DE4031156A1 - Zellenradschleuse - Google Patents
ZellenradschleuseInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/40—Feeding or discharging devices
- B65G53/46—Gates or sluices, e.g. rotary wheels
- B65G53/4608—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
- B65G53/4616—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning parallel to flow
Description
Die Erfindung betrifft eine Zellenradschleuse zum Austragen und Dosieren
von Schüttgut mit einer senkrechten Welle, an der radial gerichtete
Flügel befestigt sind, die einen auf Drehung antreibbaren Rotor
ausbilden, der sich in einem zylindrischen Gehäuse dreht.
Derartige Zellenradschleusen werden zum Austragen und Dosieren auch von
schwerfließenden, brücken- und schachtbildenden Schüttgütern verwendet.
Eine derartige Zellenradschleuse ist beispielsweise in der
Auslauföffnung eines Silos angeordnet, wobei der Rotor der
Zellenradschleuse drehangetrieben wird, die Rotorwelle vertikal steht
und das Schüttgut in vertikaler Richtung von oben her über eine
Einlauföffnung in die Rotorkammer eintritt und von dem drehenden Rotor
in die Auslauföffnung befördert wird.
Hierbei ist es bekannt, einen Rotor mit einer Reihe von gleichmäßig am
Umfang angeordneten Rotorflügeln zu verwenden, wobei es sich um eine
offene Anordnung handelt, d. h. die Rotorflügel weisen radial nach außen
und schließen mit ihren radial außenweisenden Stirnkanten einen
möglichst geringen Dichtspalt zur Innenwandung der zylindrischen Bohrung
des Gehäuses ab.
Ferner bildet ein derartiges Zellenrad auch einen axialen Dichtungsspalt
in Bezug auf die zugeordneten Flächen des Gehäuses, wobei über diesen
axialen Dichtungsspalt Leckluft fließt, die ein Teil des Schüttgutes in
unerwünschter Weise mitnimmt.
Nachteil des bekannten Zellenrades in einer derartigen Zellenradschleuse
ist also, daß man einen relativ hohen Leckluftanteil hat, der durch eine
entsprechende Mehrleistung des Gebläses ausgeglichen werden muß.
Ferner ist Nachteil der bisher bekannten Zellenradschleusen eine relativ
geringe Förderleistung. Die bekannten Zellenradschleusen weisen nämlich
in der Regel einen Eingang und einen Auslaß auf.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine
Zellenradschleuse der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei
wesentlich verminderter Leckluftmenge eine größere Förderleistung
erzielt wird.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die
kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gekennzeichnet.
In einer wesentlichen Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist
zusätzlich vorgesehen, daß der Zellenradschleuse mehrere Ein- und
mehrere Ausläufe zugeordnet sind. Es bedarf hier lediglich einer
geringfügigen Vergrößerung des Rotordurchmessers und der entsprechenden
Bohrung des Gehäuses gegenüber dem Stand der Technik, wo mit einem
einzigen Einlauf und einem einzigen Auslauf gearbeitet wird.
Wichtig bei dieser technischen Lehre ist, daß nun der Einlauf und
Auslauf nicht mehr als Meßquerschnitt begrenzend für die Fördermenge
wirkt, sondern daß die Einläufe von einem zentralen relativ groß
dimensionierten Rohr verzweigen auf verschiedene Punkte des Zellenrades,
so daß zur gleichen Zeit immer mehrere, getrennt voneinander
angeordnete, Kammern des Zellenrades gleichzeitig über einen
Dosierschieber zur Vermeidung von Produktzerstörung gefüllt werden und
dementsprechend beim Weiterdrehen des Zellenrades auch über fluchtend
hierzu angeordnete Auslauföffnungen gleichzeitig entleert werden. Bei
dieser verblüffend einfachen Maßnahme wird also bei geringfügig größerem
Zellenradvolumen die Leistung praktisch verdoppelt. Man kann die
Volumenvergrößerung über verschiedene Maßnahmen erreichen; entweder
erhöht man die Bauhöhe des Zellenrades bei gleichbleibendem Durchmesser
oder man läßt die Bauhöhe gleich und vergrößert den Durchmesser.
