DE3625448A1 - Vorrichtung zum verfuellen von rissen - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verfüllen von
Rissen und dergleichen Ausnehmungen in Bauwerken, mittels
aushärtender Massen.
Bei Bauwerken können insbesondere in deren auf Zug belasteter
Zone im Laufe der Zeit Risse oder dergleichen Ausnehmungen
entstehen. Durch die oft kaum sichtbaren Risse zu den im
Innern meistens vorhandenen Armierungseisen vordringendes
Wasser kann nach kurzer Zeit zu erheblichen Korrosions
schäden führen. Beim Auftreten von unter dem Gefrierpunkt
liegenden Temperaturen übt das gefrierende Wasser ausserdem
eine Sprengwirkung auf das Bauwerk aus. Das Zusammenwirken
solcher Erscheinungen kann nach kürzerer oder längerer Zeit
zu einem Zerstören des Bauwerkes führen.
Zur Verhinderung von Schäden ist es daher bekannt, die Risse
mit einer aushärtenden Masse auszufüllen. Als aushärtende
Massen werden beispielsweise Epoxidharz, Polyurethan, Poly
methacrylate, Zementmischungen und dgl. verwendet. Zu diesem
Zwecke werden zunächst die Öffnungen der Risse an der Ober
fläche verschlossen und anschliessend wird die aushärtende
Masse unter Überdruck in die Risse injiziert, wobei es sich
meist nicht um einzelne Risse, sondern um ein weit verzweigtes
Netz von Rissen handeln kann. Damit die aushärtende Masse in
alle Risse und Haarrisse eindringen kann, muss während einiger
Zeit ein Überdruck auf die injizierte Masse ausgeübt werden.
Aus zeitlichen Gründen ist es nachteilig, diesen Überdruck
mit dem die Masse injizierenden Gerät zu erzeugen. Aus diesem
Grund ist es bekannt, als Druckspeicher wirkende Elemente zu
verwenden, welche mit den Rissen in Verbindung stehen und
einen Teil der aushärtenden Masse aufnehmen. Diese beispiels
weise als elastische Schläuche ausgebildeten Elemente werden
mit der aushärtenden Masse verfüllt und dabei durch den von
der Masse ausgeübten Druck nach Art eines Ballons radial
gedehnt. Durch die Elastizität des Schlauches bleibt der in
der Masse aufgebrachte Druck auch nach dem Entfernen des die
Masse injizierenden Gerätes erhalten. Infolge dieses Druckes
kann somit bis zum Aushärten Masse in die Risse im Bauwerk
nachfliessen.
Diese bekannten Elemente weisen den Nachteil auf, dass die
für das Vorspannen der Elemente erforderliche Arbeit vom
Injiziergerät über die aushärtende Masse aufgebracht werden
muss. Das Einbringen der aushärtenden Masse wird dadurch
wesentlich erschwert und erfordert auch einen grösseren
Zeitaufwand. Der durch die Wandung des Schlauches aufge
brachte Druck bleibt ausserdem so lange erhalten, bis der
Schlauch wieder auf sein ursprüngliches Volumen verkleinert
worden ist. Falls diese Elemente von der Wandung des Bau
werkes entfernt werden müssen, bevor die Masse auch inner
halb des Elementes ausgehärtet ist, kann somit noch Masse
aus der Mündung des Elementes ausfliessen und die Umgebung
verschmutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
zum Verfüllen von Rissen und dergleichen Ausnehmungen in
Bauwerken zu schaffen, die nebst der Zeitersparnis eine ein
fache Bedienung und eine saubere Handhabung ermöglicht.
Gemäss der Erfindung wird dies durch einen mit den Rissen in
Verbindung stehenden Speicherraum erreicht, der mit aushärten
der Masse gefüllt wird und dessen Volumen unter Einwirken
eines Kraftspeichers verkleinerbar ist.
Für die beiden Funktionen eines Druckspeichers, nämlich Auf
nahme einer Masse und Ausüben eines Druckes, sind somit zwei
voneinander getrennte Elemente vorgesehen. Die beiden Funk
tionen können somit auch zeitlich unabhängig voneinander
ausgeübt werden. So kann beispielsweise zunächst der Speicher
raum mit aushärtender Masse gefüllt und erst anschliessend
der Kraftspeicher vorgespannt werden oder umgekehrt. Ausserdem
lässt sich der Injektionsvorgang vom Speicherraum in die
Risse jederzeit unterbrechen, wenn beispielsweise bei der
dem Verschliessen der Risse dienenden Verdämmung plötzlich
ein Leck auftritt. Da beim Einfüllen der Masse in den Speicher
raum kein hoher Gegendruck überwunden werden muss, können
die zum Einfüllen der Masse verwendeten Vorrichtungen wesent
lich vereinfacht werden. So kann die Masse beispielsweise
zunächst lediglich unter Einfluss der Schwerkraft in die
Risse und in den Speicherraum einfliessen.
Der Druckspeicher übt während des Entleerens des Speicher
raumes eine Kraft auf die aushärtende Masse aus. Um zu er
reichen, dass diese Kraft während des gesamten Nachfliessvor
ganges etwa konstant bleibt, ist zweckmässigerweise der
Kraftspeicher als Federelement ausgebildet. Ein als Feder
element ausgebildeter Kraftspeicher ermöglicht eine kompakte
Bauweise. Ein weiterer Vorteil eines als Federelement ausge
bildeten Kraftspeichers besteht darin, dass dessen Feder
kraft unabhängig von der Gebrauchslage der Vorrichtung gleich
gross ist.
Eine einfache Ausbildung der Vorrichtung besteht vorteilhafter
weise darin, das Federelement als eine oder mehrere Druckfe
dern auszubilden. Druckfedern sind handelsübliche Elemente
und können erforderlichenfalls auch leicht ausgewechselt
werden. Durch Verändern der Anzahl Federn oder deren Stärke
kann der von einer erfindungsgemässen Vorrichtung auf die
Masse ausgeübte Druck auf einfache Weise den Verhältnissen
angepasst werden.
Eine weitere zweckmässige Ausführung besteht darin, das Feder
element als eine oder mehrere Zugfedern auszubilden. Zugfe
dern benötigen im Gegensatz zu Druckfedern keine besondere
Führung und können somit entlang des Umfanges des Speicher
raumes beliebig angeordnet werden. Anstelle von aus Draht
gewickelten Zugfedern können beispielsweise auch Gummibänder
verwendet werden. Solche Gummibänder sind billiger als Draht
federn und können ebenfalls leicht ausgewechselt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung besteht darin, das Feder
element als Gasfeder auszubilden. Dazu können je nach konstruk
tiver Anordnung sowohl Überdruck als auch Unterdruck (Vakuum)
verwendet werden. Gasfedern weisen keine innere Reibung und
auch keinen Verschleiss auf. Der Über- oder Unterdruck kann
aus separaten Versorgungsnetzen stammen und von aussen in
die Vorrichtung eingeleitet werden.
Zweckmässigerweise ist der Speicherraum in einem Faltenbalg
angeordnet, was eine relativ grosse Volumenänderung des
Speicherraumes von fünfzig oder mehr Prozent des Ausgangs
volumens ermöglicht. Ein Faltenbalg setzt einer Volumenände
rung nur wenig Widerstand entgegen und ändert seine Grösse
praktisch nur in axialer Richtung.
Eine weitere vorteilhafte Ausführung besteht darin, den
Speicherraum in einem Behälter mit darin verschiebbarem, vom
Kraftspeicher beaufschlagtem Kolben anzuordnen. Der Kolben
ist im Behälter ohne grösseren Widerstand axial verschiebbar.
Der Kolben ist somit auf der einen Seite von der aushärtenden
Masse und auf der anderen Seite vom Kraftspeicher beaufschlagt.
Die jeweilige axiale Stellung des Kolbens ergibt sich aus dem
Gleichgewicht der auf ihn einwirkenden Kräfte.
