3C311 '^cn rotierenden Maschinenteil riachstellbaren Lagerschuh, der ei;>o i;;it hydraulischem Träger.:.ediui.: gespeiste Lagerfläclie aufweist, dadurch gekennzeichnet , da.';, der Lagercchuh (z.B. 5) i-it de;: Lagerfuß (z.B. LJ) über eine l\ydrauliGch beaufschlagbars ofcützr ei-brane (z.B. 9) verbunden ist.2. Lagers belle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an wenige-bcns einer der einander gegenüberliegenden Seiten des ortsfesten Lagerfusses (z.B. 2) und des bev/eglichen Lagerschuhes (z.B. -}) ein zentraler Vorsprung (.3. 2a b£\/. 3b), vorzugsweise in JTorr.. einer zentralen Andrehung, vorgesehen ist.3. Lagerstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die otübzi.,e.rbran.e einschichbig ausgeführt ist.4. Lagerstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützten braue ;:ehrschichtig ausgeführt ist.5. Lagerstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten der Sbütz;.e-.'brane aus den gleichen Werksboff bestehen.6. Lagorstelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten der ^tübz;.ie:.brane aus verschiedenen Werkstoffen bestehen.7. Lagerstelie nach v/enigstens eineri der Ansprüche 3-6, dadurch gekennseichnob, daß die Stützte brane aus Metall hergestellt ist.3 2-/05BAD ORIGINALο. Lagersteile nach don Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz-, er brane (z.B. 9) im Ruhezustand ebv/a in einer Ebene liegt , die etv/a parallel zu dor die Lagerflache (4-) enthaltenden Ebene verläuft, und wenigstens teil'eine ei::e Soite einer druckdichten Hydraulikkar i. er (z.B. 11) verschließt, die i.dt einer Quelle für hydraulisches Trägern.ediur.i in Verbindung steht und ein die Stütz: enbrane (z.ß. SO hydraulisch beauf schlafendes Pointer aus divsen Tr Ligen .ed ium enthält.9. Lagers teile nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützte;: braue ■ (z.B. 9) '-'it ihren Außenrand durch einen Stützring (".B. 10) auf der Urifangsuand der Hydraulikkar:i:".er (z.B. 11) festgelegt ist, wobei der Stützring einen kleineren Innendurchmesser aufv/eisfc als die Hydraulikkaru.er.10. Lagerstelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützr.eir;brane, (z.B. 9) zumindest auf einer Seite ihrer Handeinspannung elastisch eingebettet ist.11. Lagerstelle nach den Ansprüchen 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerfuß (z.B. 2), der Lagersohuh (z.B. 3), die Hydraulikkar.iner (z.B. 11) und die Stützmembrane (z.B. 9) - im Grundriß gesehen - symmetrisch zueinander liegen.12. Lagerstelle nach den Ansprüchen 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hyd'-aulikkamraer (z.B. 11) im Lagerfuß (z.B. 2) eingeformt ist, wobei die Stiitzmeabrane (z.B. 9) in ihren Zentrum fest mit dem in die Hydraulikkamr.er hineinragenden Lagerschuhende (3a) verbunden ist, das i:it allseitigem Abstand zur Innenseite d■".::> Stützringes (10) angeordnet ist.13. Lagers to He nach den Ansprüchen L) - 10, dadurch gekennzeichnet, daß dia Hydraulikka::i: er (z.B. II1) im709832/0539BAD. .ORlQINALLagerschuh (z.B. 51) eingefornt ist, uobei die Stützi.e:.bra.ie (z.B. 91) in ihre:;; Zentrui: fe.ot init de:r in die Hydraulikka:.::"-er hineinragenden Locor fußende (2'a) verbunden ist, das ;.it allseitiger. Abstand zur Innenseite des Stützringes (10) angeordnet ist. '14. Lagcrstclle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß als hydraulisches Trügerisedium unter Druck stehendes Öl vorgesahen ist.15. Lagerstelle nach vrenigstens eine.'.i der Ansrpüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß je oin Speisekanal (z.B. 7 bz'.:. l',:J) für die La^orflache (z.B. 4) und für die Hydraulikka:'.r:;er (z.B. 11) vorhanden ist.16. Lagerstelle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (z.B. 4·) und die Hyd:?aulikkan--'er (.7."B, 11) über ihre gesonderten ßpeisekanäle (7 bz*.;. YA) :. it je einer Zuführleitung direkt verbunden sind.17. Lagcrstelle nach Anspruch Iy, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisekanal (z.B. 40) zur Lagerfläche (z.B.4-) durch v;enigstenG einen ßegelrauj.; (z.B. J4-) hindurchgeführt ist, der von einer als Iiegeli;.er,b:rane (z.B. 35) wirkenden weiteren iien;brane in eine üit der Atmosphäre in Verbindung stehende Luftkammer (57) und in eine mit der Lagerfläche (4-) in Verbindung stehende ölkaminer (39) unterteilt ist, wobei die Einmündung (40a) des Speisekanales in die ölkammer dem mittleren Bereich der Regelmembrane derart gegenüber liegt., daß durch Veränderung des Abstandes zwischen Kanaleinniündung und liegelmembrane eine ringdüsenartige Drosselstelle gebildet ist.18. Lagerstelle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisekanal (z.B. 12) für die Hydraulikkaiumer (z.B. 11) an eine gesonderte Ölzuführleitung (13) direkt angeschlossen ist.709832/0539** 260A88919. Lagerstelle nach den Ansprüchen 12 und 17, dadurch ge-' kennzeichnet, daß der Regelraum (z.B. 34·) in"- Lagerschuh (z.B. 33) vorgesehen ist.20. Lagerstelle nach den Ansprüchen 13 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der iiegelrau:·: (z.B. 34·1) im Lafuß (z.B. 4-2) vorgesehen ist.21. Lagerstolle nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ölversorgung der Lagerfläche (z.B. 4-) und der Hydraulikkanr.er (z.B. 11) eine ger.einsane Ölzuführleitung (z.B. 13) vorgesehen ict, die ii.it der HydraulikkaiMt er direkt verbunden ist, v/ährend die Lagerfläche über ihren Speisekanal (57) r.it der Hydraulikiiiii or direkt in Verbindung cteht.22. Lagerstelle nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß für die Ölversorgung der Lagerfläche (4) und der Hydraulikkarr:<er (ll) eine gemeinsame öl zuführleitung (S1) vorhanden ist, die an den in die ülkannier (33) des Regelraumes (3^) führenden Speisekanalabschnitt für die Lagerflächenspeisung angeschlossen ist, wobei der Speise-kanal (121) der Hydraulikkairn er (11) diese r.it der Ölka;;.iner des Regelraumes verbindet.23. Lagerstelle nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerfläche (z.B. A-) des Lagerschuhes (z.B. 3) eine von einem stegartigen Rand umgebene, zun; rotierenden Maschinenteil hin offene flache Ültasche (5) eingeformt ist.24-, Lagerstelle nach den Ansprüchen 17 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lagerfläche (72) dec Lagerschuhes (73) mehrere, vorzugsweise zu deren Zentrum etwa symmetrisch angeordnete, von einem stegartigen Rand (7^) umgebene, zum rotierenden Maschinenteil hin offene flache öltaschen (75a .... 