Mit der gegebenen technischen Lehre werden also mehrere Vorteile
gleichzeitig erzielt. Durch die ausgezeichnete Abdichtung zwischen dem
Zellenrad und der zugeordneten Innenwandung des Gehäuses über den
Ringmantel und über feststehende Dichtungen im Deckel wird ein
Leckluftstrom praktisch nicht mehr erzeugt und eine derartige
Zellenradschleuse kann auch als Hochdruckschleuse verwendet werden. Die
Dichtungen sind bevorzugt aus verschleißarmem Kunststoff und für höhere
Drücke auch aufblasbar ausgebildet.
Ferner ist wesentlich bei der vorliegenden Erfindung, daß mindestens
zwei Einläufe und zwei Ausläufe vorgesehen sind. Ebenso ist es natürlich
möglich, einer gleichartigen Anzahl von Einläufen, wie z. B. drei
Einlauföffnungen, entsprechend drei Auslauföffnungen zuzuordnen. Hierbei
ist von Bedeutung, daß zwischen den Ein- und Auslauföffnungen jeweils
Dichtzonen im Zellenrad zugeordnet sind, um die axiale Abdichtung des
Zellenrades gegen Leckluft zu ermöglichen.
Weiterer Vorteil ist, daß man nun über die voneinander getrennten
Eingänge verschiedene Produktkomponenten fördern und mit der
erfindungsgemäßen Vorrichtung vermischen kann.
Hierbei ist im übrigen wesentlich, daß die Lagerung des Zellenrades
außerhalb des Produktstromes im Deckel erfolgt.
Der Antrieb des Zellenrades kann hierbei oben oder unten am Gehäuse
angeordnet sein.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher
erläutert. Hierbei ergeben sich aus dem Ausführungsbeispiel und der
Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisiert eine Zellenradschleuse nach der Erfindung mit
zwei Ein- und Ausläufen.
Fig. 2 schematisiert in perspektivischer Darstellung das Zellenrad
nach Fig. 1.
Fig. 3 schematisiert eine Draufsicht auf die einlaßseitige Axialfläche
des Einlaufdeckels über dem Rotor, gestrichelt ist die
Anordnung der Auslaßöffnungen im Auslaufdeckel dargestellt.
Fig. 4 schematisiert eine Abwicklung des Funktionsablaufs der
Zellenradschleuse.
Es hat sich eine 10er-Teilung des Zellenrades als vorteilhaft
herausgestellt. Es sind 10 Kammern am Umfang gleichmäßig verteilt. In
Drehrichtung haben die aufeinanderfolgenden Kammern die Funktionen:
Einlauf-Vollauslauf-Leer-Entlüften. Um die Abdichtung zwischen der
Einlauf- und der Auslaufkammer zu gewährleisten, muß zwischen diesen
Kammern mindestens eine Kammer zur Druckabdichtung angeordnet sein. In
der Zeichnung ist der zeichnerischen Klarheit wegen der Auslaufdeckel 32
um ca. 70-90° (vergl. Fig. 3) versetzt zum Einlaufdeckel 2
gezeichnet.
In einem kreiszylinderischen Gehäuse 1 ist auf der oberen Stirnseite ein
Deckel 2 aufgesetzt, der eine zentrale Einströmöffnung bildet, von der
abzweigend zwei Einlauföffnungen 5, 6 ausgebildet sind. Über die
Einlauföffnungen 5, 6 fließt das Schüttgut in Fallrichtung 7, 8 den an den
Auslaufseiten des Deckels 2 zugeordneten Ausnehmungen 9, 10 zu.
In der zentralen Bohrung 30 des Gehäuses 1 ist drehbar ein Rotor 12
gelagert. Der Rotor 12 weist hierbei eine Welle 13 auf, die an der Ober-
und Unterseite des Deckels in jeweils einem Lager 3 gehalten ist. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt der Drehantrieb der Welle 12
oben über ein Ritzel 4.
Der Rotor 12 besteht aus einer Reihe von Rotorflügeln 14, 15 (vgl. Fig.
2). Die Rotorflügel 14, 15 bilden zwischen sich druckdichte Kammern
17, 18, in welche das Schüttgut von den Ausnehmungen 10, 11 kommend
einfließt.
