AT98740B - Teilmaschine für Teig und ähnliche knetbare Massen. - Google Patents

Teilmaschine für Teig und ähnliche knetbare Massen.

Info

Publication number
AT98740B
AT98740B AT98740DA AT98740B AT 98740 B AT98740 B AT 98740B AT 98740D A AT98740D A AT 98740DA AT 98740 B AT98740 B AT 98740B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
screw
dough
push rod
advance
machine according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Lutze
Original Assignee
Alfred Lutze
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Lutze filed Critical Alfred Lutze
Application granted granted Critical
Publication of AT98740B publication Critical patent/AT98740B/de

Links

Landscapes

  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Teilmaschine   für Teig und ähnliche knetbare Massen.   
 EMI1.1 
 Rückzugsvorrichtung bedarf, da es durch den Widerstand des Teiges gegen die Förderwirkung der Schnecke nach jedem Verstoss selbsttätig   zurückbewegt   wird. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Teilmaschine nach der Erfindung dargestellt. 



  Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht mit einem Schnitt durch die   Messkammer   und die angrenzenden Teile in Richtung der Schneckenachse, Fig. 2 einen Grundriss im wagerechten Schnitt in Richtung der Schneckenachse, Fig. 3 einen Querschnitt des   Füllbehälters   und Schneckenraumes und Fig. 4 einen Querschnitt 
 EMI1.2 
 zeigt Fig. 5 eine Seitenansicht des Ausstossendes der Schnecke. Fig. 6 einen Querschnitt nach Linie AB der Fig. 5, Fig. 7 eine Vorderansicht des Schneckenendes, Fig. 8 einen Schnitt nach Linie C-D in Fig. 7. 



  Fig. 9 ist ein Querschnitt durch den Füllbehälter und das   Schneckengehäuse in abgeänderter Ausführung.   



   Auf dem Untergestell   1,   in welchem die mit den Riemenscheiben   2.,   und einem Zahnrad   4   ver- 
 EMI1.3 
 rechte Wände besitzt, welche die Vorder-und Rückwand des Teigbehälters 8 bilden. Der Boden des Teigbehälters ist durch eine Walze 9 gebildet, deren   Welle 10,   einerseits in der Vorder- und Rückwand des Behälters, anderseits in einem Lager 11 des Bockes 7 gelagert ist. 



   Neben der Walze ist ein zylinderisches Gehäuse 12 in Durchbrechungen der Vorder-und Rückwand des Teigbehälters 8 so eingesetzt, dass ihre zur Walzenachse parallel laufende Achse sich in gleicher 
 EMI1.4 
 sich erstreckenden Ausschnitt 13, dessen eine Längskante sich in der Achsenebene befindet und den Walzenumfang berührt, während die andere Aussehnittkante mit der Vorder-und Rückwand und der einen Seitenwand   15   des Behälters sich decken. Das Gehäuse 12 ist an der Vorderwand des Teigbehälters   angeflanscht und ragt auf der Vorderseite und Rückseite des Behälters ein Stück heraus.

   Die vordere Öffnung wird durch eine Scheibe 15 abwechselnd geschlossen und freigegeben, welche auf der Welle 10   sitzt und eine bogenförmige Öffnung 16 besitzt, welche so angebracht ist, dass sie sich bei Drehung der Scheibe 15 vor der Mündung des Gehäuses 12 vorbeibewegt und für die Dauer des Vorbeiganges die Mündung freigibt. Die Kante der Öffnung   ! : 15 der Scheibe 15   ist   abgeschrägt   und besonders an der Abstreichstelle messerartig geschärft. An dem Gehäuse 12 ist aussen ein Winkel 41 befestigt, der mit dem einen Schenkel über die Kante der Scheibe greift. 



   In dem Gehäuse 12 sitzt drehbar eine Förderschnecke 17, welche den vor der Walze 9   zugeschobenen   Teig in die durch den vorderen Teil des Gehäuses gebildeten Messzelle einschiebt. Die Förderschnecke 17 ist an einem Ende auf der Welle 18 befestigt. welche in einer Büchse 19 mittels Federkeil und Nut längs verschiebbar gelagert ist. Die Büchse 19, auf welche ein Zahnrad 20 aufgekeilt ist. sitzt drehbar in einer Lagerbüchse M, welche auf das rückwärtige Ende de Gehäuses 12 aufgeschoben und an die Rückwand des Teigbehälters angeflanscht ist. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 drehbar gelagert, die mittels eines auf das andere Ende der Nabe aufgesetzten Armes 28 zu einer das Lager umfassenden Gabel ausgebildet ist.