75<i) vorgesehen sind709832/0539BAD ORIGINALund daß der Speisekanal (77) zur Lagerfläche (72) in eine Anzahl Zweigkanäle (76a...76d) unterteilt ist, von denen jeder einer öltasche zugeordnet und durch einen Regelraum (78a...78d) mit einer Regelmembrane (79a...79d) hindurchgeführt ist.25. Lagerstelle nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisekanal (12) für die Hydraulikkammer (11) an eine gesonderte ölzuführleitung (13) direkt angeschlossen ist.26. Lagerstelle nach den Ansprüchen 17 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche (85) des Lagerschuhes (84) mehrere, vorzugsweise zu deren Zentrum etwa symmetrisch angeordnete, von einem stegartigen Rand (86) umgebene, zum rotierenden Maschinenteil hin offene öltaschen (87a ...87d) vorgesehen sind und daß Speise-Teilkanäle (88a....88d) über je einen Regelraum (90a...9Od) mit dem Hydraulikraum (83) des Lagerfußes (82) in Verbindung stehen.27. Lagerstelle nach den Ansprüchen 2 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß der im ortsfesten Lagerfuß (z.B. 82) vorgesehene zentrale Vorsprung (z.B. 82a) mitlseiner. Endfläche (82a1) bis in die Ebene der Stützmembrane (8 9) geführt ist und daß im zapfenartig ausgebildeten, von oben her in den Hydraulikraum (83) hineinragenden unteren Teil (z.B. 84a) des beweglichen Lagerschuhes (z.B. 84) eine zentrale Ausnehmung (84b) vorgesehen ist, die einen nach unten ragenden zentralen Vorsprung (84d) aufweist, dessen ballig ausgeführte freie Endfläche (84df) der Endfläche des Vorsprunges (82a) etwa koaxial gegenüberliegt und mit dieser bei Überlast des Lagerschuhes (84) zusammenwirkt.709832/0539-VS-28. Hydrostatisches Lager mit mehreren Lagerstellen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung und Überwachung der einzelnen Lagerstellen (1, 11, 31 usw.) zumindest die Lagerflächen (z.B. 4) der Lagerschuhe (z.B. 3) mit einer gemeinsamen Quelle (21) für hydraulisches Trägermedium über Zuführleitungen (z.B. 8, 23) verbunden sind, in denen in an sich bekannter Weise Ventile (26), Steuergeräte (25) und wenigstens eine Pumpe (24, 24a) vorhanden sind.29. Lager nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,daß die Zuführleitungen (8) für die einzelnen Lagerstellen (z.B. 1) über einen ölstromverteiler (22) von der Hauptzuführleitung (23) abgezweigt sind.30. Lager nach Anspruch 28 und/oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zuführleitungen (z.B. 13) jeweils zur gemeinsamen Speisung von Lagerfläche (z.B. 4) und Hydraulikkammer (z.B. 11) der entsprechenden Lagerstelle (z.B. 51) dienen.709832/0539
Priority Applications (8)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762604889 DE2604889A1 (de) | 1976-02-07 | 1976-02-07 | Hydrostatische lagerstelle sowie hydrostatisches lager mit mehreren solcher lagerstellen |
CA267,498A CA1055089A (en) | 1976-02-07 | 1976-12-09 | Hydrostatic bearing unit and a hydrostatic bearing assembly comprising several such bearing units |
ZA767392A ZA767392B (en) | 1976-02-07 | 1976-12-10 | A hydrostatic bearing unit and a hydrostatic bearing assembly comprising several such bearing units |
BE173193A BE849333A (fr) | 1976-02-07 | 1976-12-13 | Appui hydrostatique et palier hydrostatique constitue par plusieurs appuis |
GB7652446A GB1542158A (en) | 1976-02-07 | 1976-12-14 | Hydrostatic bearing unit and a hydrostatic bearing assembly comprising a plurality of such bearing units |