Erfindungsgemäß ist nun der Rotor 12 an seinem Außenumfang mit einem
Ringmantel 16 verbunden, so daß die Stege oder die radial außenliegenden
Stirnseiten der Flügel 14, 15 nicht mehr unmittelbar die Dichtung zu der
inneren Gehäusewandung der Bohrung 30 bilden müssen, sondern der
Ringmantel 16 bildet die Dichtfläche in der Bohrung 30.
Hierbei ist wesentlich, daß im Gehäuse 1 im Bereich der Bohrung 30
feststehende Dichtungen 28, 29 angeordnet sind, die den Ringmantel 16
radial auswärts und die Zellenstage oben und unten abdichten. Hierdurch
wird ein vorher in Behauf genommener Leckluftstrom vermieden, der
ansonsten im Ringspalt 31 zwischen dem Außenumfang des Ringmantels 16
und dem Innenumfang des Gehäuses 1 floß.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind hierbei zwei Dichtungen 28, 29 im
Gehäuse 1 vorgesehen. Es können jedoch auch mehr als zwei Dichtungen
vorgesehen sein, um die Labyrinthabdichtung gegen Leckluftströmung zu
verbessern.
Die Leckluft wird somit auf den Spalt 11, nämlich die axiale Abdichtung
zwischen dem Rotor 12 und dem Deckel 2 bzw. 32, beschränkt. Damit wird
erfindungsgemäß der Leckluftstrom halbiert, weil ein Leckluftstrom am
Außenumfang des Ringmantels 16 praktisch nicht mehr vorkommt.
Die gleichen Erläuterungen gelten im übrigen für den ausgangsseitig sich
bildenden Spalt 19.
Wichtig ist nun, daß die Ausnehmungen 9, 10 auf der Einlaufseite einander
um 180° gegenüberliegen, ebenso wie die Auslauföffnungen 20, 21 um
jeweils eine Dichtzone zwischen den verschiedenen Ein- und Auslaufzonen
zu bilden. Nähere Erläuterungen ergeben sich hierbei aus der Fig. 3.
Hierbei sind die Einlauföffnungen im Deckel 2 zu den Auslauföffnungen
20, 21 im Deckel 32 zueinander um ca. 70-90° versetzt.
Aus der Fig. 3 ist erkennbar, daß zwischen der Einlauföffnung 5 und der
Auslauföffnung 20 eine erste Dichtzone 27 vorhanden ist.
Zwischen den anderen Ein- und Ausläufen sind ebenfalls in analoger Weise
Dichtzonen 24-27 gebildet.
Im Bereich des auslaufseitigen Deckels 32 ist ein Ubergangstrichter 22
angeordnet, welcher das Schüttgut aus den Auslauföffnungen 20, 21
aufnimmt und in die Förderleitung 23 einspeist. Wahlweise können auch
zwei getrennte Übergangstrichter 22 eingesetzt werden, die bei Bedarf in
getrennte Förderströme einmünden.
Dort wird das Produkt in Förderrichtung 33 abgeführt.
Eine wesentlich erhöhte Leistung ergibt sich erfindungsgemäß also
dadurch, daß von der oberen, relativ groß dimensionierten Einlauföffnung
34 mit Fülldosierung ausgehend mindestens zwei Einlauföffnungen 5, 6
abzweigen und daß hierdurch immer zwei Kammern 17, 18 zugleich gefüllt
werden, die bevorzugt einander diametral gegenüberliegen.
In analoger Weise wird mit der Weiterdrehung des Rotors 12 dann jeweils
eine Auslauföffnung 20, 21 beschickt.
Somit ist es möglich, bei geringfügig erhöhtem Volumen der
Zentralbohrung 30 eine Verdoppelung der Leistung der Zellenradschleuse
zu erreichen. Wegen des verwendeten Ringmantels und der zugehörenden,
gehäusefesten Dichtungen 28, 29 wird der Leckluftstrom halbiert. Durch
die Verminderung des Leckluftstromes wird auch verhindert, daß der
Leckluftstrom in die Einlauföffnungen 5, 6 wirkt und dort einen Zulauf
beeinträchtigt.