   Die Gabel 27, 28 umfasst mittels Schlitzlöcher 29 zwei Zapfen   30.   welche rechts und links an einer geschlitzten Klemmutter 31 sitzen. Die Mutter-M ist auf einer Spindel 33 mittels einer Klemmschraube   34   festgeschraubt, welche in einem an dem Gabellager vorgesehenen Auge 32 gleichaehsig mit der Förderschnecke- 17 geführt ist. Die Schraubenspindel 33 gleitet ferner mit der Unter- 
 EMI2.2 
 der Schraubenspindel sitzt ein Stellrad 37 zum Einstellen der   Klemmutter 37 und   damit der   Grosse   der Hubes der Förderschnecke. 



   An der Scheibe 27 ist ein seitlich vorspringender Anschlagarm 38 befestigt. der von einer an dem Zahnrad 26 befestigten   Mitnehmerrolle 39   bei jedem Umlauf des Rades eine Strecke mitgenommen wird. 



  Die hiedurch hervorgerufene Drehung der Gabel 27,29 bewirkt, einen Vorschub der Spindel 33 und der Schnecke 17, welcher zeitlich mit dem Vorbeigang der   Öffnung   16 der   Verschlussseheibe 7J vor   der   Mündung der Messkammer zusammenfällt.   



   Der Teigwiderstand drückt die Schnecke 17 mit der Welle 18 und der Spindel 33 bis zum Anschlag der Schnecke an die den Abschluss des   Schneckengehäuses   bildende   Büchse   19 zurück und bringt dadurch die Gabel 27, 28 mit dem Anschlagarm. 38 in eine   BereitschaftsteUung.   Die Gabel 27, 28 ist mit einem zweiarmigen Gewichtshebel 40 versehen, der auf einem in dem Hohlzapfen der Gabel befestigten Bolzen   4t   sitzt und die Berührung der Spindel   3   und der   Schneckenwelle 18 sichert.. \n   Stelle eines Gewichtshebels kann auch eine Feder zu dem gleichen Zweck vorgesehen sein. 



   Die   Schnecke- ! ?   presst den Teig, der ihr durch die Förderwalze zugeführt wird, in den vorderen. durch die Scheibe   M   geschlossenen Teil des Gehäuses   12,   ohne dass ein Überdruck entsteht, da der Teig in den Behälter ausweichen kann. Während des Vorbeiganges der   Scheibenöffnung   16 an der Mündung des Gehäuses 12 nimmt die   Mitnehmerrolle   39 des Zahnrades 26 den Anschlagarm 38 der Gabel 27, 28 mit und stösst dadurch die Schnecke 17 in die   Messkammer   vor, wodurch der in diese eingepresste Teig ausgestossen und durch die Scheibe 15 von dem in dem Gehäuse verbleibenden Strang abgeschnitten wird.

   Beim Abgleiten des Mitnehmers 39 von dem Anschlagarm 38 wird die Öffnung des Gehäuses 12 durch die Scheibe 15 versperrt, die rotierende Schnecke 17 kehrt infolge des Förderwiderstandes des Teiges selbsttätig   zurück und   führt die Spindel 33 und die Gabel 27, 28   mit dem Anschlagarm 3   in die   Bereitschaftsstellung   zurück. 



   Bei der durch die Fig. 5-8 erläuterten Ausführungsform der Schnecke ist diese am vorderen Ende mittels eines senkrecht zur Achse geführten Schnittes glatt abgeschnitten. Auf der Schnittfläche ist mittels zweier Stiftschrauben 42 ein Kolben befestigt, der bis auf einen kleinen ringförmigen Rand   4 : ;   und eine der   Querschnittsfläche   der Schnecke entsprechende   Kolbenteilfläche   44 durchbrochen ist, so dass der von der Schnecke geförderte Teig ungehindert auf die Vorderseite des Kolbens gelangen kann. 



  Der Kolbenrand ist auf der Innenseite   abgeschrägt, desgleichen   ist der zur Befestigung an der Schnecke dienende, belassene Kolbenteil dem Verlauf der   Schneekenflanke   entsprechend an seinen schmalen Seitenflächen geformt, damit der Teigvorschub möglichst wenig behindert ist. Die Schnecke kann, damit eine breitere Fläche für die   Befestigung   des Kolbens vorhanden ist, am Ende etwas verdickt sein, auch kann der Ringkolben mit der Schnecke aus einem Stück gefertigt sein. Bei dieser Ausbildung wirkt letztere wie ein voller Ausstosskolben und bewirkt namentlich am Rande eine glatte Abtrennung des auszustossenden Teigstückes von dem in dem Schneckengehäuse verbleibenden Teig. 



   Bei der in Fig. 9 veranschaulichten Ausführungsform des Füllbehälters ist gegenüber der bereits vorhandenen Zubringerwalze 9 auf der andern Seite der Öffnung   18   des Gehäuses 12 eine zweite Zubringerwalze   46   gelagert, welche zusammen mit der bereits vorhandenen Zubringerwalze 9 den Teig nach der Öffnung 13 des   Schneckengehäuses   1 hindrängt und verhindert, dass sich der Teig unter der Wirkung der Walze 9 und der Schnecke an der der Walze 9 gegenüberliegenden   Behälterwand hochschiebt.   

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCHE : 1. Teilmaschine für Teig und ähnliche knetbare Massen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Förderschnecke (17), welche den Teig aus dem Füllbehälter (8) in eine eine Verlängerung des Schneckengehäuses (12) bildende Kammer drückt, axial verschiebbar angeordnet ist und zum Ausstoss des Teiges absatzweise in die Kammer vorgestossen wird. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 der ihren Vorstoss bewirkenden Vorrichtung nicht verbunden ist und durch den Widerstand des Teiges entgegen ihrer Förderwirkung nach erfolgtemAusstoss in dieAusgangsstellung mit den mit ihr zusammen- hängenden Teilen zurückgedrängt wird.
    3. Teilmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Vorstoss der Förder- schnecke (17) eine mit der Schnecke gleichachsig und verschiebbar gelagerte Stossstange (33) dient, die mit einem gegen das Schneckenwellenende sich stützenden Kugelspurlager (35, 36) versehen ist und von einem Mitnehmer (39) zum Vorstoss der Schnecke eine Strecke mitgenommen und dann freigegeben wird.
    4. Teilmaschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stossstange (33) als Stellspindel ausgebildet ist und mit einer gegen Drehung gesichert, geführten Mutter zur Verstellung eines von dem Mitnehmer (39) mitgenommenen und mit der Stossstange verbundenen Anschlagarmes (38) versehen ist.
    5. Teilmaschine nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Anordnung eines auf die Stossstange (33) einwirkenden Gewichtshebels (40) zur Sicherung der Berührung zwischen der Schneckenwelle (18) und der Stossstange (33).
    6. Teihnaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausstossöffnung der Schneckenbüchse (12) durch eine Scheibe (15) versperrt und nur während des Vorstosses der Schnecke (17) frei- EMI3.2
    7. Teilmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (17) an dem Ausstossende einen in die Schneckenbüchse (12) passenden Kolben besitzt der für den Durchtritt des von der Schnecke geförderten Teiges bis auf den Kolbenrand (4.'3) und einen dem Schneckenquer- schnitt entsprechenden Flächenteil (44) durchbrochen ist. EMI3.3
AT98740D 1922-07-21 1923-07-04 Teilmaschine für Teig und ähnliche knetbare Massen. AT98740B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE98740X 1922-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT98740B true AT98740B (de) 1924-12-10

Family

ID=5646883

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT98740D AT98740B (de) 1922-07-21 1923-07-04 Teilmaschine für Teig und ähnliche knetbare Massen.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT98740B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2344590C2 (de) Vorrichtung zum Strangpressen von Metall
CH632647A5 (de) Fuellhorn an wurstfuellmaschine.
AT98740B (de) Teilmaschine für Teig und ähnliche knetbare Massen.
DE3507537A1 (de) Fuettervorrichtung fuer fische o.dgl.
DE481114C (de) Fuellbleistift
DE735111C (de) Knet- und Mischmaschine fuer Gummi oder aehnliche plastische Massen
DE582111C (de) Abteilvorrichtung fuer Wurstfuellmaschinen
DE439959C (de) Teilmaschine fuer Teig und aehnliche knetbare Massen, bei welcher der Teig durch eine staendig umlaufende Fuellschnecke in eine Messkammer gefoerdert wird
DE3036490C2 (de)
DE2620677A1 (de) Vorrichtung zur volumendosierung von kompressiblem, stueckigem gut
DE2907568C2 (de) Maschine zum Herstellen von gleichen Teigteilchen
DE3119783C2 (de)
DE2347392A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum volumetrischen dosieren von faser- oder stabfoermigen fuellguetern
DE569293C (de) Teigteilmaschine mit Teilzellenrad
DE534940C (de) Puderbehaelter
DE1657237A1 (de) Anordnung zur automatischen Pruefung der Fuellung von Zigarettenenden
DE2436582A1 (de) Abschmiervorrichtung fuer transportketten
DE499499C (de) Selbsttaetig arbeitende Bleistiftspitzmaschine fuer Kraftantrieb
DE2748988C2 (de) Teigteilmaschine
DE2329932A1 (de) Teigteil- und wirkmaschine
DE212138C (de)
DE502591C (de) Zaehlvorrichtung fuer kleine Steine, Perlen und andere kleine Gegenstaende bestimmter Groesse
DE47985C (de) Presse zur Herstellung von Hohlcylindern aus Sprengstoffen für Kartuschen
DE1181091B (de) Wolf zum Zerkleinern von Fleisch und sonstigen Nahrungsmitteln
AT54033B (de) Maschine zum Zusammenpressen der Laufflecke für die Absätze von Schuhwerk.