DE582111C - Abteilvorrichtung fuer Wurstfuellmaschinen - Google Patents

Abteilvorrichtung fuer Wurstfuellmaschinen

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DE582111C
DE582111C DE1930582111D DE582111DD DE582111C DE 582111 C DE582111 C DE 582111C DE 1930582111 D DE1930582111 D DE 1930582111D DE 582111D D DE582111D D DE 582111DD DE 582111 C DE582111 C DE 582111C
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Germany
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dividing
drum
piston
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sausage
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DE1930582111D
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UNGER AKT GES GEB
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UNGER AKT GES GEB
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/02Sausage filling or stuffing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Abteilvorrichtung für Wurstfüllmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abteilvorrichtung für Wurstfüllmaschinent die mit einer umläufenden Abteiltrommel versehen ist. Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art hat man bereits die Bohrung der Abteiltrommel, in der sich der Kolben bewegt, in Richtung eines Durchmessers angeordnet und den Auslauf aus der Füllmaschine und die öffnung zur Stopftülle um i8o° versetzt zueinander angeordnet. Bei den bekannten Maschinen wird aber der Kolben vors außen zwangsläufig angetrieben. Bei anderen Maschinen hat man zwar den Kolben frei beweglich angeordnet; indessen sind hier die Öffnungen nicht um 18 o° zueinander versetzt. Außerdem wird der Kolben zwar durch die eintretende Masse zurückgedrängt, zum Herausschieben der abgeteilten Menge dient aber eine gesondert angetriebene Vorrichtung, die von außen auf den Abteilkolben einwirkt. Da bei dieser Maschine die Trommel ständig umläuft, so erstreckt sich der Vorgang des Ausschiebens über einen gewissen Drehwinkel, und Vorrichtungen dieser Art sind daher nur etwa zum Abteilen von Teigmassen, nicht aber zum Abteilen von Wurstmassen, die in einen Darm gepreßt werden sollen, brauchbar.
  • Von den bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß das Füllen des Abteilzylinders und das Ausdrükken der abgeteilten Wurstmasse gleichzeitig, d. h. in einem Arbeitsgang, und zwar unter Einwirkung des Druckes der Wurstmasse im Hauptzylinder vor sich geht. Zu diesem Zweck werden einmal in an sich bekannter Weise der Auslauf aus der Füllmaschine und die Öffnung zur Stopftülle, bezogen auf die Drehachse der Abteiltrommel, um i So' versetzt zueinander angeordnet. Ferner wird der Kolben in der in Richtung eines Durchmessers der Trommel liegenden Bohrung frei beweglich angeordnet. Da die '%V urstmasse m Ständig gleichbleibender Richtung aus dem Füllzylinder unmittelbar in den Abteilzylinder und aus diesem unmittelbar in die Stopftülle treten kann, so vermeidet man einerseits, daß die Masse durch stark gekrümmte und enge Kanäle tritt, in denen sie übermäßig stark gepreßt wird, und anderseits ist dadurch überhaupt erst die Möglichkeit gegeben, mit einem vollständig frei beweglichen Kolben zu arbeiten, da der im Hauptzylinder herrschende Druck sich unmittelbar auf den Kolben überträgt.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, den Druck der zugeführten Wurstmasse zur @-erschiebung des Ausdrückkolbens nutzbar zu machen, indessen lediglich in Verbindung mit einer Maschine, deren Abteilzylinder keine nach einem Durchmesser angeordnete Bohrung aufweist, und bei der die Ein- und Austrittsöffnungen nicht um iSo° zueinander versetzt sind. Bei diesen Maschinen treten die @-orteile der Erfindung nicht ein. Endlich ist es bei Maschinen mit feststehendem Abteilzylinder bekannt, Ein- und Austrittsöffnung einander gegenüber anzuordnen. Bei diesen Maschinen wird durch diese Maßnahme aber nicht der Vorteil erreicht, daß die Wurstmasse in ständig gleichbleibender Richtung durch die Abteilvorrichtung tritt; denn der von außen zwangsläufig angetriebene Kolben, der zugleich Drehungen und Verschiebungen erfährt, übt einen Druck auf die Iflasse aus, der quer zur Achse der öffnungen liegt.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfinäung, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch die Abfüllvorrichtung, Abb.2 eine Ansicht von oben und Abb. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 in Abb. i.
  • Ein trommelartiges Gehäuse i ist durch eine seitliche öffnung mit dem Füllzylinder 3 einer Füllmaschine verbunden. An eine ihr gegenüberliegende öffnung kann mittels einer Überwurfmutter 4 die Stopftülle angeschlossen werden, auf der der Darm zum Füllen aufgezogen wird. Im Gehäuse i ist eine Tromme12 um ihre Achse drehbar, welche eine zylindrische Bohrung 5 besitzt, in der ein Doppelkolben 6 frei verschiebbar ist. Ein in der Trommelachse gelagerter T-förmig gestalteter Anschlag 7 ragt von oben in die AusnehmUng 21 des Doppelkolbens hinein, und er kann mittels einer an seinem oberen Ende befestigten, mit Handgriffen 8 versehenen Scheibe 9 beliebig gedreht werden. Die Scheibe 9 besitzt einen Schlitz i o, durch den ein im Gehäuse gelagerter, mit Flügelmutter 12 versehener Bolzen i i hindurchragt, mittels dessen der Anschlag 7 festgestellt werden kann. Die drehbare Trommele ist im Gehäuse mittels eines Zapfens 13 in einer Büchse 14 gelagert. Am unteren Ende des Zapfens 13 befindet sich ein Kegelrad 15, in welches ein auf der Welle 16 befestigtes Kegelrad 17 eingreift. Mittels Sperrades 18, Sperrklinke i9 und Hebels 2o kann die Trommel 2 nach jedem Arbeitsgang um iSo° geschwenkt werden. Der Hebe12o steht zweckmäßig mit einem Fußhebel in Verbindung, welcher vom Bedienungsmann betätigt wird.
  • Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die im Füllzylinder 3 unter Druck befindliche «\V-urstrnasse tritt durch die seitliche öffnung in die gerade vor der Öffnung stehende Kammer des Zylinders 5 und schiebt damit den Kolben 6 näch links bis zum Anschlag an das T-Stück 7. Hierauf wird die Trommel 2 um i So' geschwenkt, so daß die eben gefüllte Kammer des Zylinders 5 nun vor der Abfüllrichtung steht, während die gegenüberliegende Kammer des Zylinders 5 nun vor der Füllöffnung liegt und sich mit Wurstmasse füllt. Dadurch wird der Kolben wieder in seine andere Endlage geschoben und drückt dabei die in der vorher gefüllten Kammer befindliche Wurstmasse in den Darm hinein. Je nach der Stellung des Anschlages 7 ist der Hub des Kolbens 6 und damit die geförderte Wurstmasse größer oder kleiner. In der Zeichnung befindet sich der Anschlag 7 in der Stellung für den größten Kolbenhub.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abteilvorrichtung für Wurstfüllmaschinen mit einer umlaufenden Abteiltrommel, dadurch gekennzeichnet, daß bei Abteilvorrichtungen mit einem in einer in Rich= tung eines Durchmessers der Trommel angeordneten Bohrung frei beweglichen Abteilkolben der Auslauf aus der Füllmaschine und die öffnung zur Stopftülle, bezogen auf die Drehachse der Abteiltrommel, um i 8o' versetzt zueinander angeordnet sind.
DE1930582111D 1930-08-17 1930-08-17 Abteilvorrichtung fuer Wurstfuellmaschinen Expired DE582111C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE966488C (de) * 1951-11-22 1957-08-08 Alexanderwerk Ag Abteil- und Abdrehvorrichtung fuer Wurstfuellmaschinen
DE1190316B (de) * 1954-12-17 1965-04-01 Oluf Gudmund Hoyer Vorrichtung zum Einfuellen von Speiseeismasse fuer Eis am Stiel in Portionsformen
DE1292534B (de) * 1959-05-29 1969-04-10 Vemag Verdener Masch App Portionierungsvorrichtung fuer Wurstfuellmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE966488C (de) * 1951-11-22 1957-08-08 Alexanderwerk Ag Abteil- und Abdrehvorrichtung fuer Wurstfuellmaschinen
DE1190316B (de) * 1954-12-17 1965-04-01 Oluf Gudmund Hoyer Vorrichtung zum Einfuellen von Speiseeismasse fuer Eis am Stiel in Portionsformen
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