Damit ist auch die Leistung der Zellenradschleuse nach der vorliegenden
Erfindung wesentlich verbessert.
Für die Merkmale der Patentansprüche 2 und 3 wird Schutz auch ohne die
Merkmale des Kennzeichens von Anspruch 1 begehrt. Für die Merkmale der
Patentansprüche 4 und 5 wird auch Schutz ohne die Merkmale des
Kennzeichens von Anspruch 1 begehrt.
Erfindungsgemäß werden die Auslaufkammern durch Druckluft ausgeblasen
und damit beschleunigt entleert. Die gleichmäßige Druckbeaufschlagung
auf die beiden Auslaufkammern wird durch den Einsatz von Lavaldüsen und
einem Druckminderer erreicht.
In einer anderen Ausführungsform ist in kinematischer Umkehrung
vorgesehen, daß der Rotor 12 feststeht und die Produktdosierung über
eine drehende Produktzulaufscheibe mit zwei Öffnungen erfolgt, welche
das Produkt an der Einlaufseite einfüllt und reihum alle Kammern des
feststehenden Rotors 12 füllt, während an der Auslaufseite eine
gleichartige, mit der oberen Zulaufscheibe drehfest verbundene
Auslaufscheibe vorhanden ist, die nacheinanderfolgend die Kammern über
ihre beiden Auslauföffnungen entleert.
Aus der Abwicklung der Zellenradschleuse wird deutlich, daß über die
Einlauföffnung 34 das Produkt in die Einlaßöffnungen 5, 6 gelangt, und
somit eine erste Kammer 37 gefüllt wird. In der eingezeichneten Stellung
des Zellenrades ist hierbei die erste Kammer 37 halb gefüllt, die zweite
Kammer 38 voll gefüllt, die dritte Kammer 39 halb entleert und die
Kammern 40 und 41 vollständig entleert.
Dieser Füllungszustand der verschiedenen Kammern 37, 41 wird durch die
Drehung des Zellenrades 12 gesteuert.
Von der mittleren Kammer 39 aus erfolgt die Entleerung über die
Auslauföffnung 20, 21.
Nachfolgend werden die verschiedenen Druckluftzuführungen und
Abführungen näher geschildert.
Über die Drucklufteinspeisung 35 wird das Produkt aus der mittleren
Kammer 39 in die Auslaßöffnung 20, 21 ausgeblasen.
Über die weitere Drucklufteinspeisung 36 im oberen Deckel 2 wird die
Dichtung an die Stege des Zellenrades angepreßt. Damit wird der Spalt
11 auf ein Minimum reduziert.
Die gleichen Verhältnisse gelten für den auslaufseitig angeordneten
Deckel 32, bei dem ebenfalls zwei Drucklufteinspeisungen 43 vorgesehen
sind, die ebenfalls für eine Anpressung der Dichtung 29 an die unteren
Stirnseiten der Stege des Zellenrades 12 sorgen. Auch hier wird dann
damit der Spalt 19 verkleinert.
Durch die Druckluftausblasung der mittleren Kammer 39 über die
Drucklufteinspeisung 35 entsteht in dieser Kammer Überdruck, genauso wie
in der darauffolgenden, benachbarten Kammer 40. Um diesen Überdruck
abzubauen, ist in der darauffolgenden, wiederum benachbarten Kammer 41
ein Entlüftungsstutzen 43 angeodnet, der für eine Druckbefreiung des
Innenraumes dieser Kammer 41 sorgt.
In der Abwicklung bewegen sich dann die Kammern in Pfeilrichtung 44 nach
rechts und gelangen somit dann in Pfeilrichtung 45 wiederum unter den
Einlauf zum Füllen, wobei zur besseren Verdeutlichung nochmals auf der
linken Seite der vorher erwähnte Entlüftungsstützen 43 gezeichnet ist.