US05/765,244 US4099802A (en) | 1976-02-07 | 1977-02-03 | Hydrostatic bearing unit and a hydrostatic bearing assembly comprising several such bearing units |
ES455666A ES455666A1 (es) | 1976-02-07 | 1977-02-04 | Perfeccionamientos introducidos en un punto de soporte hi- drostatico para piezas rotativas. |
FR7703357A FR2340470A1 (fr) | 1976-02-07 | 1977-02-07 | Appui hydrostatique et palier hydrostatique constitue par plusieurs appuis |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762604889 DE2604889A1 (de) | 1976-02-07 | 1976-02-07 | Hydrostatische lagerstelle sowie hydrostatisches lager mit mehreren solcher lagerstellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2604889A1 true DE2604889A1 (de) | 1977-08-11 |
Family
ID=5969357
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762604889 Withdrawn DE2604889A1 (de) | 1976-02-07 | 1976-02-07 | Hydrostatische lagerstelle sowie hydrostatisches lager mit mehreren solcher lagerstellen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4099802A (de) |
BE (1) | BE849333A (de) |
CA (1) | CA1055089A (de) |
DE (1) | DE2604889A1 (de) |
ES (1) | ES455666A1 (de) |
FR (1) | FR2340470A1 (de) |
GB (1) | GB1542158A (de) |
ZA (1) | ZA767392B (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2758340A1 (de) * | 1977-12-27 | 1979-07-05 | Pfister Waagen Gmbh | Hydrostatische stellvorrichtung |
DE2827993A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-17 | Pfister Gmbh | Hydrostatische lagerstellen sowie hydrostatisches lager mit mehreren solcher lagerstellen |
DE2760439C2 (de) * | 1977-12-27 | 1990-06-13 | Pfister Gmbh, 8900 Augsburg, De | |
DE4038559A1 (de) * | 1990-12-04 | 1992-06-11 | Kuesters Eduard Maschf | Durchbiegungssteuerbare walze |
DE4341315A1 (de) * | 1993-12-03 | 1995-06-08 | Krupp Polysius Ag | Axialdrucklageranordnung |
DE19860783A1 (de) * | 1998-12-30 | 2000-07-20 | Asea Brown Boveri | Axiallagerung für schnellaufende Rotoren |
Families Citing this family (26)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2410532A1 (fr) * | 1977-11-30 | 1979-06-29 | Etu Rech Machine Outil Centre | Dispositif de glissiere a patins de guidage |
DE2805711A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-08-16 | Polysius Ag | Hydrostatische lagerstelle |
JPS566919A (en) * | 1979-06-26 | 1981-01-24 | Canon Inc | Fluid bearing |
DE2931364A1 (de) * | 1979-08-02 | 1981-02-19 | Krupp Polysius Ag | Hydrostatisches lager |
EP0212277A1 (de) * | 1985-07-26 | 1987-03-04 | Compact Spindle Bearing Corporation | Gaslager |
US4717263A (en) * | 1985-07-26 | 1988-01-05 | Compact Spindle Bearing Corporation | Gas bearing |
CH673051A5 (de) * | 1986-07-08 | 1990-01-31 | Escher Wyss Ag | |
US5425584A (en) * | 1987-05-29 | 1995-06-20 | Ide; Russell D. | Fluid dampened support for rolling element bearings |
US5489155A (en) * | 1987-05-29 | 1996-02-06 | Ide; Russell D. | Tilt pad variable geometry bearings having tilting bearing pads and methods of making same |
US5421655A (en) * | 1987-05-29 | 1995-06-06 | Kmc, Inc. | Fluid dampened support having variable stiffness and damping |
US5603574A (en) * | 1987-05-29 | 1997-02-18 | Kmc, Inc. | Fluid dampened support having variable stiffness and damping |
ATE168746T1 (de) * | 1987-05-29 | 1998-08-15 | Russell D Ide | Hydrodynamisches lager und verfahren zu dessen herstellung |
US4892417A (en) * | 1988-12-30 | 1990-01-09 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of The Navy | Elastomeric mount for thrust bearing shoe |
US4946293A (en) * | 1989-02-10 | 1990-08-07 | Brown & Sharpe Manufacturing Company | Gas bearing having an auxiliary reservoir |
JPH1044008A (ja) | 1996-05-27 | 1998-02-17 | Nippon Seiko Kk | 球体の研磨方法及び装置並びに環状溝成形方法 |
US6474867B1 (en) * | 2000-02-17 | 2002-11-05 | Jerome Frank Perrone, Jr. | Shuttle compensated hydrostatic bearing |
US6502524B1 (en) * | 2000-10-10 | 2003-01-07 | Prosafe Production Pte Ltd. | Turret support system and bearing unit |
US6746152B2 (en) * | 2001-07-27 | 2004-06-08 | Pioneer Motor Bearing Company | Thrust bearing and method for equalizing load |
US8678658B2 (en) * | 2007-04-13 | 2014-03-25 | Waukesha Bearings Corporation | Tilting pad bearing |
US10808756B2 (en) | 2007-04-13 | 2020-10-20 | Waukesha Bearings Corporation | Compliant bearing |
ITVR20090093A1 (it) * | 2009-06-25 | 2010-12-26 | Raffaele Tomelleri | Sistema idrostatico di guida laterale della struttura di elevazione di un grande telescopio. |
ITVR20090092A1 (it) * | 2009-06-25 | 2010-12-26 | Raffaele Tomelleri | Supporto idrostatico per grandi strutture ed in particolare per grandi telescopi. |
US8684606B2 (en) | 2010-09-09 | 2014-04-01 | Orion Corporation | Hydrodynamic bearing with adaptive displacement control |
CN103168179A (zh) * | 2010-09-24 | 2013-06-19 | 沃科夏轴承公司 | 可倾瓦轴承 |
US10544832B2 (en) * | 2017-10-06 | 2020-01-28 | Mitsubishi Electric Corporation | Preload guide system and rotation structure |
CN116792408B (zh) * | 2023-08-25 | 2023-11-03 | 江苏领臣精密机械有限公司 | 一种静压导轨节流结构 |
Family Cites Families (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2250674A (en) * | 1938-11-12 | 1941-07-29 | Du Pont | Diaphragm for fuel pumps |
GB797528A (en) * | 1955-03-16 | 1958-07-02 | Nat Res Dev | Bearings for rotating shafts which are lubricated by gas |
US3093426A (en) * | 1959-04-28 | 1963-06-11 | Aerofall Mills Inc | Trunnion bearing |
BE623409A (de) * | 1961-10-20 | |||
GB1076992A (en) * | 1964-07-21 | 1967-07-26 | Ass Elect Ind | Improvements in or relating to bearings for rotating shafts |
US3424505A (en) * | 1966-10-10 | 1969-01-28 | Eastern Bearings & Mfg Co Inc | Fluid bearing |
DE1290381B (de) * | 1967-02-15 | 1969-03-06 | Inst Elektroswarki Patona | Daempfungselement zum nachgiebigen Abstuetzen der Lagerrollen fuer Mehrlager-Drehoefen |
FR1548618A (de) * | 1967-10-26 | 1968-12-06 | ||
GB1201124A (en) * | 1968-03-09 | 1970-08-05 | Ferranti Ltd | Improvements relating to fluid bearings |
DE1811764A1 (de) * | 1968-11-29 | 1970-07-02 | Froehling Fa Josef | Stuetzgleitlager fuer Walzen |
US3566899A (en) * | 1969-01-07 | 1971-03-02 | Foxboro Co | Pneumatic relay |
US3661060A (en) * | 1970-08-05 | 1972-05-09 | Duriron Co | Diaphragms for high pressure compressors and pumps |
BE779833A (fr) * | 1971-03-29 | 1972-06-16 | Rech De La Centre D Etudes | Dispositif de sustentation par film fluide |
US3782793A (en) * | 1973-01-24 | 1974-01-01 | Hoesch Werke Ag | Bearing construction |
CH579723A5 (de) * | 1974-06-27 | 1976-09-15 | Escher Wyss Ag |
-
1976
- 1976-02-07 DE DE19762604889 patent/DE2604889A1/de not_active Withdrawn
- 1976-12-09 CA CA267,498A patent/CA1055089A/en not_active Expired
- 1976-12-10 ZA ZA767392A patent/ZA767392B/xx unknown
- 1976-12-13 BE BE173193A patent/BE849333A/xx unknown
- 1976-12-14 GB GB7652446A patent/GB1542158A/en not_active Expired
-
1977
- 1977-02-03 US US05/765,244 patent/US4099802A/en not_active Expired - Lifetime
- 1977-02-04 ES ES455666A patent/ES455666A1/es not_active Expired
- 1977-02-07 FR FR7703357A patent/FR2340470A1/fr not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2758340A1 (de) * | 1977-12-27 | 1979-07-05 | Pfister Waagen Gmbh | Hydrostatische stellvorrichtung |
DE2760439C2 (de) * | 1977-12-27 | 1990-06-13 | Pfister Gmbh, 8900 Augsburg, De | |
DE2827993A1 (de) * | 1978-06-26 | 1980-01-17 | Pfister Gmbh | Hydrostatische lagerstellen sowie hydrostatisches lager mit mehreren solcher lagerstellen |
DE4038559A1 (de) * | 1990-12-04 | 1992-06-11 | Kuesters Eduard Maschf | Durchbiegungssteuerbare walze |
DE4341315A1 (de) * | 1993-12-03 | 1995-06-08 | Krupp Polysius Ag | Axialdrucklageranordnung |
DE19860783A1 (de) * | 1998-12-30 | 2000-07-20 | Asea Brown Boveri | Axiallagerung für schnellaufende Rotoren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1542158A (en) | 1979-03-14 |
BE849333A (fr) | 1977-04-01 |
FR2340470A1 (fr) | 1977-09-02 |
CA1055089A (en) | 1979-05-22 |
ZA767392B (en) | 1977-11-30 |
US4099802A (en) | 1978-07-11 |
ES455666A1 (es) | 1978-07-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2604889A1 (de) | Hydrostatische lagerstelle sowie hydrostatisches lager mit mehreren solcher lagerstellen | |
DE2039720C3 (de) | Hydrostatisches Gleitlager für eine geradlinige Führung | |
DE8809823U1 (de) | Walzwerkzeug | |
DE2624849B2 (de) | Selbstdruckerzeugendes Radialgleitlager | |
EP0720698A1 (de) | Durchbiegungseinstellwalze mit einer aus faserverstärktem kunststoffmaterial hergestellen hohlwalze | |
DE2427516C3 (de) | Getriebe | |
CH642724A5 (de) | Drehmomentuebertragende, axial verschiebbare lagerung einer welle. | |
EP0023658B1 (de) | Hydrostatisches Lager | |
DE2203381C3 (de) | Hydrostatisches Stützelement | |
DE2805711A1 (de) | Hydrostatische lagerstelle | |
DE3241325T1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Dichten einer Lagerkammer, die in hydrostatischen und aerostatischen Lagern gebildet und zur Aufnahme eines Fluids ausgebildet ist | |
DE3733673A1 (de) | Unterdruckregler zum regeln des unterdruckes in einem unterdrucksystem | |
DE3710724C2 (de) | ||
DE2850415C2 (de) | Durchbiegungseinstellwalze | |
DE3015067C2 (de) | Druckmittel-entlastete Gleitführung | |
AT395737B (de) | Zylinder-kolben-einheit zum verschieben einer walze quer zu ihrer laengsachse | |
DE2726285A1 (de) | Belastungsabhaengige druckreduzierventilanordnung fuer hydraulische bremssysteme | |
EP1089000B1 (de) | Durchbiegungseinstellwalze und Verfahren zu ihrem Betrieb | |
DE2634822C2 (de) | Hydrostatische Stützvorrichtung | |
DE2351856B2 (de) | Hydrostatische Kolbenmaschine | |
DE2435342A1 (de) | Achsiallager | |
EP1205677B1 (de) | Durchbiegungseinstellwalze | |
DE943980C (de) | Lauflager | |
DE3843294C2 (de) | ||
DE4430268C1 (de) | Durchbiegungssteuerbare Walze für einen Kalander o. dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |