DE2362152A1 - Zellenschleuse mit ausblasbaren taschen - Google Patents
Zellenschleuse mit ausblasbaren taschenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G53/00—Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
- B65G53/34—Details
- B65G53/40—Feeding or discharging devices
- B65G53/46—Gates or sluices, e.g. rotary wheels
- B65G53/4608—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
- B65G53/4625—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
- B65G53/4633—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow
- B65G53/4641—Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow with means for clearing out the pockets
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Description
Zellenschleuse mit ausblasbaren Taschen
Die Erfindung betrifft eine Zellenschleuse, bei
der im Hohlraum eines Gehäuses ein Zellenrad
läuft, dessen einzelne Flügel dichtend an der Gehäusewand anliegen, wobei benachbarte Flügel
eine Tasche bilden, deren Inhalt in Nähe der Auslaßöffnung
der Zellenschleuse mit unter. Druck stehendem Gas ausblasbar ist.
Zellenschleüsen der genannten Art werden in
der chemischen Industrie, ±n der Lebensmittel— und Bauindustrie und allgemein überall dort verwendet,
wo staubförmige oder feinkörnige Schüttgüter dosiert zugeführt werden müssen. In vielen
Fällen soll das Schüttgut dabei in ein Fördersystem eingebracht werden, in dem als Fördermittel
unter Druck stehendes Gas, zumeist Luft, zirkuliert. Der Inhalt von jeweils der Tasche, die
sich im Verlauf der Drehung des Zellenradis zwi-
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sehen Einlaß und Auslaß des Fördersystems an der
Zellenschleuse befindet, wird durch das unter Druck stehende Gas ausgeblasen. Dieses Ausblasen
des Tascheninhalts ist insbesondere dann nötig, wenn das Schüttgut sonst in der Tasche haften
bleiben und nicht unter dem Einfluß der Schwerkraft herausfallen würde.
Bei bekannten Zellenschleusen dieser Art werden die Taschen parallel zur Drehachse des Zellenrads
ausgeblasen. Da das Schüttgut die Zellenschleuse jedoch senkrecht zu dieser Richtung durchquert,
stimmen die Richtung der Blasluft und die Bewegungsrichtung des Schüttguts nicht überein. .
Die Folge ist, daß das Schüttgut insbesondere am Taschengrund, also in Nähe der Zellenrad-Nabe,
nur sehr unvollständig ausgeblasen wird. Außerdem ist der Verschleiß dieser bekannten Zellenschleuse
sehr stark, da das Schüttgut gegen eine Stirnwand der Zellenschleuse oder in eine Blässchüssel geblasen
wird und dort reflektiert wird, bevor es die Zellenschleuse verläßt.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Zellenschleuse, bei welcher der Inhalt der einzelnen
Tasche restlos ausgeblasen wird und der Verschleiß der Teile wesentlich reduziert wird.
Dazu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Zuführung des unter Druck stehenden Gases
durch das hohl ausgebildete, nabenförmige . Mittelstück des Zellenrads erfolgt, daß dieses Mittel-
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stück stillsteht und fest mit dem Gehäuse verbunden ist und zur Auslaßöffnung der Zellenschleuse
hin im wesentlichen über die Länge der Flügel hinweg eine schlitzartige Öffnung besitzt,
wobei die einzelnen Flügel des Zellenrads von einer käfigartigen Halterung, die das nabenförmige
Mittelstück umgibt und um diese drehbar ist, gehalten und bewegt werden und zumindest während
eines Teils der Umdrehung dichtend einerseits an der Gehäuseinnenwand, andererseits an der Außenwgnd
des nabenförmigen Mittelstücks anliegen.
Als vorteilhaft erweist es sich, wenn die käfigartige
Halterung aus Bolzen besteht, die parallel zur Längsachse der Zellenschleuse verlaufen
und mit einem Ende an einer seitlichen Scheibe befestigt sind, welche um die Längsachse der Zellenschleuse
drehbar und antreibbar ist, wobei an jedem Bolzen ein Flügel befestigt ist.
Die Erfindung im folgenden genauer anhand
eines Ausführungsbeispiels beschrieben; es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform der Erfindung.
Das Gehäuse 1 der Zellenschleuse besitzt eine Öffnung 2 zur Zuführung des Schüttguts, das die
Zellenschleuse durch die Auslaßöffnung 3 wieder
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verläßt. Das nabenförmige Mittelstück 8 ist fest
mit dem Gehäuse 1 verbunden, dreht sich also nicht mit den Flügeln 7 mit. Diese sind einzeln auf die
Bolzen 12 aufgesteckt, die parallel zur Längsachse der Zellenschleuse verlaufen und so das nabenförmige
Mittelstück 8 käfigartig umgeben. Die. Bolzen sind mit einem Ende an der seitlichen Scheibe 14
befestigt. Diese Scheibe 14 ist um die Längsachse der Zellenschleuse drehbar und wird über die Welle
20 angetrieben.
Das nabenförmige Mittelstück 8 ist innen hohl ausgebildet und besitzt an dem Ende, das von der
Welle 20 und der Scheibe 14 entfernt ist, eine Einlaßöffnung für das unter Druck stehende Gas.
Eine schlitzartige Öffnung 22, die im wesentlichendie Länge der Flügel 7 hat und zur Auslaßöffnung 3
zugewandt ist, läßt das Gas aus dem nabenförmigen Mittelstück 8 wieder austreten. Das Gas hebt dabei
aus der Tasche, die gerade an der schlitzartigen öffnung 22 anliegt, das Schüttgut vom Grund her ab.
Der Blasstrom verläuft radial nach außen und bewegt das Schüttgut dabei direkt auf die Auslaßöffnung 3
zu.
Die Vorteile liegen auf der Hand: das Schüttgut wird vollständig aus der Tasche entfernt. Eine
Richtungsänderung der ausgeblasenen Teilchen innerhalb der Zellenschleuse ist nicht erforderlich.
Der Verschleiß wird dadurch auf ein Mindestmaß reduziert.
- 5 509826/0405
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In der dargestellten Ausführungsform sind die Flügel 7 flexibel. Jeder Flügel liegt während eines Teils der Umdrehung des Zelienrads
federnd und dichtend einerseits an der Gehäuseinnenwand 4, andererseits and der Außenwand 11
des nabenförmigen Mittelstücks 8 an.
Selbstverständlich können auch starre Flügel verwendet werden. T)Ie Flügel können auch während
der vollen Zellenrad-Umdrehung dichtend an den entsprechenden Flächen anliegen. Außerdem ist jedem Fachmann erkennbar, daß die käfigartige Halterung
der Flügel 7, welche um das nabenf örinige Mittelstück drehbar ist, auch anders ausgebildet sein
kann.
- 6— 509826/0405 Ansprüche
Claims (3)
- 6563/12/UO/Fr - 6 - 3. Dezember 1973AnsprücheZellenschleuse, bei der Im Hohlraum eines .Gehäuses ein Zellenrad läuft, dessen einzelne Flügel dichtend an der Gehäusewand anliegen, wobei benachbarte Flügel eine Tasche bilden, deren Inhalt in Nähe der Auslaßöffnung der Zellenschleuse mit unter Druck stehendem Gas ausblasbar ist, dadurch gekennzeichnet,daß die Zuführung des unter Druck stehenden Gases durch das hohl ausgebildete nabenförmige Mittelstück (8) des Zellenrads erfolgt, daß das nabenförmige Mittelstück (8) stillsteht und fest mit dem Gehäuse (1) verbunden ist und zur Auslaßöffnung (3) der Zellenschleuse hin im wesentlichen über die Länge der Flügel (7) hinweg eine schlitzartige Öffnung (22) besitzt,wobei die einzelnen Flügel (7) des Zellenrads von einer käfigartigen Halterung, die das nabenförmige Mittelstück (8) umgibt und um diese drehbar ist, gehalten und bewegt werden und zumindest während eines Teils der Umdrehung dichtend einerseits an der Gehäuseinnenwand (4) andererseits an der Außenwand (11) des nabenförmigen Mittelstücks (8) anliegen.
- 2. Zellenschleuse nach Anspruch 1, dadurch g e kennz e lehne t, daß die käfigartige Halterung aus Bolzen (12) besteht, die parallel zur509826/0405 " ? '6563/12/UO/Fr - .7 - ..
- 3. Dezember 1973Längsachse der Zellenschleuse verlaufen und mit einem Ende an einer seitlichen Scheibe (14) befestigt sind, die um die Längsachse der Zellenschleuse drehbar und antreibbar ist, wobei an
jedem Bolzen (12) ein Flügel (7) befestigt ist.509826/0405Leerseite
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JP6247074A JPS5725451B2 (de) | 1973-12-14 | 1974-06-01 |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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ID=5900728
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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JP (1) | JPS5725451B2 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109058166A (zh) * | 2018-07-04 | 2018-12-21 | 安徽省碧绿春生物科技有限公司 | 一种闭风机壳体 |
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1973
- 1973-12-14 DE DE2362152A patent/DE2362152A1/de active Pending
-
1974
- 1974-06-01 JP JP6247074A patent/JPS5725451B2/ja not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109058166A (zh) * | 2018-07-04 | 2018-12-21 | 安徽省碧绿春生物科技有限公司 | 一种闭风机壳体 |
CN109058166B (zh) * | 2018-07-04 | 2020-07-24 | 安徽省碧绿春生物科技有限公司 | 一种闭风机壳体 |
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Publication number | Publication date |
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JPS5090057A (de) | 1975-07-18 |
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