Zeichnungs-Legende
1 Gehäuse
2 Deckel
3 Lager
4 Ritzel
5 Einlaßöffnung
6 Einlaßöffnung
7 Pfeilrichtung
8 Pfeilrichtung
9 Ausnehmung
10 Ausnehmung
11 Spalt
12 Rotor
13 Welle
14 Flügel
15 Flügel
16 Ringmantel
17 Kammer
18 Kammer
19 Spalt
20 Auslaßöffnung
21 Auslaßöffnung
22 Übergangstrichter
23 Förderleistung
24 Dichtzone
25 Dichtzone
26 Dichtzone
27 Dichtzone
28 Dichtung
29 Dichtung
30 Bohrung
31 Ringspalt
32 Deckel
33 Pfeilrichtung
34 Einlauföffnung
35 Drucklufteinspeisung
36 Drucklufteinspeisung
37 Kammer
38 Kammer
39 Kammer
40 Kammer
41 Kammer
42 Drucklufteinspeisung
43 Entlüftungsstutzen
44 Pfeilrichtung
45 Pfeilrichtung
2 Deckel
3 Lager
4 Ritzel
5 Einlaßöffnung
6 Einlaßöffnung
7 Pfeilrichtung
8 Pfeilrichtung
9 Ausnehmung
10 Ausnehmung
11 Spalt
12 Rotor
13 Welle
14 Flügel
15 Flügel
16 Ringmantel
17 Kammer
18 Kammer
19 Spalt
20 Auslaßöffnung
21 Auslaßöffnung
22 Übergangstrichter
23 Förderleistung
24 Dichtzone
25 Dichtzone
26 Dichtzone
27 Dichtzone
28 Dichtung
29 Dichtung
30 Bohrung
31 Ringspalt
32 Deckel
33 Pfeilrichtung
34 Einlauföffnung
35 Drucklufteinspeisung
36 Drucklufteinspeisung
37 Kammer
38 Kammer
39 Kammer
40 Kammer
41 Kammer
42 Drucklufteinspeisung
43 Entlüftungsstutzen
44 Pfeilrichtung
45 Pfeilrichtung
Claims (6)
1. Zellenradschleuse zum Austragen und Dosieren von Schüttgut
mit einer senkrechten Welle, an der radial gerichtete Flügel befestigt
sind, die einen auf Drehung antreibbaren Rotor ausbilden, der sich in
einem zylindrischen Gehäuse dreht, dadurch
gekennzeichnet, daß die radial außenliegenden Kanten der
Flügel (14, 15) mit einem Ringmantel (16) verbunden sind und daß der
Ringspalt (31) zwischen dem Ringmantel (16) und dem Gehäuse (1) durch
Dichtungen (28, 29) abgedichtet ist, die zwischen dem Gehäuse (1) sowie
dem Deckel (2, 32) und an der Welle gehalten sind.
2. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mehrere Einlaßöffnungen (5, 6) und
mehrere Auslaßöffnungen (20, 21) im Deckel (2, 32) hat.
3. Zellenradschleuse nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlässe (5, 6) und/oder die
Auslässe (20, 21) von einem zentralen Rohr verzweigen.
4. Zellenradschleuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Rotor (12) außerhalb des
Produktstromes im Deckel (2, 32) gelagert ist.
5. Zellenradschleuse nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Getriebeelemente (4) für den
Rotorantrieb im Gehäuse (1) außerhalb des Produktstroms angeordnet sind.
6. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden im Gehäuse (1) eingespannten
Dichtungen (28, 29) durch Druckluft an die Stirnseiten des Rotors (12)
angepreßt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904031156 DE4031156A1 (de) | 1990-09-08 | 1990-10-03 | Zellenradschleuse |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4028581 | 1990-09-08 | ||
DE19904031156 DE4031156A1 (de) | 1990-09-08 | 1990-10-03 | Zellenradschleuse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4031156A1 true DE4031156A1 (de) | 1992-03-12 |
Family
ID=25896696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904031156 Ceased DE4031156A1 (de) | 1990-09-08 | 1990-10-03 | Zellenradschleuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4031156A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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RU2734648C1 (ru) * | 2017-04-26 | 2020-10-21 | СиАйЭсДиАй ИНДЖИНИРИНГ КО., ЛТД. | Пневматический питатель и соединительная конструкция транспортирующих труб |
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1990
- 1990-10-03 DE DE19904031156 patent/DE4031156A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |