DE2517494B2 - Kandiertrommel - Google Patents

Kandiertrommel

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DE2517494B2
DE2517494B2 DE19752517494 DE2517494A DE2517494B2 DE 2517494 B2 DE2517494 B2 DE 2517494B2 DE 19752517494 DE19752517494 DE 19752517494 DE 2517494 A DE2517494 A DE 2517494A DE 2517494 B2 DE2517494 B2 DE 2517494B2
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DE
Germany
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drum
tablets
batch
coating
candy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19752517494
Other languages
English (en)
Other versions
DE2517494A1 (de
Inventor
Akira Tanashi Tokio Iwasaki
Shimesu Asaka Saitama Motoyama
Shuri Tokio Yamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Freund Corp
Original Assignee
Freund Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by Freund Corp filed Critical Freund Corp
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Publication of DE2517494B2 publication Critical patent/DE2517494B2/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/26Apparatus for coating by tumbling with a liquid or powder, spraying device-associated, drum, rotating pan

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Glanulating (AREA)
  • Medical Preparation Storing Or Oral Administration Devices (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine drehbare Kandiertrommel für eine Charge von Tabletten, mit einem Blasrohr für einen Trocknungsluftstrom, in welches eine Sprühdüse für eine Überzugsflüssigkeit eingebaut ist, deren Spitze abgewinkelt isi und in die Charge der Tabletten reicht.
Eine Vorrichtung zum Auftragen einer Zuckerglasur bzw. eines Oberzugs auf eine große Zahl von Tabletten innerhalb kurzer Zeit unter Förderung des Ausblaswirkungsgrads durch Anordnung einer großen Vielzahl von Poren in einer langsam umlaufenden Kandiertrommel bzw. -pfanne ist bereits in japanischen Patentanmeldungen vorgeschlagen worden. Außerdem ist durch die japanische Patentveröffentlichung Nr. 9 980/1973 auch eine Vorrichtung bekannt, deren Gasdurchlässigkeit dadurch verbessert ist, daß ein bestimmter Teil der Kandiertrommel ;orös ausgebildet ist. Diese Vorrichtungen sind bezüglich des Beschleunigung der Überzieh- oder Kandiervorgangs vorteilhaft, doch haften ihnen andererseits verschiedene M.»-geI bezüglich der Reinigung der Trommel oder des Austragens der hergestellten Tabletten an.
Zur Ausschaltung der vorgenannten Mängel sind bereits verschiedene Vorrichtungen bekannt, die so ausgebildet sind, daß sie das Überziehen und Trocknen getrennt oder gleichzeitig durchführen, indem eine Luftdüse für einen Trocknungsluftstrahl oder eine Sprühdüse für eine beim Überziehen anzuwendende Lösungsflüssigkeit in eine in die Kandiertrommel eingebrachte Tablettencharge eingeführt wird (vergl. japanische Patentveröffentlichungen Nr. 13 642/1972 und die der DE-AS 2159241 entsprechende 62918/ 1973 usw.). Die letztgenannte Veröffentlichung beschreibt eine Kandiertrommel der eingangs genannten Art, bei der in ein Blasrohr für einen Trocknungsluftstrom eine Sprühdüse für eine Überzugsflüssigkeit eingebaut ist, deren Spitze abgewinkelt ist und in die Charge der Tabletten reicht. Aber selbst bei diesen verbesserten Vorrichtungen läßt der Trocknungsluftstrom das Sprühlösungsmittel sowie das Pulver des Überzugmittels zwar an der Oberfläche der Tablette anhatten, sich jedoch nicht unter Bildung eines Überzugs fest damit verbinden, wobei diese im folgenden allgemein als »Staub« bezeichneten Stoffe aus dem Inneren der Tablettencharge auf dem kürzesten Weg nach außen entweichen, so daß die Gefahr besteht, daß sich dieser Staub außerhalb der Kandiertrommel ausbreitet, in andere Kandiertrommeln eindringt und die darin befindlichen Produkte verunreinigt, oder das der Staub vom Arbeitspersonal eingeatmet wird, wodurch Schwierigkeiten bezüglich der Gesundheitsvorsorge und der Verletzung der Vorschriften der Arbeitsschutzgesetze hervorgerufen werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden und eine Kandier-
trommel der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie eine absolute Sicherheit gegen das Austreten von Staub des Tablettenmaterials bietet und darüber hinaus eine schnellere und verbesserte Beschichtung
ermöglicht Weiterhin soll die Beschichtung in der
ίο Praxis mit der theoretisch errechenbaren Menge des
Beschichtungsmittels durchführbar sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spitze der Sprühdüse in Richtung des tiefsten Punktes der Tablettencharge zeigt und die Trommel eine Wandung mit Öffnungen aufweist und ihr unterer Bereich in einer mit einem Absaugrohr verbundenen Hanne rotiert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine im Längsschnitt gehaltene Seitenansicht einer Beschichtungs- bzw. Kandiertrommel gemäß der Erfindung und
Fig.2 eine Vorderansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung weist eine Kandiertrommel 1 und ein Blasrohr 2 für einen Trocknungsluftstrorft auf.
Die Kandiertrommel 1 ist nicht auf eine solche mit
einer, wie dargestellt, schräggestellten drehbaren Welle beschränkt, sondern kann auch von beliegiger anderer
Art mit waagerechter drehbarer Welle sein. In jedem Fall besteht der Abschnitt der Kandiertrommel 1 mit
dem größten Durchmesser aus einer eine Vielzahl von
Öffnungen II aufweisenden Wand, während in der Vorderseite der Kandiertrommel 1 eine Öffnung 10 für
das Eingeben von Tabletten A ausgebildet ist.
Zum Auftragen einer Zuckerglasur oder einer Kandierbeschichtung auf eine große Zahl von in die Kandiertrommel 1 eingefüllten Tabletten A wird das Trocknungsluft-Blasrohr 2 durch dit Öffnung 10 in die Kandiertrommel 1 eingeführt, so daß seine Spitzenöffnung 20 in die Charge der Tabletten A hineinreicht. Innerhalb des Blasrohrs 2 ist eine Sprühdüse 21 für eine Überzugs- oder Beschichtungsflüssigkeit angeordnet, wobei das Überziehen der Tabletten A durch Zerstäubung eines Lösungsmittels über die Sprühdüse 21 erfolgt.
Die Kandiertrommel 1 dreht sich dabei langsam in Richtung des Pfeils gemäß Fig.2. Infolge dieser Drehung sammelt sich die große Menge der in die Kandiertrommel 1 eingefüllten Tabletten A beim Umwälzen der einzelnen Tabletten auf die in F i g. 2 durch die gestrickelte Linie angedeutete Weise an. An diesem Punkt wird die Spitze des Blasrohrs 2 in die tiefste Position innerhalb der Tablettenmasse eingeführt. Zur Erleichterung des Eindringens des aus dem Blasrohr 2 austretenden Luftstroms in die Charge der Tabletten A ist die Spitze des Blasrohrs 2 hierbei in Richtung auf den tiefsten Punkt der Tablettencharge abgewinkelt, wobei die im Inneren des Blasrohrs angeordnete Sprühdüse 21 mithin an der Öffnung 20 in dieselbe Richtung weist.
Wenn das mit der beschriebenen, abgewinkelten Spitze versehene Blasrohr 2 in die Charge der
umgewälzten Tabletten A eingeführt wird, wirkt es als
Hindernis, durch das die Tablettencharge stärker
umgewälzt bzw. gerührt wird. Wenn dann die
Überzugsflüssigkeit in die so gerührte Tablettencharge eingesprüht wird, wird sie ohne Vergeudung auf die Tabletten A aufgetragen. Gleichzeitig damit erfolgt ein Trocknen durch den Trocknungsluftstrom, so daß das Überziehen einer großen Menge an Tabletten A mit der Lösung innerhalb einer kurzen Zeitspanne durchgeführt werden kann.
Obgleich hierbei die Lösungsflüssigkeit ohne wesentliche Vergeudung eingesetzt wird, bedeutet dies nicht, daß überhaupt keine Überzugsflüssigkeit mehr nach außen dringt Falis diese Flüssigkeit über die Grenze B zwischen der Charge der Tabletten A und der Luft entweichen würde, bestünde die Gefahr eines Entweichens dieser Flüssigkeit über die öffnung 10 und/oder die öffnungen 11 der Kandiertrommel nach außen und mithin eines Eindringens in andere Kandiertrommeln. Ein solches Entweichen oder Herausstreuen deir Überzugslösung zur Außenseite der Kandiertrommel wäre aber der Aufrechterhaitung einer gesundheitlich unbedenklichen Umgebung für das Bedienungspersonal sehr abträglich. Außerdem wäre damit nicht nur die Gefahr eines Auftretens von Explosion und Brand, je nach der Art der verwendeten Lösung bzw. de; Lösungsmittels, sondern auch die unerwünschte Erscheinung verbunden, daß diese Lösung auch in andere Kandiertrommeln eindringt und dazu führt, daß ein falscher Überzug auf die in diese Kandiertrommeln eingebrachten Tabletten aufgetragen wird. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten ist daher eine Pfanne 31 einer bestimmten Größe unterhalb der Kandiertrommel 1 angeordnet, und weiterhin ist eine Absaugeinrichtung 3 mit einem mit der Pfanne 31 verbundener, Absaugrohr 32 vorgesehen, wodurch der Staub abgesaugt und abgeführt werden kann. Auf diese Weise wird die in eine Tablettencharge eingesprühte Überzugsflüssigkeit daran gehindert, zusammen mit der Trocknungsluft über die Grenzfläche B hinaus zu entweichen, vielmehr wird der Staub durch die Absaugeinrichtung 3 abgesaugt, während die Tabletten A einwandfrei dem Sprühstrahl der Überzugsflüssigkeit ausgesetzt werden, so daß bei Aufrechterhaltung großer Sicherheit ein einwandfreies Überziehen bzw. Kandieren gewährleistet werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform kann die Absaugeinrichtung 3 auch so ausgelegt sein, daß die Spitze des Absaugrohrs blind bzw. verschlossen ausgebildet und in diesem Spitzenabschnitt zahlreiche Poren vorgesehen sind. Dieser verschlossene Spitzenabschnitt des Absaugrohrs wird dann in die Charge der Tabletten A eingeführt, so daß es in gleicher Weise in die Ta*blettencharge hineinreicht wk. die Spitze des Blasrohrs Z Dabei kann die Absauge«;irichtung 3, ebenso wie das Blasrohr 2, so ausgebildet sein, daß sie beim Einfüllen und Austragen der Tabletten A in die bzw. aus der Kandiertrommel 1 aus deren Innerem zurückziehbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Drehbare Kandiertrommel für eine Charge von Tabletten, mit einem Blasrohr für einen Trocknungsluftstrom, in welches eine Sprühdüse für eine Überzugsflüssigkeit eingebaut ist. deren Spitze abgewinkelt ist und in die Charge der Tabletten reicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze der Sprühdüse (21) in Richtung des tiefsten Punktes der Tablettencharge zeigt und die Trommel eine Wandung mit Öffnungen (11) aufweist und ihr unterer Bereich in einer mit einem Absaugrohr (32) verbundenen Pfanne (31) rotiert.
DE19752517494 1974-08-17 1975-04-19 Kandiertrommel Ceased DE2517494B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9840474U JPS5125694U (de) 1974-08-17 1974-08-17

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2517494A1 DE2517494A1 (de) 1976-03-04
DE2517494B2 true DE2517494B2 (de) 1979-10-25

Family

ID=14218884

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752517494 Ceased DE2517494B2 (de) 1974-08-17 1975-04-19 Kandiertrommel

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DE (1) DE2517494B2 (de)

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DE102008001104A1 (de) * 2008-04-10 2009-10-15 Gebrüder Lödige Maschinenbau GmbH Geschlossen vollperforierte Coating Trommel

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FR2502466A1 (fr) * 1981-03-25 1982-10-01 Dumoulin Cie Ets F Turbine pour l'enrobage de dragees de produits alimentaires ou pharmaceutiques
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CN111904863A (zh) * 2020-08-25 2020-11-10 杭州国光药业股份有限公司 一种微丸包衣设备及其包衣工艺

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JPS5125694U (de) 1976-02-25
DE2517494A1 (de) 1976-03-04

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