DE6610506U - Zellenradschleuse. - Google Patents

Zellenradschleuse.

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DE6610506U
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DE6610506U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4625Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
    • B65G53/4633Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zellenradschleuse zum Einspeisen von Schüttgütern in Räume höheren Druckes, mit in Richtung der Zellenradachse verlaufenden Zellen und zwei die Zellen begrenzenden, nicht mit umlaufenden Stirnscheiben.
Solche Zellenradschleusen ermöglichen es, mit Luft auflockerbare oder rieselfähige Schüttgüter aus einem Vorratsbehälter in einen Raum höheren Druckes einzuspeisen, z.B. in eine pneumatische Förderleitung.
Bei bekannten Zellenradschleusen sind die Zellen nach dem Zellenradumfang hin offen. Das Zellenrad selbst hat also keinen, bzw. keinen geschlossenen Mantel. Die Zellenlängskanten schleifen - in manchen Fällen mit elastischen Dichtmitteln versehen - in einem stationären Zylinder (Gehäuse) oder dgl., welcher an bestimmten Stellen seines Umfanges die Gut- und Druckgasein- und -austrittsöffnungen aufweist. Die Zellenstirnkanten aber schleifen gegen die feststehenden Stirnscheiben der Schleuse. (Wobei diese oft elastisch andrückbar gegen die erstgenannten ausgeführt sind.)
Die geschilderten Ausführungen bedingen relativ hohen Verschleiß an den Dichtflächen, ferner - eben durch die zahlreichen Dichtflächen - nicht zu vermeidende größere Verluste von Druckgas (Druckluft). Der Verlust von Druckgas aber behindert natürlich den Zulauf der Schüttgüter zur Schleuse und mindert den Wirkungsgrad der Anlage erheblich. Auch der Einsatz der verschiedenartigsten elastischen Dichtmittel an den Dichtflächen konnte bei den beschriebenen Schleusenausführungen dem Übelstand nicht abhelfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu beseitigen. Die unerwünschten Spalte, bzw. Undichtheiten zwischen Zellenrad und Gehäuse sollen weitgehend beseitigt werden, damit der Fördergutein- und - auslauf gewährleistet ist, bei wirtschaftlicher Arbeitsweise der Schleuse - auch bei hohen Drücken, wie etwa 2 atü.
Die Erfindung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass der Mantel des Zellenrades völlig geschlossen ist, wobei der Guteinlauf in der einen, und der Gutauslauf in der anderen Stirnscheibe, versetzt zueinander, angeordnet sind.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird die oben beschriebene Aufgabe gelöst. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist dabei so beschaffen, dass das Zellenrad senkrecht zur Radachse in zwei durch ein elastisches und gasdichtes Zwischenstück verbundene, gegen beide Stirnscheiben angedrückte Hälften geteilt ist.
Dadurch, dass durch die Erfindung die Schleusen nun auch bei hohen Drücken noch wirtschaftlich arbeiten, können bei pneumatischen Förderanlagen für gleiche Förderleistung die Rohrquerschnitte erheblich verkleinert werden. Dadurch wiederum ergeben sich kleinere Weichen, Abscheider und insbesondere billigere Filteranlagen. Häufig wird man nun auch teuere Druckgefäße ersparen können.
Die beschriebene Ausführung mit Mitteltrennung des Zellenrades gewährleistet im übrigen einen besonders gleichmäßigen Andruck des Zellenrades an die feststehenden Stirnscheiben, wobei der Einfluß der verschiedenen Innendrücke der einzelnen Zellen weitgehend ausgeschaltet wird.
Eine weitere Variante der Erfindung ermöglicht es auch, in an sich bekannter Weise die nicht mit umlaufenden Stirnscheiben an das ungeteilte Zellenrad anzudrücken.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Figur 1 zeigt in vereinfachter Darstellung einen Querschnitt durch die gesamte Schleuse, mit der geteilten Ausführung des Zellenrades.
Die Figur 2 stellt eine Draufsicht auf die Schleuse dar.
Das Zellenrad der Schleuse besteht vor allem aus dem Mantel 1, der im Ausführungsbeispiel in zwei Hälften senkrecht zur Achse des Zellenrades getrennt ist, und den Zellenwänden 1 a. Zwischen den beiden Hälften befindet sich das elastische und gasdichte Zwischenstück 5. Mittels der Federanordnung 6 werden die beiden Zellenradhälften gegen die beiden, nicht mit umlaufenden Stirnscheiben 3 angedrückt. Das Bauelement 7 ist dabei fest mit der Zellenradachse 9 und den Zellen der oberen Zellenradhälfte verbunden. Die untere Hälfte des Zellenrades ist durch Mitnehmer (nicht gezeichnet) mit der oberen Hälfte desselben verbunden.
In der oberen, festen Stirnscheibe 3 ist der Guteinlauf 2 angeordnet. Der schwarze Pfeil bezeichnet die Gutzuführung. Die untere Stirnscheibe 3 enthält die Gutauslauföffnung 4, welche an die Förderleitung 12 angeschlossen ist. Der schwarz/weiße Pfeil bezeichnet das nun mit dem Druckgas vermischte Gut in der Förderleitung. Durch den festen, mit den wie gesagt ebenfalls festen Stirnscheiben 3 verbundenen, Zylinder 10 wird rund um das drehende Zellenrad ein festes Gehäuse geschaffen.
Das Gut wird durch die Öffnung 2 in die darunter sich gerade befindende drucklose Zelle eingespeist. Bei der Drehung des Zellenrades in der in Figur 2 angezeigten Pfeilrichtung gelangt die Zelle unter die Leitung 8 (in Figur 1 nicht gezeichnet), welche dem Druckrückgewinn aus den von der Entladung zurückeilenden Zellen dient, und somit die zur Entladung eilenden Zellen zugleich mit einem gewissen Druck beaufschlagt (vorlädt). Jede mit Gut beladene Zelle gelangt schließlich über die Auslauföffnung 4.
Um die zur Entladung kommende Zelle auf den Druck der Förderleitung zu bringen, wird über ein poröses Element 11 Druckgas, vorzugsweise Druckluft, durch die Leitung 13 zugeführt. Ein Teil dieser Druckluft wird aber auch über die Öffnung 14 herangeführt, womit zugleich eine vollständige Entleerung der jeweils zur Entladung kommenden Zelle gewährleistet wird. Die Öffnung 14 befindet sich genau über der Auslauföffnung 4. Die über die Leitung 13 zugeführte Druckluft bewirkt zugleich eine Auflockerung des Gutes, welche der besseren Förderung sehr dienlich ist.
Eine Leitung 15 mit Rückschlagventil (nicht gezeichnet) führt in den Raum zwischen Schleusengehäuse und Zellenradmantel. Die über diese Leitung zugeführte Luft bildet in dem Zwischenraum zwischen Gehäuse und Zellenradmantel ein Polster zur Abdichtung gegen ausdringendes Fördergut.
Es ist natürlich auch der Fall denkbar, dass bereits über die Öffnung 2 Druckgas mit dem Gut zusammen zugeführt wird.

Claims (3)

1. Zellenradschleuse zum Einspeisen von Schüttgütern in Räume höheren Druckes, mit in Richtung der Zellenradachse verlaufenden Zellen und zwei die Zellen begrenzenden, nicht mit umlaufenden Stirnscheiben, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel (1) des Zellenrades völlig geschlossen ist, wobei der Guteinlauf (2) in der einen, und der Gutauslauf (4) in der anderen Stirnscheibe - versetzt zueinander - angeordnet sind.
2. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zellenrad senkrecht zur Radachse in zwei durch ein elastisches und gasdichtes Zwischenstück (5) verbundene gegen beide Stirnscheiben (3) angedrückte Hälften geteilt ist.
3. Zellenradschleuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die nicht mit umlaufenden Stirnscheiben (3) an das Zellenrad andrückbar ausgebildet sind.
DE6610506U 1968-03-28 1968-03-28 Zellenradschleuse. Expired DE6610506U (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3542487C1 (de) * 1985-11-30 1986-11-06 J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim Hochdruck-Zellenläuferschleuse
DE4031156A1 (de) * 1990-09-08 1992-03-12 Motan Verfahrenstechnik Zellenradschleuse
DE3637169C1 (de) * 1986-10-31 1993-01-14 Braun Ag Kuechenmaschine zum Zubereiten von Nahrungsmitteln
WO2011127937A1 (de) * 2010-04-12 2011-10-20 Schenck Process Gmbh Vorrichtung zum fördern von material mittels einer horizontalzellenradschleuse
EP3726135A1 (de) * 2019-04-18 2020-10-21 Benninghoven GmbH & Co. KG Dosiervorrichtung für kohlenstaub

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