Eine weitere zweckmässige Ausführung besteht darin, den
Speicherraum in einem Behälter mit darin beweglicher, vom
Kraftspeicher beaufschlagter Membran anzuordnen. Eine Membran
weist einen sehr geringen Verformungswiderstand auf und er
gibt bei der Verformung keine Reibung. Da die Membran von
beiden Seiten vom selben Druck beaufschlagt wird, kann die
Wandstärke der Membran relativ dünn gewählt werden.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung im Längs
schnitt, während des Einfüllens der aushär
tenden Masse in den Speicherraum,
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der in Fig. 1 darge
stellten Vorrichtung, entsprechend dem Pfeil II.
Fig. 3 die Vorrichtung gemäss Fig. 1 und 2, mit auf
die Masse einwirkendem Kraftspeicher,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die in Fig. 3 darge
stellte Vorrichtung entlang der Linie IV-IV,
Fig. 5 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäs
sen Vorrichtung, während des Einfüllens der
aushärtenden Masse in den Speicherraum,
Fig. 6 die Vorrichtung gemäss Fig. 5 während der
Abgabe der aushärtenden Masse,
Fig. 7 eine weitere Ausführung einer erfindungsgemäs
sen Vorrichtung, während des Einfüllens der
aushärtenden Masse,
Fig. 8 die Vorrichtung gemäss Fig. 7, bei der Abgabe
der aushärtenden Masse.
Das aus Fig. 1 und 3 ersichtliche, insgesamt mit 1 bezeichnete
Bauwerk weist sich zur Oberfläche des Bauwerkes 1 hin öffnende
Risse 1 a auf. Ein Sockelteil 2 ist im Bereich der Risse 1 a
auf die Oberfläche des Bauwerkes 1 aufgeklebt. Zwei parallel
zueinander verlaufende, insgesamt mit 3 bezeichnete Führungs
stangen sind mit dem Sockelteil 2 verbunden. Die Führungsstangen
3 weisen an ihrem freien Ende einen Absatz 3 a auf. Eine insge
samt mit 4 bezeichnete Schieberplatte ist auf den Führungs
stangen 3 verschiebbar geführt. Wie insbesondere die Fig.
2 und 4 zeigen, weist die Schieberplatte 4 zwei einander
diametral gegenüberliegende Langlöcher 4 a für die Führungsstan
gen 3 auf. Am einen Ende der Langlöcher 4 a sind diese mit
einer dem Durchmesser des Absatzes 3 a entsprechenden Veren
gung 4 b versehen. Die Führungsstangen 3 umgebende Zugfedern
5 sind an ihrem einen, dem Sockelteil 2 benachbarten Ende
fest mit den Führungsstangen 3 verbunden. Das andere Ende
der Zugfedern 5 ist im Bereich der Langlöcher 4 a an der Schie
berplatte 4 eingehängt. Die Schieberplatte 4 wird somit durch
die Zugfedern 5 nach links, d. h. gegen das Sockelteil 2 gezogen.
In den Fig. 1 und 2 wird dies jedoch durch den Absatz 3 a an
den Führungsstangen und die damit zusammenwirkende Verengung
4 b verhindert. Ein insgesamt mit 6 bezeichneter Faltenbalg
ist am einen Ende mit einem Hals 6 a versehen, welcher das
Sockelteil 2 hintergreift. Am anderen Ende weist der Falten
balg 6 eine Einfüllöffnung 6 b auf. Die Einfüllöffnung 6 b
wird durch eine Rückschlagklappe 7 verschlossen. Der Falten
balg 6 dient als Speicherraum 6 c zur Aufnahme einer Masse 8.
Diese Masse 8 wird, wie in Fig. 1 dargestellt, mit Hilfe
eines insgesamt mit 9 bezeichneten Dosiergerätes durch die
Durchtrittsöffnung 4 c hindurch in den Faltenbalg 6 einge
bracht. Dabei wird die Rückschlagklappe 7 durch den Einfüll
stutzen 9 a des Dosiergerätes 9 zurückgestossen. Wird der
Einfüllstutzen 9 a herausgezogen, so bewegt sich die Rück
schlagklappe 7 wieder in die in Fig. 3 dargestellte Aus
gangslage und verschliesst die Einfüllöffnung 6 b nach Art
eines Rückschlagventils. Nach dem Füllen des Faltenbalges 6
mit der Masse 8 wird die Schieberplatte 4 mit Hilfe von vor
stehenden Lappen 4 d gegenüber der in Fig. 2 dargestellten
Stellung im Uhrzeigersinn verdreht. Dabei gelangen die Füh
rungsstangen 3 in den breiteren Bereich der Langlöcher 4 a.
Die Schieberplatte 4 wird dadurch freigegeben und kann durch
die Zugfedern 5 gegen das Sockelteil 2 gezogen werden. Dabei
wird von der Schieberplatte 4 auf den Faltenbalg 6 sowie die
darin enthaltene Masse 8 ein Druck ausgeübt. Infolge dieses
Druckes kann nun Masse 8 in den Riss 1 a nachfliessen. Dieser
Vorgang lässt sich jederzeit unterbrechen, indem die Schieber
platte 4 unter erneutem Spannen der Zugfedern 5 nach rechts
gezogen und im Bereich des Absatzes 3 a an den Führungsstangen
durch Verdrehen im Gegenuhrzeigersinn wieder in die in Fig.
2 dargestellte Lage gebracht werden. Dadurch kann auch ver
hindert werden, dass beim Entfernen der Vorrichtung vom Bau
werk 1 Masse 8 aus dem Faltenbalg 6 austritt.
Aus Fig. 5 und 6 ist ein insgesamt mit 11 bezeichnetes Bau
werk mit einem Riss 11 a ersichtlich. Ein an sich bekannter
Klebepacker 12 ist auf die Oberfläche des Bauwerkes 11 auf
geklebt. Der Klebepacker 12 ist mit einem T-förmigen An
schlussstück 13 verbunden. Im Anschlussstück 13 bilden eine
Feder 14 sowie eine Kugel 15 einen Rückschlagventil. Ein
insgesamt mit 16 bezeichneter Behälter ist ebenfalls mit dem
Anschlussstück 13 verbunden. Der Behälter 16 weist eine Boh
rung 16 a auf, in der ein axial verschiebbarer Kolben 17 ge
führt ist. Unter dem Kolben 17 bildet sich ein Speicherraum
16 b, in den aushärtende Masse 18 eingefüllt werden kann. Ein
Druckstück 19 wirkt auf den Kolben 17. Das Druckstück 19 ist
mit einer insgesamt mit 20 bezeichneten Kolbenstange ver
bunden, die ebenfalls im Behälter 16 verschiebbar gelagert
ist. Die Kolbenstange 20 weist einen Einstich 20 a auf und
ist an ihrem freien Ende mit einem Griff 21 verbunden. Durch
Ziehen am Griff 21 wird eine zwischen dem Druckstück 19 und
dem Behälter 16 gelagerte Druckfeder 22 gespannt. In der
rückwärtigen Endstellung der Kolbenstange 20 greift ein Rast
bolzen 23 unter der Wirkung einer Rastfeder 24 in den Ein
stich 20 a ein. Die Kolbenstange 20 kann somit bei gespannter
Druckfeder 22 eingerastet werden. Nach dem Füllen des Speicher
raumes 16 b mit Masse 18 wird der Rastbolzen 23 entgegen der
Kraft der Rastfeder 24 herausgezogen und gibt die Kolben
stange 20 frei. Durch die Wirkung der vorgespannten Druckfe
der 22 wird nun über das Druckstück 19 und den Kolben 17 ein
Druck auf die Masse 18 ausgeübt. Diese Masse kann somit über
das Anschlussstück 13 in den Riss 11 a fliessen. Soll dieser
Vorgang unterbrochen werden, so kann die Kolbenstange 20
gegen die Kraft der Feder 22 zurückgezogen und mittels des
Rastbolzens 23 arretiert werden.
In Fig. 7 und 8 ist ein insgesamt mit 31 bezeichnetes Bauwerk
mit einem Riss 31 a ersichtlich. Ein Behälter mit einem insge
samt 32 bezeichneten Unterteil ist über einen Flansch 32 a
auf die Oberfläche des Bauwerkes 31 aufgeklebt. Ein dem Flansch
32 a gegenüberliegender Anschlussstutzen 32 b ist mit einer
Muffe 33 verbunden. In der Muffe 33 bilden eine Feder 34
sowie eine Kugel 35 ein Rückschlagventil. Ein insgesamt mit
36 bezeichnetes Oberteil ist über Schrauben 37 und Muttern
38 mit dem Unterteil verbunden. Das Oberteil 36 weist einen
Druckstutzen 36 a auf, der mit einem Gewinde 36 b versehen
ist. Zwischen dem Oberteil 36 und dem Unterteil 32 ist eine
verformbare Membran 39 eingeklemmt. Die Membran 39 begrenzt
zusammen mit dem Unterteil 32 einen Speicherraum 32 c. Das
Volumen dieses Speicherraumes 32 c ist durch Verformung der
Membran 39 veränderlich.
In Fig. 7 ist der oberhalb der Membran 39 gelegene Raum über
den Druckstutzen 36 a mit der Atmosphäre verbunden. Wird nun
über ein Mündungsstück 40 eines nicht dargestellten Dosierge
rätes eine aushärtende Masse 41 in den Speicherraum 32 c ein
gefüllt, so wird die Luft oberhalb der Membran 39 durch den
Druckstutzen 36 a verdrängt. Ist der Speicherraum 32 c mit
aushärtender Masse gefüllt, so wird, wie in Fig. 8 darge
stellt, eine Hülse 42 auf den Druckstutzen 36 aufgeschraubt,
so dass zusammen mit einer Druckfeder 43 und einem Ventilkör
per 44 ebenfalls ein Rückschlagventil gebildet wird. An
schliessend wird nun unter erhöhtem Druck ein gasförmiges
Medium in den sich oberhalb der Membran 39 befindenden Druck
raum 45 eingefüllt. Dieses Medium übt über die Membran 39
einen Druck auf die Masse 41 aus und bewirkt ein Nachfliessen
der Masse 41 in den Riss 31 a. Soll dieses Nachfliessen ge
stoppt werden, so kann mit Hilfe eines Stifts der Ventilkör
per 44 nach unten gedrückt und der im Druckraum 45 enthal
tene Druck abgebaut werden.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Verfüllen von Rissen und dgl. Ausneh
mungen in Bauwerken, mittels aushärtender Massen,
gekennzeichnet durch einen mit den
Rissen (1 a, 11 a, 31 a) in Verbindung stehenden Speicher
raum (6 c, 16 b, 32 c), der mit aushärtender Masse (8, 18,
41) gefüllt wird und dessen Volumen unter Einwirken
eines Kraftspeichers verkleinerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kraftspeicher als Federelement ausgebildet
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Federelement als eine oder mehrere Druckfedern
(22) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Federelement als eine oder mehrere Zugfedern
(5) ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Federelement als Gasfeder (45) ausgebildet
ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Speicherraum (6 c) in einem
Faltenbalg (6) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Speicherraum in einem Behälter
(16) mit darin verschiebbarem, vom Kraftspeicher be
aufschlagtem Kolben (17) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass der Speicherraum in einem Behälter
mit darin beweglicher, vom Kraftspeicher beaufschlagter
Membran (39) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625448 DE3625448A1 (de) | 1986-07-28 | 1986-07-28 | Vorrichtung zum verfuellen von rissen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625448 DE3625448A1 (de) | 1986-07-28 | 1986-07-28 | Vorrichtung zum verfuellen von rissen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625448A1 true DE3625448A1 (de) | 1988-02-11 |
Family
ID=6306116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625448 Withdrawn DE3625448A1 (de) | 1986-07-28 | 1986-07-28 | Vorrichtung zum verfuellen von rissen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3625448A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005032759A1 (de) * | 2005-07-14 | 2007-01-25 | Krauss-Maffei Kunststofftechnik Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung und Ausbesserung von Strassenbelägen |
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-
1986
- 1986-07-28 DE DE19863625448 patent/DE3625448A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |