DE19860783A1 - Axiallagerung für schnellaufende Rotoren - Google Patents
Axiallagerung für schnellaufende RotorenInfo
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Abstract
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Axiallagerung für schnellaufende Rotoren zu schaffen, die in axialer Richtung extrem steif und bezüglich Schiefstellung sehr weich ausgebildet ist. Zudem soll im Lagerbereich in axialer Richtung Bauraum eingespart werden. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass der Lasteinleitungskörper (13) einen an den Lagerkamm (12) anschließenden Laufflächenkörper (16), eine mit dem Lagerflansch (6) verbundene Membran (17) sowie einen den Laufflächenkörper (16) mit der Membran (17) verbindenen Zentralring (18) aufweist. Der Lasteinleitungskörper (13) ist vom Laufflächenkörper (16) zum Zentralring (18) verjüngt ausgebildet. Dabei ist die Membran (17) einseitig auf einem inkompressiblen Medium (23) abgestützt, welches einen auf der dem Lagerkamm (12) abgewandten Seite der Membran (17) angeordneten Hohlraum (20) zwischen der Membran (17) und einem den Hohlraum (20) begrenzenden Element (19) füllt, wobei das den Hohlraum (20) begrenzende Element (19) entweder am Lagerflansch (6) abgestützt ist oder von letzterem gebildet wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Axiallagerung für schnellaufende Rotoren, mit einer Ein
richtung zur Schiefstellungskompensation.
Eine Axiallagerung für schnellaufende Rotoren muss eine ausreichende axiale
Steifigkeit aufweisen, so dass die Einfederung unter der maximal auftretenden
Axiallast einen bestimmten Grenzwert nicht überschreitet. Herstellungsbedingt tre
ten jedoch bei der Abstützung von Wellen und anderen Rotoren Schiefstellungen
der Welle und damit des Lagerkammes des Axiallagers auf, in deren Folge die
Tragfähigkeit des Lagers sinkt. Um dieser Gefahr zu begegnen wurden zahlreiche
konstruktive Lösungen zum Ausgleich der Schiefstellungen gefunden, z. B. durch
elastische Verformung, bei exzentrischer Stützung oder durch elastische Verfor
mung einer Membran (Dubbel, Taschenbuch für den Maschinenbau, ISBN 3-540-
57650-9, 18. Aufl., Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, 1995, G95/96).
Zudem kommt es aufgrund von Rotorunwuchten solcher schnellaufenden Rotoren,
wie sie beispielsweise bei Turboladern oder anderen Turbomaschinen Verwen
dung finden, zu betriebsbedingten Schiefstellungen. Letztere werden noch ver
stärkt, wenn die Turbomaschine im Betrieb zusätzlichen Kippbewegungen ausge
setzt ist (z. B. bei Turboladern für Schiffsmotoren).
Mit dem EP 0 362 327 B1 ist eine Lösung zur Schiefstellungskompensation bei ei
ner Axiallagerung für eine Turbomaschine bekannt. Dabei wird die Schiefstellung
der Welle und damit des Lagerkammes mittels elastischer Stege kompensiert, wo
durch die Lagerung einerseits eine ausreichende Elastizität für zulässige Deforma
tionen besitzt, andererseits jedoch verschleissfrei ist, um zu grosse Deformationen
zu verhindern.
Eine solche Schiefstellungskompensation ist jedoch immer ein Kompromiss zwi
schen der erforderlichen axialen Steifigkeit und der gewünschten Nachgiebigkeit
für Schiefstellungen. Zudem wird axial relativ viel Bauraum benötigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Axiallagerung für
schnellaufende Rotoren zu schaffen, die in axialer Richtung extrem steil und be
züglich Schiefstellung sehr weich ausgebildet ist. Zudem soll im Lagerbereich in
axialer Richtung Bauraum eingespart werden.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass bei einer Vorrichtung gemäss
dem Oberbegriff des Anspruchs 1, der Lasteinleitungskörper einen an den Lager
kamm anschliessenden Laufflächenkörper, eine mit dem Lagerflansch verbundene
Membran sowie einen den Laufflächenkörper mit der Membran verbindenden Zen
tralring aufweist. Der Lasteinleitungskörper ist vom Laufflächenkörper zum Zentral
ring verjüngt ausgebildet. Die Membran ist einseitig auf einem inkompressiblen
Medium abgestützt, welches einen auf der dem Lagerkamm abgewandten Seite
der Membran angeordneten Hohlraum zwischen der Membran und einem den
Hohlraum begrenzenden Element füllt. Dabei ist das den Hohlraum begrenzende
Element entweder am Lagerflansch abgestützt oder wird von letzterem gebildet.
Aufgrund dieser Abstützung der Membran auf einem inkompressiblen Medium
kann die axiale Nachgiebigkeit der Membran vermindert und damit ein axial sehr
steifes Axiallager realisiert werden. Durch die Verwendung der in axialer Richtung
sehr weichen Membran wird jedoch vor allem die Verdrehsteifigkeit des Axialla
gers deutlich gesenkt, so dass die auftretenden Schiefstellungen über eine solche
Membran besser kompensiert werden können, als das bisher möglich war. In der
Folge kann die Tragfähigkeit des Axiallagers über einen längeren Zeitraum ge
währleistet und so dessen Lebensdauer erhöht werden.
Bei Einhaltung der geforderten Axialsteifigkeit kann mit der erfindungsgemässen
Lösung der axial benötigte Bauraum gegenüber einer konventionellen Schiefstel
lungskompensation auf etwa ein Drittel reduziert werden.
Besonders vorteilhaft ist der Lasteinleitungskörper einstückig ausgebildet. Auf die
se Weise kann eine hohe Verschleissfestigkeit des Axiallagers erreicht werden.
Es ist besonders zweckmässig, wenn die Membran einen zentralen, an den Zen
tralring anschliessenden Bereich, einen mit dem den Hohlraum begrenzenden Ele
ment verbundenen Randbereich sowie einen Zwischenbereich aufweist, wobei so
wohl der zentrale Bereich als auch der Randbereich gegenüber dem Zwischenbe
reich der Membran verdickt ausgebildet sind. Mit dieser Verstärkung der Bereiche,
welche die Axialkräfte der entsprechenden Maschine aufnehmen bzw. übertragen
müssen, kann die Standzeit des Axiallagers weiter erhöht werden.
Weiterhin vorteilhaft ist am den Hohlraum begrenzenden Element ein in den Hohl
raum hineinragender Axialanschlag für den Zentralring angeordnet. Dieser An
schlag verhindert die Zerstörung des Axiallagers in einem Havariefall, bei dem ein
Verlust des den Hohlraum füllenden inkompressiblen Mediums eintritt. Zudem
wirkt der Anschlag als hydraulischer Dämpfer.
Schliesslich wird das den Hohlraum begrenzende Element mit Vorteil als ein Dec
kel ausgebildet. Dadurch können sowohl die Herstellung als auch die Montage
deutlich vereinfacht werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläu
tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch die Lagerung einer Welle, mit zwei Radial
lagern sowie mit einer Axiallagerung, einschliesslich einer Einrichtung
zur Schiefstellungskompensation;
Fig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 1, im Bereich der Axiallage
rung;
Fig. 3 eine Darstellung analog der Fig. 2, jedoch in einem zweiten Ausfüh
rungsbeispiel.
Es sind nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente gezeigt.
Nicht dargestellt ist beispielsweise der mit der Welle verbundene, eigentliche Ro
tor der Maschine.
Die Fig. 1 zeigt eine mittels zwei Radiallagern 1, 2 sowie mit einem Axiallager 3
gelagerte Welle 4. Beispielsweise handelt es sich dabei um die Welle 4 eines
hauptsächlich aus einem Radialverdichter sowie einer Turbine bestehenden, hier
nicht dargestellten Abgasturboladers. Sowohl die Radiallager 1, 2 als auch das
Axiallager 3 sind in einem Lagergehäuse 5 angeordnet. Teil des Lagergehäuses 5
ist ein Lagerflansch 6, welcher zur Befestigung des Lagergehäuses 5 im Inneren
eines ebenfalls nicht dargestellten Wellengehäuses des Abgasturboladers dient.
Der Lagerflansch 6 ist über als Schrauben ausgebildete Befestigungselemente 7
mit dem Lagergehäuse 5 verbunden. Das verdichterseitige Radiallager 1 ist am
Lagerflansch 6 mittels eines Deckels 8 fixiert, wozu weitere als Schrauben ausge
bildete Befestigungselemente 9 dienen. Sowohl im Lagergehäuse 5 als auch im
Lagerflansch 6 ist eine Schmierölzuführung 10, 11 für das Radiallager 2 bzw. für
das Radiallager 1 sowie für das Axiallager 3 angeordnet.
Das Axiallager 3 besteht aus einem mit der Welle 4 fest verbundenen, drehenden
Lagerkamm 12, der mit einem feststehenden Lasteinleitungskörper 13 zusammen
wirkt. Der Lagerkamm 12 und der Lasteinleitungskörper 13 weisen jeweils eine
Lauffläche 14 auf, zwischen denen ein Schmierölspalt 15 des Axiallagers 3 ausge
bildet ist (Fig. 1).
Der Lasteinleitungskörper 13 ist einstückig ausgebildet. Er besteht aus einem an
den Lagerkamm 12 anschliessenden Laufflächenkörper 16, aus einer mit dem La
gerflansch 6 verbundenen Membran 17 sowie aus einem den Laufflächenkörper
16 mit der Membran 17 verbindenden Zentralring 18 und ist vom Laufflächenkör
per 16 zum Zentralring 18 verjüngt ausgebildet.
An der dem Laufflächenkörper 16 abgewandten Seite des Lasteinleitungskörpers
13 ist ein Deckel 19 derart zwischen der Membran 17 und dem Lagerflansch 6 an
geordnet, dass zwischen dem Deckel 19 und der Membran 17 ein Hohlraum 20
entsteht. Im Deckel 19, der als ein den Hohlraum 20 begrenzendes Element aus
gebildet ist, ist ein mit dem Hohlraum 20 verbundener, durch einen Stopfen 21 ver
schlossener Zufuhrkanal 22 für ein den Hohlraum 20 füllendes, inkompressibles
Medium 23 angeordnet. Als ein solches Medium 23 kommen hauptsächlich Fluide
und insbesondere synthetische Öle in Frage. Natürlich sind zu diesem Zweck
auch andere Fluide, wie beispielsweise Wasser, aber auch feste Stoffe (z. B. nied
rig schmelzende Metalle) geeignet.
Der Deckel 19 besitzt einen in den Hohlraum 20 hineinragenden Axialanschlag 24
für den Zentralring 18. Die Membran 17 weist einen zentralen, an den Zentralring
18 anschliessenden Bereich 25, einen mit dem Lagerflansch 6 verbundenen
Randbereich 26 sowie einen Zwischenbereich 27 auf (Fig. 2). Sowohl der zentrale
Bereich 25 als auch der Randbereich 26 sind gegenüber dem Zwischenbereich 27
der Membran 17 verdickt ausgebildet, so dass die eigentliche Membran vom Zwi
schenbereich 27 gebildet wird.
Der Lagerflansch 6 weist eine entsprechende Ausnehmung 28 zur Aufnahme des
Lasteinleitungskörpers 13, d. h. für die Membran 17 auf. Dazu ist im Bereich der
Ausnehmung 28, zwischen dem Lagerflansch 6 und der Membran 17 eine Pas
sung 29 ausgebildet, in welche der separat gefertigte Lasteinleitungskörper 13
eingepresst wird. Ebenso kann auch eine stoffschlüssige Verbindung von Lager
flansch 6 und Membran 17 erfolgen. Eine weitere Passung 30 ist zwischen dem
Deckel 19 und der Membran 17 ausgebildet, wobei die entsprechende Verbindung
verschweisst ist. Natürlich kann auch eine andere stoffschlüssige Verbindung
(beispielsweise durch Verlöten) eine kraftschlüssige oder eine formschlüssige
Verbindung realisiert werden.
Der separat gefertigte Lasteinleitungskörper 13 kann bereits vor seiner Montage in
den Lagerflansch 6 mit dem Deckel 19 verbunden und der Hohlraum 20 mit dem
inkompressiblen Medium 23 gefüllt werden, so dass eine einfache und kostengün
stige Herstellung und Endmontage ermöglicht wird. Durch Verwendung eines be
schichteten Vergütungsstahls für den Lasteinleitungskörper 13 kann eine hohe Fe
stigkeit erreicht werden. Der im Hohlraum 20 befindliche Axialanschlag 24 verhin
dert, dass die axiale Steifigkeit des Axiallagers 3 im Falle des Verlustes des in
kompressiblen Mediums 23 verlorengeht. Diesem Sicherheitsgedanken kann
durch Verwendung eines Materials mit guten Notlaufeigenschaften (z. B. Feder
bronze) für den Lasteinleitungskörper 13 weiter Rechnung getragen werden.
Beim Betrieb des Abgasturboladers ist der mit F1 bezeichnete Axialschub der
Turbine zum Radialverdichter hin ausgerichtet und beaufschlagt das Axiallager 3
hauptsächlich in axialer Richtung. Dabei werden die auftretenden Axialkräfte über
den Lagerkamm 12, den Laufflächenkörper 16, den Zentralring 18 und die Mem
bran 17 auf den Lagerflansch 6 übertragen. Durch die lokalen Verdickungen der
Membran 17 in ihrem zentralen Bereich 25 und im Randbereich 26, wird die ei
gentliche Kraftübertragung unterstützt. Dagegen wird die axiale Nachgiebigkeit der
Membran 17 durch die Abstützung auf dem inkompressiblen Medium 23 (z. B. Hy
drauliköl) verhindert, so dass es lediglich zu geringen Einfederungen im Zehntel
bereich kommen kann. Auch bei pulsierenden Axialkräften wirkt das inkompressi
ble Medium 23 als ein axialer Dämpfer und kann somit einem Aufschaukeln der
Axialkräfte, welches ansonsten bis hin zu einer Havarie führen könnte, entgegen
wirken. Die konstruktiv bzw. betriebsbedingt entstehenden Schiefstellungen der
Welle 4 und damit des Lagerkammes 12 des Axiallagers 3 werden über die axial
sehr weiche Membran 17 ausgeglichen. Damit kann die Schiefstellungssteifigkeit
gegenüber den bekannten Lösungen des Standes der Technik deutlich gesenkt
und somit die Standzeit des Axiallagers 3 entsprechend erhöht werden.
Das Schmieröl gelangt über die Schmierölzuführung 10, über eine im Lagerge
häuse 5 angeordnete Umfangsnut 31 sowie über eine dementsprechend ausge
bildete Zuführung 32 des Radiallagers 2 in dessen Schmierölspalt 33. Der
Schmierölspalt 34 des Radiallagers 1 bzw. die Lauffläche 14 des Axiallagers 13
werden über die im Lagerflansch 6 angeordnete Schmierölzuführung 11 mit
Schmieröl versorgt.
In einem zweiten Ausführungsbeispiel wird der mit dem inkompressiblen Medium
23 gefüllte Hohlraum 20 zwischen der Membran 17 und dem Lagerflansch 6 aus
geformt, so cbss letzerer das den Hohlraum 20 begrenzende Element bildet. Da
her ist der Zufuhrkanal 22 für das Medium 19 im Lagerflansch 6 angeordnet.
Ebenso ist statt dem Deckel 19 der Lagerflansch 6 mit dem Axialanschlag 24 für
den Zentralring 18 der Membran 17 versehen (Fig. 3). Durch den Wegfall des
Deckels 19 kann bei nahezu analoger Funktion eine einfachere und damit kosten
günstigere Konstruktion realisiert.
1
Radiallager
2
Radiallager
3
Axiallager
4
Welle
5
Lagergehäuse
6
Lagerflansch, Element
7
Befestigungselement, Schraube
8
Deckel
9
Befestigungselement, Schraube
10
Schmierölzuführung, in
5
11
Schmierölzuführung, in
6
12
Lagerkamm
13
Lasteinleitungskörper
14
Lauffläche
15
Schmierölspalt
16
Laufflächenkörper
17
Membran
18
Zentralring
19
Deckel, Element
20
Hohlraum
21
Stopfen
22
Zufuhrkanal
23
Medium
24
Axialanschlag
25
zentraler Bereich, von
17
26
Randbereich, von
17
27
Zwischenbereich, von
17
28
Ausnehmung
29
Passung, zwischen
6
und
17
30
Passung, zwischen
19
und
17
31
Umfangsnut
32
Zuführung
33
Schmierölspalt, von
2
34
Schmierölspalt, von
1
Claims (8)
1. Axiallagerung für schnellaufende Rotoren, mit einer Einrichtung zur Schief
stellungskompensation und mit einem Axiallager, welches aus einem mit einer
Welle (4) fest verbundenen, drehenden Lagerkamm (12) sowie aus einem fest
stehenden Lasteinleitungskörper (13) besteht, wobei der Lasteinleitungskörper
(13) von einem Lagerflansch (6) aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet,
dass der Lasteinleitungskörper (13) einen an den Lagerkamm (12) anschlies
senden Laufflächenkörper (16), eine mit dem Lagerflansch (6) verbundene
Membran (17) sowie einen den Laufflächenkörper (16) mit der Membran (17)
verbindenden Zentralring (18) aufweist, wobei der Lasteinleitungskörper (13)
vom Laufflächenkörper (16) zum Zentralring (18) verjüngt ausgebildet ist und
wobei die Membran (17) einseitig auf einem inkompressiblen Medium (23) ab
gestützt ist, welches einen auf der dem Lagerkamm (12) abgewandten Seite
der Membran (17) angeordneten Hohlraum (20) zwischen der Membran (17)
und einem den Hohlraum (20) begrenzenden Element (19) füllt, wobei das den
Hohlraum (20) begrenzende Element (19) entweder am Lagerflansch (6) abge
stützt ist oder von letzterem gebildet wird.
2. Axiallagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Lasteinlei
tungskörper (13) einstückig ausgebildet ist.
3. Axiallagerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Membran (17) einen zentralen, an den Zentralring (18) anschliessenden Be
reich (25), einen mit dem den Hohlraum (20) begrenzenden Element (19, 6)
verbundenen Randbereich (26) sowie einen Zwischenbereich (27) aufweist
und sowohl der zentrale Bereich (25) als auch der Randbereich (26) gegen
über dem Zwischenbereich (27) der Membran (17) verdickt ausgebildet sind.
4. Axiallagerung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am den Hohl
raum (20) begrenzenden Element (19, 6) ein in den Hohlraum (20) hinein
ragender Axialanschlag (24) für den Zentralring (18) angeordnet ist.
5. Axiallagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das den Hohl
raum (20) begrenzende Element (19) als ein Deckel ausgebildet ist.
6. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das inkompressible Medium (23) ein Fluid, vorzugsweise ein syntheti
sches Öl, ist.
7. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Lasteinleitungskörper (13) aus einem Vergütungsstahl mit guter
Wechselfestigkeit besteht.
8. Axiallagerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass der Lasteinleitungskörper (13) aus einer Bronze mit hoher Festigkeit und
guten Notlaufeigenschaften besteht.
Priority Applications (5)
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